DEG0012797MA - - Google Patents
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Description
G 12797IH/45a
Mechanische Kraftheber für Ackerschlepper, bei denen durch Betätigung eines Handhebels eine
., kraftschlüssige Verbindung zwischen einer auf dem
Zapfwellenstumpf befestigten Kupplungshälfte und 5' einer auf einer koaxialen Verlängerung des Zapfwellenstumpfes
verschiebbaren zweiten Kupplungshälfte herbeigeführt wird, wodurch eine mit dieser
zweiten Kupplungshälfte starr verbundene Windentrommel in Drehung versetzt wird, auf der sich ein
ίο Zugmittel aufrollt, dessen anderes Ende an einem
am Schlepper schwenkbar befestigten Tragrahmen bzw. Arbeitsgerät direkt angreift, sind bekannt.
Derartige Kraftheber zeigen den Nachteil, daß das
. Anheben und Senken der Arbeitsgeräte zu schnell
und zu ruckartig erfolgt, weil die Drehzahl der Zapfwelle bei Ackerschleppern für solche direkt
wirkende Aufzugsvorrichtungen ganz allgemein zu hoch ist. Ein Abbremsen des Hebevorganges und
das Feststellen der Arbeitsgeräte in jeder beliebigem
Höhe, d. h. eine genaue Tiefenregulierung, wie es bei vielen Arbeitsgeräten notwendig ist, ist
bei dieser bekannten Anordnung infolge der hohen Senkgeschwindigkeit praktisch unmöglich.
Die Erfindung setzt sich zum Ziele, die Drehzahl der Zapfwelle so weit herabzusetzen, daß das An-'
hieben uttid Herab lassen der Arbeitsgeräte — ähnlich
wie bei hydraulischen Krafthebern — in einer Zeit erfolgt, die eine sachgemäße Bedienung ermöglicht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine ■ auf die Zapfwelle aufgesteckte, als Hohlwelle aus-
*"' gebildete Hubwalze, deren eine Hälfte einen geringeren
Durchmesser aufweist als die andere Hälfte, mit einer .schraubenförmig verlaufenden
Rille versehen ist, und ein Drahtseil mit seinen beiden Enden so an der Hubwalze befestigt ist, daß
es sich auf die eine Hälfte der Hubwalze aufwickelt, während es von der anderen Hälfte abläuft.
Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι den Kraftheber in Seitenansicht,
Abb. 2 den Kraftheber im Längsschnitt und
Abb. 3 den Kraftheber von hinten.
Über eine Hubwalze, deren eine Hälfte α einen größeren Durchmesser aufweist als die andere Hälfte b, läuft in deren schraubenförmig verlaufenden Rille ein Drahtseil c, dessen Enden an der Hubwalze festgeklemmt sind. Das durchhängende Stück des Seiles c trägt eine Rolle h, die an der nach oben und unten schwenkbar angeordneten Anhängeschiene des Schleppers befestigt ist. Das Seil c ist auf der einen Hälfte b der Hubwalze mit größerem Durchmesser aufgewickelt, wenn die andere Hälfte α der Hubwalze abgewickelt ist. In dieser Stellung nach Abb. 1 ist die Anhängeschiene bzw. das Arbeitsgerät angehoben. Wird nun die Hubwalze ausgekuppelt, so daß sie als Leerlauf-' ■ ■ scheibe zurücklaufen kann, zieht die Last am Seil c und wickelt dieses von der einen Hälfte b der Hubwalze ab, während es sich auf die andere Hälfte a mit dem kleineren Durchmesser, ;zwangläufig aufwickelt. Nachdem die eine Hälfte b der Hubwalze mehr Seil abgibt, als die andere Hälfte α aufnehmen kann, verlängert sich die um die Tragrolle-Ä; [geleitete Schlaufe des Seiles c, wodurch die Anhängeschiene gesenkt und das an ihr angebaute Gerät in Arbeitsstellung gebracht wird.
