DEC0001885MA - Integrations- oder Differentiationskreis mit einem Glühkathodenröhrenverstärker - Google Patents

Integrations- oder Differentiationskreis mit einem Glühkathodenröhrenverstärker

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DEC0001885MA
DEC0001885MA DEC0001885MA DE C0001885M A DEC0001885M A DE C0001885MA DE C0001885M A DEC0001885M A DE C0001885MA
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potential
capacitor
voltage
anode
cathode
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English (en)
Inventor
Joseph William London Whiteley
Original Assignee
A. C. Cossor Ltd, London
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Description

e © .· € ο s s < ο r !limited
G ο s s ο r H © U S @ Highbury §rov@
L ο η d ο a I. 5 . Englan
i t
röhre a V
Bie Erfindung betrifft elektrische Schaltüßg@at la danea entweder (a) die momentan® Ämd©rungsg«sGhwiJidigk®it äer Aasgangss paanung iai w©s#ntliehen proportional einer angelegten Spannung oder (fe) die momentane Ausgangsspannung im wesentlichen proportional der Änderuagsgesehwindigkeit ©iner angelegten Spannung ist» Schaltungen 4er Gruppe a sollen als Mint©grierenäe Schaltung@nw und Schaltungen der Srupp· b als wdifferenzierende Schaltungen" b@zeichn©t werden®
Die Anordnung gemäss der Erfindung weist zu dem angegebenen Zweck einea ©lühkRtnodenrltir-ea-Terstärker mit einem
Gegen
=#a£koxyplunt;,sv>!©g von seinem Ausgang zu seinem Eingang aaf * der aus einem differenzieranden oder integrierenden Zeitkonstantennetzwerk besteht und durch den dem Eingangskreis ein® der angelegten Spannung entgegengesetzten. Spannung zugeführt wirdj die im wesentlichen ®ntw@der der Änderungsgeschwindigkeit der Ämsgangsspanaung oder dem Zeitintegral der Amil^Sinungs entspricht und in der Amplitude nahezu =p*©^:rii§iSa± der zugeführt en Spannung ist* die integriert oder differenziert werden solle
die Schaltung integrieren soll, so wird das Zeit*» konstantennetzwerk im Eopplungsweg differenzierend sein. Im anderen FaIl9 wenn der Kreis differenzieren soH9 wird das Zeitkonstanteimetzwerk im lopplungsweg integrierend sein«
Sie Erfindung kana insbesondere ia dem Sptzialfall angewandt werden^ wenn für beschränkte Perioden konstante Spannungen integriert werden sollen, d-iu bei der Erzeugung von Spannungen^ die sich ia wesentlichen linear mit der Z@it ändernB Schaltungen für diesen 2week sind allgemein als lineare Sägezahnspannungsg®n#ratoren für die Zeitablenkung oder als lineare Sägezahmkippspannungsgeneratoren bekannte
Sin im wesentlichen linearer Kipp spannungsgenerator
einer bevorzugten tesführungsform der Erfindung enthält eine &lühkathoden-Böhre mit einer Anodenbelastung zwischen d§r Anode und einem Punkt hohen positiven Festpotentials ia Bezug auf die Kathode* ferner mit einem Widerstand und einer hohem ßleichspannungsquell© zwischen dea Steuergitter und der Kathode und weiterhin zwischen der Anode und dem Steuergitter mit einem Kondensator» der mit dem Widerstand ®in differenzierendes Zeitko.nstant@nnetz» werk bildet* das als Sslikilpplungsweg dientf wodurch dem Stemergitterkreis eine im wesentlichen zur Inderungsgesehwin&igkeit der Aa©denspannung proportionale Spannung zugeführt wird, die in Opposition zur konstanten Spannuügs*- quelle steht und dieser an Grosse nahezu gleich ists und er enthält ausserdem Mittel zur Erzeugung einer Äafangspotentialdiff erenz aa dem Konden.satorf die ©rheblich von der Potentialdifferena abweicht, die endgültig aa Kondensator erhalten wird* wena diese Mittel uawirksaa gemacht werden©
In den beigefügten Zeichnungen gibt j@d@ Figur Schaltschema eines Amsführmngsbeispiels der Erfiadunge
Figur 1 und 2 zeilen M.nrShr@n»-2eitablenkungskreis@8 di® zum Bücklauf äusser® llittel brauchen; Figur 3 zeigt einen Differentiationskreis?
