DE977194C - Druckfestes, rechteckiges Gehaeuse mit Deckel, der mit Hilfe von Scharnieren an Gehaeusen angelenkt ist, fuer die Kapselung von elektrischen Schaltgeraeten fuer Grubenbetriebe - Google Patents

Druckfestes, rechteckiges Gehaeuse mit Deckel, der mit Hilfe von Scharnieren an Gehaeusen angelenkt ist, fuer die Kapselung von elektrischen Schaltgeraeten fuer Grubenbetriebe

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DE977194C
DE977194C DES24425A DES0024425A DE977194C DE 977194 C DE977194 C DE 977194C DE S24425 A DES24425 A DE S24425A DE S0024425 A DES0024425 A DE S0024425A DE 977194 C DE977194 C DE 977194C
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Kurt Steincke
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
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Description

Druckfeste Gehäuse, wie sie beispielsweise für die Kapselung von elektrischen Schaltgeräten in Bergwerksbetrieben benutzt werden, erfordern zwischen Gehäuse und Deckel einen Spalt mit vorgeschriebener Länge und Weite.
Es ist schon bekanntgeworden, solche Gehäuse so zu bauen, daß eine geschliffene Gehäusefläche mit einer geschliffenen Deckelfläche zusammenpaßt. Mit einem Zentralverschluß werden die beiden Teile in der Schließlage festgehalten. Diese Anordnung bringt es mit sich, daß es schwierig ist, den ganzen Rand des Deckels auf die Gehäusefläche zu drtikken. Es besteht daher die Gefahr, daß nicht zwangläufig heruntergedrückte Flanschteile des Deckels abgehoben werden, so daß eine Zündung nach außen möglich ist.
Einen einwandfreien betriebssicheren Abschluß bekommt man dann bei solchen Gehäusen, die mit zylindrischem Deckel ausgerüstet sind, denn bei ihnen ist es leicht möglich, eine Labyrinthdichtung zu bekommen und eine gleichmäßige Auflage auf dem ganzen Rand des Deckels zu erzielen.
Es ist ferner ein druckfestes, rechteckiges Gehäuse mit Deckel, der mit Hilfe von Scharnieren am Gehäuse angelenkt ist, für die Kapselung von elektrischen Schaltgeräten für Grubenbetriebe, dessen Innenraum an der Trennfuge von Gehäuse und Deckel über einen Labyrinthweg an der Scharnierseite und an der dieser gegenüberliegenden Verschlußseite nach außen abgeschlossen ist, bekanntgeworden. Der Deckel ist dabei am Gehäuse mit Langlochlaschen mittels eines Exzenterantrie-
bes dreh- und verschiebbar angelenkt. Dieses Gehäuse hat schon den Vorteil, daß, unabhängig von irgendwelchen ungünstigen Spaltverhältnissen wie sie bei dem oben genannten bekannten Gehäuse auftreten können, zumindest an der Scharnierseite und an der Verschlußseite auf alle Fälle ein den Vorschriften entsprechender Spalt vorhanden ist. Dieser Spalt hat darüber hinaus noch den weiteren Vorteil, daß durch ihn auch keine von den Schaltkontakten beim Schalten abspringenden Partikeln hindurchfliegen können. An den beiden anderen Querseiten, welche die Scharnier- und Verschlußseite miteinander verbinden, ist jedoch keine Partikelsicherheit vorhanden. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß beim Schließen und öffnen des Gehäuses der Deckel durch Drehen einer Scharnierwelle des Exzenterantriebes mit einem Dreikantschlüssel erst seitlich verschoben werden muß. Dabei können die Kanten und Flächen ao an den beiden Querseiten beschädigt werden, so daß dort der vorschriftsmäßige Spalt und damit die erforderliche Explosionssicherheit und erst gar die Partikelsicherheit nicht mehr gewährleistet sind.
