DEF0013517MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 19. Dezember 1953 Bekanmtgemacht am 25. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Bodenlegevorrichtung an Kreuzbodenbeutelmaschinen mit Bodenpreßwalzen,
bei welcher der Schlauchabschnitt quer zu seiner Längsrichtung einläuft. Zum richtigen Zusammenpressen
der Bodentaschen, insbesondere der nachfolgenden hinteren Bodentasche beim Einlaufen
zwischen die Bodenpreßwalzen, wurde bisher ein außerhalb der Bodenpreßwalze angeordnetes,
bewegliches Führungsstück verwendet. Das gibt jedoch häufig zu Störungen und Betriebsunterbrechungen
Anlaß.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile durch Schaffung einer möglichst einfachen,
sicher und störungsfrei arbeitenden. Hilfseinrichtung zum Legen und Zusammenpressen der
Bodentaschen, insbesondere der hinteren Bodentasche. Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer
Bodenlegevorrichtung der vorerwähnten Art innerhalb der Bod'enpre'ßwalze, welche der Bodenöfrnungsseite
zugekehrt ist, ein radial beweglicher, nachgiebig ausgebildeter oder naichgiebig gehaltener
Niederhalter oder Andrücker zum Niederhalten der oberen Wandung der hinteren Bodentasche des
Kreuzbodens angeordnet ist. Der Niederhalter wird vorzugsweise in einer nach außen offenen,
seinem Bewegungsbereich entsprechenden Aus- ■ sparung der tourenmäßig umlaufenden Bodenpreßwalze
angeordnet. Weitere Einzelheiten, der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Abb. ι eine Ausführungsform der für die Erfindung
in Betracht kommende Teile der Bodenlegevorrichtung mit dem Niederhalter oder Andrücker
609' «9/70
F 13517 VII/54b
in der äußeren Stellung vor dem Aufsetzen auf die hintere Bodentasche in Seitenansicht,
Abb. 2 die gleiche Darstellung mit dem Niederhalter in der in die Bodenpreßwalze hineingedrückten
Lage in Seitenansicht,
Abb. 3 und 4 die zu Abb. 1 und 2 gehörigen
Draufsichten.
In der Zeichnung ist 1 der Kreuzbodensack mit dem in bekannter Weise mit in der Zeichnung fortgelassenen
Mitteln gelegten Bodenquadrat, dessen Bodentaschen 2 und 3 durch Bodenpreßwalzen 4
und 5 fest zusammengepreßt werden, um dem Bodenquadrat die richtige gefalzte Form zu geben.
Wenn das Bodenquadrat die Bodenpreßwalzen 4, 5 durchläuft, wird die vordere Bodentasche 2 ohne
Schwierigkeiten und Störungen gefalzt. Für das störungsfreie Falzen der hinteren Bodentasche 3
ist in einer mittleren Aussparung der tourenmäßig umlaufenden oberen Bodenpreßwalze 4 ein streifen-
oder plattenartiger Niederhalter oder Andrücker 7 auf einer in der Bodenpreßwalze drehbar gelagerten
Achse oder Welle 8 in radialer Richtung schwenkbar befestigt. Die Achse oder Welle 8 ist bis an die
eine Stirnseite der Bodenpreßwalze durchgeführt und trägt außerhalb derselben einen Hebel 11, der
durch eine Feder 9 gegen einen Anschlag 10 der Bodenpreßwalze gezogen und nachgiebig in dieser
Lage gehalten wird, in welcher der Niederhalter oder Andrücker 7 seine äußerste, aus der Aussparung
der Bodenpreßwalze herausragende Lage einnimmt (Abb. 1, 3).
