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Die
Erfindung betrifft ein Erntegutfördersystem für
einen Feldhäcksler, umfassend:
einen Auswurfbeschleuniger
mit einem Förderer zur Förderung von Erntegut
und einem den Förderer aufnehmenden Gehäuse, das
einen Ernteguteinlass für gehäckseltes Erntegut
und einen Erntegutauslass aufweist, und
ein Luftgebläse
zur Bereitstellung eines Luftstroms, mit welchem der Erntegutstrom
des Förderers beaufschlagbar ist.
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Stand der Technik
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Feldhäcksler
dienen zur Ernte von Pflanzen, die von einem Feld aufgenommen oder
abgeschnitten, einer Häckseleinrichtung zugeführt
und von ihr zerkleinert, und schließlich auf ein Transportfahrzeug überladen
werden. Für diese Aufgabe ist stromab der Häckseleinrichtung
ein angetriebener Auswurfbeschleuniger vorgesehen, welcher das gehäckselte Erntegut
nach oben in einen Auswurfturm fördert. Am oberen Ende
des Auswurfturms ist an einem Drehkranz ein Auswurfkrümmer
angebracht, welcher um die Hochachse drehbar und in der Regel um
eine horizontale Achse schwenkbar ist, um die Höhe des Auswurfendes
variieren zu können, an dem üblicherweise eine
schwenkbare Auswurfklappe befestigt ist. Für die Maisernte
wird zwischen der Häckseleinrichtung und dem Auswurfbeschleuniger
ein Körnerprozessor angebracht, der zumindest zwei drehbar
angetriebene Walzen aufweist, zwischen denen das Erntegut hindurchgeführt
wird, um darin enthaltene Körner zwecks besserer Verdaulichkeit
anzuschlagen.
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Der
vom Auswurfbeschleuniger abgegebene Erntegutstrom enthält
auch einen gewissen Luftanteil, welcher zur Förderung des
Ernteguts beiträgt. Dieser Luftanteil wird im Stand der
Technik an der Vorderseite der Häckseleinrichtung durch
den Förderkanal eingesogen, durch den auch das Erntegut vom
Erntevorsatz zur Häckseleinrichtung gefördert wird.
Aufgrund der relativ geringen Abmessungen des Förderkanals
und des Körnerprozessors ist die Luftzufuhr in vielen Fällen
unzureichend, was zu einer nicht befriedigenden Förderwirkung
des Auswurfbeschleunigers führt.
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Um
zusätzliche Luft zuzuführen und auf diese Weise
die Förderwirkung der Häckseltrommel zu verbessern,
wurde vorgeschlagen, bei einem nicht mit einem Auswurfbeschleuniger
ausgestatteten Feldhäcksler seitlich an der Häckseltrommel
Luftförderelemente anzuordnen, die Luft aus seitlicher Richtung
ansaugen und in den Auswurfturm hinein beschleunigen (
DD 216 608 A1 ). Die
EP 0 510 470 A1 schlägt
vor, das Gehäuse des Auswurfbeschleunigers mit seitlichen Öffnungen
auszustatten, durch welche die Paddel des Gebläses externe
Luft ansaugen und beschleunigen. Die als gattungsmäßig
angesehene
EP 1 275
291 A1 beschreibt einen stromab der Häckseltrommel
angeordneten Förderer mit einer geschlossenen, rotierenden
Trommel, auf deren Mantel die Förderpaddel zur Förderung
des Ernteguts angebracht sind. An den Stirnwänden der Trommel
sind Luftförderelemente angebracht, die Luft aus seitlichen Öffnungen
ansaugen, die in vertikal nach unten verlaufenden Luftschächten
vorgesehen sind. Bei allen erwähnten zusätzlichen
Luftförderelementen ist als nachteilig anzusehen, dass
zwar zusätzliche Luft angesaugt und abgegeben wird, jedoch
erfolgt die Abgabe der Luft in alle beliebigen Richtungen, so dass
nur ein Teil des zusätzlichen Luftstroms tatsächlich
zur Förderung des Ernteguts in den Auswurfturm und durch
den Auswurfkrümmer beiträgt und der in das Auswurfbeschleuniger
einlaufende Erntegutstrom durch einen anderen Teil des zusätzlichen
Luftstrom gebremst wird.
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Aufgabe der Erfindung
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Die
der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, ein
Erntegutfördersystem für einen Feldhäcksler
mit einem Auswurfbeschleuniger und Mitteln zur Bereitstellung eines
Luftstroms zur Unterstützung des Austragens des Erntegutes
zu schaffen, das sich durch eine verbesserte Förderwirkung
auszeichnet.
