DEG0009481MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 30. Mai 1951 Bekanntgemacht am 20. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Bei den bisher bekannten Bauarten von Geschirr- | Spülmaschinen und vielfach auch bei ähnlichen
Einrichtungen zum Waschen und Reinigen anderer Teile wird die Waschflüssigkeit, ζ. Β.
Wasser mit entsprechenden Zusätzen, von einer Pumpe durch ein Rohrsystem gefördert, welches
zum Teil unterhalb, in der Hauptsache aber oberhalb des zu reinigenden Geschirrs Austrittsöffnungen
besitzt, durch die das Waschwasser möglichst gleichmäßig auf die Teile gespritzt wird.
Dies bedingt, daß das Maschinengehäuse das gesamte Rohrsystem einhüllen muß, woraus die allgemein
bekannte sogenannte Tunnelbauart entstanden ist. Die Maschinen werden dadurch verhältnismäßig
hoch, im Inneren für die notwendigen Wartungsarbeiten schwer zugänglich, wobei auch
die Einbauten, wie Rohre usw., hinderlich sind, und nehmen auch bei zeitweiser Nichtbenutzung einen
Raum ein, der nicht anderweitig verwertbar ist.
Das Rohrsystem ist auch aus dem Grund nachteilig, weil es durch die zahlreichen Krümmungen
und Abzweigungen Strömungsverluste bringt und infolge der in dem Waschwasser enthaltenen Verschmutzungen,
je nach Bauart und Ausbildung der Wasseraustrittsöffnungen, mehr oder weniger zu
Verstopfungen neigt und einer regelmäßigen Wartung und Säuberung bedarf. Ein weiterer
Nachteil sind die Herstellungskosten des Rohrsystems mit seinen zwecks Reinigung leicht lösbar
auszubildenden Einzelteilen, die nicht unerheblich
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zur Erhöhung der Anschaffungskosten, für eine solche Maschine beitragen. ■. .
Es. sind zwar Maschinen gebaut worden, die weitgehend auf den Mangel an Grundfläche in
kleineren Betrieben Rücksicht nehmen, ohne jedoch die obengenannten Mangel zu beseitigen. Demgegenüber
stellt die nachstehend beschriebene Erfindung dadurch einen besonderen Fortschritt dar,
daß die erwähnten Rohrleitungen mit ihren Nachteilen fortfallen und die Maschine so ausgeführt
werden kann, daß sie auch in den Tageszeiten, in denen kein Geschirr zu spülen ist, als benutzbarer
Einrichtungsgegenstand der Küche, und zwar als Arbeits- oder Abstelltisch dient und nicht gewissermaßen
als zeitweise, 'unbenutzbarer Fremdkörper
einen Teil des oft sehr beengten Raumes benötigt und bei den außer der Geschirrspülzeit auszuführenden
Arbeiten hinderlich ist.
Ein weiterer technischer Fortschritt ist in der Weise erreicht, daß, wie nachstehend beschrieben,
Betriebsstörungen und Beschädigungen an Sachen oder Personen bei etwa irrtümlich falscher Behandlung
der Maschine mit Sicherheit dadurch vermieden werden, daß nur die zum jeweiligen Betriebszustand
zugeordneten Einrichtungen eingeschaltet werden körinen, und daß etwa zweckmäßige,
auch ungeschultem Personal zumutbare Kontrollen, z. B. des Wasserstandes in einem Behälter,
durch zwangläufige Reihenfolge bestimmter Maßnahmen, im genannten Beispiel etwa Öffnen
des Behälterdeckels vor dem Einschalten der vollen Beheizung dieses Behälters, angeregt werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Die Pumpe 3 für die
Waschflüssigkeit, z. B. Wasser, ist im Behälter 1 so angeordnet, daß sie das Wasser unmittelbar über
dem Behälterboden ansaugt. Der Antrieb der Pumpe erfolgt durch den außerhalb des Behälters
befindlichen Motor 2. Das Pumpengehäuse ist so geformt, daß der Austrittsstutzen 7 für das geförderte
Wasser nach oben zeigt. Auf diesem ist die Nabe 6 drehbar gelagert, die ihrerseits den Geschirrkorb
5 für das zu reinigende Geschirr 4 trägt. Bei Inbetriebnahme der Pumpe 3 tritt ein kräftiger
Wasserstrahl aus der Mündung des Austrittsstutzens 7 nach oben aus und trifft auf die darüber
befindliche Prallfläche 8. Von dieser prallt das Wasser zum Teil unmittelbar auf die zu reinigenden
Teile, z. B. auf das .'Geschirr 4 zurück, zum Teil strömt es an der Fläche entlang, bis an einer Ablenkfläche
9 wieder ein Teil der Wassermenge in Richtung auf das Geschirr 4 abgelenkt wird. Die
Ablenkflächen 9 sind in zweckentsprechender Form und Lage so auf der Prallfläche 8 angebracht, daß
das Waschwasser mit Sicherheit an alle zu reinigenden Teile des Geschirrs 4 gelangt. Zum Beispiel
können die Ablenkflächen 9 ringförmig mit entsprechend großen Lücken so angeordnet sein,
daß jeweils nur ein Teil des Wassers abgelenkt wird. Ebenso kann beispielsweise auch der äußere
Rand der Prallfläche 8 so als Ablenkfläche 9 gerichtet sein, daß hier der Rest des Wassers in die
gewünschte Richtung, etwa in das Innere der im Geschirrkorb 5 mit der öffnung nach außen eingesetzten
Tassen gebracht wird.
