DE614463C - Mit Foerderwalzen oder endlosen Foerderbaendern betriebener Durchlaufofen - Google Patents

Mit Foerderwalzen oder endlosen Foerderbaendern betriebener Durchlaufofen

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DE614463C
DE614463C DEA68309D DEA0068309D DE614463C DE 614463 C DE614463 C DE 614463C DE A68309 D DEA68309 D DE A68309D DE A0068309 D DEA0068309 D DE A0068309D DE 614463 C DE614463 C DE 614463C
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cooling
rollers
conveyor
cooling chamber
chamber
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/46Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for sheet metals

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Description

  • Mit Förderwalzen oder endlosen Förderbändern betriebener Durchiaufofen Gegenstand der Erfindung ist ein Ofen zum Weich- und Blankglühen von Blechen nach dem Durchlaufverfahren mit an die Glühkammer sich anschließender Beschickungs-und Entladekammer , zum Vorwärmen und Abkühlen der Bleche. Die Kammern sind gegen die Herdfläche der Glühkammer ansteigend angeordnet und mit ihren Enden durch einen Flüssigkeitsabschluß gegen Luftzutritt abgeschlossen, wobei die Bleche durch den Ofen sowohl als durch die Vorwärme- und Abkühlkammern mit Hilfe von endlosen Förderbändern oder Förderwalzen geführt werden und wobei den von außen angetriebenen Förderwalzen gegenüber oberhalb der Förderbahn besondere Walzen gelagert sind, die lediglich durch Reibung von den zu fördernden Blechen in Drehung versetzt werden, welche sie durch ihr Eigengewicht belasten. Es sind bereits solche Öfen bekannt, bei welchen ein Vorwärm- und Abkühlraum fest mit dem Ofenrumpf verbunden ist und wobei innerhalb eines vom Ofenrumpf abgeteilten Kühlraumes Förderrollen hintereinander angeordnet sind, die gekühlt werden, um das den Ofen verlassende Glühgut auf die Außentemperatur zu bringen.
  • Um nun bei derartigen Öfen die Abkühlzone entsprechend den geforderten Abkühlverhältnissen beliebig einstellen und regeln zu können, wird erfindungsgemäß die Abkühlkammer aus mehreren aneinandergereihten, für sich selbständigen Kühlkammerbeilen hergestellt, die luftdicht miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Mit t ist der Glühofen bezeichnet, der in, bekannter Weise mit Gas, Feuerung oder elektrisch beheizt werden kann, wobei Heizwiderstände 2a, ab sowohl oberhalb als, auch unterhalb der Herdfläche angebracht sein können. An der einen Seite des Ofens liegt die Vorwärm- oder Beschickungskammer 3, am entgegengesetzten Ende die Kühl- oder Entnahmekammer q.. Die Vorwärm- und Abkühlkammern sind luftdicht mit dem Ofengehäuse vereinigt und nach dem Ofen zu ansteigend angebracht, wobei die Öffnungen der Kammern nach außen gegen Eindringen von Luft in bekannter Weise, z. B. durch :einen Flüssigkeitsabschluß, abgedichtet sind. Den von außen angetriebenen Förderwalzen 5 gegenüber liegen senkiecht zur Bewegungsrichtung der zu behandelnden Bleche nachgiebig bewegliche Walzen 6, die nur durch Reibung in Drehung versetzt und lediglich durch ihr Eigengewicht die Bleche belasten. Zweckmäßig werden diese Walzen an gelenkig aufgehängten Schwenkarmen 7 gelagert. Diese Art der Förderung ermöglicht es, die Bleche durch die Abkühlkammer zu bewegen, ohne daß sie irgendwie ungünstig beansprucht werden. -Die- Abkühlkammer selbst besteht aus delnden Bleches, kann auch ein über die p örderwalzen geführtes endloses Band benutzt werden. einer Mehrzahl von einzelnen Kammerteilen 8, die luftdicht verbunden nebeneinandergereiht sind. Diese Kammerteile sind in ihrem Innern mit Durchflüßkühlkörpern 9 ausgerüstet, die getrennte Zu- und- Ableitungen besitzen und je nach der zu erzielenden Abkühlung in Reihe, parallel oder reihenparallel an das Hauptzuflußrohr geschaltet sein können. Gegebenenfalls können auch einzelne- der Kühlkörper oder sogar die gesamten Kammerteile zwecks Auswechseln abgeschaltet werden. Die Kühlkörper 9 werden zweckmäßig in Form von Kühlschlangen ausgeführt, die die abzukühlende Blechtafel umschließen. Die einzelnen Glieder der. Abkühlkammer werden vorteilhaft auf Rollen io fahrbar .gemacht, so daß sie sich infolge von Temperatureinflüssen in ihrer Längsrichtung ausdehnen können. Die in den einzelnen Kammerteilen der Abküblkammer unterhalb der Förderbahn liegenden Antriebsrollen 5 können gegebenenfalls hohl ausgebildet und an die Kühlmittelleitung angeschlossen werden, um die Abkühlung zu beschleunigen. Der Ofen kann sowohl unter Luftabschluß als auch unter Verwendung eines Schutzgastes bzw. auch unter überdruck betrieben werden.
  • An Stelle der dargestellten Fördereinrichtung mit Walzen, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als die Länge des zu behan-

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Förderwalzen oder endlosen Förderbändern betriebener Durchlaufofen zum Weich- und Blankglühen von Blechen, dessen von der Glühkammer aus nach unten verlaufende Vorwärm- und Kühlkammer in einen Flüssigkeitsabscb luß münden, dadurch gekennzeichnet. daß die Kühlkammer aus mehreren, sich aneinanderreihenden, für sich selbständigen, jedoch luftdicht miteinander verbundenen Kühlkammern (8) besteht, die in ihrem Innern mit Durchflußkühlkärpern (9) ausgerüstet -sind, welche getrennte Zu- und Abflüsse besitzen.
  2. 2. Ofen nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Kühlkammerteile in der Bewegungsrichtung der zu glühenden Bleche beweglich gelagert sind.
  3. 3. Ofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter- . halb der Förderbahn in der Abkühlkammer liegenden angetriebenen Walzen hohl ausgebildet und an eine Kühlmittelleitung angeschlossen- sind.
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