DEB0034342MA - - Google Patents
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Description
B 34342 Ib/7 b
Das Patent 937 406 -betrifft einen Mehrfaeh-
Drahthaspel, bei dem zwei Arbeitssysteme in einer
Haspeleiinirichtung vereinigt sind und je nach den Erfordernissen des zu wiebelnden Gutes mit ange-
.5 triiebener (Garret-System) oder mit feststehender
Trommel und Windarm (Ed.enbom-Sys.tem) gehaspelt werden kann..
Die Erfindung besteht im Falle des Hauptpatents darin, daß der Planetentrieb bekannter Haspeln mit
umlaufendem Windarm und durch den Plametentrieb festgehaltener Trommel als zweistufiges
Schaltgetriebe ausgebildet ist.
Diese Einrichtung zu vereinfachen, ist das Ziel der vor lieg enden Erfindung. Hierzu wird, vorgeschlagen,
die Welle der Planetenräder zu teilen und mit einer Doppelkupplüog das. Wellenende, auf der
Trommelseite entweder mit dem anderen Wellenende zu verbinden oder unter Lösung dieser Verbindung
das auf 'der Trommelseiite gelegene Wellenende an einer Drehung im Windarm zu bindern.
Diese Ausführung stellt eine Vereinfachung im Aufbau des Haspels gegenüber dem Gegenstand des
Hauptpatents dar; es ist allerdings bei dieser Einrichtung
nicht möglich, wie im Falle des Hauptpatents, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel
durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses alien Erfordernissen anzupassen.
Bei der Ausführung nach der Erfindung wird das im Falle des' Hauptpatents erforderliche zweite
Zahnradpaar eingespart. Das Planetengetriebe ist kürzer, wodurch die Trommel näher an das
Getriebegehäuse heranrückt. Dadurch wird die Beanspruchung der Welle kleiner.
In der Zeichnung ist ein Aus füihirumgsbei spiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch den Mehrfaeh-Drahthaspel,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Doppelkupplung,
Abb. 3 eine Ansicht der Doppelkupplung.
Der Aufbau des Haspels entspricht im wesentlichen der Ausführung nach dem Hauptpatent. Von
einer im Getriebegehäuse liegenden Welle mit Schneckenrädern wird über ein Schneckenrad1 und
über eine Kupplung die Welle des Haspels in Umlaiuf gesetzt. Auf dieser Welle ist der Windarm
8 mit einem Keil befestigt. Im Windarm ist der Planetentrieb untergebracht und die Welle desselben
gelagert. Mit dem Getriebegehäuse ist ein Zahnrad fest verbunden, auf welchem ein Ritzel
des Planeten tr iebes abrollt.
Mit der Trommel 15 ist ein Zahnrad 20 fest verbunden,
in dessen Zähne ein Planetenri.tzel 18 eingreift, das am einen Ende einer im Windarm 8 angeordneten,
geteilten Welle 19 befestigt ist. Auf dieser Welle ist eine Klauenkupplung 1 angeordnet,
deren Klauen entweder in ein Gegenstück eingreifen können,, das auf dem anderen Teil der gleichen
Welle angeordnet ist wie das Ritzel, das in das Zahnrad: eingreift, welches am ■ Getriebegehäuse
festsitzt. Die Klauen können aber auch in ein Gegenstück eingreifen, das an der Wickelscheibe 8
befestigt ist, wodurch das eine Wellenteil mit dem Ritzel 18 am Drehen gehindert wird.
Sind die beiden Planetenritzel durch die Kupplung
ι miteinander verbunden, dann laufen diese um die Zahnräder, welche einerseits am Getriebegehäuse,
andererseits an der . Trommel befestigt sind, um. Die Trommel 15 steht in diesem Fall still,
und der Draht wird durch die Hohlwelle über den Windarm 8 auf die Trommel Γ5 aufgehaspelt.
Greift dagegen die Kupplung in das Gegenstück an der Wickelscheiibe ein, diann ist das Ritzel 18,
das über seine Zähne mit dem Zahnrad 20 in Verbindung steht, an seiner Eigendrehung im Windarm
8 gehindert. Infolgedessen nimmt es über das Zahnrad 20 die Trommel 15 mit. Dabei wird die
Drehung des Windiarmes 8 unmittelbar auf die
Trommel 15 übertragen.
Die Bedienung der Kupplung erfolgt durch einen Hebel, der am Windarm befestigt ist. Ein Schwenken
des Hebels ermöglicht es, von der einen Arbeitsweise auf die andere umzusteuern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Mehrfach-Drahtwickelmaschine mit einzelnein- oder auskuppelbaren Haspeln, die wahlweise entweder im Garret-System mit umlaufender Trommel oder im Bdenborn-Sys-tem .mit stillstehender Trommel und umlaufendem Windarm arbeiten, wobei, die einzelnen Haspeln aus einem umlaufenden Windarm und aus einer lose auf der Hauptwelle gelagerten Trommel bestehen, die über einen Planetentrieb, dessen Welle im Windarm gelagert ist, mit einem feststehenden Zahnkranz iin Verbindung steht, nach Patent 937 406, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) des Planetentriebes (18, 20) geteilt und mit einer Doppelkupplunig (1) versehen ist, in deren, einer Stellung beide Wellenenden miteinander verbunden und in deren anderer Stellung diese-Verbindung gelöst sowie das Wellenende auf der Trommelseite an einer Drehung im Windarm (8) verhindert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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