DE959940C - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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Publication number
DE959940C
DE959940C DEG9481A DEG0009481A DE959940C DE 959940 C DE959940 C DE 959940C DE G9481 A DEG9481 A DE G9481A DE G0009481 A DEG0009481 A DE G0009481A DE 959940 C DE959940 C DE 959940C
Authority
DE
Germany
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lid
dishwasher according
dishes
pump
baffle
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Expired
Application number
DEG9481A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Graap
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ GRAAP
Original Assignee
FRITZ GRAAP
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Publication date
Application filed by FRITZ GRAAP filed Critical FRITZ GRAAP
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Publication of DE959940C publication Critical patent/DE959940C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. MÄRZ 1957
G9481X/34C
Fritz Graap, Neu-Isenburg
Geschirrspülmaschine
Bei den bisher bekannten Bauarten von Geschirrspülmaschinen und vielfach auch bei ähnlichen Einrichtungen zum Waschen und Reinigen anderer Teile wird die Waschflüssigkeit, ζ. Β. Wasser mit entsprechenden Zusätzen, von einer Pumpe durch ein Rohrsystem gefördert, welches zum Teil unterhalb, in der Hauptsache aber oberhalb des zu reinigenden Geschirrs Austrittsöffnungen besitzt, durch die das Waschwasser
ίο möglichst gleichmäßig auf die Teile gespritzt wird. Dies bedingt, daß das Maschinengehäuse das gesamte Rohrsystem einhüllen muß, woraus die allgemein bekannte sogenannte Tunnelbauart entstanden ist. Die Maschinen werden dadurch verhältnismäßig hoch, im Inneren für die notwendigen Wartungsarbeiten schwer zugänglich, wobei auch die Einbauten, wie Rohre usw., hinderlich sind, und nehmen auch bei zeitweiser Nichtbenutzung einen Raum ein, der nicht anderweitig verwertbar ist.
Das Rohrsystem ist auch aus dem Grund nachteilig, weil es durch die zahlreichen Krümmungen und Abzweigungen Strömungsverluste bringt und infolge der in dem Waschwasser enthaltenen Verschmutzungen, je nach Bauart und Ausbildung der Wasseraustrittsöffnungen, mehr oder weniger zu Verstopfungen neigt und einer regelmäßigen Wartung und Säuberung bedarf. Ein weiterer Nachteil sind die Herstellungskosten des Rohrsystems mit seinen zwecks Reinigung leicht lösbar auszubildenden Einzelteilen, die nicht unerheblich
zur Erhöhung der Anschaffungskosten für eine solche Maschine beitragen.
Es sind zwar Maschinen gebaut worden, die weitgehend auf den Mangel an Grundfläche in kleineren Betrieben Rücksicht nehmen, ohne jedoch die obengenannten Mangel zu beseitigen. Demgegenüber stellt die nachstehend beschriebene Erfindung dadurch einen besonderen Fortschritt dar, daß die erwähnten Rohrleitungen mit ihren Nachteilen fortfallen und die Maschine so ausgeführt werden kann, daß sie auch in den Tageszeiten, in denen kein Geschirr zu spülen ist, als benutzbarer Einrichtungsgegenstand der Küche, und zwar als Arbeits- oder Abstelltisch dient und nicht gewissermaßen als zeitweise unbenutzbarer Fremdkörper einen Teil des oft sehr beengten Raumes benötigt und bei den außer der Geschirrspülzeit auszuführenden Arbeiten hinderlich ist.
Ein weiterer technischer Fortschritt ist in der so Weise erreicht, daß, wie nachstehend beschrieben, Betriebsstörungen und Beschädigungen an Sachen oder Personen bei etwa irrtümlich falscher Behandlung der Maschine mit Sicherheit dadurch vermieden werden, daß nur die zum jeweiligen Be-■25 triebszustand zugeordneten Einrichtungen eingeschaltet werden können, und daß etwa zweckmäßige, auch ungeschultem Personal zumutbare Kontrollen, z. B. des Wasserstandes in einem Behälter, durch zwangläufige Reihenfolge bestimmter Maßnahmen, im genannten. Beispiel etwa öffnen des Behälterdeckels vor dem Einschalten der vollen Beheizung dieses Behälters, angeregt werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegens'tandes dar. Die Pumpe 3 für die Waschflüssigkeit, z. B. Wasser, ist im Behälter 1 so angeordnet, daß sie das Wasser unmittelbar über dem Behälterboden ansaugt. Der Antrieb der Pumpe erfolgt durch den außerhalb des Behälters befindlichen Motor 2. Das Pumpengehäuse ist so geformt, daß der Austrittsstutzen 7 für das geförderte Wasser nach oben zeigt. Auf diesem ist die Nabe 6 drehbar gelagert, die ihrerseits den Geschirrkorb S für das zu reinigende Geschirr 4 trägt. Bei Inbetriebnahme der Pumpe 3 tritt ein kräftiger Wasserstrahl aus der Mündung des Austrittsstutzens 7 nach oben aus und trifft auf die darüber befindliche Prallfläche 8. Von dieser prallt das Wasser zum Teil unmittelbar auf die zu reinigenden Teile, z.B. auf das Geschirr4 zurück, zum Teil strömt es an der Fläche entlang, bis an einer Ablenkfläche 9 wieder ein Teil der Wassermenge in Richtung auf das Geschirr 4 abgelenkt wird. Die Ablenkflächen 9 sind in zweckentsprechender Form und Lage so auf der Prallfläche 8 angebracht, daß das Waschwasser mit Sicherheit an alle zu reinigenden Teile des Geschirrs 4 gelangt. Zum Beispiel können die Ablenkflächen 9 ringförmig mit entsprechend großen Lücken so angeordnet sein, daß jeweils nur ein Teil des Wassers abgelenkt wird. Ebenso kann beispielsweise auch der äußere Rand der Prallfläche 8 so als Ablenkfläche 9 gerichtet sein, daß hier der Rest des Wassers in die gewünschte Richtung, etwa in das Innere der im Geschirrkorb 5 mit der öffnung nach außen eingesetzten Tassen gebracht wird.
