DED0008817MA - - Google Patents
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Description
1. Verfahren zum Herstellen von zweiteiligen Kreismessern nach Patent 827 455, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schneidring (1) bei seiner Herstellung, vorzugsweise z.B. während des Härtens, durch bleibendes, spanloses Verformen,
etwa durch Aufweiten seines Innendurchmessers, eine stumpfe Kegelform erteilt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidring (1) beim
Aufbringen auf den Messerträger im Sinne einer Verringerung des Kegelwinkels zusätzlich
bleibend spanlos verformt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 565/249 9. 55
Claims (1)
- D8817Ib/49lIm Patent S 27 455 ist ein zweiteiliges Kreismesser unter Schutz gestellt, dessen Teile durch Formsehhiß miteinander in eine feste Verbindung gebracht werden, beispielsweise durch Aufeinanderpressen konischer Sitzilächen oder durch Aufschrumpfen, etwa durch Wannaufziehen des Sehneidringcs auf den Messerträger. Für solche Kreismesser ist es wesentlich, dal.i die Schneide gegenüber der Messerfläche axial vorsteht, d. h.dal.l das Messer sltimpfkegelig ausgebildet ist, damit das Schneidgut, besonders wenn es sich um Fleisch oder VVurstwaren handelt, nicht an der Messerscheibe anklebt und diese verschmieren kann. Fs ist zwar möglich, dem Schneidring zugleich mit dem Aufpressen auf den Messerträger eine schwache Neigung zu geben. Jedoch genügt dieser (!rad der Verformung im allgemeinen nicht. Versuche, eine größere Neigung beim Aufbringen durch Vergrößerung des Innendurchmessers des Schneidringes zu erreichen, scheiterten, da dieser alsdann Wellen wirft.FiTinduiigsgcmäß wird dem Schneidring bei seiner Herstellung, vorzugsweise z. Ii. beim Härten, durch bleibendes, spanloses Verformen, etwa durch Aufweiten seines Innendurchmessers, eine stumpfe Kegel form erteilt, worauf er in dieser Gestalt auf den Messerträger gemäß dem I lauptpatent aufgebracht wird.I )ies geschieht insbesondere derart, daß man den Innendurchmesser des Schneidringes in dem vorgewärmten Zustand, in dem er anschließend zwecks Härtung abgeschreckt wird, aufdornt, so daß er eine stumpfe Kegelform annimmt, die er auch beim Abschrecken nicht wieder verliert.I'ic- gewünschte Kegel form wird auf diese Weise ohne spanabhebende Bearbeitung erreicht.Gemäß einem weiteren Frfmdungsmerkmal kann die Kegel form dadurch noch ausgeprägter erhalten werden, daß der Schneidring beim Aufbringen auf den Messerträger im Sinne einer Verringerung des Kegelwinkels zusätzlich bleibend spanlos verformt wird.Tn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigtAbb. 1 den Schneidring allein in gehärtetem Zustand,Abb. 2 das Kreismesser in fertiger Form.Mit ι ist der Schneidring bezeichnet, der bei 2 im Schnitt erscheint und in an sich bekannter Weise mit einem Hohlschliff 3 versehen ist. Der ganze Ring ist in eine flache konische Form verspannt, was zweckmäßig vor dem Schleifen, beispielsweise beim Härten, erfolgen kann. Beim Aufziehen auf den Messerträger 4 bzw. dessen Ringsitzfläche 5 wird der Schneidring vorübergehend verformt; der Innendurchmesser des Schneidringes 1: und der Außendurchmesser der Ringsitzfläche 5 können dabei so bemessen sein, daß eine gewisse bleibende Formänderung im Sinne einer weiteren Ho'hlverspannung eintritt.Durch das Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, runde Kreismesser zu erhalten, die eine ausreichende Kegelform besitzen, so daß weiches Schneidgut 6g nicht an der Innenfläche des Schneidringes ankleben kann.
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