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Lösung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des
Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen
Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter
Weise weiterentwickeln.
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Ein
Erntegutfördersystem für einen Feldhäcksler
umfasst einen Auswurfbeschleuniger, der einen Förderer
zum Fördern des Ernteguts und ein den Förderer
aufnehmendes Gehäuse aufweist. Das Gehäuse hat
einen Ernteguteinlass und einen Erntegutauslass. Weiterhin ist ein
Luftgebläse vorgesehen, das im Betrieb das vom Förderer
geförderte Erntegut mit einem in der Flussrichtung des
Ernteguts fließenden, gerichteten Luftstrom beaufschlagt.
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Dieser
Luftstrom unterstützt die Förderwirkung des Auswurfbeschleunigers
gezielt, da er in die Flussrichtung des Ernteguts gerichtet ist.
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Die
Beaufschlagung des Ernteguts mit dem Luftstrom kann bezüglich
der Flussrichtung stromauf des Förderers (d. h. vor dem
Förderer) oder stromab des Förderers (d. h. hinter
dem Förderer) erfolgen. Es ist auch möglich, das
Erntegut innerhalb des Gehäuses des Förderers
zu beaufschlagen, d. h. der Förderer selbst und das dort
befindliche Erntegut werden mit dem Luftstrom beaufschlagt.
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Das
Luftgebläse ist räumlich vom eigentlichen Förderer
getrennt und kann innerhalb des Gehäuses des Förderers
oder außerhalb des Gehäuses des Förderers
angeordnet werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform sind Luftförderpaddel
des Luftgebläses auf der Welle des Förderers angeordnet.
Sie können den Luftstrom durch eine Öffnung in
einer sie in Umfangsrichtung umschließenden Wand direkt
in das Gehäuse des Förderers abgeben, oder er
wird über einen separaten Luftkanal in das Gehäuse
des Förderers oder in einen stromab des Förderers
angeordneten Auswurfturm geleitet. Bei einer anderen Ausführungsform
ist auch der Antrieb des Luftgebläses räumlich
vom Antrieb des Auswurfbeschleunigers getrennt, so dass das Luftgebläse
durch einen separaten Antrieb angetrieben wird und der Luftstrom
durch einen Luftkanal mit dem Erntegutstrom verbunden wird.
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Ausführungsbeispiel
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Anhand
der Abbildungen werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische seitliche Ansicht einer selbstfahrenden Erntemaschine
in Form eines Feldhäckslers,
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2 eine
vertikale Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Fördersystems
für den Feldhäcksler aus 1,
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3 eine
seitliche, teilgeschnittene Ansicht des Fördersystems der 2,
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4 einen
vertikale Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Fördersystems
für den Feldhäcksler aus 1,
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5 eine
seitliche, teilgeschnittene Ansicht des Fördersystems der 4,
und
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6 eine
perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines
Fördersystems und des nachfolgenden Auswurfturms für
den Feldhäcksler aus 1.
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In
der 1 ist ein selbstfahrender Feldhäcksler 10 in
schematischer Seitenansicht dargestellt. Der Feldhäcksler 10 baut
sich auf einem Rahmen 12 auf, der von vorderen angetriebenen
Rädern 14 und lenkbaren rückwärtigen
Rädern 16 getragen wird. Die Bedienung des Feldhäckslers 10 erfolgt
von einer Fahrerkabine 18 aus, von der aus ein Erntevorsatz 20 in
Form eines Aufnehmers einsehbar ist, der auch durch einen Mähvorsatz
zur Maisernte ersetzt werden könnte. Mittels des Erntevorsatzes 20 vom Boden
aufgenommenes Erntegut, z. B. Gras oder dergleichen wird über
einen Einzugsförderer mit Vorpresswalzen 30, 32, 34, 36,
die innerhalb eines Einzugsgehäuses 50 an der
Frontseite des Feldhäckslers 10 angeordnet sind,
einer unterhalb der Fahrerkabine 18 angeordneten Häckseleinrichtung 22 in Form
einer Häckseltrommel zugeführt, die es in kleine
Stücke häckselt und es einem Auswurfbeschleuniger 24 aufgibt.
