DEH0018095MA - - Google Patents

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DEH0018095MA
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H18095 HI/64c
Abfüllventile mit Selbstschluß arbeiten in der Regel mit einem Schwimmer, der sich in dem in . das zu füllende Gefäß tauchenden Mundstück führt und im Bereich eines permanenten Magneten liegt, der den Schwimmer in der Schließstellung des Ventils festhält. Derartige Ventile haben verschiedene Nachteile. So lassen sie sich nicht mit einer Hand bedienen, sondern es sind beide Hände dazu notwendig. Ferner muß der Schwimmer, da er am
ίο Magneten kleben bleibt, durch Bedienung einer Klinke ruckartig abgerissen werden. Der Magnet liegt auch im Innern des Ventils im Bereich der Abfüllflüssigkeit, wodurch er ständiger Rostgefahr ausgesetzt ist. Dann arbeitet das Ventil auch nicht in gewissen Schräglagen des Mundstücks, weil dann die inneren Reibüngsverhältnisse ungünstig werden. Abfüllventile mit Schwimmer, jedoch ohne Magnet, arbeiten auch in der Weise, daß der in einem besonderen Kanal neben dem Durchlaufkanal für die Flüssigkeit dicht geführte Schwimmer beim Aufsteigen das Ventil schließt, das von Hand durch einen im Griffbereich der das Ventil haltenden Hand liegenden Hebel aufgedrückt werden kann. Das Ventil läßt sich zwar mit einer Hand bedienen, jedoch muß der Schwimmer in seinem Kanal als Kolben dicht geführt sein, damit nicht an ihm vorbei Flüssigkeit nachlaufen kann. Die dichte Führung bereitet Schwierigkeiten besonders, wenn die Flüssigkeit Unreinigkeiten enthält. Auch wirkt der Druck der zuströmenden Flüssigkeit dem Auf-1 trieb des Schwimmers entgegen, -zumal der Druck auf dem Schwimmer lastet.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Magnet an einem am Magnetgehäuse gelagerten Schwingarm sitzt, der mit einem Gegenarm auf den Ventilstößel wirkt und von einer am Gehäuse gelagerten Klinke gesperrt wird, die der aufsteigende Schwimmer auslöst. Ein solches Ventil läßt sich auch mit einer Hand bedienen, da der Schwingarm für das Öffnen des Ventils im Bereich der es haltenden Hand liegt, so daß die andere Hand frei bleibt, aber der Schwimmer braucht nicht dicht geführt zu sein und der Druck der Flüssigkeit lastet nicht auf ihm. Der Dauermagnet selbst liegt nicht mehr im Bereich der Albfüllflüssigkeit, sondern ganz außerhalb und bringt dadurch den weiteren Vorteil mit sich, daß in dem Augenblick, in dem der Schwimmer vom Magneten angezogen wird, er auch sofort wieder von ihm befreit wird, da der Schwimmer nur von der Sperrklinke zurückgehalten wird und auf seine Auflage zurückfällt. Überdies gestattet das Ventil beim Füllvorgang eine Neigung des Mundstückes um etwa 2obis25° von der Lotrechten abweichend, was besonders beim Abfüllen von Kannen und Kanistern von Bedeutung ist, da deren Einlaufe nicht immer lotrecht liegen.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dar.
Der Grjff a, der zugleich das Gehäuse für das Absperrventil b ist, trägt den Anschluß Stutzen a" für einen Schlauch und das Mundstück d'. Das Absperrorgan b wird durch die Feder b' in die Schließstellung gedrängt. Am Griff α ist bei c' ein Schwingarm c gelagert, der den Dauermagneten g trägt und mit einem Hebel c" auf den Ventilstößel b" wirkt. In das Mundstück a' greift ein mittels der Buchse e im Gehäuse befindliches Rohr e, in dem sich der Schwimmer / führt.. Bei h' ist am Gehäuse α eine Klinke h gelagert, die mit einem Arm h" unter den Magneten g greift, hinter deren Haken der Schwingarm c mit einem Zapfen i einfällt.
Für den Gebrauch wird das Ventil mit seinem Mundstück a' in das zu 'füllende Gefäß getaucht, was, wie bereits erwähnt, mit einer gewissen Neigung, z. B. wie dargestellt, erfolgen kann.
Beim Einsetzen des Ventils mit seinem Mundstück a' in das Gefäß ist der Schwingarm c von der Klinke h frei, so daß die Feder b' das Absperrorgan b geschlossen halten kann. Durch Druck auf den Schwingarm c wird dieser von der Klinke h gesperrt und drückt mit seinem Hebel c" das Absperrorgan b auf, so daß die Flüssigkeit, in der Regel Brennstoff, in das Gefäß fließen kann. Kommt die in ihm aufsteigende Flüssigkeit in den Bereich des Schwimmers /, dann wird dieser mitgenommen und stößt schließlich gegen den Arm h", wobei er vom Dauermagneten g angezogen wird. Damit wird die Klinke h ausgelöst und der Schwingarm c wird vom Stößel des sich unter Wirkung der Feder b' abschließenden Absperrorgans aufwärts geschwungen. Dabei hält der Arm h"■ den Schwimmer / zurück.

Claims (3)

Patentanspruch ic: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 666107; USA.-Patentschrift Nr. 2373143.
1. Abfüllventil, das durch einen aufsteigenden Schwimmer geschlossen wird, der in der Auslösestellung in den Bereich eines permanenten Magneten gelangt, wobei der Auslösehebel in Griffweite des Griffgehäuses liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (g) an einem am Griffgehäuse (a) gelagerten Schwingarm (c) sitzt, der mit einem Gegenarm (c") auf den Ventilstößel (Jb") wirkt und von einer am Gehäuse (a) gelagerten Klinke (h) gesperrt wird, die der aufsteigende Schwimmer (/) auslöst.
2. Abfüllventil nach Anspruch 1, dadurch ge- ■ kennzeichnet, daß die Sperrklinke (Jh) mit einem no Arm (Jh") zwischen den Magneten (g) und den Schwimmer (f) greift, so daß sie bei ihrer Auslösung nach Freigabe des Schwingarms zugleich den Magnet vom Schwimmer abdrückt.
3. Abfüllventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (a) zum Handgriff (α), in einem stampfen Winkel angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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