DE977720C - Waermofen mit mechanischer Waermgutfoerderung - Google Patents

Waermofen mit mechanischer Waermgutfoerderung

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DE977720C
DE977720C DEB35157A DEB0035157A DE977720C DE 977720 C DE977720 C DE 977720C DE B35157 A DEB35157 A DE B35157A DE B0035157 A DEB0035157 A DE B0035157A DE 977720 C DE977720 C DE 977720C
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DE
Germany
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star
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pointed
furnace
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Expired
Application number
DEB35157A
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English (en)
Inventor
Heinrich Josef Baggeler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
    • F27B9/2407Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor the conveyor being constituted by rollers (roller hearth furnace)
    • F27B9/2415Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor the conveyor being constituted by rollers (roller hearth furnace) the charge rotating about an axis transversal to the axis of advancement of the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Wärmofen mit mechanischer Wärmgutförderung Das Hauptpatent betrifft einen Wärmofen mit mechanischer Wärmgutförderung auf einem Ofenherd, der aus hintereinander angeordneten Förderelementen mit jeweils auf einer drehbaren Welle befestigten, das Wärmgut erfassenden und vorwärts bewegenden Teilen gebildet ist, die als sechszackige Sternscheiben ausgebildet sind, wobei die Sterne auf den Wellen, senkrecht zu deren Längsachsen gesehen, versetzt zueinander angeordnet sind, die Mittelebenen durch die Sterne einen solchen Abstand haben, daß die Zacken bequem aneinander vorbeigehen und die die Sterne tragenden benachbarten Wellen einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Spitzen der Sternzacken einander um einen gewissen Betrag übergreifen. Die die Sterne .tragenden Wellen können als Hohlwellen ausgebildet sein und gegebenenfalls innen gekühlt werden.
  • Es ist nun gefunden worden, daß für die mechanische Wärmgutförderung grundsätzlich solche Sternformen geeignet sind, bei welchen zwei Sternzacken, die durch eine dritte Sternzacke getrennt sind, je eine in derselben Ebene liegende Seite oder Flanke haben, welche das Wärmgut tragen. Dies ist sowohl bei fünf- als auch bei sechszackigen Sternen der Fall.
  • Gemäß der Erfindung sind die sternförmigen Teile daher als fünfzackige Sterne ausgebildet.
  • Die fünfzackigen Sterne können aus auf den Wellen angeordneten Sternscheiben oder aus unmittelbar auf die Wellen aufgesetzten spitzwinkligen Dreiecken oder Sternzacken bestehen, die insgesamt dann einen fünfzackigen Stern bilden. Die jeweilige Ausführungsform wird insbesondere durch den nach dem Höchstgewicht des zu fördernden Wärmguts berechneten Durchmessers der Wellen bestimmt.
  • Die Verwendung von fünfzackigen Sternen hat gegenüber der Verwendung von sechszackigen Sternen verschiedene Vorteile. Das Gewicht ist bei gleichem Wellendurchmesser bei fünfzackigen Sternen wesentlich geringer als bei sechszackigen Sternscheiben. Dadurch sind die Baukosten des Ofenherds entsprechend geringer, wobei zu beachten ist, daß für Temperaturbedingungen über etwa 6oo° C die Förderelemente einschließlich der Sterne aus einem hochwertigen und teueren Werkstoff, z. B. Chromnickelstahl, hergestellt werden müssen.
  • Weitere Vorteile der fünfzackigen Sterne ergeben sich insbesondere bei Verwendung des Wärmofens für Wärmgut mit verschiedenen Querschnittsabmessungen..Das Überheben von Wärmgut, z. B. Blöcken, Preßbolzen, Rohren od. dgl. kleineren Durchmessers, erfolgt bei gleichem, auch für größere Querschnittsabmessungen geeignetem Abstand der die Sternscheiben tragenden Wellen leichter und sicherer mit fünfzackigen Sternen als mit sechszackigen Sternen. Bei fünfzackigen Sternen können zudem die Sternzacken benachbarter Sterne weiter übereinandergreifen als bei sechszackigen Sternen. Es ist bei Verwendung von fünfzackigen Sternen die Auflagefläche der Sternflanken länger, so daß mit diesen Sternen ausgerüstete Wärmöfen einer weitergehenden Anwendung fähig sind. Man kann mit einem derartigen Wärmofen mit fünfzackigen Sternen sowohl Wärmgut mit großem Durchmesser als auch solches mit vergleichsweise kleinem Durchmesser mit Sicherheit und ohne Gefahr einer Verklemmung oder des Auftretens von Betriebsstörungen kontinuierlich fördern. Dies ist besonders für z. B. Preßwerke mit einem vielseitigen Preßprogramin von Bedeutung.
  • Es ist ein Blockanwärm-Durchgangsofen bekannt, bei welchem zur Förderung und Führung des Guts Radsternsätze vorgesehen sind, die wenigstens zurr Teil an ihren Armen mit Rollen versehen sind und in der Längsrichtung des Ofentunnels hintereinanderliegen. Die an ihren Armen mit Rollen versehenen Radsternsätze können eine solche Entfernung voneinander besitzen, daß die Übergabe des Guts unmittelbar von Radsternsatz zu Radsternsatz erfolgen kann.