Bei Drehung der oberen Bodenpreßwalze 4 in Pfleirichtung der Abb. 1 legt sich der aus der
oberen Bodenpreßwalze 4 herausragende Niederhalter oder Andrücker 7 vor dem Einlauf der hinteren
Bodentasche 3 zwischen die Preßwalzen 4 und S auf die obere Wandung der Bodentasche 3
und verhindert, daß deren vordere Kante 6 gegen die obere Bodenpreßwalze1 4 stößt, sich verschiebt
oder beschädigt wird, wodurch die einwandfreie Bodenbildung erschwert oder verhindert würde,
was namentlich bei mehrlagigen Papiersaekschläuchen oder Papiersackschläuchen aus steifem
Papier der Fall ist. Der durch die Feder 9 nachgiebig in der aus Abb. 1 ersichtlichen Anschlaglage
seines Hebels 11 am Anschlag 10 gehaltene Niederhalter
oder Andrücker 7 bewegt sich bei Weiterdrehung der Bodenpreßwalze 4 in deren Aussparung
hinein, bis er mit dem Umfang der Bodenpreß-' walze 4 etwa in gleicher Höhe liegt, wie dies aus
der Abb. 2 zu ersehen ist. Nach Weiterdrehung der Bodenpreßwalze 4 und nach fertigem Durchlauf des
ganzen Bodenquadrats einschließlich · hinterer Bodentasche hebt sich der Niederhalter 7 wieder
von der hinteren Bodentasche 3 ab und wird durch die Feder 9 über den Hebel 11 und die Welle oder
Achse 8 wieder aus der Aussparung der Bodenpreßwalze 4 herausbewegt, bis sich in der Stellung nach
Abb. ι die beschriebenen Vorgänge wiederholen.
, Der Niederhalter 7 befindet sich vorzugsweise im mittleren Teil der Bodenpreßwalze 4 und ist
streifen- oder plattenförmig ausgebildet. Er kann auch aus einem oder mehreren stangenartigen,
nebeneinander in Abständen voneinander auf der gleichen Welle oder Achse 8 angeordneten Gliedern
bestehen, die in der gleichen oder in mehreren voneinander entfernten schmalen Aussparungen angebracht
sind. Der Andrücker 7 kann auch als Blattfeder ausgebildet werden, die mit einem Ende
im Innern der Aussparung der Bodenpreßwalze starr befestigt ist und durch Eigenelastizität nachgiebig
in der aus der Bodenpreßwalze herausragenden Lage wie in Abb. 1 gehalten und immer
wieder in diese Lage zurückgeführt wird, wenn sie sich von, der hinteren Bodentasche des Kreuzbodens
nach dessen Durchgang zwischen den Walzen 4, 5 abhebt. Der plattenartige Andrücker 7 kann auch
am inneren Ende mit Drehzapfen versehen werden, von denen der eine zur Stirnfläche der Bodenpreßwalze
verlängert ist. Dabei ist dann zum Einsetzen des plattenartigen Andrückers 7 in die Lagerbohrungen
der Walze 4 in letztere an außerhalb des Bewegungsbereiches des Andrückers 7 liegender
Stelle ein bis nach einer Stirnfläche der Walze 4 durchgehender Einführungsschlitz anzubringen,
Claims (4)
1. Bodenlegevorrichtuing mit Bodenpreßwalzen
an Kreuzbodenbeutelmaschinen, bei welcher der Schlauchabschnitt quer zu seiner Längsrichtung einläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Bodenpreßwalze (4), welche der Bodenöffnungsseite zugekehrt ist,
ein radial beweglicher, nachgiebig ausgebildeter oder nachgiebig gehaltener Niederhalter oder
Andrücker (7) zum Niederhalten der oberen Wandung der hinteren Bodentasche (3) des
Kreuzbodens angeordnet ist.
2. Bodenlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Niederhalter (7) auf einer von der Aussparung nach einer Stirnseite
der Bodenpreßwalze durchgeführten Achse oder Welle (8) schwenkbar gelagert ist und
durch eine Feder (9) gegen einen seine Schwenkbewegung nach außen begrenzenden Anschlag (10) der Bodenpreßwalze (4) gepreßt
und in dieser Anschlaglage nachgiebig gehalten wird.
3. Bodenlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (7)
selbst als Blattfeder ausgebildet ist.
4. Bodenlegevorriahtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (7)
auf einer Drehachse (8) starr befestigt oder mit Drehzapfen versehen ist, von denen einer an der
Außenseite der Bodenpreßwalze (4) einen Hebelarm (11) trägt, der unter Federbeeinflussung
(9) gegen den Anschlag (10) gepreßt wird.
In Betracht gezogeiie Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 573 082, 687 661, 574410.
Deutsche Patentschriften Nr. 573 082, 687 661, 574410.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 '659/70 10.56
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