Es ist weiterhin ein derartiges Gehäuse bekanntgeworden, bei dem der Deckel dreh- und verschiebbar am Gehäuseunterteil angelenkt ist und bei dem nicht nur an der Scharnierseite und der dieser gegenüberliegenden Verschluß seite, sondern auch an den beiden einander gegenüberliegenden restliehen Gehäusequerseiten ein Labyrinthweg jeweils dadurch gebildet ist, daß der Spalt zwischen Dekkel und Gehäuse außen an jeder Seite von je einer einteilig mit dem Deckel ausgebildeten Deckleiste überdeckt ist. Auch dieses Gehäuse ist jedoch nicht völlig partikelsicher, da an den Ecken noch die Möglichkeit besteht, daß an diesen Stellen Partikeln hindurchfliegen. Weiterhin hat auch dieses Gehäuse den Nachteil, daß der Deckel gegenüber dem Gehäuse verschoben werden muß.
Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf ein druckfestes, rechteckiges Gehäuse mit Deckel, der mit Hilfe von Scharnieren am Gehäuse lediglich drehbar gelagert ist, für die Kapselung von elektrischen Schaltgeräten für Grubenbetriebe, dessen Innenraum an der Scharnierseite und an der dieser gegenüberliegenden Verschlußseite an der Trennfuge von Gehäuse und Deckel über einen Labyrinthweg nach außen abgeschlossen ist.
Durch die Erfindung wird bei einem solchen Gehäuse eine vollkommene Partikelsicherheit in der Weise erzielt, daß in an sich bekannter Weise auch an den beiden einander gegenüberliegenden restlichen Gehäusequerseiten ein Labyrinthweg jeweils dadurch gebildet ist, daß der Spalt zwischen Deckel und Gehäuse außen an jeder Seite von je einer Deckleiste überdeckt ist und daß die als besondere, z. B. am Gehäuse angebrachte Schienen ausgebildeten Deckleisten mit beiden Enden auch die Stirnseiten der Labyrinthwege an der Scharnierseite und an der Verschlußseite überdecken.
Es ist zwar ein rechteckiges, druckfestes Gehäuse mit Deckel bekannt, dessen Innenraum an der Trennfuge von Gehäuse und Deckel über einen Labyrinthweg nach außen derart abgeschlossen ist, daß in den Paßflächen am Spalt des Gehäuses und des Deckels ringsherum Nuten eingearbeitet sind, in welche Leisten eingelegt werden. Diese bekannte Anordnung ist also so ausgebildet, daß ein Labyrinthweg an allen Gehäuseseiten gebildet ist. Diese bekannte Anordnung ist zwar allseitig partikelsicher. Dieser Vorteil wird jedoch durch eine umständlich zu bearbeitende Paßfläche mit Nut erkauft. Abgesehen davon wird der Deckel dieser bekannten Anordnung mit einer Vielzahl Schrauben am Gehäuse befestigt. Es besteht dann bei der Montage die Gefahr, daß eine oder mehrere Schrauben nicht genügend angezogen werden, so daß die Vorschriften für derartige Gehäuse nicht mehr erfüllt sind. Bei dem Gehäuse nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, wobei das Gehäuse trotzdem auch noch wie das oben genannte Gehäuse mit Nuten und Leisten partikelsicher ist.
