DEF0008599MA - - Google Patents

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DEF0008599MA
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potentiometer
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Description

F 8599 VIHd/21c
Die Erfindung bezieht sich auf Potentiometer, die mit einem Schleifkontakt versehen sind.
Die Erfindung besteht darin, daß bei derartigen Potentiometern die Widerstandswicklung an mindestens einer, vorzugsweise mehreren Stellen unterbrochen und durch einen festen ohmschen Widerstand überbrückt ist. Eine derartige Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß eine Feineinstellung in mehreren Widerstandsbereichen mittels
ίο eines einzigen Potentiometers möglich ist, ohne daß zusätzlich Widerstände hinzugeschaltet werden müssen. Es wird daher bei einem großen absoluten Regelbereich des Potentiometers eine sehr feine Regelung in mehreren, für die betreffende Regelanordnung wichtigen Bereichen ermöglicht. ,
Mehrere dieser Potentiometer können beispielsweise so angeordnet werden, daß ihre Schleifkontakte durch Drehung einer einzigen Achse gleichzeitig bewegt werden.
Eine besonders günstige Konstruktion liegt dann vor, wenn die Uberbrückungswiderstände mit dem Potentiometer zu einer baulichen Einheit vereinigt sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben.
Fig. ι zeigt die Verwendung eines erfindungsgemäßen Potentiometers in einer Spannungsteilerschaltung. Parallel zur · Spannungsquelle 1, die die Spannung U liefert, liegt ein Potentiometer 2, an dessen Abgriff 3 eine Teilspannung CZ1 abgenommen werden kann. Die Wicklung des Potentiometers besitzt an den Stellen 4 und 5 je eine Unterbrechung, die von den festen Widerständen 6 und 7 überbrückt ist. Wird der Abgriff 3 vom unteren Ende des Potentiometers beginnend nach oben verschoben, so kann eine Teilspannung abgenommen werden, die in drei Bereichen feinregelbar ist.
Fig. 2 zeigt die Abhängigkeit der Teilspannung U1 von der Verschiebung α des Potentiometerabgriffs. Sie zeigt deutlich, daß eine Feinregelung in den drei Spannungsbereichen I, II und III ohne Umschalten möglich ist.
Die Erfindung ist nicht auf Spannungsregelung beschränkt, sondern kann sinngemäß auch auf Stromregelung und überhaupt überall dort verwendet werden, wo eine Regelung durch Veränderung eines ohmschen Widerstandes vorgenommen wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Potentiometers. Die Enden der Potentiometerwicklung sind sämtlich herausgeführt und'mit den Lötösen 8, 9, 10 und 11 verbunden. Zwischen die Lötfahnen 8 und 9 bzw. 10 und 11 ist je ein Widerstand 12, 13 geschaltet. Die Strecken 8, 9 und 10, 11 können bei Verwendung des Potentiometers in der bisherigen bekannten Weise kurzgeschlossen werden. An der Lötfahne 14, die zu dem Schleifkontakt gehört, kann die Teilspannung abgenommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Überbrückungswiderstände können " auch beispielsweise im Inneren des Potentiometers angebracht und mit diesem zu einer baulichen Einheit vereinigt sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Potentiometer mit Schleifkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswicklung an mindestens einer, vorzugsweise mehreren Stellen unterbrochen und durch einen festen ohmschen Widerstand überbrückt ist, so daß eine Feineinstellung in mehreren Widerstaridsbereichen möglich ist.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Potentiometer so angeordnet sind, daß ihre Schleifkontakte durch Drehung einer einzigen Achse gleichzeitig bewegt werden.
3. Potentiometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungswiderstände mit dem Potentiometer zu einer baulichen Einheit vereinigt sind. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
6OJ 549/375 7. 56

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