Figur 4 zeigt einen Int®gratioaBkr«is uad
Figur 5 zeigt ©inen EtarohreasägezahnzeitableakungskreiSj der so ©ingestellt werd@a kana9 dass er selbsttätig arbeitet«
Der in Fig.1 dargestellte Kreis benutzt eine fünfelektrodenröhre 1f deren Faßggitter und Schirmgitter in üblicher Weis© an die Kathode bzw« an einen Punkt mit positive® Festpotential angeschlossen sind, der durch den Buchstaben 4 angedeutet is** Μ© Kathode liegt an dem Hmllpumkt 0 der
s der auch geerdet ist« Sine Anodenbelastung, die in der Darstellung einen Widerstand 2 parallel %u einer Kapazität 3 enthält* ist in üblicher Weise sarischen
Fest
die Anode und einen Punkt hoher positiver CllMcfcspannung geschalte^ der bei 1 angedeutet ist«, Die Aus gangs spannung wird an dieser Aaodenbelastung er£eugts die, falls gewünscht^ ausschliesslich aus dem Kreis bestehen kann9 an den die erzeugte Zeitabienhancespannung angelegt werden solle Ih diesem Fall kann die Kapazität 3 die Ableakungsplatt@nkapazität einer Kathodenstrahlröhre und die Streu-Anodenkapazität d@r Eohre 1 enthalten»
Mn Widerstand 4 ist zwischen das Steuergltter und einen bei χ angedeuteten Punkt mit positivem konstantem Potential von aweckmässig hohem Wert gele.t« Punkt X und Punkt B können nweckaässig derselbe Punkt sein* Wenn jedoch der Aaodenstrom dem Punkt B von einer Wechselstroaquelle über ein übliches Gleichrichter- und Glättungssyst;em zugeführt wird, ist es vorteilhaft, zusätzliche Mittel zu benutzenf um das Potential des Punktes X konstant zu haltene
Zwischen die Anode mad das Steuergitter ist ein Kondensator 5 ©ing eü ehalt et f der zusammen mit dem Widerstand 4 in Abwesenheit eines Gitterstromes ©in differenzierendes lieitkon« stantennetzwerk bildetf durch das dem Steuergitterkreis in
egenkoDoelndem
Sinne eine Spannung zugeführt wird* die proportional zur Xnderu&gsgeschwin&igkeit der Spannung am Kondensator 5 ist* Während des Kipphmfees der SeitablsnkuBg wird die Anodenspannung &®eh unten kippen^ wobei sie sich im wesentliches, linear mit der Zeit äaiert9 so dass die Spannungsänderuagsg#sehw£iidigk-tit praktisch k©mstant iste Bie Spannung am Kondensator 5 Mppt ebenfalls abwärts uad hat eine &nderungsgeschwind!gkeit8 die im wesentlichen kon» stanl? und nahezu gleich der Inderungsgeschwiadigkeit der Anodenspannung ist« Bi© am Widerstand 4 auftretend® Spannung ist praktisch konstant* da sie proportional zur Span« n*U3gsänd©ruügsg©sehwiii&igkeit am £ond@nsator 5 iste Me Spannung am Widerstand 4 ist geringfügig grosser als die entgegenwirkende positiv® konstante Spannung zwischen dem Punkte X und der Kathode und die sich ergebende Potejatialdifferenz zwischen Gitter and Kathode ist verhältaismässig
