DEA0001816MA - Seihereinrichtung - Google Patents
SeihereinrichtungInfo
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Description
Aktiefcolaget Separator la Stockholm (Schweden)
Seüiereiiiriehtuag <
Die V0xlieg#nde Erfindung betrifft eine insbesondere für StärkemiXofa. geeignete SeUierTorriclitiaiag§ die aus einem Gehäuse
mit EIa- und Ablaufs tut sea für aea su seilenden Stoff und einem awl s dien dem Einlauf- uad dem Ab lauf stutzen angeordneten
Seiher l>esteiit·
Der Zweck der Erfindung ist^ eine verbesserte Seüiereia·^ riciitung der ohengeuBMiten Art au sohaffea^ die einfacher in
der Konstruktion und billiger in der Herstellung ist uad ohne nennenswertes Auseinandernehmen üirer versoliiedeaen feile ge»
reinigt werden kann§ sudem ist die Einrichtung betriebssielierg da sie nicht leicht von Verunreinigungen verstopft wird.»
Di© Seiher anordnung nach der Erfindung ist grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, dass der Seiher aus einen Maat elko rper
"besteht, der ws. eiae mit der längsriclituag dös Mantels parallele Achse drehbar ist und dessen Innere mit dem Ein»
!aufstützen des Gehäuses durch einen rohrförmigen Seil an dem einen Ende des MantelkSrpers in Verbindung steht · Weitere
Merkmale des Erfindungsgegenstandes und seine Vorteile sind im lachstehenden anhand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert«
Die Zeichnung seigt in AVb* 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform der Seillervorrichtung und in
A"b"b'. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführung s form *
Die Seihereinrichtung ist in erster Maie zum Seihen
von Stärkemilati bestimmt? kann aber auch fur viele andere 2week® Verwendung finden« Die Afca&el&wosvon stäriaa aus
Stärkemileh erfolgt gewöhnlich in b® g^^SSstUek-Zeatrifa« galseparatoren» Damit diese Separatoren ©hjae Unter brechung
arbeiten* d» h„ von in der Stärkemilch enthaltenen Verunreinigungen nicht vef©topft werden9 ist es von Bedemtungj dass
die Stärkemilch, solion vor dem Eintritt in dem Separator v©a den Verunreinigungen befreit worden ist» Die Seihereinrioh~
tung ist vor allem für diesen Zweck geeignet und wird dabei des Einlauf" des Separators unmittelbar vorgeschaltet«
Die in Abb» 1 geseilte Seihervorriehtung besteht &ms einem äusseren dehäuse X mit dem Einlmufstutzen 2 und dem
Ablauf stutzen 3 sowie dem «wischen den Ein- und Ablaufstutssen 2 und "$ angeordneten Mantelkörper 4 mit Spülvorrichtung 5*
Das Gehäuse 1 hat einen oberen abnehmbaren Deekel 6, der durch eint Packung If an dem Gehäuse anliegt und voa
Schrauben 8 mit Mut tesa % an diesem befestigt ist· Am uate-T9& fell des Gehäuses 1 ist der Sinlaufsttsttsen 2 als eine
Kammer 10 mit seitlichem Einlauf 11 für den au seihenden Stoff ausgebildete Die Kammer 10 ist dureh einen Flansoh 12
und eine Packung 13 dicht an das Gehäuse 1 angeschlossen und durcaS tift schraub en 14 mit luttern 15 an diesem befe»
stigt. Die Kammer 10 ist in der auf der Zeichnung gezeigten Weise mit dem Inneren des Gehäuses 1 verbunden und mit einer
Bodenklappe 16 vera#hejas die durch eine Packung 17 dicht an der Kammerwand anliegt· Die Klappe 16 wird vom einer Stift*
schraube 18 mit dazugehöriger„ mit Handgriff versehener latter 19 und von einer anderen Stiftschraube 20 mit su dieser
gehöriger, ebenfalls mit Handgriff versehener Mutter 21 ge* halten. Die Stiftsehraube 20 ist mm eine in der fand See
Einlaufstmtaens 2 gelagerte Achse 22 schwenkbare Diese Iia« zelheit der Konstruktion ist an sieh bekannt und bedarf keiner näheren Beschreibung*
Die eigentliche Seihervorrichtung 4 besteht aus einem zylindrischen Bleehmaatel 2j^*^I»Schern 24. Der Bltehmaa»
tel 23 ist an einer oberen Stirnwand 26 und einem trichter-
ähnlichen, Bodenteil 27 durch Schrauben 23 befestigt» Aa der Innenseite des Bleehmantels 23 ist ein Seihtuch 28 vorgesehen