Gegenüber den Nachteilen der bisher bekannten Bauarten der Geschirrspülmaschinen, die infolge ihrer Bauhöhe und Gestaltung des Oberteils in den nicht mit der Geschirrsäuberung beanspruchten Stunden für keinen anderen Zweck benutzbar und bei engen Raumverhältnissen oft sogar hinderlich waren und deren Sauberhaltung im Inneren durch ihre Form und die Einbauten erschwert war, ermöglicht der Erfindungsgegenstand durch den Fortfall aller Rohrleitungen konstruktive Maßnahmen, die zur Herabsetzung der Maschinenbauhöhe etwa auf Tischhöhe führen, die Gestaltung der Oberseite als Tischfläche 13 gestatten und die Sauberhaltung des Maschineninneren erleichtern, wie folgt:
Das Geschirr wird hierbei von oben her in die Maschine eingebracht bzw. entnommen oder auch mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hebe- und Senkvorrichtung an sich bekannter Bauart mit dem Geschirrkorb 5 auf die drehbare Nabe 6 gesenkt oder von dieser abgehoben und in Tischhöhe gebracht.
Die Prallfläche 8 ist mit ihrer als Tischfläche 13 ausgebildeten Oberseite um das Gelenk 10 als Deckel nach oben aufklappbar und gestattet damit das bequeme Zubringen und Entnehmen des Geschirrs in Tischhöhe und die freie Zugänglichkeit des Behälterinneren zwecks Kontrolle und Säuberung, ähnlich wie bei einfachen Spülbecken.
Verschiedene elektrisch von Hand oder automatisch gesteuerte Hilfseinrichtungen der Maschine dürfen aus Sicherheitsgründen jeweils nur bei einem bestimmten Betriebszustand, einige bei geöffnetem, andere bei geschlossenem Deckel betriebsfähig sein. Hierzu dient der Umschalter 12 an sich bekannter Bauart, der durch den am Deckel befestigten Anschlag 11 beim öffnen bzw. Schließen des Deckels jeweils in andere Stellung gebracht wird. Von dem Umschalter 12 führen mehrere Leitungen zu der elektrischen Ausrüstung, die von ihm gesteuert wird.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Geschirrspülmaschine, d. h. Einrichtung zum Reinigen von Speisegeschirr oder anderen Teilen, in der die Reinigungsflüssigkeit mittels einer Pumpe im Kreislauf auf die zu reinigenden Teile gespritzt wird, die sich in einem Geschirrkorb befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (7) der Pumpe (3) senkrecht nach oben gerichtet ist, wobei sich über seiner Mündung eine Prallfläche (8, 9) befindet, welche die auftreffende Spülflüssigkeit auf das zu reinigende Geschirr iao ablenkt, und daß der Austrittsstutzen (7) zugleich als Achse für den Geschirrkorb (5) und eine diesen tragende, drehbare Nabe (6) dient.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (3) als 1*5 Träger der drehbaren Nabe ausgebildet ist.
3· Geschirrspülmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche so geformt ist, daß die abgelenkten Flüssigkeitsstraihlen alle Flächen der Geschirrteile, bestreichen.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche zugleich als aufklappbarer Deckel des Behälters (1) ausgebildet ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel außen eben und die Gesamthöhe der Maschine so gehalten ist, daß der Deckel als Tischfläche nutzbar ist.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Deckel ein Umschalter (11, 12) verbunden ist, der einen Teil der elektrischen Einrichtung der Maschine bei geschlossenem Deckel, einen anderen Teil bei geöffnetem Deckel gegen zweckwidriges Einschalten elektrisch verriegelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 619/41 9.56 (609 835 3. 57)
DEG9481A 1951-05-31 1951-05-31 Geschirrspuelmaschine Expired DE959940C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126072B (de) * 1959-11-20 1962-03-22 Grashey & Poujarniscle Vorrichtung zur Sterilisation von Flaschenkorken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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