Die Spannung am KoM@nsator 5 wird dazu neigen^ mit
«nah@zu konstanter Geschwindigkeit abzusinken, bis ein ua~ terer Grenzwert erreicht ist. Bs müssen daher Mittel vorgesehen seinf um am Kondensator 5 ®i& Anfangspotential zu erzeugen,, das von diesem Wert erheblich abweicht» Diese Mittel
siad hier durch den Schalter 6 angedeutete Wenn dieses Scnaltmittel geschlossen ist, so sind die obere Belegung des Kondensators 5 und die untere Belegung der Kapazität 3 unmittelbar an einem ait C beaeichneten Punkt von hohem positiven Festpotential angeschlossen und dadurch auf dieses Potential gebracht© Der Pu&kt C kaiin vorteilhaft mit dem Punkt B identisch sein. Das Potential der unteren Belegung des Kondensators 5 ist durih den in der Bohre 1 fliessenden Gitterstrom daran gehindert, hSher als etwa auf das Potential der ^athode anzusteigen* Dem Kondensator 5 wird daher durch Sehliessen des Sehalters 6 ein hohes Anfangspotential erteilt®
Wenn der Schalter 6 geöffnet wird, so wird die Potentialdiffer@nz zwischen Anode und Gitter durch den Kondensator 5 momentan aufrechterhalten. Die Potentiale beider T@ll@ werden sich plötzlich und in gleicher Weise la Sinne eines momentanen Gleichgewichtes ändern, das durch die Anodenbelastungs den Widerstand 4 und die EöhrencharakteristiJc bestimmt wird« Die Steuergitterspannung muss einen Wert innerhalb
aSrunAg.be reich es . ,_ .„ ,, IT . , , , ■tferuasi^ annehmen, um eine vollständige Unterbrechung des Änodenstromes zu vermeiden. Es ergibt sich daraus« dass die plötzliche Änderung der Potentiale von Anode und Gitter eine
Aussteuekleine Änderung dsrsiellt* die kleiner ist als
der Kohre. Das Änodenpotential wird daher noch hoch sein und daraus fciotf dass der tatsächliche Wert des eingestellten Steuergitterpotentials in der Nahe des negativen Indes det
teuerungsbereiches
efffeasis liegen wird»
Ber Kondensator 5 wird sich nun gleichmässig über den Widerstand 4 und durch die Röhre 1 entladene Anodenstrom und Gitterspannung werden während dieser ganzen Entladung durch die lohreneharakteristik miteinander verknüpfte Wenn das Anodenpotential abwärts kippt 9 wobei @s siGh im wesentlichen linear mit der Zeit änderts so kippt das St®uergitterpat@n-
Aussteuerungsbereiches tial innerhalb de§ §£*fc©rfeaeis der BShre aufwärtsβ
Sie üäatladung kann fortgesetzt werdaÄ, bis die 3teu.^gitterspannung sich nahezu, dem W©rt nähert, b®i des ein Sitter» strom SU fliessen beginnt« Das lnodeapot@ntial wird dann bis auf wenige Volt über das £athodeapotential gefallen seine Bmreit Wiederschliessen uad Wi®derÖffnen des Schalters 6 kann der Torgang wiederholt werden.
