DE98769T1

DE98769T1 - Unterstuetzter oder teilweise unterstuetzter ladewagen zum verteilen von viehfutter oder zum ausstreuen von mist.

Info

Publication number: DE98769T1
Application number: DE198383401289T
Authority: DE
Inventors: Gerard F-85130 La Gaubretiere Lucas; Gustave Lucas
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-06-22
Filing date: 1983-06-21
Publication date: 1984-05-24
Also published as: EP0098769B1; ATE19176T1; DE3363052D1; EP0098769A1

Claims

An s ρ r iic h e

1) Abgestützter oder halbabgestützter Radlader, bestimmt für die Verteilung von Viehfutter in Tröge, Verteilung von Tierstreu oder die Selierung von abgeerntetem Futter, welcher Radlader eine Transporteinrichtung (1) umfaßt, mittels der das Produkt zu einer Zerkleinerungseinrichtung förderbar ist, bestehend aus horizontalen Rotoren (?), die übereinander in einer Frontalebene stromaufwärts einer Auswerfeinrichtung angeordnet sind, versehen mit einem Gebläse (4) großen Durchmessers, das im Frontbereich des Radladers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Radlader eine der Auswerfeinrichtung zugeordnete Zerhackereinrichtung (5) umfaßt, bestimmt zum Häckseln des Produkts in sehr kurze Elemente, wobei das auf diese Weise geschnittene Produkt seitlich austragbar ist oder in den Radlader zurückförderbar ist für eventuelles Wiederaufgreifen zum Durchlaufen eines oder mehrerer weiterer Zyklen der Zerkleinerung und Häckselung zwecks Erreichung eines gewünschten Häckselgrades, oder in einen sich parallel zum Radlader bewegenden Anhänger förderbar ist, wobei das zu behandelnde Produkt sich entweder in dem Radlader befindet oder direkt vom Boden vor dem Radlader aufgenommen wird«

2) Radlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerhackungseinrichtung aus einem Rotor (5) besteht, der zur Drehung um eine horizontale Achse mittels der Antriebswelle des Gebläses (4) der Austrageinrichtung antreibbar ist, * welcher Rotor, mit Schneiden bestückt, mit einer Gegen^ schneide (6) zusammenwirkt, welcher Rotor in, dem Wirkungs-

bereich des Auswerfgebläses angeordnet ist und oberhalb desselben zur seitlichen Verteilung nach rechts oder nach links bezüglich des Radladers,je nach der Relativposition bezüglich des Gebläses und je nach der Drehrichtung desselben.

3) Radlader nach einer Kombination der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschneide (6) fest an dem Radladeraufbau stromaufwärts des engsten Durchlaßbereiches angeordnet ist, der zwischen der Wandung des Radladers und dem Wirkungsbereich des Rotors vorhanden ist.

4) Radlader nach einer Kombination der Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Häckselrötor (5) mit Produkt durch die von dem Gebläse (4) der Auswerfeinrichtung erzeugten Luftströmung gespeist wird, und das gehäckselte Produkt nach außen bezüglich des Radläders über eine Öffnung (8) abgibt, die im oberen Teil der Seitenwandung des Radladers vorgesehen und mit einem orientierbaren Ablenkorgan versehen ist.

5) Radlader nach einer Kombination der Ansprüche 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Häckselrotor (5) mittels des vom Gebläse (4) der Auswerfeinrichtung erzeugten Luftstromes gespeist wird und das gehäckselte Produkt nach außen bezüglich des Radladers in einen Anhänger fördert, der parallel zu dem Radlader ist oder in den. Radlader selbst über eine gekrümmte Schurre (TO) in Schwanenhalsform, die auf der Oberseite der das Gehäuse des Gebläses (4) bildenden Decke des Radladers montiert und um eine Vertikalachse schwenkbar ist.

6) Radlader nach einer Kombination der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Häckseirötör (5)

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mittels des vom Gebläse (4) der Auswerfeinrichtung erzeugten Luftstromes angespeist wird, wobei das Gebläse seinerseits das in den Radlader eingesetzte Produkt über eine Ladeöffhung (7), die mit einer Sperreinrichtung versehen ist und im unteren Teil der vorderen Frontwähdüng des Radladers angeordnet ist, ansaugt, wobei das zu behandelnde Produkt vom Boden mit Hilfe irgendeiner bekannten Aufgreifanordnung vom Typ "pick-up" beispielsweise aufgenommen wird.

7) Radlader nach Ansprüchen 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einziehbare Ablenkeinrichtung (13) umfaßt, deren Anordnung zwischen dem Gebläse (4) der Auswerfeinrichtung und dem Häckselrotor (5) die Außerbetriebnahme des Häckselrotors ermöglicht.

8) Radlader nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Rücklaufsperre (1If umfaßt, ausgestattet mit gegebenenfalls gekröpften Stangen> die es ermöglicht, das zu zerkleinernde in dem Radlader enthaltene Prodoikt in kontakt mit den Rotoren (2) der Zerkleinerungseihrichtung zu halten, wobei die Rücklaufsperre ein winkelförmiges Profil aufweist; dessen einer Schenkel (-TIa)- an seinem freien IShde eine Schwenkachse (12) aufweist, während der längere Schenkel (11b) durch Schwerkraft auf das Produkt einwirkt, wobei die nach vorn versetzte Position der Schwenkachse die Rücklaufsperre gegen Engte des Betriebes in eine schräge Position bringt* wobei der Fuß derselben sich vor oder nahe dem unteren- Rotor (2) der Zerkleinerungseinriehtürig befindet/ wobei der Zwischenraum; zwischen den Stangen der Sperre ürtdden Rotoren na,ch oben, derart zuriimmt_r daß sich eine Art Dekömpfessionskammer ergibt unter Vermeidung des Risikos eines Staus in; ... Höhe der Zerkleinerungseinriehtüng, urvä wobei das überschüssige Produkt den oberen Teil der Kammer einhehjneh karin, bevor es von den Rotoren absorbiert werden kann;