DEF0007538MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 8. November 1951 Bekanntgemacht am 8. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft ein um i8o° durchschlagbares Schwing- oder Wendeflügelfenster aus handelsüblichen
Profilen mit Doppelanschlag mittels eines Zusatzprofils, das auf der einen Seite der Drehachse am
Blendrahmen und auf der anderen Seite am Flügelrahmen befestigt ist.
Bei den bekannten Fenstern dieser Art hat das Zusatzprofil die gleiche Steghöhe wie das Flügel- bzw.
Blendrahmenprofil. Außerdem bildet das Zusatzprofil die beiden Anschläge des Flügels am Blendrahmen,
oder umgekehrt. Der eigentliche Flügelrahmen und der Blendrahmen kommen also miteinander
überhaupt nicht in Berührung. Eine derartige Konstruktion ergibt eine große Gesamtbreite und verkleinert
dadurch die wirksame Fensterfläche erheblich.
Die Erfindung besteht darin, daß das Zusatzprofil nur eine Anschlagfläche bildet, während die andere
Anschlagfläche von dem Flügel- bzw. Blendrahmenprofil, die beiderseits der Drehachsen unterschiedlich
sind, selbst gebildet wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Zusatzprofil nur sehr schmal ist und zwischen dem
Hauptflügel und dem Blendrahmen keinen besonderen Platz benötigt, so daß die wirksame Fensterfläche
durch die Verwendung eines Zusatzprofils nicht beeinträchtigt wird.
509 696/47
F 7538 V/37d
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Fenstern gemäß der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt oberhalb der Drehachse eines Schwingflügelverbundfensters,
Fig. 2 einen Querschnitt unterhalb der Drehachse eines Schwingflügelverbundfensters,
Fig. 3 einen Querschnitt oberhalb der Drehachse
eines einfachen verglasten Schwingflügelfensters,
ίο Fig. 4 einen Querschnitt unterhalb der Drehachse
eines einfach verglasten Schwingflügelfensters.
Der Blendrahmen oberhalb der Drehachse besteht aus einem Profil 7, das beispielsweise durch das
genormte Profil C 80/4 DIN 4446 gebildet wird. Der Flügelrahmen 8 zeigt ein gleich hohes Profil, und zwar
das Profil 6 80/5 des gleichen Normblattes. Damit jedoch der untere Teil des Fensters durch den oberen
Teil des Rahmens 7 hindurchschwingen kann, ist der strichpunktiert gezeichnete Teil 24 des Flansches des
Rahmens 7 abgeschnitten. Um nun trotzdem die äußere Anschlagkan'te 9 zu erhalten, ist an dem
Flügelrahmen 8 ein Zusatzprofil 25 angeordnet, das im wesentlichen winkelförmig gestaltet und der Form
des Rahmens 8 an der entsprechenden Stelle angepaßt ist. Das Profil C 80/5, das für den Rahmen 8 benutzt
wird, zeigt noch einen Flansch 26, der gegebenenfalls abgeschnitten sein kann.
Zwischen dem Rahmen 7 und dem Flügelrahmen 8 befindet sich weiterhin die Anschlagkante 10. Der
Flügelrahmen 8 hat zwei Stege 11 und 12, wobei aber der Steg 11 mit dem Profil 13 aus einem Stück bestehen
kann. An diesem Profili3 ist die Innenscheibe 15 gelagert und durch ein Winkelstück 16 od. dgl. abgedeckt.
Der Putzflügel 17 legt sich gegen den Schenkel 11 und trägt die Außenscheibe 20.
Bei dem unteren Teil des Fensters wird für den Blendrahmen ein Profil ya benutzt, das dem Profil
C 80/5 DIN 4446 entsprechen kann und das auf der Innenseite den Innenanschlag ioa bildet. In diesem
Fall wird ebenfalls das Zusatzprofil 25 benutzt, das aber an dem Blendrahmen befestigt ist. Der untere
Teil des Flügelrahmens 8a wird beispielsweise durch
das Profil C 80/4 gebildet, wobei der Flanschteil 27 abgeschnitten ist. Man erreicht also hiermit, daß der
untere Hauptflügelrahmen 8a durch den oberen Blendrahmen
7 hindurchschwingen kann. Bei dem Profil 8a des Flügelrahmens kann auch noch der Flansch 28
entfernt werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 handelt es sich um ein Verbundfenster. In gleicher Weise kann
aber auch ein Fenster mit einfacher. Verglasung ausgebildet werden, wie Fig. 3 und'4 zeigen. Hierbei
wird z. B. der obere Blendrahmenteil 7 durch das Profil B 48/4 DIN 4444 gebildet, wobei der Flanschteil
29 abgeschnitten ist. Auch hierbei findet das Zusatzprofil 25 entsprechende Verwendung, das an
dem Flügelrahmen 8 befestigt wird.
Der Flansch 30 dieses Flügelrahmens dient hierbei als Kittfalz für die Scheibe' 31.! Als Flügelrahmen 8
wird in diesem Falle beispielsweise das Profil B 48/8. DIN 4444 benutzt.
Der untere Teil des Fensters ist in gleicher Weise aufgebaut. Der Blendrahmen ja besteht aus dem Profil
B 48/5, während der Flügelrahmen 8 aus dem Profil 48/7 gefertigt ist, wobei der Flanschteil 32 entfernt
wird. :-
Auf diese Weise ist ein Schwing- oder Wendeflügelfenster gebildet, bei dem der Fensterflügel jeweils um
i8o° durch den Blendrahmen hindurchschlagen kann, nur handelsübliche Profile benutzt werden und trotzdem
die Blendrahmen- und Flügelrahmen gleich breit sind. Als Zusatzprofil wird lediglich ein sehr niedriges
Profil verwendet, das zwischen dem Blendrahmen und dem Hauptflügelrahmen keinerlei Platz benötigt und
die wirksame Fensterfläche nicht beeinträchtigt.
Als Werkstoff für die Profile kommt nicht nur Stahl -.-.
in Frage, sondern auch alle anderen Bunt- oder Leichtmetalle oder auch Kunststoff od. dgl.
Claims (2)
1. Um i8o° durchschlagbares Schwing- oder -Wendeflügelfenster
aus handelsüblichen Profilen mit Doppelanschlag mittels eines Zusatzprofils,
das auf der einen Seite der Drehachse am Blendrahmen und auf der anderen Seite am Flügelrahmen
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (25) jeweils nur einen Anschlag
(9, 9„)· bildet und der zweite Anschlag (10, ioa) durch wechselseitig ' verschiedene Ausbildung
des Flügel- und Blendrahmenprofils selbst entsteht.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Flansche (24, 26,
27, 28, 29, 32) der Flügel- oder Blendrahmenprofile abgehobelt oder abgeschnitten sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung Ei864V/37d (Patent
821112).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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