? das an der Stirnwand 26 mad am !©denteil 27 v©a den Schrauben 25 festgehalten wird* Das Seihtuch kann auefa an
der äusseren Seite des Blechiaantels 23 angeordnet sein. In der gegeigten Ausführung ist die Stirnwand 26 mit einem
durch Schrauben 29 festgehaltenen Ring 3© versehen« der wie*· derum das lantelbleeh 23 trägt. Ein mit Gewinde versehene*
Zapfen 31 ist in der Mitte der Wand 26 festgeschweisat uad in ein mit entsprechendem Gewinde versehenes $»oeh einer
Buchse 32 eingeschraubt · Mittels Stiftsehrauben 33? Muttern 34 und einer Packung 35 ist die Buchse dicht am Deekel 6
des ©ehäuses 1 angeordnet· Der Zapfen 31 &at einen Vierkant %f mit dein er mittels eines Sehlüssels gedreht werden te.&£&9
wenn man den Seiherkörper drehen bessw* heben ©der senken will. Ein mit ©ewinde und Packung 37 versehener Ffropfen
38 sehliesst die Bohrung der Buchse JZ ab* Der trichterähn* liehe Blechteil 27 endet unten in einem Stutzen ©der sylija«·
drisehen Hohr 39 und wird an diesem von einem durch Schrauben 41 am Gehäuse 1 befestigten Dichtungsring 40 dieht vmr
schösse»· Das Eohr 39 eratreolct eich etwas in die Earner 10 hinein ι diese und damit au@h der Einlauf stutzen 2 fur dem $u
behandelnden Steff stehen wit dem Inneren des StaateHEiSirpey® 4 in Verbindung· Ktwas oberhalb des oberen Indes des Eohrea
39 befindet sich eine Reihe von Aussparungen 42. Das töhr 39 UBd der Ring 40 bilden die Fahrung und Lagerung des MantelkSrpers
4·
Die SpiilwrxiehtuBg 3 besteht aus einem Eohr 43 mit einem Einlauf 44 und einem Ablauf 45 and einer Eelhe löeher
46 f welehe die !endstück® für die Spülflüssigkeit bilden* die fur die Seihereiariohtuag bestimmt ist* im unteren ladt
ist das Rohr 43 dureh einpfropfen 47 verschlossen, der sum Heinigen des Eohres mit Bürsten ©i*r dergleichen herausgeschraubt
werden ksmu Da® Eohr 43 ist in. die Wand des Ge« hämses 1 eingelassen und an dieser festgesehweisst*
Die gu seihende Flüssigkeit tritt durch das Bohr 11 in das Innere des SautelktJrpers 4 ©in« Diejenigen Verunreinigungen
f die nicht hindurch strömen dürfen# werden am Seih»
tuch festgehalten* während die Flüssigkeit ts&d die in ihr verschlammten Stoffe* in vorliegendem Beispielsfalle die
Starkekörsöhen* duroh das Seihtuch hlndurehströ*mea «ad 00-&ana dttMbirftea Ablaufstutsea 5 i& den sieht gezeigten Sepa
rator gelangen. Di© Verunreinigungen fallen ?um feil vom tuch unmittelbar la die Kaiamer 10 hinaus aber sie bleiben
suoh teilweise em Selhtueh steaken* das deshalb ab und &u gereinigt werden muss« Zu diesem £week wird die
ssufuhr durch den Bialsafstttt£es 11 mittels eines aiöiit geigten Ventils geechlossen, die Klappe 16 geSffnet und die
Spftlfliissig&eit durch, den Stutzen 44 des Eohr©s 43 eiage* leitet und sodann im der. form wa feinen kräftigen Strahl©»
durcii die X.Öciitr 46 gegen den Mantelkörper 4 gespritzt# d@r dabei nach. Wegnehmen des Pfropfens 38 mittels des Zapfens
51 und eines passenden Schlüssele von Hand gedreht wird· Bi@ Verunreinigungen am Seüatueh fallen dabei in die &©&mer 10
herab und werden dureh die geöffnete Bodenklapp© 16 heraus* genommen. Ss lässt sich nicht verhindern, dass sich während
des Betriebes Starkekörnclien auch &ά£ dem Boden des Geiiäuses 1 ansaiameln. Diese Stärke nird swe^kaässig mit der
Bigkeit hinausgespo.lt s naehdem der fflantelkörper durch des Gewinde&apfens 31 um bq viel gehoben worden ist9 dass
die Aussparungen 42 einen für diesen Zweck passenden Ablauf aus dem Gehäuse in tie Kammer 10 bilden« Da® Bohr 45 wird
zweckB€©sig mit einem Sicherheitsventil versehen. Dl© Reinigung "feraueht nioht mit einer Flüssigkeit $ sondern kann
beispielsweise aueh mit Druckluft erfolgen»
In 4er in Afcfc* 1 gezeigten üage ist die S@iher©iariehtuag für den Betrieb und nicht für die Reinigung eingestellt.
