DE977670C - Kampffahrzeug - Google Patents
KampffahrzeugInfo
- Publication number
- DE977670C DE977670C DEH50953A DEH0050953A DE977670C DE 977670 C DE977670 C DE 977670C DE H50953 A DEH50953 A DE H50953A DE H0050953 A DEH0050953 A DE H0050953A DE 977670 C DE977670 C DE 977670C
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- DE
- Germany
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- weapon
- vehicle body
- vehicle
- combat
- pivot pin
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/34—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
- Kampffahrzeug Die Erfindung betrifft ein Kampffahrzeug, vorzugsweise gepanzerter Bauart, mit auf dem Fahrzeugaufbau aufgesetzter schwerer Waffe, insbesondere Kanone oder Raketenabschußeinrichtung. Für solche Fahrzeuge wird heute eine möglichst flache Bauweise - gefordert. Aus diesem Grunde wird bei schon bekannten Ausführungen auf den schwenkbaren Turm verzichtet und die schwere Waffe z. B. im geschlossenen Fahrzeugaufbau untergebracht. Bei einigen bekannten Ausführungsformen verfügt die Waffe über einen nur geringen Seiten- und Höhenrichtbereich, bei anderen wird auf eine Verstellmöglichkeit -der Waffe gegenüber dem Fahrzeugaufbau vollständig verzichtet, so daß die Waffe nur durch entsprechende Steuerbewegungen des Fahrzeuges gerichtet werden kann, was erfahrungsgemäß zu unbefriedigenden Treffergebnissen führt. Es ist außerdem vorgeschlagen, eine schwere Waffe mit normalem Seiten- und Höhenrichtbereich oben auf den Fahrzeugaufbau aufzusetzen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Waffe nur ungenügend gegen Feindeinwirkung geschützt ist. -Zweck der Erfindung ist es, eine Bauform für- ein Fahrzeug anzugeben, die bei flacher Bauweise die genannten- Nachteile beseitigt. Dazu werden erfindungsgemäß die durch Feindeinwirkung besonders gefährdeten Teile der Waffe; z. B. Verschluß, Rückstoßbremse, Vorholer, automatische Ladeeinrich= tung usw.z so weit in eine U-förmige,_ oben offene Vertiefung des gepanzerten Fahrzeugaufbaues eirl`=_ gelassen, daß sie weitgehend gegen Beschuß gesichert sind.
- Diese Vertiefung wird, ausgehend von einer engsten Stelle in der Nähe der Waffenlagerung, mit zunehmendem-Abstand nach vorn und hinten seitlich so erweitert; daß die Waffe innerhalb des gewünschten Seitenrichtbereiches die notwendige-Bewegungsfreiheit erhält. Außerdem wird der Boden der Vertiefung im vorderen Teil des Fahrzeugaufbaues und hinter der Waffenlagerung so weit schräg nach vorn unten bzw. hinten unten geführt, daß genügend Raum zum senkrechten Schwenken der Waffe relativ zum Fahrzeugaufbau gegeben ist.
- Die Unterbringung der Waffenhalterung innerhalb des Turmes bzw. innerhalb des geschlossenen . Fahrzeugaufbaues bedingt bei Fahrzeugen herkömmlicher Bauart einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand beim Ausbau der Waffe, der bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug durch die Anordnung der Waffe außerhalb des geschlossenen Fahrzeugaufbaues wesentlich verringert wird. Um auch die Höhenrichtinaschine in vorteilhafter Weise außerhalb des geschlossenen Fahrzeugaufbaues unterbringen zu können, wird in einer Variante des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, an den Pivotzapfen oder an die Waffenlagerung einen Tragarm anzubauen und diesen so weit nach unten in eine Vertiefung des Fahrzeugaufbaues zu führen, daß die Waffe mit Hilfe der zwischen ihr und dem Tragarm eingebauten Höhenrichtmaschine innerhalb des gewünschten Höhenrichtbereiches .geschwenkt werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Anordnung der Waffe zeigen die -Fig. i und 2.- Darin ist die Waffe 3 vollkommen in die nach oben offene U-förmige Vertiefung 2 des Fahrzeugaufbaues i eingelassen, während, die gelenkige Halterung q., die das Höhenrichten der Waffe gestattet, auf den um die Hochachse schwenkbaren Pivotzapfen 5 aufgesetzt ist, der den Fahrzeugaufbau in der gesamten Höhe durchdringt. In die Ver tiefeng 13 des Fahrzeugaufbaues ist der Tragarm 6 so weit hineingeführt, daß -das Höhenrichten der Waffe mit Hilfe der Höhenrichtmaschine-7 innerhalb des gewünschten Höhenrichtbereiches möglich ist. Das Seitenrichten der Waffe erfolgt durch die Seitenrichtmaschine 12 an einem Ausleger i i, der fest mit dem Pivotzapfen verbunden ist. Die Munition wird getrennt nach Verwendungszweck oder Wirkungsweise in Kammern 8 und 9 rechts und links neben der U-förmigen Vertiefung oder unterhalb davon im geschlossenen Fahrzeugaufbau untergebracht und ist nach offnen der zugehörigen Klappen io-von der U-förinigen,Vertiefung aus erreichbar.
- ' Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Unterbringung der Höhenrichtmäschine iin Fahrzeuginneren. Dabei wird die Höhenrichtrilaschine 1q., die sich mit dem unteren Schwenklager 16 am P_ivotzapfen 5 abstützt, durch eine im Boden "der U-förmigen Vertiefung angeordnete Abdichtung 17- mit dem Schwenklager 15 an die =Waffe herangeführt. Die Abdichtung ist derart beweglich in ein balgartiges Bauteil 18 eingebaut, daß sie die Schwenkbewegungen der Hühenrichtmaschine beim Höhenrichten der Waffe mit ausführt:
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCH:E: ä. Kampffahrzeug, insbesondere -gepanzerter Bauart mit oben auf dem-'- Fahrzeugaufbau aufgesetzter schwerer Waffe, z. B. Kanone oder Raketenabschußeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffe (3) in eine oben offene U-förmige Vertiefung (2) des gepanzerten Fahrzeugaufbaues eingelassen ist und über einen geringen Seitenrichtbereich und einen größeren Höhenrichtbereich verfügt.
- 2. Kampffahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffenhalterung mit der gelenkigen Halterung (q.), die das Höhenrichten der Waffe gestattet, auf einen um die Hochachse schwenkbaren Pivotzapfen (5) aufgesetzt ist, der den Fahrzeugaufbau in seiner gesamten Höhe von oben nach unten durchdringt.
- 3. Kampffahrzeug nach den Ansprüchen z und z, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Vertiefung (2), ausgehend von einer engsteh Stelle in Nähe der Pivotzapfenlagerung, sich nach vorn und hinten mit zunehmendem Abstand von der Pivotzapfenlagerung seitlich so erweitert, daß die Waffe innerhalb des gewünschten Seitenbereiches die notwendige Bewegungsfreiheit erhält. q..
- Kampffahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der U-förmigen Vertiefung im vorderen Teil des Fahrzeugaufbaues und hinter der Waffenlagerung so weit schräg nach vorn unten und hinten unten geführt wird, daß genügend Raum zum senkrechten Schwenken der Waffe relativ zum Fahrzeugaufbau gegeben ist.
- 5. Kampffahrzeug nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenrichtmaschine (i4) im Fahrzeuginneren an den Pivotzapfen (5) schwenkbar angebaut ist und .von dort aus durch eine Dichtung in der Fahrzeugdecke an die Waffe herangeführt ist.
- 6. Kampffahrzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung in ein balgartiges Bauteil (i8) derart beweglich eingebaut ist, daß sie die Schwenkbewegungen der Höhenrichtmaschine (i..) beim Höhenrichten der Waffe mit ausführt.
- 7. Kampffahrzeug nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenrichtmaschine (1q.) außerhalb des geschlossenen Fahrzeugaufbaues zwischen der Waffe (3) und dem Pivotzapfen (5) oder.der Waffenlagerung angeordnet ist. -B. Kampffahrzeug nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des geschlossenen Fahrzeugaufbaues an den Pivotzapfen (s) oder an die Waffenlagerung ein Tragarm (6) angebaut ist, der so weit in eine Vertiefung des Fahrzeugaufbaues hineingeführt ist, daß zwischen einem unten in den Tragarm eingebauten Schwenklager und der Waffe genügend Platz für die -Anordnung der Höhen-, richtmaschine (7) gegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH50953A DE977670C (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Kampffahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH50953A DE977670C (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Kampffahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE977670C true DE977670C (de) | 1968-03-14 |
Family
ID=7157539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH50953A Expired DE977670C (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Kampffahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE977670C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330196A1 (de) * | 1973-06-14 | 1975-01-02 | Wegmann & Co | Kampfpanzerturm mit mannschaftsraum |
DE2019144C1 (de) * | 1970-04-21 | 1984-05-24 | Blohm+Voss Ag | Panzerfahrzeug mit niedriger Silhouette |
DE2349184C1 (de) * | 1973-10-01 | 1985-10-10 | Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen | Waffenhalterung fuer eine scheitellafettierte Waffe eines gepanzerten Fahrzeugs |
FR2737290A1 (fr) * | 1995-07-27 | 1997-01-31 | Giat Ind Sa | Systeme de pointage d'une arme a feu montee sur un engin blinde par exemple |
-
1963
- 1963-11-27 DE DEH50953A patent/DE977670C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2019144C1 (de) * | 1970-04-21 | 1984-05-24 | Blohm+Voss Ag | Panzerfahrzeug mit niedriger Silhouette |
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US5864085A (en) * | 1995-07-27 | 1999-01-26 | Giat Industries | Aiming system for a mounted fire arm |
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