DE99112C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
- F23B80/04—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Incineration Of Waste (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
LASSE 24: Feuerungsanlagen.
fei)
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. März 1897 ab.
Die Neuerung bezieht sich auf die durch das Patent Nr. 85739 geschützte Drosselvorrichtung
und bezweckt, den dort mit g bezeichneten Drosselkanal regelbar sowie für den
Feuermann zugänglich zu machen. -
Fig. ι bis 4 zeigen daher den hier mit g1
bezeichneten Drosselkanal nicht mehr hinter dem Feuerbalken d, sondern vor demselben und
vor der Hauptfeuerbrücke e. Die aus den Figuren ersichtliche Sprengung des Feuerbalkens
ist Gegenstand des Patentes Nr. 99698.
Es wird durch die Drosselwand fl (Fig. 2
und 3), welche unterhalb des Feuerbalkens d1 und unterhalb des betreffenden Rosttheiles bl
der Feuerung angebracht ist, für den Rost b1 eine
Drosselung geschaffen, so dafs nur die gewünschte Menge Luft zu diesem Rosttheil gelangen
kann, ebenso wie bei der Einrichtung nach dem Patent Nr. 85739 durch die Grölse des hinteren Kanals g diese Luftdurchgangsmenge begrenzt ist.
Die Neuerung besteht also darin, dafs das Drosselglied und der Drosselkanal g, welche
nach Fig. 1 des Patentes Nr. 85739 hinter der vorderen Feuerbrücke sich befinden, nach vorn
bei gl verlegt worden sind, jedoch wie dort auf den hinteren Theil des Rostes b1 wirken,
der unter dem Feuerbalken d1 liegt.
In der Zeichnung sind zwei Bauarten dargestellt. Nach Fig. 1 und 2 kann durch Höherstellen
des Drosselgliedes der freie Querschnitt g1 so weit verkleinert werden, dafs die Zwischenräume
zwischen den Roststäben den Kanal g1 bilden; es kann sogar, wie Fig. 1 zeigt, dieser
Zwischenraum noch durch zahnartige Ausbildung des Drosselgliedes verkleinert werden.
Nach Fig. 3 und 4 sind die Kanalöffnungen für den Drosselkanal g1 mehr nach unten verlegt.
Die Wirkung ist dieselbe wie bei der Feuerung nach dem Patent Nr. 85739; man hat es
jedoch in der Hand, die Drosselung zu regeln. Hat man für eine bestimmte Beanspruchung
des Kessels die passende Luftzuführung eingestellt, so ist eine weitere Regelung nicht mehr
erforderlich.
Wesentlich ist, dafs die Verbrennung auf dem hinteren Rosttheil durch Abschlufs von
Luftzuführung so geregelt wird, dafs von einer Aufschüttung bis zur anderen die auf dem
hinteren Rosttheil bl liegende, in Brand befindliche
Kohle ausreicht, also nicht unnöthig kalte Luft durch den hinteren Rosttheil in den
Feuerkanal gelangen kann. Bei der Einrichtung nach dem Patent Nr. 85739 ist allerdings schon
eine Drosselung für den hinteren Rosttheil vorgesehen, aber es wurde der Abführungskanal
gedrosselt, nicht die Luftzuführung, und diese Drosselung erfolgte früher auch noch nicht in
solchem Maafse, wie dies jetzt durch Anwendung eines Regelungsgliedes erfolgen kann. Wie
hinter diesem Drosselglied die Feuergase des vorderen Rosttheiles und des hinteren Rosttheiles
zusammengeführt, gemischt und zur völligen Verbrennung geführt werden, ist gleichgültig;
es kann dies beispielsweise durch eine zweite Feuerbrücke h stattfinden. .
Statt der Anordnung des Drosselkanals gl
unter dem letzten Stück der Roststäbe kann man auch über dem Drosselkanal gl den Rost
zum Abschlufs bringen und hinter dem Drosselkanal besondere kleine Roststäbe anordnen,
welche die Wirkung des Rosttheiles bl übernehmen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feuerung mit vorgebautem Rostbalken (dl) und einer in der Höhe des Rostes glatt abgeschnittenen Feuerbrücke (e), gekennzeichnet durch eine unterhalb des Rostes und unterhalb des vorgerückten Feuerbalkens dl angeordnete Drosselung, welche regelbar sein kann und auf den hinteren, vom Feuerbalken überdeckten Rosttheil (bl) drosselnd einwirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99112C true DE99112C (de) |
Family
ID=370013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT99112D Active DE99112C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE99112C (de) |
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0
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