Abb. 2 den Kraftheber im Längsschnitt und
Abb. 3 den Kraftheber von hinten.
Über eine Hubwalze, deren eine Hälfte α einen größeren Durchmesser aufweist als die andere Hälfte b, läuft in deren schraubenförmig verlaufenden Rille ein Drahtseil c, dessen Enden an der Hubwalze festgeklemmt sind. Das durchhängende Stück des Seiles c trägt eine Rolle h, die an der nach oben und unten schwenkbar angeordneten Anhängeschiene des Schleppers befestigt ist. Das Seil c ist auf der einen Hälfte b der Hubwalze mit größerem Durchmesser aufgewickelt, wenn die andere Hälfte α der Hubwalze abgewickelt ist. In dieser Stellung nach Abb. 1 ist die Anhängeschiene bzw. das Arbeitsgerät angehoben. Wird nun die Hubwalze ausgekuppelt, so daß sie als Leerlauf-' ■ ■ scheibe zurücklaufen kann, zieht die Last am Seil c und wickelt dieses von der einen Hälfte b der Hubwalze ab, während es sich auf die andere Hälfte a mit dem kleineren Durchmesser, ;zwangläufig aufwickelt. Nachdem die eine Hälfte b der Hubwalze mehr Seil abgibt, als die andere Hälfte α aufnehmen kann, verlängert sich die um die Tragrolle-Ä; [geleitete Schlaufe des Seiles c, wodurch die Anhängeschiene gesenkt und das an ihr angebaute Gerät in Arbeitsstellung gebracht wird.
Auf die Zapfwelle e ist ein Verlängerungsstück d und auf dieses die Kupplung / (Abb. 2) aufgeschoben.
Beide sind durch einen Keil g kraftschlüssig verbunden, derart, daß die Kupplung von
der eingeschalteten Zapfwelle e, d in Drehung versetzt wird. Die Bohrung der als Hohlwelle ausgebildeten
Hubwalze a, b ist vorn konisch und dem Kegel der Kupplung/ angepaßt. Über die verlängerte
Zapfwelle d ist eine mit einem Außengewinde versehene Büchse i geschoben, an der ein
Schalthebel k befestigt ist. In die hintere Stirnseite des die Hebevorrichtung umschließenden Gehäuses/
ist die Büchse i eingeschraubt. Wird der Schalthebel k nach der einen Seite geschwenkt, so schraubt
sich die Büchse i weiter in den Gehäusedeckel und drückt die Kupplung / nach vorn gegen die konische
Fläche der Hubwalze a, b und versetzt diese in
Drehung. Dadurch wird das Seil c auf die eine Hälfte b der Hubwalze aufgewickelt, während es
' sich gleichzeitig von der Hälfte α abwickelt. Nachdem
die eine Hälfte b der Hubwalze mit dem größeren Durchmesser mehr Seil aufnimmt, als die
andere Hälfte α abgeben kann, verkürzt sich die um die Tragrolle h laufende Schlaufe und hebt die Anhängeschiene
mit samt des Arbeitsgerätes an.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Mechanischer Kraftheber für Ackerschlepper, bei dem auf der verlängerten Zapfwelle eine Reibungskupplung angeordnet ist, die zum Antrieb einer koaxial mit der Kupplung angeordneten Seiltrommel dient und mittels eines zweiarmigen Handhebels ein- und ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Zapfwelle des Schleppers aufgesteckte Hubwalze, deren eine Hälfte (a) einen geringeren Durchmesser aufweist als die andere Hälfte (b), an ihrem Umfange mit einer schraubenförmig verlaufenden Rille versehen ist und ein Drahtseil (c) mit seinen beiden Enden so an der Hubwalze festgeklemmt und zur Hälfte aufgewickelt ist, daß die rotierende Walze das Seil (c) auf die eine Hälfte aufwickelt, während es von der anderen Hälfte abläuft.Hierzu 1 Blaitt Zeichnungen,© 609578/42 7.56
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