DEG0015292MA - - Google Patents

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DEG0015292MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 7. September 1954 Bekanntgemacht am 29. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Halterung von Kraftfahrzeugscbeinwerfern, bei der -eine Lampeneinheit aus Abdeckscheibe, Reflektor und Glühlampe verstellbar abgestützt ist, um die Richtung des Licht-Strahls waagerecht und senkrecht einstellbar zu machen.
Man hat schon Halterungen vorgeschlagen, bei denen die Lämpeneinheit durch einen Tragbecher abgestützt ist, der gegen Federdruck in einer vom ίο Lampengehäuse gebildeten Pfanne nach Art eines Kugelgelenks gehalten wird und in der Pfanne durch Schrauben einstellbar ist, die dem Federdruck entgegienwirken. In dieser ■ älteren Vorrichtung wird die Lampenieinheit in dem Tragbecher durch einen Haltering festgehalten, der durch Ohren an seinem Rand und Schrauben an ähnlichen Ohren am Becher befestigt ist. Es ist also der Becher, der der Federwirkung ausgesetzt ist und durch die Einstellschrauben beeinflußt wird. Solche Ohren sowohl am Haltering wie am Tragbecher anzubringen, ist verhältnismäßig teuer, schon wegen der Werkstoffkosten und der Notwendigkeit, besondere Arbeitsgänge bei der Herstellung vorzusehen; außerdem verlangt bei der Massenherstellung das Einsetzen
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der Schrauben /um Befestigen des Halteringes die Verwendung von Schraubenziehern mit Kraftantrieb. J)K: Erfindung verbessert die bisherige Einrichtung in der Weise, daß Rohmaterial gespart und die Massenfabrikation erleichtert wird. Eine erfindunigsgemäße Scheinwerferhalterung ist dadurch gekennzeichnet, daß ih:r Tragbecher in losem Reibungsschhiß mit einem (an sicli bekannten) Haltering stein, der die Lainpeneinheit in dem Becher
ίο hall und selbst unmittelbar von den Einstellschrauben und einer den erforderlichen Federdruck liefernden Keder erfaßt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird nachstehend beschrieben und durch die schematischen Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 isl eine Seitenansicht der Scheinwerfer halterung, teilweise im Schnitt, nach der Linie l-i in Eig. 2;
Fig. 2 isl eine Vorderansicht und
Kig. 3 eine Rückansicht der Scheinwerferhalte· rung nach der Linie 3-3 von Fig. 1 ; in allen drei Bildern sind einzelne Teile- weggebrochen, um die Deutlichkeit zu erhöhen.
In den Zeichnungen, speziell in Fig. 1, ist eine
-5 Lampeneinheil 101 dargestellt, die aus einer Abdeckscheibc, einem Reflektor 102 und einer (ilühlampe lOcS besteht. Die in dieser bevorzugten Ausfühningsl'onn dargestellte Lampeneinheit gehört der vorzugsweise als Nebelscheinwerfer verwendeten, ganz aus Glas bestehenden geschlossenen All (all glass sealed beam type) an, bei der am äußeren Rand von Abdeckscheibe und Reflektor in der Verbindungsebene ein Riffelwulst 104 ausgebildet ist. Alier selbstverständlich kann an ihrer Stelle auch ein Nebelscheinwerfer mit Metallreflektor oder irgendeine andere geeignete Lampencinheit benutzt werden. Der Kilfelwulst 104 ist mit ungleich verteilten I lalteningsknaggen 114 versehen, die dazu dienen, die Lampeneinheit in ihrer zusammen-
4η gebauten Stellung relativ zum Fahrzeug ordnungsgemäß zu lagern. Die Glühlampe 108 ist mit An-Kchlnßpnlen ι ι 1 ausgestattet, denen durch geeignete Zuleitungen elektrischer Strom zugeführt wird. Das Tragteil 40 <!<■]■ Lampe kann entweder ein beson-
ΊΓ) deres Lampengestell oder eine !"lache an der Karosserie oder der Kot Hügel mit der öffnung zum Hinsetzen der Lampeneinheit sein.
Ein durch (ließen, Stanzen oder sonstiges Formen hergestellter Lampenkörper 10 in (!estalt eines Profil-So ringes ist in die Öffnung des Lampengestell eingepaßt U1IhI darin durch Schweißen, Yerschrauben oder auf andere geeignete Weise festgemacht. Der Körper 10 besteht, wie. man am besten aus Fig. 1 erkennen kann, aus einem pfannenartigen mittleren Teil mit einem eingewalzten Innenrand 13, der von einem ringförmigen Kanal 15 umgeben ist, an dessen äußerem Rand Flansch 1 1 ausgebildet ist. Oben und auf einer Seite innerhalb des Kanals 15 sind Tragwiukel 30 befestigt, die an ihren äußeren Enden
fii> Gewindemuttern 16 für die Aufnahme der Einstellschrauben ι 7 tragen.
