DEB0031838MA - - Google Patents
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Description
B 31838 XI/77f
Die Erfindung betrifft einen Kinderherd, insbesondere für Puppenküchen, wobei den Herdplatten-Kochstellen
vorzugsweise jeder von ihnen eine motorisch angetriebene Funkenerzeugungs-
.5 vorrichtung zugeordnet ist.
Wenn die Funkenerzeugungsvorrichtung durch ein Federlaufwerk angetrieben wird, so zeigt sich
der Nachteil, daß das Laufwerk von Zeit zu Zeit aufgezogen werden muß. Dies ist namentlich für
ίο kleine Kinderherde dann besonders mißlich, wenn
auf dem Herd gefüllte Töpfe zum Kochen bereitstehen. Es müssen bei den bekannten Herden auch
die für das Ein- und Ausschalten der Funkenerzeugungsvorrichtungen nötigen Herdschalter betätigt
werden. Auch stört das Geräusch des ablaufenden Federwerks den Spielbetrieb.
Erfindungsgemäß ist deshalb für den Antrieb der Funkenerzeugungsvorrichtung ein mittels des
Herdschalters ein- und ausschaltbarer Elektro-
ao motor vorgesehen. Dabei kann die Funkenerzeugungsvorrichtung
mehr als eine funkenerzeugende . Stelle aufweisen. Es ist in diesem Sinne möglich,
durch den Elektromotor eine elektrische Funken hervorrufende Funkenerzeugungsvorrichtung antreiben
zu lassen, welche z. B. aus zwei aneinander vorbeibewegbaren Zündgliedern bestehen mag. Eine
solche elektrische Funkenerzeugungsvorrichtung kann dann von der gleichen Stromquelle wie der
Elektromotor gespeist sein, vorzugsweise von einem im Herdgehäuse auswechselbar untergebrachten
Trockenelement.
Erfindungsgemäß ist der Vorteil erreicht, daß , für das Inbetriebsetzen der Funkenerzeugungsvorrichtungen
nur noch die Herdschalter betätigt werden brauchen, welche sowohl das Ein- und
Ausschalten der Funkenerzeugungsvorrichtungen betreffen als auch zum Öffnen und Schließen des
Stromkreises des Motors bestimmt sind. Damit ist. nicht nur der Vorteil verbunden, daß das wiederholte
Aufziehen des Motors, d. h. eines Laufwerks, entfällt, sondern auch der Fortschritt erreicht
wird, daß die Gefahr des Verschüttens gefüllter Töpfe mithin die Gefahr des Verbrühens vermindert
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
An den Kochstellen, nämlich an den bei Nichtgebrauch abdeckbaren Ausnehmungen α und % hat
der Herd b als Zündglieder dienende Scheiben c und C1. Diese können massiv oder siebartig gelocht
sein. Im übrigen sind sie aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigt und mittels einer Leitung d
miteinander verbunden. Unterhalb der Herdplatte ist der Kleinspannungsmotor e eingebaut, der auf
.55 beidseitig ihn überragenden Wellenstümpfen isoliert Metallhülsen / und Z1 trägt. Jede Hülse weist einen
vornehmlich aus Drahtenden bestehenden Wischkontakt g und gt auf und ist so angebracht, daß die
Wischkontakte sich den Scheiben c und C1 gegenüber
befinden und diese bei rotierender Motorwelle streifend berühren. Außer zur Halterung der
Wischkontakte dienen die Hülsen / und Z1 zur
Stromführung. ■
Die Stromversorgung übernimmt ein Trockenelement h, welches einerseits mit den Scheiben c
und C1 und der Motorzuleitung i und andererseits
mit den Herdschaltern k und kt verbunden ist. Von
diesen Schaltern, die zweipolig ausgeführt sind, geht je eine Leitung / und I1 zu einem Kondensator
m und W1 und über die Leitung η und nt zum
Motor e.
Zur Inbetriebnahme der von den als Zündglieder
dienenden Scheiben c und C1 sowie den als Gegenzündglieder
wirksamen Wischkontakten g und ^1 in Verbindung mit dem Motor e und den Kondensatoren
m und Wi1 gebildeten Funkenerzeugungsanlage
werden die Herdschalter k bzw. k1 betätigt.
Wird der Schalter k geschlossen, dann werden an der in der Zeichnung links dargestellten Kochstelle
Funken erzeugt. Es fließt dann nämlich Strom vom Element h über den Schalter k zum Motor e
und zurück zum Element h. Außerdem liegt bei der dargestellten Lage des Wischkontaktes g Spannung
am Kondensator m: Dies hat zur Folge, daß zum einen der Anker des Motors e umläuft, so daß
auch die Wischkontakte g und. ^1 rotieren. Zum
anderen lädt sich der Kondensator m auf. Dies
wiederum bewirkt, daß beim jedesmaligen Ablaufen des Wischkontaktes g von der Scheibe c ein Abreißfunke
entsteht. ,
Wird der Herdschalter ^1 eingelegt, dann spielen
sich die gleichen Vorgänge bei der der Kochstelle α-,
zugeordneten Funkenerzeugungsanlage ab.
Zur Inbetriebnahme der Anlage ist für jeweils eine Brennstelle nur ein einziger Herdschalter zu
betätigen.
Claims (3)
1. Kinderherd, insbesondere für Puppenküchen, wobei den Herdplatten-Kochstellen vorzugsweise
jeder von ihnen eine Funken erzeugungsvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Antrieb der Funkenerzeugungsvorrichtung ein mittels des Herdschalters
ein- und ausschaltbarer Elektromotor vorgesehen ist.
2. Kinderherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkenerzeugungsvorrichtung mehr als eine funkenerzeugende Stelle
aufweist.
3. Kinderherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor und die
funkenerzeugenden Stellen von der gleichen Stromquelle, z. B. von einem im Herdgehäuse
auswechselbar angeordneten Trockenelement gespeist werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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