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Die Zeichnungen veranschaulichen schematisch zwei Einrichtungen, mit deren Hilfe das den Erfindungsgegenstand bildende Verfahren ausgeführt, werden kann.
Fig. 1 und 2 sind zwei Vertikalschnitte durch zwei verschiedene Fabrikat ionaanlagen.
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Fig. 6 ist eine schemutische Darstellung der zum Ausziehen des Glases und Abschneiden der einzelnen Glasplatten dienenden Vorrichtung. Fig. 7 ist ein Querschnitt durch denjenigen Teil der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung, welcher das aus dem Wärmeofen herauskommende Glas erfasst. Fig. 8 ist ein Horizontalschnitt durch die in Fig. 7 dargestellte Einrichtung und Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die zum Abschneiden der Glastafeln dienende Vorrichtung.
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befindlichen Ende mit einem Saugrohr 6 versehen, an welches eine Luftsaugevorrichtung augesciüossen werden kann. Wenn das Glas durch den Heber fliesst, wird der Luftsaugestutzen 6 entfernt. Der in Fig. 4 angedeutete Stopfen 7 dient dazu, den durch den Heber fliessenden Glas-
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Von der Gleitbahn J gelangt das Glas auf eine endlose, sich gleichmässig vorwärtsbewegende Fläche, welche in Fig. 1 durch einen Zylinder 8 dargestellt wird ; dieser Zylinder 8 kann mit einem Asbestmautel 9 versehen werden. Er bewegt sich in der Richtung 10 mit einer solchen Ge-
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auch ohne die Abbiegung. durch den Wärmeofen gehen lassen. Die von der Vorrichtung 23 abgeschnittenen Glasplatten gleiten in einen Wagen 24 der in einem zur Herbeiführung einer langsamen Abküblung des Glases dienenden warmen Raum 25 steht.
Zweckmässig wird der Wagen mit einer beliebig zu konstruierenden Vorrichtung verbunden, durch welche er nach dem Herabgleiten jeder einzelnen Glasscheibe in Richtung 26 soviel vorgeschoben wird, dass die nächste Oasscheibe die zum Herabgleiten nötige Bewegungsfreiheit findet.
Der Kanal 19 des Ofens 20 kann auch durch zwei in Fig. 3 angedeutete Walzen, denen sich das Ofenmauerwerk in geeigneter Weise anpasst, ersetzt werden. Die Walzen 27 und 28 können ehenfalls vi der Achse 12 der Trommel 8 aus angetrieben werden. Bei der durch Fig. 2 dar-
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hat und auch ebenso arbeitet. Aus : 2. 3 gelangen die einzelnen Glastafeln auf den Wagen 24, der sich in dem Kühlraum 25 befindet. Die Walzen 33 dienen hier demselben Zweck, wie die Walzen 17 und 18 in Fig. 1, d. h. sie verhüten. dass sich der von der Vorrichtung 23 ausgeübte Zug zu weit rückwärts fortpflanzt.
Die Vorrichtung 23, welche durch Fig. 6 bis 9 veranschaulicht wird, enthält vier festgelagerte Achsen 36, welche gleichförmig umlaufen. Auf jeder dieser Achsen sitzen zwei Kettenräder 37, in deren Umfangsvert iefungen 38 die Scharnieraugen 39 der Ketten 40 eingreifen. Entsprechend der Anordnung zweier Räder 37 auf jeder Achse laufen auch zwei solcher Ketten in einem
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bunden sind.
Diese Eisenplatten 46 sind paarweise entweder mit einer Asbestschicht 47 versehen, und die um die Stifte 4-5 der betreffenden Platten herumgelegten Federn 48 dienen dazu, die Platten 46 in der aus den Fig. 7, 8 und 9 ersichtlichen Weise gegen das aus dem Wärmeofen kommende Glas anzupressen, oder die Eisenplatten sind mit Messern 49 (Fig. 9) versehen, welche dazu dienen, das aus dem Wärmeofen kommende Glasband zu durchschneiden. Man kann auch etwa, wie gezeichnet, die Platten 46 und die Messer 19 abwechselnd, also miteinander kombiniert anwenden. Der Abstand zwischen je zwei mit Messern versehenen Platten 46 muss also so gross sein, wie die einzelnen Glasscheiben lang werden sollen.
Damit die jeweilig auf das Glasband einwirkenden Kettenglieder den nötigen Druck ausüben können, sind noch die Gieitführungen J
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sie nicht ausweichen können.
Die Fig. 6 lässt erkennen, dass die mit Asbestumkleidung versehenen Platten 46 der beiden Kettenpaare, sobald sie sich in Richtung 51, 52 einander nähern, das aus dem Wärmeofen
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den in dem Wärmeofen betindlichen Teil desselben, da dieser am wärmsten ist. in dem gewünschten Masse aus.
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Schieberreguliertwerdenmuss.