DE97759C - - Google Patents

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DE97759C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
    • F04F7/02Hydraulic rams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 59: Pumpen.
Ein grofser Nachtheil der gebräuchlichen hydraulischen Widder besteht darin, dafs durch den Schlufs des Absperrventils bedeutende Stöfse hervorgerufen werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung, welche diesen Uebelstand vermeidet und die grofse Abnutzung der beweglichen Organe möglichst verhindert.
Der neue Apparat arbeitet insofern sparsamer, als er eine Menge Wasser beim Oeffnen des Auslafsventiles nicht austreten lä'fst, sondern dasselbe zurückhält und somit auch ein höheres Heben des Wassers in der Steigröhre ermöglicht. Die Neuerung besteht in einem Schieber, welcher nach einer bestimmten Zeit durch den Stofs des Wassers selbsühätig geschlossen wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 die Schieberanordnung.
Der Widder besteht aus einem Hohlkörper a, welcher einerseits mit dem Zuflufsrohr b, andererseits mit der Steigsäule c in Verbindung steht. Auf dem Körper α ist ein Behälter b vorgesehen , in welchen die Steigsäule mündet und welcher unten durch ein Ventil verschlossen ist. Der Ausflufs des Wassers erfolgt durch ein Gitter g mit Schutzblech i, welches erstere von einem Schieber h derart bedeckt wird, dafs die Schlitze g entweder geöffnet oder geschlossen werden. Die Welle des Schiebers h ist vermittelst der Hebel j k I mit einer Platte m verbunden, welche in den Lagern η schwingt und durch eine Feder r gehalten wird. Die letztere ist mit ihrem oberen Ende an einem Arm ρ befestigt. Die Schraube ν läfst eine Einstellung des Armes ρ zu, das andere Ende der Feder greift an einen Arm q. Auf diese Weise wird die Platte m durch die Feder r stets an die untere Seite des Hohlkörpers α geprefst.
Befindet sich die Platte m in ihrer Ruhelage, so bedeckt der Schieber h die Auslafsöffnungen g vollständig. Nimmt man nun an, dafs der Apparat in Thätigkeit versetzt ist, so strömt das durch die Oeffnungen g austretende Wasser gegen die Platte m und bewegt dieselbe infolge der lebendigen Kraft um ihre Achse herum. Hierdurch wird der Schieber h um seine Achse gedreht und der Wasserstrom plötzlich abgesperrt, wobei sich das Wasser durch das Ventil f nach der Steigsäule c hin ergiefst. Darauf geht die Platte m infolge der Wirkung der Feder r wieder in ihre Ruhelage zurück. Der Schieber h bewegt sich rück-· wärts und giebt den Weg für das Wasser wieder frei u. s. f.
Anstatt den Schieber rotirend zu gestalten, kann man denselben auch in senkrechter oder waagrechter Stellung verstellbar anordnen, und zwar durch jede beliebige Uebertragung.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Hydraulischer Widder, gekennzeichnet durch einen Auslafsschieber fhj, welcher durch ein Hebelsystem (i k I) mit einer vor der Auslafsöffnung befindlichen federnden Platte (m) in der Weise verbunden ist, dafs beim Drehen der Platte durch den auftreffenden Wasserstrahl der Schieber den Ausflufs des Wassers plötzlich absperrt.
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