Die in AVb« 2 vex anschleicht e AusfÜhruBgeform dee Sr* findungsgegenstaades unterscheidet sieh von derjenigen aach
1 In der AÄöfuliaruBg gewieser Slnaelheiten mnd hat ©mssei? im Maate!körper angeordnete Bürsten Bur Reinigung der
Die la Abb, 1 verwendeten Bsselehnuagen kommen ebenfalle la dem umfange in Abb. S sur Anwendung * wie sie gleioh® feilt
Abt). 2 ist der obere Beekel 6a de» und mit einer Buchse 48 versehen* die durch
ben 49 * Hut tern 50 und eine Packung 51 gegen den Deckel dicht anliegt und einen Durchgang für eine mit einem Arm
53 su betätigende Spindel 52 bildet. Ein© kleiner® Buchs©
54 und eine Packung 55 dienen als Dichtung zwischen der Spindel 52 und der Buchse 48» Der untere feil der Spindel
52 ist mit Gewinde versehen und läuft in einem entsprechen* den Gewinde im unteren iüell der Buchse 48. Die Spindel 52
trägt den Mantellcörper 4 mit Hilfe eines Splinte© 56$ d@r durch ein Auge der ©"bereu Stirnwand 26a des Maat e1 l&Sir per s
und durch ein Loch der Spindel hiMurehgeführt ist* Buren Drehen der Spindel 52 lässt sieh der Maate^Äörper 4
und senken und dabei im Gehäuse 1 drehen«
Zwischen dem Gehäuse 1 und dem Einlaufstutzen 2 ein Dichtungsring 57 Torgeseh@a? der durch Packungen 5$f
59 und eine Seihe Stift schrauben 60 und Muttern 61 dicht zwischen diesen feilen festgehalten wird. Dieser Hing hat
die gleiche Aufgabe wie der Ring 40 in Aftb. 1„
BIe Bürstemrorriehtung besteht aus einer mit strichpunktierten Linien angedeuteten Btärste 62$ die am einem
Bürstenhalter 64 in ©estalt eines entsprechend d@m Mantel* körper gebogenen Bugeis oder dergleichen durch Schrauben
63 befestigt ist» Der Bürstenhalter 64 1st oben auf ©iaen Zapfen 65 &er Stirnwand 26%frelg@&en& gelagert und uatea
an der Wand des Si&laufs tut sens 2 durch eine Sehraube €6 »it lutter 67 befestigt» Di® Bürste erstreckt sieh läng®
einer Ersseugtmgslinie des lantelkörpers 4·
Sie Einrichtung nach Abb. 2 arbeitet in der gleichen Weise wie diejenige nach Abb· ls jedoch mit dem üntersehi©d@#
dass die Bürste 62 beim Drehen des Mantelkörpers die an dessen Innenseite anhaftenden Verunreinigungen entfernt *
Sie Bürste wird gerade v©r oder etwas seitlich von dear Spüleinrichtung angeordnet·
Im Bahmen der Erfindung kann die Seihereinriehtung ia anderer leise ausgeführt werden, weshalb die gezeigten
und beschriebenen Ausführungen nur als Beispiele sind!