Gegenüber den Nachteilen der bisher bekannten Bauarten der Geschirrspülmaschinen, die infolge
ihrer Bauhöhe und Gestaltung des Oberteils in den nicht mit der Geschirrsäuberung beanspruchten
Stunden für keinen anderen Zweck benutzbar und bei engen Raumverhältnissen oft sogar hinderlich
waren und deren Sauberhaltung im Inneren durch ihre Form und die Einbauten erschwert war, ermöglicht
der Erfindungsgegenstand durch den Fortfall aller Rohrleitungen konstruktive Maßnahmen,
die zur Herabsetzung der Maschinenbauhöhe etwa auf Tischhöhe führen, die Gestaltung der
Oberseite als Tischfläche 13 gestatten und die Sauberhakung des Maschineninneren erleichtern,
wie folgt:
Das Geschirr wird hierbei von oben her in die Maschine eingebracht bzw. entnommen oder auch
mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hebe- und Senkvorrichtung an sich bekannter
Bauart mit dem ' Geschirrkorb 5 auf die drehbare Nabe 6 gesenkt oder von dieser abgehoben
und in Tischhöhe gebracht.
Die Prallfläche 8 ist mit ihrer als Tischfläche 13
ausgebildeten Oberseite um das Gelenk 10 als Deckel nach oben aufklappbar und gestattet damit
das bequeme Zubringen und Entnehmen des Geschirrs in Tischhöhe und die freie Zugänglichkeit
des Behälterinneren zwecks Kontrolle und Säuberung, ähnlich wie bei einfachen Spülbecken.
Verschiedene elektrisch von Hand oder automatisch gesteuerte Hilfseinrichtungen der Maschine
dürfen aus Sicherheitsgründen jeweils nur bei einem bestimmten Betriebszustand, einige bei geöffnetem,
andere bei geschlossenem Deckel betriebsfähig sein. Hierzu dient der Umschalter 12 an sich
bekannter Bauart, der durch den am Deckel befestigten Anschlag 11 beim Öffnen bzw. Schließen
des Deckels jeweils in andere Stellung gebracht wird. Von dem Umschalter 12 führen mehrere
Leitungen zu der elektrischen Ausrüstung, die von ihm gesteuert wird.
Claims (6)
1. Geschirrspülmaschine, d.h. Einrichtung zum Reinigen von Speisegeschirr oder anderen
Teilen, in der die Reinigungsflüssigkeit mittels einer Pumpe im Kreislauf auf die zu reinigenden Teile gespritzt wird, die
sich in einem Geschirrkorb befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (7)
der Pumpe (3) senkrecht nach oben gerichtet ist, wobei sich über seiner Mündung eine Prallfläche
(8, 9) befindet, welche die auftreffende ■ Spülflüssigkeit auf das zu reinigende Geschirr
ablenkt, und daß der Austrittsstutzen (7) zugleich als Achse für den Geschirrkorb (5) und
eine diesen tragende, drehbare Nabe (6) dient.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (3) als
Träger der drehbaren Nabe ausgebildet ist.
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3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche
so geformt ist, daß die abgelenkten Flüssigkeitsstralilen alle Flächen der Geschirrteile
bestreichen.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche zugleich als aufklappbarer Deckel des Behälters
(1) ausgebildet ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel außen
eben und die Gesamthöhe der Maschine so gehalten ist, daß der Deckel als Tischfläche nutzbar
ist.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Deckel
ein Umschalter (11, 12) verbunden ist, der
einen Teil der elektrischen Einrichtung der Maschine bei geschlossenem Deckel, einen
anderen Teil bei geöffnetem Deckel gegen zweckwidriges Einschalten elektrisch verriegelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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