©er in Fig.2 wiedergegeben© §@n®rator ähnelt im allgemeinen dem der Fig.19 jedoch ist der Widerstand 4 zwischen das Sfceuergibter und einen bei Y anged@mt@ten Punkt negatiTea konstanten Potentials9 yorsugsweise τοη hohem negatiTtn Wert geschaltet« Die Spannung am Kondensator 5 ist bestrebt« alt wesentlichen koastmster Geschwindigkeit gegen einen hohen
zu wacnsenf und die einzustellende infangsspannung ist daher niedrige Infolgedessen ist d#r Sehalter 6 so angeordnet* dasd er die obere Belegung des Kondensators 5 an einen bei D angedeuteten Punkt niedrigen positiven Festpotentials -fg-giie Wenn man annimmt* dass der Äoadenaator 5 beim Schliessen des Schalters 6 eine hohe Spannungs-Aufladung hatf wobei die obe-
re Belegung positiv gegenüber der unteren ist? kann er nickt durch Gitterstrom in der IShre 1 entladen werden® Aus diesem druad ist in der Figur ©in einseitig gerichteter* als Diode dargestellter W®g τ©η eines bei S angedeuteten Punkt mit kleine nj negativen^ ?estpotential zur unteren Belegung des Sondensators 5 vorgesehen, und auf diese Weise ist dafür gesorgt# dass das Potential dieser B@l®guag nicht wesentlich xuater das Potential dieses Punktes 1 fallen kamu ¥©rzugsw@ise sollt© dieses Potential etwas negativer sein als das Sperrpotenti&l des Steuergitters der Röhr® 1«
Durch Schli@ssen des Schalters 6 wird daher der Kondensator 5 auf eine Spannung entladen* die etwa gleich der Spannung zwischen den Funkten D und E ist» Dies© Spannung kann nur weni
Aussteuerun^sbereicla ge YoIt höher sein als dstis Si%t«sifeaei@=der Röhre 1«,
Wenn der Sehalter 6 g@öffu@t wirdf steigen die Potential® der beiden Belegungen des Kondensators 5 plötzlich ans bis zeitweiliges Gleichgewicht erreicht ist, das durch die Ano™ denbelastung, den Widerstand 4 un«t die Röhren©Jiarakteristik bestiiamt ist· Das Anodenpotential ist in diesem Augenblick niedrig und daher liegt das Gitterpotential nur wenig unter dem &athodenpotentiale
B@r Kondensator 5 wird sich nun gleichförmig über den Widerstand 4 and die Anodenbelastung aufladen,, Das Anodenpotential wird aufwärtskippen, wobei es sich im wesentlichen linear mit der Zeit ändert, während das Steuergitterpctentiai
Aussteuerungsbereiches inneBhalb des &dbtfeepfe®&i?s=der Eölire abwärts kippt«
Die Entladung kann fortgesetzt wc-rden, bis die Steuergitt er spannung nahezu den Wert ®rreichts bei dem der Anoden— strom unterbrochen wird* Durch Wiaderschliessen und Wiederöffnen des Schalters 6 kann der Arbeitsvorgang wiederholt werden«
B©i der Anordnung nach 3Pig«2 sollte der Anodenbelastungswiderstand 2 genügend klein seins um den Anodenstrom der Röhr® zusammen mit dem Ladestrom des Kondensators 5 Mndurchsulassen» Andererseits kann der Aaodenb©lastungswiderstand 2 in figd auf ©inen sehr hohen Wert gebracht werdenf da der Aaodenstrom dureh den Kondensator 5 gespeist werden kann«
Bei dem in Fig.1 und 2 dargestellten erfindungsgemässen Ausführungsforiien ist es wünschenswert 9 die folgenden Bedingungen einzuhalten9 damit die Än&erungsge.-chwindi'gkeit des Ano-» denpotentials während der Kipp-Period® so konstant wi© mög~ lieh isti
1, Die Söhre sollte einen hohen YerStärkungsfaktor haben*
2„ Sie Eohre sollte eine hohe Steilheit aufweisen (Diese Bedingung erfordert ueaBf dass das Steuergitterpotential nicht so weit negativ wird9 dass es nahezu den Punkt erreicht, bei dem der Aa04@natr@m ast@rbx©<chen wird)β