Claims (1)
- at $ η t a a, ns „p, r,fl1» Seihereinriehtuag» insbesondere sum Sei&en ron Stäxfcemileh, bestehend aus einem Gehäuse mit Bin- und Ablaufstutssen für das au seihende Gut und mit einem im §©häu*» se zwischen den Ein- und Ablaufstutzen angeordneten Seiher* dadurch gekennzeichnet» dass der Seiher als ein um eine mit der Kngsrichtuög parallel© Achse drehbarer Mantel&örper (4) ausgeführt ist, dessen Innere mit dem Einlauf stutzen (2s 10) des gehäuses durch einen rohrförmigen feil (39) am einen lade des HaatelkSrpers in Verbindung steht»ge Seihereinrichtung nach Anspruch I9 dadurch ge&ena« zeichnet ι dass der Mantelkörper (4) axial verschiebbar im Mantelgehäuse (1) gelagert istt3» Seihereinrlohtung nach Aasprueh 1 oder 29 dadurch geieaageichnet« dass das Seihergehämse (1) mit einer Spülvor«» richtung (5) for den Seiher versehen ist«4, Selhereinriohtuag nach einem der Ansprüche 1 bis % daduröh^jgefcennizeichnet, dass der Manteltkörper (4) sylin» drisah an beiden Bnden im Seihergehäuse (X) drehbar gelagert ist·5« Seiher einrichtung aaeh Anspruch 4? dadurch ge&tna*· zeichnet j dass der !fastel&örper au$ einem durchlodaten, %γ*» lindrischen Hantel (4) besteht, der auf der einen Seite mit einem Seihtuch (28) und an einer Stirnseite eines to Gehäm· se gelagerten, als Drehachse dienenden Zapfen (31) trägt« während das andere Ende des Mantels toh. einer trichterähn* liehen Wandung (27) begrenzt wird, deren Endstutaen (39) im Gehäuse drehbar gelagert ist·6. Seihereinrichtung nach Anspruch 3 t dadurch gek&on· zeichnet, dass der Zapfen (51) mit einem Gewindt in siner tos aussen sugäaglichen !©hrung (52) des Gehäuses geführt ist«t. SeihereinrißhtUÄg naeh Aaspru^. 5 oder 6f dadureh gekenageichnetj dass der sylindrisehe ladstutsen (59) i® Gehäuse (1) drehbar gelagert ist und in einem ia den Sialaaf«· stutzen (10) ragenden $®ile mit Öffnungen (42) versehen ist* die bei bestimmter Hoiionlags des Maatelkürpers (4) einefc«l#Qhen d®ia CFihlltt*· (1) imd dem Slalaufetatsen, (10)5f 6 öderdass Bwischea dem iäadstmtiseia (59) w&ä äem diesen umgebenden Teil des Gehäuses ein# Picbtuag (40) ist»9* $©$her® iorlobtti&e **&©& Ajasprwoli 3 t data eh net« dasa die Spülvorrichtung aus einem la die 0g&Iu©ew«4 parallel mit dem !taateUtörper alagoiaas#nta Kehr (5) bestAt * da© mit ©iaea Slx&oaf (44) wad lalt gef#ö dea tea Äi^trlttsöffauagea (46) fUr die10* Ssütereiöxlohtuns aadh Aauipraoh 9S daftarob a@tf. data das tia$ Sad· de® SpÜXr^hrfs mit aassea ew&lebtsur&a Ffaropfea (47) g«©ahlos EM® mit tim^ffi ©1© Sl®h@rheiteT0»tli di©a@sd@a Ablauf (45) sehea 1st«XI· Sffihertliiriöht^Jig nnob ®ia@a der tesprü^e 1 dadurch gekennzeichnet j dass dear laatellsörper (4) mit Achse setuzxeoht im Gehäuse imd der Einlauf stutzen (2) mj/cen der AbIaufstützen (3) csöeii am (Jeliäuse angeordnet ist« 12 P SeilberelsxiGlitiiai? nach Anspraeh IX^ dadurcht ÜG33 öer Sinlaufstu'tsen des Geiiäuoes als eine rnit Selten-(S) für dem g& s#liieaä©ii stoff Ters^x^ai® Kfa»er (XO) aoe&«l>il&et uad mit ti»©r Sodeakla^x^ (16) Terseäien ist»aaoh elaem d©r Aa©pr!l@i3.@ 1 %is 12 ^ das^ &öö S^üterg^iStise »it ®ia@3P ΒΟΤϋ^®»* (63, 64) T@xsöi®n ist? d#r@a Borsten (6g) aa d®3t tee SaHtt©lkliri>®rs asliair«»«Solbi«relarlc^tttiis aaÄ An&pmiöi 131 dadvcr©fe geteaat* dass die Bttrstta^^rrlciitttiig ms ©ia@m d@ü isnttXktefejrgebogenen Bursteshalter (64) alt ©Sjaer && diesem "befestigten Bürste (6?) "bestelltD wobei der BürsteBhalter mit eisern iad# auf eli>,em la der Stirnwand des Maate-XMSrpers aag©- ο ras,© tea Zapfen (65) £r©ig©h.«üd gefulirt wird \m& am seinem ast· deren l^ide mit d^r Wgud des Einlaufstutaens verbuMeß. lot«·.15« Seüier©larlobtusig -aacli Aiispxaeli 14 P dadurch gekernt ei eh a@t8 dass «loh dl® Bilrste (62) lEügs ®la©^ KriengaBgsXtai« des (4) erstreekt.
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