  • Die bekannten Radsternsätze können durch eine gemeinsame Welle angetrieben werden. Die Radsterne sind durch vorzugsweise dreiarmige Speichenräder dargestellt, die jedoch keine Felge besitzen. Die Rollen an den einzelnen Speichen oder Armen sollen zur Verminderung der Reibung zwischen den Radsternen und dem Gut dienen. Außer den Radsternen können Tragschienen für das Wärmgut vorhanden sein, auf denen das Gut ruhen kann.
  • Der Wärmofen gemäß der Erfindung ist demgegenüber auf der Erkenntnis gegründet, daß es möglich ist, ein schonendes Überheben des Wärmguts von einem Förderelement mit darauf befindlichen fünfzackigen Sternen auf das nächstfolgende entsprechend ausgebildete Förderelement auszuführen, weil je zwei Sternzacken, die durch eine dritte Sternzacke getrennt sind, je eine in derselben Ebene liegende Seite oder Flanke haben. Diese Seiten oder Flanken der Sternzacken entsprechen bei waagerechter Lage einem gedachten Ofenherd und tragen das Wärmgut, was jedoch nur bei fünf- und sechszackigen Sternen der Fall ist. Die erfindungsgemäß vorgesehenen fünfzackigen Sterne, bei denen die Spitzen der Sternzacken einander teilweise übergreifen, können dicht hintereinander angeordnet werden, so daß der Ofen voll ausgenutzt wird. Die Zacken der Sterne verbreitern sich entsprechend der fünfzackigen Sternform gegen die Tragwelle derart, daß auch bei hohen Temperaturen ein genügend hoher Widerstand gegen Verbiegen gewährleistet ist, was bei den bekannten Speichenrädern nicht der Fall ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine Ausführungsform der Erfindung näher veranschaulicht ist.
  • Fig. i zeigt schematisch zwei nebeneinanderliegende Förderelemente in Stirnansicht mit einem runden _Preßbolzen größeren Durchmessers; Fig. 2 zeigt die gleichen Förderelemente wie in F ig. i mit einem runden Preßbolzen kleineren Durchmessers.
  • Der Wärmofen hat grundsätzlich dieselbe Ausbildung wie derjenige nach dem Hauptpatent. Der Ofenherd weist eine Vielzahl hintereinander angeordneter Förderelemente auf, welche jeweils aus einer angetriebenen Hohlwelle mit darauf angeordneten Sternen bestehen. In der Zeichnung sind mit i die Hohlwellen und mit :2 allgemein die fünfzakkigen Sterne bezeichnet. Die Sterne 2 sind durch angeschweißte oder angegossene spitzwinklige Dreiecke 2' gebildet, die insgesamt jeweils einen fünfzackigen Stern bilden. Die Sterne 2 sind auf den Wellen i, senkrecht zu deren Längsachse gesehen, versetzt zueinander angeordnet, wobei die Mittelebenen durch die Sterne einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Zacken 2' bequem aneinander vorbeigehen. Die die Sterne 2 tragenden benachbarten Wellen i haben einen solchen Abstand voneinander, daß die Spitzen der Sternzacken 2' einander um einen gewissen Betrag entsprechend dem geforderten Bereich der Wärmgutquerschnittsabmessungen übergreifen.
  • In Fig. i befindet sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderelementen ein runder Preßbolzen 3 von vergleichsweise großem Durchmesser, der in der Pfeilrichtung durch den Wärmofen gefördert wird.
  • In Fig. 2 ist ein runder Preßbolzen q. von vergleichsweise kleinem Durchmesser zwischen den gleichen aufeinanderfolgenden Förderelementen wie bei Fig. i gezeigt. Die Bolzen .4 sind in der ungünstigsten Lage dargestellt; sie liegen an der aufstehenden Flanke des vorangehenden Sterns an. Wie ersichtlich, ist jedoch eine einwandfreie Förderung des Bolzens 4 von kleinem Durchmesser in der Pfeilrichtung möglich, weil die Spitze der Zacke des folgenden Sterns auch in dem dargestellten ungünstigsten Fall vor dem Schwerpunkt des Bolzens 4 liegt. Es ist demnach ein sicheres Überheben des Bolzens 4 von kleinem Durchmesser gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmofen mit mechanischer Wärmgutförderung auf einem Ofenherd, der aus hintereinander angeordneten Förderelementen mit jeweils auf einer drehbaren Welle befestigten, das Wärmgut erfassenden und vorbewegenden sternförmigen Teilen gebildet ist, die auf den Wellen., senkrecht zu deren Längsachsen gesehen, versetzt zueinander angeordnet sind, wobei ihre Mittelebenen durch die Sterne einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Zacken bequem aneinander vorbeigehen und die Sterne tragenden benachbarten Wellen einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Spitzen der Sternzacken einander um einen gewissen Betrag übergreifen, nach Patent 976887, dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmigen Teile als fünfzackige Sterne (2) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 473 425.
DEB35157A 1955-04-01 1955-04-01 Waermofen mit mechanischer Waermgutfoerderung Expired DE977720C (de)

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DE977720C true DE977720C (de) 1968-08-29

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1473425U (de) * 1900-01-01

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1473425U (de) * 1900-01-01

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