AT122302B - Arzneikapsel aus Papier. - Google Patents

Arzneikapsel aus Papier.

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AT122302B
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Mag Pharm Alexander Konya
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Mag Pharm Alexander Konya
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  Arzneikapsel aus Papier. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierfalzkapsel, insbesondere für Arzneipulver, die sich ohne Aufblasen bloss durch leichten Druck auf die Kanten an den Enden der Kapsel öffnen lässt. Dies wird durch Anordnung einer aus dem Materiale der Kapsel selbst gebildeten und mit ihr aus einem Stück bestehenden Einlage in der Kapsel   ermöglicht.   



   Zur Herstellung der Kapsel ist das zu ihrer Anfertigung dienende Papier, das um zirka eine Kapselbreite grösser ist wie das für gewöhnliche Pulverkapseln nötige, laut beiliegender Zeichnung zu falten. Vorerst wird die eine (im vorliegenden Falle die linke) Längsseite des Papiers in der Weite von beiläufig 
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 Bug erfolgt ungefähr in der Entfernung der dreifachen Breite des vorhergehenden Falzes (Fig. 1   b).   Nun wird der eingebogene Lappen samt den Falzen nach innen bei e weiter so eingebogen, dass der vorhergehende Bug b auf d zu liegen kommt (Fig. 2), also fast bis an das andere Ende des Papieres reicht und derart für den   Schlussfalz   noch einen entsprechenden Streifen   (zirka %0)   frei lässt (Fig.

     M-e), welcher   um die Kante d geschlagen wird, um endlich nochmals behufs endgültigem Verschluss der Kapsel bei f samt b in der Breite d-e umgeschlagen zu werden. Fig. 3 zeigt die nun geschlossene Kapsel, darunter den   Querschhitt   davon etwas vergrössert, während Fig. 4 die wieder ganz geöffnete Kapsel in der Form wiedergibt, die sie nach Anbringung aller Falze angenommen hat. Die Figuren   : 1, B,   C, D zeigen die schematische Entwicklung der nacheinander vorzunehmenden Faltungen und veranschaulichen, wie durch aufeinanderfolgendes Falten der erste doppelte bzw. mehrfache Bug a zum Schlusse ungefähr in die Mitte der Kapsel zu liegen gelangt.

   Dort bewirkt dieser die ganze Kapsel durchziehende, als Einlage wirkende Papierwulst durch sein Auseinanderstreben, dass die fertige Kapsel stets etwas geöffnet ist und schon bei leisem seitlichen Druck auf die Kanten ein sicheres vollständiges Öffnen der Kapsel erfolgt. 



   Es sind bisher zwar schon Pulverkapseln mit in diesen angeordneten Einlagen, die das leichte Öffnen der Kapseln bewirken sollten, bekannt geworden. Diese Einlagen waren jedoch immer besonders in die Kapseln eingelegt, haben sich oft darin verschoben und waren meist auch aus einem anderen Material wie die Kapsel selbst hergestellt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung der Einlage aus einem Stück mit der Kapsel aus demselben Material. Ein Verschieben der Einlage in der Kapsel und dadurch ein Unwirksamwerden derselben ist ausgeschlossen.

   Die äussere Form und Grösse der Kapsel wird durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung nicht geändert und durch das Bestreben der die Falze bildenden Buge, sich zu öffnen, sind die Kapseln zur mühelosen und hygienischen Öffnung in einer nie versagenden Art bereitgestellt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Arzneipulverkapsel aus Papier mit einer in der Kapsel angeordneten besonderen Einlage zum Spreizen der Kapselwände, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit der Kapsel aus einem Stück gefertigte Einlage an ihrem freien Ende durch Faltung verstärkt und von der Verschlusskante der Kapsel her in letztere so eingefaltet ist, dass unter Beibehaltung der normalen Arzneikapselform das durch Faltung verstärkte freie Ende der Einlage ungefähr in die Mitte der Kapsel zu liegen kommt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT122302D 1930-06-16 1930-06-16 Arzneikapsel aus Papier. AT122302B (de)

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