3. Bas Steuergitterpotential sollte nicht so wilet positiT werdens dass ein Sitterstrom fIiesst«
4„ Der Widerstand 2 der Anodenbelastuny sollte hoch seine (Wenn der Widerstaiid Jedochf wie in Fig.2, den Anodenstrom und den Ladestrom durchlassen muss, so sollte @r
dennoch* wie angegeben, für diesen Zweck klein genug sein)β
5« Die Anodenbelastungskapazität 3 sollte nicht über» mässig gross jim Yergleich zur Kapazität 5 seine
6* Sas Potential des Punktes X oder Ϊ, an den der Widerstand S^ rngeschlv-ssen ist? sollt© ©rheölicla vom K&thodenpotential abweichen® Dieses Potential sollte ausserdem gegenüber dem Kathodenpotential so konstant wie möglich gehalten werden«
folgenden feilwerte sind beispl®lsvi@ise für eine Schaltung gemäss Fig„1 geeignets Di© Pentode kann einen Y@r» stärkungsfaktor von. 2ooo und eine Steilheit von 2 m A Je ToIt habene Die Punkt® BfO und X können sämtlich 25o ¥ positiv gegen die Kathode sein« D«r Widerstand 4 kaan einen Wert von 1oo ooo Ohm haben, während die Kapazität 5 zwischen o?ooo1 and o,1 yu, W liegen kanne Bei einer solchen Schaltung ist die Ausgangsspaanong im wesentlichen linear* sei bat wenn der lao** denbelastungswiderstand 2 nur 1oo ooo Ohm hat und die Kapazität 3 der Änodenbelaatumg mehrmals so gross ist wie der Kondensator 5* Die Kippamplitude, die von dem Zeitinterwall zwischen aufeinanderfolgenden Betätigungen des Schalters 6 bestimmt wird, kann von der Grössenordnung 24o Y sein9 wenn, wie angegeben, die angelegte Spannung 25o Y Beträgt·
Sie Änderungsgeochwindigkeit der Anodenspannung kann beeinflusst werdenι
1 β durch Änderung der Spannung an den Punkten Z oder T9 2e durch Änderung des Wertes des Widerstands 4S 3β durch Änderung des Wertes des Kondensators 5®
Bei dem in Jig«. 3 wiedergegebenen Diff«rentiationskreis wird das zu differenzierende Signal zwischen den Hemmen 13 und 14 ang@legt? wobei der Anschluss 14 unmittelbar an den mit 0 bezeichneten Punkt von festem Hullpotentiai* im allgemeinen ErdeB angelegt ist*
In diesem Kreise ists zur Fergrösserung des Verstärkungsfaktors und damit zur Erzielung einer höheren Differenzierungsgenauigkeit fein Mehrröhrenverstärker dargestellt«
©er Anschluss 13 1st über den Widerstand 4 an das Steuergitter der H©hre 21 gelegte Ber ßitterkreis^(21 sollte im wesentlichen einen reinen Ghmsehen Widerstand aufweisen Wenn die i inere Impedanz der sswischen die Anschlüsse 13 und 14 gelegten Signalquelle kein reiner Qhmscher Widerstand ists kann zusätzlicher Widerstand in Eeihe dazu ©ingefügt werden« Der Widerstand 4 stellt die Widerstandskomponente der inneren Impedanz vermehrt um irgendeinen solchen zusätzlichen Widerstand dar und bildet so den Widerstandszweig des koppelnden Zeitkonstaiitengliedes»
Die !Öhren 21 und 22 sind als normale Terstärker ausgebildet mit Anodenb@lastuii|swiderständea 24 and üblichen Kopplungent die gJresse Blockkondensatoren 17 und &i-fet@rableitungs« widerstände 18 aufweisen Sie RÖhrea 21f22 uM 23 haben UV-lich@f eine automatisch© ^athodenTorspaaaosg liefernd© CIXLtder 25.
Die Au.sgangsbelastong-9 die hier wie in den vorhergehenden
Figuren als Widerstand 2 parallel zur Kapazität J5 dargestellt istf liegt am Anodenkreis dar letzten Bohre 23* Die an dieser Anodenbelastaag entstehend© Ausgangsspannung wird über den grosses. Blockkondensator 19 und dann, durch ein integrierendes Zeitkonstantenglied mit der laduktaa« 2© in Serie mit dem erwähnten Widerstand 4 zum Eingangskreis zurückgeführt.
