DEB0026540MA - - Google Patents
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Description
B26540X/34c
Bei Spinnmaschinen und Webstühlen sind zur Beseitigung von FlugfLusen und -flocken Abblaseanlagen
bekannt, welche verhindern, daß sich diese Verunreinigungen am Faden und an der Fadenführung
absetzen. Diese bekannten beweglichen Abblasevorrichtungen'laufen auf festen Schienen,
deren Anbringung und Bauart eine verhältnismäßig schwere Ausführung bedingen und entsprechende
Montagekosten verursachen.
ίο Die Erfindung dient einer Verbesserung dieser
bekannten Vorrichtung; sie ist in erster Linie für Spinnmaschinen und Webstühle gedacht, aber auch
in anderen Fällen für gleiche Aufgaben anwendbar.
Die Erfindung besteht darin, daß die Abblaseanlage mit einer über der Anlage angeordneten
Führung versehen ist, die aus einem gespannten Draht 3 besteht, weiter darin, daß als endlose
Führung zwei parallele Drähte 3 dienen, deren Enden durch Bogenstücke 7 miteinander verbunden
sind, ferner darin^däß: die Bogenstücke 7 Viertelkreisbögen
sind urtd'.än ihrer Berührungsstelle von
Stäben 5 getragen ' werden, 'deren Enden an den Drähten befestigt sind/iern%-_d|rin, daß die Bogenstücke
7 und ihre TragstäbeJ gj/du.rch,.insbesondere
teleskopartig ausgebildete Zwiscfierisfück-e 6 längenveränderlich
sind, ferner darin, "-daß /fas Stromzuführungskabel
10 mittels in Abständen an dem Kabel befestigter Gleitvorrichtungen 11, vorzugsweise
Rollen, an einem besonderen Spanndraht 4 aufgehängt ist, auf dem sich die Rollen 11 bewegen
können, ferner darin, daß, um ein Verdrillen des Kabels 10 beim wiederholten Befahren der endlosen
Führung zu vermeiden, an dem der Blaseinrichtung zugewandten Kabelende die letzte Rolle einen um
3600 drehbaren Stromabnehmer 12 trägt, von dem aus der Strom zum Antriebsmotor weitergeleitet
wird.
Die Anbringung gespannter Drähte über "der betreffenden Maschine ist sehr einfach, auch kann,
eine Nachspannung leicht esfolgen.
In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt die obere Abbildung eine schematische Seitenansicht, die untere Abbildung eine schematische
Draufsicht.
Man sieht bei 1 den Fußboden, auf welchem die nur in den Umrissen angedeutete Maschine 21
steht, z. B. ein Webstuhl. Bei 2 sieht man die Seitenwände des Raumes, bei 3 einen Spanndraht,
welcher an den Seitenwänden 2 befestigt ist und mit einem an sich bekannten Spanner 8 gespannt
werden kann. Mit 5 sind Stäbe bezeichnet, deren Enden an den Drähten 3 befestigt sind und die
Bogenstücke 7 tragen, welche es ermöglichen, daß die Blasvorrichtung 14, 15 einen endlosen Lauf
über alle Teile der Maschine 21 ausführen kann.
Bei 4 sieht man in der oberen Abbildung ein
Drahtseil mit Spanner 9 zum Tragen des Kabels 10,
welches an Rollen 11 aufgehängt ist. Die letzte Rolle trägt einen um 3600 drehbaren Stromabnehmer
.12, von dem aus der Strom über ein Kabel 13 zum Antriebsmotor Weitergeleitet wird,
ohne bei wiederholtem Befahren der endlosen Führung das Kabel 10 zu verdrillen.
Die Blasvorrichtung 14 hat eine an sich bekannte Form mit einem Motor 15 und einem Propeller 19,
welcher von einer ringförmigen Manschette 16 zur Leitung des Luftstromes umgeben ist.
Zum Anpassen an einen verschiedenen Abstand der beiden Drähte 3 sind sowohl für die Stäbe 5
als auch für die Bogenstücke 7 auswechselbare Zwischenstücke 6 vorgesehen, die mit der ge-
\vünschten Länge eingesetzt werden können.
Der Übergang von dem Draht 3 auf das Bogenstück 7 erfolgt in an sich bekannter Art, wobei
Befestigungsschrauben als Klemmschrauben unterhalb des Drahtes sitzen, damit die eigentliche
Schienenführung glatt verläuft. In der gleichen Weise sind die Zwischenstücke mit ihren Befestigungsteilen
ausgebildet.
Claims (6)
1. Abblaseanlage, insbesondere für Textilmaschinen mit einer über der Anlage angeordneten
Führung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem gespannten Draht (3)
besteht.
2. Abblaseanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als endlose Führung zwei parallele Drähte (3) dienen, deren Enden durch
Bogenstücke (7) miteinander verbunden sind.
3. Abblaseanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (7) Viertelkreisbögen
sind und an ihrer Berührungsstelle von Stäben (5) getragen werden, deren Enden an den Drähten befestigt sind.
4. Abblaseanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (7) und
ihre Tragstäbe (5) durch insbesondere teleskopartig ausgebildete Zwischenstücke (6) längenveränderlich
sind.
5. Abblaseanlage nach den Ansprüchen 1 '
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromzuführungskabel (10) mittels in Abständen an
dem Kabel befestigter Gleitvorriichtungen (11),
vorzugsweise Rollen, an einem besonderen Spanndraht (4) aufgehängt ist, auf dem sich die
Rollen (11) bewegen können.
6. Abblaseanlage nach den Ansprüchen 2
bis S, dadurch gekennzeichnet, daß, um ein
Verdrillen des Kabels (10) beim wiederholten Befahren der endlosen Führung zu vermeiden,
an dem der Blaseinrichtung zugewandten Kabelende die letzte Rolle einen um 3600 drehbaren
Stromabnehmer (12) trägt, von dem aus der Strom zum Antriebsmotor weitergeleitet wird
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 710/28 11.56
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