Bei dem obengenannten druckfesten rechteckigen Gehäuse mit Deckel mit Langlochlaschen wird der Labyrinthweg auf der Verschlußseite so gebildet, daß sowohl am Deckel als auch am Gehäuse einen Spalt miteinander bildende Verschlußleisten und ein als Verschluß dieses Spaltes dienendes Klauenstück angeordnet sind, wobei die Verschlußleisten und das Klauenstück entlang des ganzen Spaltes angeordnet sind, so daß beide Verschlußleisten von dem Klauenstück gegeneinander gedrückt sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht nun darin, daß auf der Verschlußseite in an sich bekannter Weise sowohl am Deckel als auch am Gehäuse einen geraden Spalt miteinander bildende entlang des ganzen Spaltes angeordnete Verschlußleisten und ein als Verschluß dieses Spaltes dienendes Klauenstück angeordnet sind, daß beide Verschlußleisten in an sich bekannter Weise von dem Klauenstück gegeneinander gedrückt sind und daß zwei das Klauenstück haltende Hebel so angeordnet sind, daß bei einer Bewegung der Hebel gegen die mit schrägen Flächen ausgebildeten Verschlußleisten das Klauenstück mit ebenfalls schrägen Flächen auf die schrägen Flächen der Verschlußleisten in an sich bekannter Weise keilförmig gedrückt ist. Während es also bei der Erfindung zunächst allgemein darauf ankam, bei rechteckigen Gehäusen nach der oben zuerst genannten Art auch die restlichen Gehäusequerseiten partikelsicher auszubilden, wobei es auf die besondere Art des Labyrinthweges auf der Verschlußseite nicht ankommt, bezieht sich die Weiterbildung der Erfindung auf ein druckfestes, rechteckiges Gehäuse mit der besonderen Bildung eines Labyrinthweges auf der Verschlußseite mit einem Klauenstück. Dabei wird zunächst auch, wie schon oben angegeben, der Spalt an den restlichen Gehäusequerschnitten abgedeckt. Es kommt jetzt aber noch hinzu, daß zu- iao sätzlich noch das Klauenstück besonders angeordnet ist, nämlich daß zwei das Klauenstück haltende Hebel so angeordnet sind, daß bei einer Bewegung der Hebel gegen die in an sich bekannter Weise mit schrägen Flächen ausgebildeten Verschlußleisten iss das Klauenstück mit ebenfalls schrägen Flächen in
an sich bekannter Weise auf die schrägen Flächen der Verschlußleisten keilförmig gedrückt ist. Bei einem bekannten Verschluß für Kernkästen sind auch bereits mit schrägen Flächen ausgebildete Verschlußleisten und ein Klauenstück mit ebenfalls schrägen Flächen, die auf die schrägen Flächen der Verschlußleisten keilförmig gedrückt werden, verwendet worden.
Es ist bereits ein Keilverschluß an Gehäusen schlagwettergeschützter, druckfest gekapselter elektrischer Geräte, bei denen mit Keilflächen versehene Dichtungsflansche durch U-förmige Klammern mit entsprechenden schrägen Anzugsflächen gegeneinander gepreßt werden, vorgeschlagen worden. Diese Anzugsflächen sind aber nicht über die ganze Länge des Spaltes an der Verschlußseite vorgesehen, so daß zwischen den Klammern nach wie vor Partikeln durch den Spalt hindurchgelangen können. Bei dem Gehäuse nach der Erfindung sind jedoch die mit schrägen Flächen ausgebildeten Verschlußleisten auch wie bei dem oben genannten Gehäuse mit Deckel mit Langlochlaschen auf ihrer ganzen Länge von einem ebenfalls in seiner ganzen Länge den Spalt überdeckenden Klauenstück gehalten. Durch diese besondere Ausbildung des an den Hebeln gehaltenen Klauenstückes wird ein besonders einfaches und partikelsicheres Verschließen an der Verschluß seite gewährleistet. Vor allem ist es nun nicht mehr notwendig, den Deckel bei öffnung des Gehäuses erst seitlich verschieben zu müssen.
Zum Schwenken der Hebel um ihre Drehachse und zum Andrücken des Klauenstückes können dabei bekannte Exzenter dienen. Ein solcher Exzenterantrieb ist bei dem obengenannten druckfesten rechteckigen Gehäuse mit über Scharniere am Gehäuse angelenktem Deckel mit Langlochlaschen bereits benutzt worden.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Gehäuses nach der Erfindung dargestellt und in Fig. 5 ein anderer beispielsweiser Aufbau teilweise wiedergegeben;
Fig. ι enthält von der Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und
Fig. 4 eine Ansicht von unten.