Die am Widerstand 4 entstehende Spannung gleicht nahezu dem ^eitintegral der an der Ausgangsbelastung 29$ auftretenden Spannung und ist entgegengesetzt und nahezu gleich der zwischen die Klemmen 13 und 14 angelegten Spannungf so dass die resultierende an die Röhr® 21 gelegte Gritter—^athoden-Spannung verhältnismässig klein ist.
Im Bedarfsfalle können an die Stelle der Trioden 21s22,23 Pentoden treten®
Wenn an Stelle eines differenzierenden Kreises ein integrierender Kreis erforderlich ist* kann man dies dadurch erreichen^ dass man ©in differenzierendes Zeitkonstantenglied an Stelle des integrierenden Zeitkonstantengliedes einfügte Beispielsweise kann ein Kondensator der in Verbindung mit dem Widerstand 4 eine ρas3endβ ^eitkonstante ergibt, für die Induktanz 2o eingefügt werden und der Blockkondensator 19 ist dann unnötig.
Der in Fig.4 dargestellte Integrationskreis enthält eine doppelte Kompensation Die hier als Pentode dargestellte Röhre 1 ^iSt mit einem dif f erenzi erenden9 koppelnden Zeitkonstantenglied versehen, <das den Kondensator 5 u-od den Wider-
stand 4 enthält«, Die Potentialdlfferens am Widerstand 4 wird an das Sitter der Pentode gelegt und zwar in Serie mit der zm integrierenden zwischen den Mngangßklenm®& 15 und 14 eingeführten Pctentialdifferenz« Die Hemm® 14 ist über einen hohen Widerstand 15 aa einen Punkt H voa festem negativem Speis epoteritial angeschlossen^ um. dem Sitter der SShre 1 #ine geeignete Torspannung au geben« Ämsserdera ist die Xl em-
grossen
m@ 14 über einen lackkondensator 16 an die Kathode einer SathodejiTerstärkerrG^F§ fi derart angeschlossen^ daas die Potentialänderungen an der Sathodeabelastuag 12 an der Klemme 14 nachgebildet werden» Bas Sitter der Sathodensteuef» rungstriode ist an das Gritter der Pentode 1 angeschlossen® Me Aufgabe der Sathodansteuerung in. dieser Anordnung i®t9 an der £leffijae 14 Potentialänderußgen zu erzeugen^ die naheau gleich den Fotentialänderungea sind« di® am Sitter der Pentode 1 auftret@a9 so dass die am Widerstand 4 auftretende Potentialdifferenz ©ntgegtngesetzt uad sehr weitgehend gleieh d@m zwischen den Hemmen 13 und 14 angelegten Potential ist* later diesen Umständen ist der durch den Widerstand 4 fliessend® Strom nahezu proportional der angelegten Potentialdlffereß« und die ÄnderujQg der Potentialdiff erenz aa Kondensators ist nahezu proportional dem unter Berücksichtigung der .Seit genommenen Integral d^r angelegten Potentialdiff©reßse
Die Pentode 1 ist mit einer inodenbelastung versehenf die einen Widerstand 2 und ©ine Kapazität ^ enthält und aa der eine Ausgangspot@ntialänderuag entsteht* die im wesentlichen proportional dem Zeitlategral der angelegten Spannung
l#nn es schwierig ist, der Xopplung 15916 eine genügend lange Zeitkonstante zu geben, kann an Stelle des K©adensators 16 eine Batterie ©intefügt werden«
Wenn in Hein© alt einem grossen Blo©kkondensator an Stelle des Kondensators 5 ©ine Induktanz eingeh ehaltet wird9 so dass ein integrierendes Zeitkonstantenglied an die Stell® des differenzierenden ^eitkonstanteagliedes 495 tritt, dann werden die Potentialänderunyen an der Anodenbelastungsiiiipedaaz 2f3 i® wesentlichen proportional zur Änderungsgeschwifidigkeit des an den Klemmen 15 und 14 liegenden Potentials