Innerhalb des Lampenkörpers ι ο sitzt ein Tragbecher 12, der als Stanzteil mit im wesentlichen kugeliger Fläche ausgebildet ist. Er bildet zusammen mit dem Körper 10 ein Universal- oder Kugelgelenk. Der Tragbecher 12 trägt in gleichförmigem Abstand nach außen eingeprägte Rippen 2i, die auf dem eingewalzten Rand 13 des Körpers 10 ruhen und so das Universal- oder Kugelgelenk herstellen. Selbstverständlich könnten die Tragflächen 21 auch auf andere Weise hergestellt werden, beispielsweise durch allgemein einer Kugelfläche angehörende Leisten, die auf die Außenfläche des Tragbechers 12 aufgesetzt und durch Schweißein oder Hartlöten befestigt sind. Durch diese Bauweise ist die Berührungsfläche zwischen den beiden Gliedern Kugel und Pfanne des Kugelgelenks auf einen Min de st wert reduziert.
Der Tragbecher 1 2 ist mit einem unregelmäßigen radialen Umfangsflansch 19 versehen. In diesem befinden sich ungleich verteilte Durchbrüche 1 4 zur Aufnahme der Halterungsknaggcn 114, die an dem Lampemvulst 104 angebracht sind. Im unteren Teil des Flansches 19 sind zwei weitere Aussparungen 24 und 26 vorgesehen. Die Aussparung 24 wirkt mit einem Trag winkel 28 am Haltering 38 zusammen, die Aussparung 26 mit einer Anschlußplatte 32, die weiter unten noch besprochen wird.
Unten und an der Seite innerhalb des Kanals 1 5, allgemein etwa in der Mitte gegenüber den beiden Einstellschrauben 17, befindet sich ein Niet 34 als Festpunkt für das nachgiebige Haltcteil, eine Wendelfeder 18 oder eine sonst geeignete Federung. Das andere Ende der Feder 18 ist aushängbar in ein Loch 36 im Haltering 38 eingehängt.
Die Lampeneinheit 101 wird in dem Tragbechcr 12 durch die Halterungsknaggen 114 gehalten, die in den Durchbrüchen 14 des Ringes sitzen. Abstandsbuckel 116 an der Hintcrseite des Wulstes 104 zu beiden Seiten der Knaggen 114 halten die Lampeneinheit in einem gewissen Abstand von dem Stanzteil 12; hierdurch ergibt sich eine Airt Dreipunktabstützung und die Möglichkeit, daß die Lampeneinheit leicht ihren Sitz findet.
Die Lampencinheit 101 wird in ihrer Lage, durch einen Haltering 38 gehalten, der die Vorderkante der Einheit übergreift, wie dieses aus Fig. 1 deutlich zu ersehen ist. Der Ring 38 wird durch die Einstellschrauben 17 und die Feder 18 unmittelbar am Lampenkörper 10 angebracht. Ein Paar Verbindungswinkel 42 sind oben und an einer Seite des Ringes 38 angebracht; sie sind geschlitzt und greifen in Rillen 171 ein, die im Schaft der Einstellschrauben^ eingedreht sind, wie ebenfalls aus Fig. ι deutlich hervorgeht. An der Seite des Halteringes 38, diametral gegenüber den Winkeln 42, ist ein Loch 36 vorgesehen, in das die Feder 18 eingehängt werden kann. Der von der Feder ausgeübte Druck und der Gegendruck der Einstellschrauben klemmt die Lampencinheit und ihren kugelförmigen Tragbecher 12 fest zwischen den Haltering 3 8 und den Lampenkörper 10. Dadurch bilden die Lampeneinheit ι οi, der Tragbecher 12 und der Haltering 38 eine Montageeinheit.
