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Hülle, insbesondere für Postsachen o. dgl.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Hülle, insbesondere für Postsachen o. dgl.
Gemäss der Erfindung ist in dem Vorder-oder Hinterteil der Hülle ein Schlitz vorgesehen, welcher durch einen im Innern der Hülle angeordneten Lappen überdeckt, oder durch welchen der Lappen durchgezogen wird. Ferner besitzt der Vorderteil an seinen Rändern Verschlussstreifen, welche über die Ränder des Hinterteiles geklebt werden, wodurch der Randvcrschluss der Hülle gebildet wird. Weiter kann der Verschlussstreifen des Vorderteiles der Hülle, welcher über den in der Nähe des Schlitzes verlaufenden Rand des Hinterteiles geklebt wird, an seinen Enden sich über die Enden des Schlitzes erstreckende Fortsätze besitzen.
In der Hülle gemäss vorliegender Erfindung, welche das Aussehen einer verschlossenen Hülle besitzt, wird der Inhalt sicher gehalten. Sie kann leicht geöffnet werden, um den Inhalt zu prüfen, wie dies für Hüllen von Drucksachen, Muster ohne Wert u. dgl. vorgeschrieben ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. i einen Bogen, aus welchem die Hülle hergestellt wird, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Hülle, aus welcher die Art, wie die Hülle hergestellt wird, ersichtlich ist, Fig. 3 eine Rückansicht der fertigen Hülle, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Hülle mit
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einer versandtbereiten Hülle, Fig. 6 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform, Fig. 7 einen Bogen zur Herstellung einer Hülle in einer weiteren Ausführungsform, Fig. 8 eine Ansicht einer aus Bogen gemäss Fig. 7 hergestellten Hülle.
Die Hülle gemäss den Fig. i bis 5 besitzt einen Vorderteil 10 und einen Hinterteil 11.
Der erstere besitzt gummierte Verschlussstreifen 12, 13 und 14, um ihn mit dem Hinterteil zu verbinden, wodurch der Randverschluss gebildet wird. In dem vordere ? Teil 10 ist in der Nähe eines seiner Ränder ein bogenförmiger Schlitz 15 und an dem entsprechenden Rande des Hinterteiles ein Lappen 16 vorgesehen. Letzterer ist, wenn der Lappen 12 über den Hinterteil geklebt ist, nach innen gefaltet, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich.
Wenn die Hülle fertig ist, befindet sich der Lappen 16 im Innern der Hülle und dient dazu, den Schlitz 15 zu verschliessen und den Inhalt, wenn dieser sich in der Hülle befindet, in dieser zurückzuhalten. Wenn man den Inhalt in die Hülle einführen oder herausnehmen will, so übt man einen Druck auf die Seitenkanten 17, 18 der Hülle aus, wodurch sich der Schlitz 15 öffnet. Hierauf wird der Inhalt durch den Schlitz 15 eingeführt und
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werden (Fig. 6). Der erstere Schlitz lässt sich jedoch leichter öffnen als der letztere.
Gemäss den Fig. 7 und 8 ist der Schlitz 15 b in dem Hinterteil 11 der Hülle vorgesehen, und Lappen 16 ist nach innen gefaltet und geht durch den Schlitz 15 b wie in der oben beschriebenen Ausführungsform. Der gummierte Streifen 12b besitzt an seinen Enden Fortsätze 72 f, welche Verstärkungen für die Enden des Schlitzes 15 b bilden, so dass das Papier nicht einreisst. Bei dieser Ausführungsform ist der Vorderteil vollständig frei für die Aufschrift.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Hülle, insbesondere für Postsachen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein im Innern der Hülle angeordneter Lappen (16) einen in dem Vorder-oder Hinterteil (10, 11) der Hülle vorgesehenen Schlitz (15) überdeckt oder durch diesen von innen nach aussen
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