©er in fig.5 dargestellt® Generator ist im allgemeinen dem der Fig.1 ähnlich, doGh hat @r innere Mittel zur Wiederherstellung einer Anfangsgrundpotentialdiffereiiz am Kondensator 5 hmim. Bnue jeder Spaimungsklppschwingung,, In S*ig.5 wird dies dadurch erreicht9 dasa der Anodenstroa der Bohr© 1 unterbrochen oder nahezu unterbrochen wird« ©er sich ergebend® Anstieg des Anodenpotentials ist von einer Amfladung des Kcndensators 5 durch den Anodenbelastun^swiderstand 2 und durch den lsi tt er strom begleitete
Sie Unterbrechung des Änodenstroaes wird durch eine Anordnung bewirkt, die der eines Iremsf©Iddynatrons (Transitron) äJanelt* Schirm»- und Fanggitter sind unmittelbar über dem Kondensator 8 miteinandergekoppelte line lapedang 9 ist zwischen das Schirmgitter und einen Punkt A von passend gewähltem
? positivem festpotential eingeschaltet«, Si tie Impedanz 1o liegt zwisehe.r^d@m Fa-ö-ggi^6*" 1^aCL einem Paukt J von passend g@- wähltem? niedrigem* positivem oder negativem Potential» 2Js ist wünschenswert8 dass die Potential® Ton Schirm- and ^anggltter am Bade ^eder Spannungskippschwingung scharf abfallen uad dann scharf zur Einleitung der nächsten Kipp schwingung anBteig@ne Um dies zu erreichen, sollte die Wechselstrom-Impedanz zwischen diesen Gittern und Srde im wesentlichen eine Qhmsch® Impedanz seine Di( Impedanzen 9 und 1© sind beide als Widerstände dargestellte
Barch zweekta-issige Wahl der €»ittervoi'spannungf die über die lapedanz 1o an das ^a&ggitter gelegt wirds k&nn der Krei® so ausgebildet werden* dass er aaunterbrechen arbeitet and so an der Anodenbelastuag 2f3 eine sägezahaförmige P©t@ntialw@ll# liefert« Andererseits kann der Kreis so ausgebildet w@x'deng dass er bis zum Eintreffen synchronisierender oder anstossender Impulse untätg bleibt, wonach das Anodenpotential gleickaässig auf ein Minimum abfällt und dann plötzlich auf die ursrpüngli=- che Hohe aurüeldfcehrte-'In diesem letzteren Falle arbeitet der als Einimpmlsa@itablenkungsg@neratoro Im anderen Fall® Sjnchronisierungsimpulse dem ?anggitter beispielsweise über einen Kondensator zugeführt werden«
Wenn der im Fige1 oder Fig»2 dargestellte Kreis eine folge Ton Kippschwingungen liefern s©ll, kann der Schalter 6 praktisch die Eorm eines mechanisch-angetriebenen Kommutators oder eines elektrischen Eatladungskreises annehmen,, der eine gasge-
füllt« 5?riod@ oder ein oder &#hrere Hocbfakuuaroiireii Mlto Ma solcher lntladun., skr©is kamri so ausgebildet den„ das,, er selbsttätig arb@At@fc9 weaa d ® Anode ®l& bsstisates Poc@atlal err@icijfef so dass ®ia selbst®rr Ü5eii;ablenkun„isgenerator erhalten wijKie Andererseits kana er so susgeblldec werden, das.i ®r auf Signale an^priclit uad eine einaige EippiKsiiwiü^aag er^eu^t oder dass ®r auf Folge von Synchroaieierttagssignalen abspricht uod ©iß«
Ofegltlch di@ Söiir® 1 la allea Fijoreii als Peatod® dargestallt Ist8kann ©s in ©lassiηβα S p ©ine Hoclilei stuagäriode au

Claims (1)

Patentansprüche » Bt ES as as »3» » ä 3i=t»Ä5«:»»s6Ä.scaE issssx si s St ts:
