DE9899C - Neuerungen an zusammengesetzten Langkrempeln - Google Patents

Neuerungen an zusammengesetzten Langkrempeln

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DE9899C
DE9899C DENDAT9899D DE9899DA DE9899C DE 9899 C DE9899 C DE 9899C DE NDAT9899 D DENDAT9899 D DE NDAT9899D DE 9899D A DE9899D A DE 9899DA DE 9899 C DE9899 C DE 9899C
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Germany
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wool
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Original Assignee
J. B. verken in Aachen
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/04Carding machines with worker and stripper or like rollers operating in association with a main cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1879.
Klasse 76.
J. B. VERKEN in AACHEN. Neuerungen an zusammengesetzten Langkrempeln.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1879 ab.
a, Fig. ι und 9, sind horizontale und verticale Metallwalzen, welche als Auflegetisch dienen. Dieser Metalltisch α hat den Vörtheil, dafs das Doppelte des früheren Quantums Wolle aufgelegt werden kann, wodurch an Arbeitslohn gespart wird.
b, Fig. ι und 9, ist ein endloses Kratzenband, welches die beständige Zufuhr der Wolle bewirkt, indem dasselbe die Wolle vermöge seiner Triebwalzen erfafst und nur allmälig zusammendrückt.
q und ql sind Riffelwalzen mit Rädern zum Betriebe der Einführungswalzen des quer beweglichen Selbsjauflegers. Diese Riffelwalzen, welche aus einem Stück bestehen und die ganze Breite der Maschine einnehmen, dienen als Führer des quer beweglichen Selbstauflegers, indem sie in die zwei Kammräder, die sich auf der unteren Einführungswalze q3 befinden, eingreifen.
q2 ist ein zweites Zahnrad auf der unteren Einführungswalze qs, worin flache kreisförmig gebogene Drahtzähne kreisförmig eingesetzt sind.
d d, Fig. 9 und 10, ist ein eingetheiltes Abstreichmesser.
Das Zahnrad q2 dient zur sicheren Führung der unteren Einführungswalze q3 und zum Betriebe der Bandvorrichtung b. Die an q3 angebrachten flachen Drahtzähne halten die Wolle, wodurch letztere sich gleichmäfsig bearbeiten läfst; durch das an q3 angebrachte eingeteilte Abstreichmesser d d wird die Walze stets von Wolle rein gehalten.
c' sind Zahnschläger, Fig. 11 zeigt die Stellung der fünf Zahnschläger; vier davon sind schräg und einer gerade. Diese Stellung der Zahnschläger c1 ist dadurch vorteilhaft, weil durch dieselbe die Wolle besser und regelmäfsiger zertheilt wird.
c%, Fig. 12, ist ein Kasten mit seitlich verstellbaren Blechen x, um die Oeffnung in der Breite verstellen zu können. Die an dem Kasten ci angebrachten seitlich verstellbaren Bleche dienen dazu, den Ausgang der Wolle in der Breite beliebig zu begrenzen.
c3, Fig. 9, ist eine quer über die Maschine laufende verstellbare Walze, um den Ausflufs der Wolle zu begrenzen.
c4, Fig. 9, ist eine Rolle mit Leinwand in Verbindung mit c3, um den Ausflufs der Wolle in der Längenrichtung des Schlitzes zu begrenzen.
c*y Fig. 9, sind verschiebbare Bleche. _
c3, £4 und c5 sollen ermöglichen, dafs die Wolle sich gleichmäfsiger auf den Metallwalzentisch d auflegt; cs dient ferner zur Reinigung der Walze c3.
d, Fig. ι und 9, ist der Metallwalzentisch.
dl, Fig. ι und 9, ist ein Schmutzkasten.
/, Fig. ι und 9, ist ein zweiter Metallwalzentisch.
.. e', Fig. 9, ist ein Deckel mit Scharnieren, zum Oeffnen eingerichtet.
Vermittelst des Deckels e\ welcher selbst während ' des Ganges der Maschine geöffnet werden kann, können die Tischwalzen f beim Wechsel von Partien sofort gereinigt werden.
y, Fig. 9, ist eine Laufbank, auf welcher der quer bewegliche Kasten vermittelst seiner Rollen y2 sich bewegt. Durch die neue Stellung soll die Laufbank y stets frei von Wolle und Schmutz bleiben.
/, Fig. i, ist eine Querstange, welche in Verbindung mit einem Zahnrade und einer Zahnstange steht.
m, Fig. i, ist eine Zahnkupplung.
Durch die Querstange / in Verbindung mit der Zahnstange m3 mit der neu angebrachten Zahnkupplung nt mit Hebel versehen, soll eine sichere und schnellere Befestigung der Maschine mit der hängenden Schraube 0 mit Flügelmutter erzielt werden.
m\ Fig. 7, ist ein Handhebel. Der Handhebel ml soll die Aus- und Einfahrt der Maschine vereinfachen und erleichtern.
n\ Fig. ι und 6, ist ein verstellbares Rollengestell zum Tragen des Hauptgestelles.
ο, Fig. ι, ist die hängende Schraube mit Flügelmutter.
Dadurch, dafs das Rollengestell n' verstellbar ist, wird die Waagerechtstellung der Maschine um ein bedeutendes erleichtert.
/, Fig. ι, ist ein Spannhebel mit Schraube und Flügelmutter, zur Spannung des Riemens der Vorspinnmaschine. Durch den Spannhebel p soll das Abnehmen des Riemens erleichtert und so der gleichmäfsige Gang der Vorgarnmaschine erhalten werden.
s, Fig. ι, ist ein verstellbares Schutzblech, als Streichwalzenkasten dienend.
s1, Fig. 13, ist ein fester Schmutztisch.
Durch das verstellbare Schmutzblech ί und den Schmutztisch ^' wird verhindert, dafs Knoten und Schmutz von der unteren Streichwalze auf die Fäden fallen.
k', Fig. 9 und 14, sind eingetheilte Kämme für feine Garne.
k2, Fig. 14, sind eingetheilte Kämme für schwere Garne.
t, Fig. 15, ist ein System für schwere Garne.
Durch das beschriebene Kammsystem kann man eine und dieselbe Maschine sowohl für feine als für schwere Garne benutzen.
r, Fig. ι und 3, ist ein Stahlband zur Querführung des Kastens.
Durch die Anbringung von Stahlbändern an Stelle von Ketten erhält man eine sichere, regelmäfsigere Bewegung, wogegen sich die Ketten ausdehnten und so eine unregelmäfsige Bewegung herbeiführten.
r \ Fig. 3 und 8, ist ein Zahnrad mit Axe, aus einem Stück gegossen oder geschmiedet. Zahnrad und Axe sind deshalb aus einem Stück gefertigt, um einen sonst leicht eintretenden Bruch des Kammrädchens zu verhüten.
, z, Fig. 2, ist ein. Riemen auf den Scheiben 1 und 2. .:::·.■-.· .' ■ ■
z1, Fig'. 2, ist der '■ Häuptriemen 'auf" den Scheiben 1 und 3. :

