DE98512C - - Google Patents

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DE98512C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/30Closures with special means for indicating unauthorised opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse, Reclame.
CHARLES EDGAR SACKETT in DANBURY
(Staat Connecticut, V. St. A.).
Sicherheits-Briefumschlag.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1897 ab.
Dieser Briefumschlag bietet einen sicheren Verschlufs ohne Gummirung des verschliefsenden Theiles, indem letzterer so in Schlitze der Gegenklappe eingeschoben wird, dafs ein Herausziehen nicht ohne Verletzung des Umschlages möglich ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen solcher Umschläge bezw. .der wesentlichen Theile derselben dargestellt.
Fig. ι zeigt die Schablone der gebräuchlichsten Form,
Fig. 2 den gefalteten geschlossenen Umschlag,
Fig. 3 und 4 sind entsprechende Ansichten einer schmalen Ausführungsform, die übrigen Figuren stellen Einzelheiten dar.
Die Ausführung nach Fig. 1 zeigt ein rechteckiges, von den Falzkanten 1,2, 3, 4 begrenztes Blatt, an welches sich seitlich die Klappen 6, 20 sowie 7,21, oben die Klappe 5 mit den Ansätzen 11, 12 und die Klappe 8 anschliefsen. Letztere ist an den Aufsenrändern, sowie in Mitte auf der rechteckigen Fläche 22 gummirt und befinden sich nahe an der Gummirung des unteren Randes zwei Schlitze 9 und 10, die den Ansätzen 11, 12 gegenüberliegen. Die Theile 20 und 21 werden nach innen gebogen und kommen die Aufsenkanten derselben dann stumpf gegen einander auf die Mitte der Hauptfläche zu liegen; sodann wird die Klappe 8 auf die Lappen 20, 21 festgeklebt, so dafs sich auf letzteren zwei Taschen bilden, die den leeren, nicht gummirten Stellen 23,24 entsprechen.
In dieser Gestaltung ist der Umschlag zum Gebrauch' fertig. Der Verschlufs geschieht durch Einschiebung der Ansätze 11, 12 in die Schlitze 9, 10. Diese Ansätze können sehr verschiedene, in den Fig. 5 bis 9, 12 bis 19 beispielsweise dargestellte Gestaltungen haben, stimmen aber im wesentlichen darin überein, dafs sie widerhakenartige Ansätze haben, so dafs diese beim Einschieben der Ansätze 11,12 in die Schlitze 9,10 bezw. in die Taschen 23, 24 unter die Unterkante der Lappen 20^ 21 greifen und ein Oeffnen des Umschlages nur durch Zerreifsen der betreffenden, in einander greifenden Theile möglich wird.
Was die Widerhaken anbetrifft, so sind diese nach Fig. 5 bis 7 dadurch erhalten, dafs die Ansätze 11, 12 mit mehreren parallelen Falzknickungen versehen und gummirt werden, worauf man diese Theile fidibusartig auf einander wickelt und einen Hakenansatz O entweder wie in Fig. 6, 7 oder 9 bildet. Nach den Fig. 12 bis 19 sind die Widerhaken durch besondere Ansätze aus sehr dünnem Blech gebildet.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Art und Weise, wie die Ansätze 11,12 in die Schlitze 10,11 eingeführt werden und wie sie unter die Stege 20,21 greifen. Die Form nach Fig. £ und 4 geht ohne Weiteres aus diesen Darstellungen hervor. Hier sind die Seitentheile 6, 7 schmal gehalten und ist die Klappe 8 unterhalb des Schlitzes 9 mit einem Ansatz 22 versehen und an den schraffirten Stellen gummirt, die untere Abtheilung 22 wird um
die punktirte Linie gebogen und über den Schlitz 9 auf .8 geklebt, so dafs sich auch hier eine Tasche bildet, in welcher der Hakenansatz O sich an der Unterkante sperrt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sicherheits-Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, dafs nach dem Verkleben der mit Lappen (20, 21) ausgestatteten Seitenklappen (6, 7) mit der unteren Klappe (8) durch genannte Lappen (20,21) innerhalb des Umschlages Stege gebildet werden, hinter welche zwei Lappen (11,12) der Verschlufsklappe (5) mit hakenförmigen Ansätzen (O) greifen und somit ein widerrechtliches Oeffnen des Umschlages erschweren.
  2. 2. Eine Ausführungsform des durch Anspruch ι geschützten Briefumschlages, dadurch gekennzeichnet, dafs der hakenförmige Schliefsansatz (O) auf der Innenseite der Verschlufsklappe (5) hinter den Oberrand des Schlitzes (9) der unteren Klappe (8) greift (Fig. 3 und 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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