1. Integrations» oder Dif f er eat at ions kr eis mit ©inesa. kathodearönrenY er stärker j gekennzeichnet durch einen yos Aas*» ijjang zum Eingang dieses Verstärkers geführten aus tine® differenzierenden bzw. integrierenden 2eitkonstariteaglied bestehend en ISföSiQpplungsweg, der in den Eingangskreis la Opposition zur angelegten Spannung eine Spannung ©inführt 9 die im wesentlichen entweder der inderungsgeschwindigkeit der gangsspannung oder, im anderen Fall®? dem 2©itiategral Ausgangsspanmiag entspricht und in der Amplitude aakesu gleich d@r angelegtens zu integrierenden oder zu differeasierend©n Spannung ist»
2* lategrationskrels nach Anspruch 1 als im wesentlichen linearer Sägezahnwelleng@n@rators bei dem die Glühkathodenrohr© (1) ©in® Anodenbelastung (2f^) zwischen der Anode aad einem Punlpt (B) Ton hohem positivem Pestpotential in Beaug auf die kathode aufweistt gekennzeichnet durch einen liderstand (4) in Mähe mit einer hohen konstanten Spannuagsquelle zwischen dem Steaergitter und der kathode und durch einen zwischen Anode und Steuergitter liegenden Kondensator (5)f der oit d@m liderstand {4) das differenzierende Zeitkonstanteaglied feildetg und weiterhin gekennzeichnet durch ein© Torrichtujig(6) aur Herstellung ©Ines Anfangspotentials am Kondensator (5)t das erheblich von der Potentialdifferenz abweichtv die a® Side am Ibndensator auftritt, wenn die farrichtung (6) uawirksaa gemacht wird (Figei)a
3β Integrationakreis nach Anspruch 2? dadurch
MV
zeichnet* dass die hohe konstante Spannungstelle derart zwischen Steuergitter und Kathode eingeschaltet istf dass ei® das Steuex'gitter positiv in Bezug auf die -Kathode machtf und dass die Torrichtung (b) asur Hers tell ι ά& der Anfangspoteiitialdifferena am Kondensator (5) einen Schalter aufweist» mit dem die Anode an einen Punkt hohen positiven Pestpotentials angeschlossen werden kann* so dass au diesem Kondensator durch den GittexSteom der Bohre eine hohe Aafangsaufladung erzeugt wir&„ (M.g.1).
4« lnte„,rati©.askr@is nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet dass die ölüakathod©nrÄ&re (1) eine Pentode ist and dass di@ Torrichtung zur Erzeugung der Anfangspotejatialdiffereiis am fendensator (5) aus einea Bremsf©Iddyaatronschwingkreis (mit Ss9e1ofiliSp5) besteht* der so ausgebildet lstt dass er scharfe Änderungen des Schirm» und Fanggitterpoteatials am Bad© ijeder Spannan^skippschwingung liefert«
5e Integrationskreis nach Anspruch 2S dadurch g@kiJiiiz©lehnet 9 dass die hohe konstante Spaammgsqutlle derart zwischen St®u#rgitt@r mad kathode gelegt istf dass sie das Steuergitter aegafciv zur Kathode machtt dass weiterhin eine Haw@gleituag(7) gum Steuergitter ύοά einem Punkt (1) yo& kleinem aegativen Potential in Be^ug auf die ^atkode ¥org@sehen ist9 und das,s schlietislich die Mittel zur Srz@ugmng einer Aafan?spot^ntial«· differeaz am Kondensator (5) «iJ& Schaltaittel (6) aufw@is®at das zur Verbindung der Anode mit einea Punkt (B) voa niedrigem positivem Festpotential da.entt so dass ein niedriges Anfangspotential an diesem Kondensator durch Entladung über die Einwegleitung erzeugt wird,, (Figa2,)o

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