Das Gut verlässt den Feldhäcksler 10 zu
einem nebenher fahrenden Transportfahrzeug über einen – in
der 1 in der Ruhestellung dargestellten – Auswurfkrümmer 26,
der an einem Drehkranz 38 um eine etwa vertikale Achse
drehbar abgestützt und in der Neigung verstellbar ist.
Zwischen der Häckseleinrichtung 22 und dem Auswurfbeschleuniger 24 befindet
sich ein Kanal 68, in den ein Körnerprozessor
mit zwei gegenläufig rotierenden Körnerprozessorwalzen 28 einfügbar
ist, um bei der Maisernte Körner anzuschlagen. Bei der
Grasernte wird der Körnerprozessor 28 in eine
unwirksame Stellung gebracht, wie dargestellt, oder ausgebaut. Zwischen dem
Auswurfbeschleuniger 24 und dem Drehkranz 38 befindet
sich ein Auswurfturm 40. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben,
wie seitlich, unten und oben, auf die Vorwärtsrichtung
V der Erntemaschine 10, die in der 1 nach rechts
verläuft.
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Es
wird nun auf die 2 und 3 Bezug genommen,
in denen eine erste Ausführungsform eines Fördersystems
mit einem Auswurfbeschleuniger 24 in einer Frontansicht
und einer Seitenansicht wiedergegeben ist. Der Auswurfbeschleuniger 24 umfasst
ein Gehäuse 42 mit einem Ernteguteinlass 44 und
einem Erntegutauslass 46. Innerhalb des Gehäuses 42 befindet
sich ein Förderer 48 mit einer mittigen, drehbar
angetriebenen Welle 50, auf der eine oder mehrere Stützscheiben 52 angebracht
sind, die wiederum starre Paddel 54 zur Erntegutförderung tragen,
die auch pendelnd aufgehängt werden könnten. An
beiden Außenseiten des Förderers 48 ist
jeweils ein Luftgebläse 56 vorgesehen. Die Luftgebläse 56 umfassen
jeweils eine Anzahl an Luftförderpaddeln 58, die
starr mit der Welle 50 verbunden sind. Zwischen den Luftgebläsen 56 und
dem Förderer 48 sind Trennwände 60 angeordnet,
die mit der Welle 50 verbunden sind und die Luftförderpaddel 58 mit
abstützen. Die Trennwände 60 weisen keine Öffnungen
auf, durch die Luft vom Luftgebläse 56 zum Förderer 48 hindurch
treten könnte. Derartige Öffnungen könnten
aber vorgesehen sein. Die Luftgebläse 56 werden
in axialer Richtung durch äußere Wände 62 mit
mittigen Luftansaugöffnungen 64 abgedeckt. Die äußeren
Wände 62 bilden gleichzeitig eine äußere
Abdeckung des Gehäuses 42. Die Luftgebläse 56 werden
in ihrer Umfangsrichtung durch eine Wand 66 abgedeckt,
deren radiale Abmessungen etwas größer als die
des Förderers 48 sind. Die Wand 66 umfasst
jeweils nur im dem Erntegutauslass 46 benachbarten Bereich
eine Öffnung 70. Der obere Teil des Gehäuses 42 geht
nach unten hin (vorzugsweise einteilig) in die äußeren
Wände 62 über oder ist mit ihnen auf
beliebige Weise verbunden. Nach oben hin ist der der obere Teil
des Gehäuses 42 mit dem Auswurfturm 40 verbunden,
wobei sich beide in der durch Pfeile angedeuteten Gutflussrichtung verengen.
Der von der Häckseleinrichtung 22 bzw. den Körnerprozessorwalzen 28 herführende,
sich ebenfalls in der Gutflussrichtung verengende Kanal 68 schließt
sich plan an die Trennwände 48 an. Es sei noch
angemerkt, dass die Trennwände 60, anders als
beschrieben und zeichnerisch dargestellt, starr mit den Gehäuse 42 verbunden
sein könnten. Dann wären weitere Stützscheiben 52 für
die Abstützung der Luftförderpaddel 58 in
der Nähe der Trennwände 60 bereitzustellen.
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Die
Funktionsweise des in den 2 und 3 dargestellten,
erfindungsgemäßen Erntegutfördersystems
ist derart, dass im Betrieb das durch die Häckseleinrichtung 22 zerkleinerte
Erntegut durch den Kanal 68 und den Ernteguteinlass 44 an den
Förderer 48 herangefördert wird, wie
durch die dunklen Pfeile angezeigt. Es wird dann durch die Paddel 54 des
Förderers 48 angenommen, beschleunigt und durch
den Erntegutauslass 46 in den Auswurfturm 40 übergeben,
wie durch die dunklen Pfeile angezeigt, von dem aus es in den Auswurfkrümmer 26 gelangt.