Der Tragwinkel 28 ist an der Innenfläche des Halteringes 38 an dessen Hinterkante und in einer
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solchen Lage befestigt, daß er auf den Durchbruch 24 im Flansch 19 des Tragbechers 12 ausgerichtet ist. Er ragt mit einer nach vorn umgebogenen Zunge 29 in den Durchbruch 24 hinein und bestimmt auf diese Weise die Lage des Halteringes gegenüber dem Tragbecher 12. Die radial nach innen vorstehenden Teile 31 des Tragwinkels 28 dienen zur Abstützung des Tragbechers im Haltering. Dessen Innendurchmesser ist so gewählt, daß
to sich zwischen dem Haltering 38 mnd dem Tragbecher 12 ein loser Reibungsgleitsitz ergibt. Auf diese Weise kann main die oben gekennzeichnete Montageeinheit in sich geschlossen ein- oder ausbauen, ohne sie in ihre Teile zerlegen zu müssen.
Wie man am besten aus Fig. 3 erkennen kann, ist der Haltering 3 8 dadurch geschlossen, daß seine beiden Enden an einer Verbindungsplatte 3 2 zusammenstoßen, mit der sie durch Puinktschweißung verbunden sind. Die Verbindungsplatte 32 sitzt an der Innenfläche des Halteringes 3 8 gegenüber der Aussparung 26 am Flansch 19 .dies Tragbechers. Auf diese Weise wird das Aufsetzen des Halteringes auf den Tragbecher erleichtert.
Ein Abschlußring 47 greift oben mit einer Zunge 51 in ein Loch im Flansch 11 -des Lampenkörpers 10 ein und trägt 'eine Befestigungsschraube 23, die in das Muttergewinde eines Stanzteiles 55 eingreift, das beispielsweise durch Nietung an dem äußeren radialen Flansch des Lampenkörpers 10 befestigt ist. Der äußere Rand des Abschlußringes, 47 liegt am Lampengestell 40 an und bildet dort einen Abschluß.
Der Abschlußring 47 ist an seinem inneren Rand eingebördelt, so daß ein Kanal gebildet wird, in dem ein Gummidichtungsring 61 befestigt ist. Dessen verlängertes Dichtungsende 56 liegt am Haltering 3 8 an.
Wenn alle Teile in der dargestellten Weise zusammengebaut sind, so ist die Strahlrichtumg der Lampen auf folgende Weise einzustellen. Man nimmt zuerst den Abschlußring 47 ab, indem man die Befestigungaschraube 23 löst. Danach stellt man die senkrechte Richtung ein, indem man die obere Einstellschraube 17 verstellt; die waagerechte Einstellung nimmt man in derselben Weise durch Verstellen der seitlichen Einstellschraube vor. Die Feder 18 wirkt diesen Einstellungen entgegen, indem sie dauernd das becherförmige Stanzteil 12 in seine Pfanne 10 zurückzieht.
Will man die Lampeneinheit ganz herausnehmen, 5" so braucht man nur die Feder 18 aus dem Ring 38 auszuhängen, worauf man die ganze Montageeinheit nach unten und seitlich von den Einstellschrauben abziehen kann. Danach wird die Lampeneinheit aus dem Tragbecher herausgenommen. Dazu braucht man nur den oberen Teil des Halteringes 3 8 über den Wulst 104 und den Rand des Flansches 19, wegzudrücken. Es ist also nicht nötig, wie in der älteren Bauart, Schrauben zu lösen, die den Haltering mit dem Tragbecher 12 verbinden, sondern man hat nur die Feder 18 aus dem Ring 38 auszuhängen. Beim Zusammenbau des Scheinwerfers sind die Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge auszuführen.
In der beschriebenen Konstruktion ist es nicht erforderlich, den Tragbecher 12 mit einer axialen Umbördelung nach hinten und mit überstehenden Ohren zu versehen. Durch den Fortfall dieser Bauelemente wird der Zuschnitt kleiner und die Formgebung verbilligt. -

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Scheinwerferhalterung für Kraftfahrzeuge, in denen eine Lampeneinheit, bestehend aus Abdeckscheibe, Reflektor und Glühlampe, durch ■einen Tragbecher abgestützt ist, der die Lampeneinheit hält und selbst gegen Fe der druck in einer von einem Lampengehäuse ·. gebildeten Pfanne nach Art eines Kugelgelenkes gehalten wird .und in der Pfanne waagerecht und senkrecht durch Schrauben einstellbar ist, die dem Federdruck entgegenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbecher (12) in losem Reibungsschluß mit einem ain sich bekannten Haltering 1(38) steht, der die Lampen einheit (101) in dem Becher hält und selbst unmittelbar von den Einstellschrauben (17) und einer den 'erforderlichen Federdruck liefernden Feder (18) erfaßt wird.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbecher (12) innerhalb des Halteringes (38) durch einen am Umfang des Ringes nach innen vorstehenden Tragwinkel (28) gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 626/6 12.55

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