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche: '
    i. Auf einen selbstthätigen quer beweglichen ■·.' Wollaufleger für Langkrempeln in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit verticalen und horizontalen Walzen, endlosem Kratzenband, Zahnschläger mit schrägen Flügeln im Gehäuse c mit verstellbarer Austrittsöffnung für die Wolle, wie vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
  2. 2. Auf die Einführungswalze ^3 mit eigenthümlichen halbkreisförmigen Drahtzähnen in Combination mit dem Abstreifblech d d.
  3. 3. Die eigentümliche Art, die Austrittsöffnung für die Wolle zu verstellen, wenn dieselbe die Zahnschlägertrommel c1 passirt hat, in Combination mit den Blechen χ χ, ~~ den seitlich angeordneten Leinwandstreifen, den Walzen c3, <r4 und dem Abstreifeisen c5..
  4. 4. Die Führung des Auflegers durch ein Stahlband.
  5. 5. Die Anbringung eines Deckels im Kasten über dem Walzentisch / zur bequemen Reinigung.
  6. 6. Die Anordnung eines verstellbaren Rollengestelles zur leichteren Horizontalstellung der Maschine.
  7. 7. Die Anbringung eigenthümlich geformter Schutzbleche s an den Streichwalzen der Krempel, um ein Yollstauben der darunter sich bildenden Bänder zu verhindern. Alles im wesentlichen wie in der Zeichnung ausgeführt und in der Beschreibung erläutert wurde.
  8. 8. Das neue Arrangement der Riemen, alles hauptsächlich wie vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt,
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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