Die als Radialgebläse wirkenden Luftgebläse 56 saugen
Umgebungsluft, die von oben und/oder von der Seite her durch geeignete Öffnungen
(nicht gezeigt) in Abdeckungen 72 des Feldhäckslers 10 einströmen
kann, durch die Luftansaugöffnungen 64 an. Die
angesaugte Luft wird durch die Luftförderpaddel 58 beschleunigt
und nur durch die Öffnungen 70, die seitlich am
unteren Bereich des Erntegutauslasses 46 angeordnet sind,
auf den Erntegutstrom stromab des Förderers 48 gerichtet,
wie durch die hellen Pfeile angedeutet. Die durch die Luftgebläse 56 bereitgestellten
Luftströme sind demnach in Richtung des Erntegutflusses
gerichtet und unterstützen ihn gezielt.
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Die
in den 4 und 5 dargestellte, zweite Ausführungsform
eines Fördersystems, bei der mit der ersten Ausführungsform übereinstimmende
Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind, entspricht
in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise im Wesentlichen der ersten
Ausführungsform. Als wesentlicher Unterschied ist anzumerken,
dass die Wände 66 und die Luftförderpaddel 58 kleinere
radiale Abmessungen aufweisen als der Förderer 48.
Der Kanal 68 schließt hier plan an die äußeren
Wände 62 an, könnte aber – wie
in 2 und 3 – auch an die Trennwände 42 anschließen,
wobei dann die Trennwand 60 auch ortsfest sein könnte.
Auch bei der zweiten Ausführungsform wird ein in die Flussrichtung
des Ernteguts gerichteter Luftstrom stromab abgegeben, jedoch bereits
im äußeren Umfangsbereich des Förderers 48.
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Die
in der 6 dargestellte, dritte Ausführungsform
des Fördersystems, bei der mit der ersten und zweiten Ausführungsform übereinstimmende Elemente
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind, beinhaltet eine
räumliche Trennung zwischen dem Auswurfbeschleuniger 24 und
den Luftgebläsen 56. Dazu sind die Trennwände 60 als tragende
Teile des Gehäuses 42 ausgebildet, die den Förderer 48 zu
Seite hin abschließen. Die Luftgebläse 56 befinden
sich außerhalb der Trennwände 60 und
umfassen durch die Welle 50 angetriebene Luftförderpaddel 58,
die in Umfangsrichtung durch Wände 66 und in axialer
Richtung durch äußere Wände 62 abgedeckt
werden, welche mittige Luftansaugöffnungen 64 umfassen.
Die Wände 66 weisen lediglich im oberen Bereich
eine Öffnung 70 auf, an die sich ein kastenförmiger
Luftkanal 74 anschließt, der sich bis zum unteren
Bereich einer Seitenwand 76 des Auswurfturms 40 erstreckt
und in eine dort vorhandene Öffnung 70 mündet.
Die ebenfalls als Radialgebläse arbeitenden Luftgebläse 56 übergeben
die angesaugte Luft demnach in die Luftkanäle 74,
die den Erntegutfluss im unteren Bereich des Auswurfturms 40 mit
einem gerichteten, in Richtung des Erntegutflusses nach oben strömenden
Luftstrom beaufschlagen und auf diese Weise den Fördervorgang
durch den Auswurfturm 40 und den Auswurfkrümmer 26 verbessern.
Es ist anzumerken, dass die nach vorn und oben weisenden Öffnungen
im Gehäuse 42 und in den Wänden 62, 66 nur
zur zeichnerischen Veranschaulichung dargestellt und in Realität
geschlossen sind.
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Falls
bei bestimmten Erntesituationen die erzielte Wurfweite oder Geschwindigkeit
des Ernteguts zu groß sein sollte, beispielsweise wenn
der Feldhäcksler 10 einen Transportwagen direkt
hinter sich her zieht, kann es sich als sinnvoll erweisen, den Luftstrom
zu drosseln, was durch geeignete Abdeckblenden (nicht gezeigt) erfolgen
kann, die von Hand oder durch fremdkraftbetätigte Aktoren
vor die Luftansaugöffnungen geschoben oder geschwenkt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DD 216608
A1 [0004]
- - EP 0510470 A1 [0004]
- - EP 1275291 A1 [0004]