Mit ι ist das Gehäuse, mit 2 der Deckel bezeichnet. Der Deckel ist mittels Scharnieren 3 am Gehäuse 1 drehbar gelagert. An dieser Seite besitzt der Deckel 2 einen leistenförmigen Randteil 4, der über den Gehäuserand greift. An seinem oberen und an seinem unteren Rande ist das Gehäuse 1 mit besonderen Deckleisten 5 und 6 versehen, die mittels Schrauben, wie z. B. 7, an ihm befestigt sind. Diese Deckleisten werden angebracht, nachdem ihre Sitzflächen bei auf dem Gehäuse aufgesetztem Deckel und damit gleichzeitig dessen entsprechende Randteile mit bearbeitet worden sind. Am linken, oberen und unteren Rand der Anordnung ergibt sich somit der Labyrinthweg für den Abschluß des Innenraumes des Gehäuses gegen den umgebenden Raum durch unmittelbares Zusammenwirken der Ränder von Gehäuse und Deckel bzw. Gehäuse, Deckel und Deckleisten. An der rechten Seite der Anordnung besteht für die Trennfuge zunächst nur eine plane Fläche zwischen dem !Deckel- und dem Gehäuserand. Beide Randteile sind jedoch nun so gestaltet, daß sie noch leicht bearbeitbare Verschlußleisten 8 und 9 von solchem trapezförmigen Querschnitt bilden, daß die Gesamtfläche beider Querschnitte wieder ein Trapez, und zwar vorzugsweise ein gleichschenkliges ergibt. Über die geneigten Seiten dieser Trapezform greift als Spannvorrichtung klauenartig ein Klauenstück 10 von trapezförmigem Querschnitt. Dieses Klauenstück 10 ist getragen von zwei Hebeln 11 und 12. Diese sind an Augen 13 und 14 des Gehäuses 1 mittels der Bolzen 15 und 16 drehbar gelagert. Jeder der Hebel 11 und 12 besitzt eine Aussparung, wie z. B. der Hebel 12 die Aussparung 17. In diese Aussparungen tauchen in bekannter Weise Exzenter, wie z. B. 18 an der Welle 19, ein, die bei ihrer Verstellung über die Hebel 11 und 12 das Klauenstück 10 als Klaue über die Verschlußleisten 8 und 9 von Gehäuse und Deckel für deren Zusammenspannen pressen.
Für ein leichtes öffnen und Schließen des Gehäuses können die äußeren Paßflächen von Gehäuse-. und Deckelrand auch etwas in Richtung auf den Deckel zu nach außen geneigt hergestellt und dann am Gehäuse die Schienen angeschraubt werden.
An Stelle angeschraubter Deckleisten können für die oberen und unteren Randteile am Gehäuse, welche über den Deckelrand greifen, auch leistenartige Teile benutzt sein, welche unmittelbar an dem Gehäusekörper gewonnen werden. Das ist beispielsweise für den unteren Gehäuserand in dem Schnittbild nach Fig. 5 veranschaulicht, wo dieser leistenartige Teil am Gehäuse 20 mit 21 bezeichnet ist. Bei einer solchen Konstruktion besteht trotzdem ohne weiteres die Möglichkeit, Gehäuse und Deckel mittels einer normalen Fräsmaschine zu bearbeiten. So kann der Deckel in der Längsrichtung durchgefräst werden, wobei das Randteil 4 bestehen bleibt und das Gehäuse in der Querrichtung, wobei am oberen und unteren Rand die Leisten entsprechend 21 bestehen bleiben und auf das Passungsmaß gebracht werden können. Bei einer solchen Anordnung greift gewissermaßen ein U-förmiger Teil (21, 20, 21, Fig. 5) mit seinen Schenkeln gegenläufig über den einen Schenkel eines winkelförmigen Teiles (2, Fig. 5). Es könnte natürlich der Aufbau auch so gewählt werden, daß in diesem Sinne ein U-förmiger Gehäusekörper mit einem U-förmigen Deckel für das gegenseitige Übergreifen an den Randteilen zusammenwirkt.
Abweichend von den dargestellten, bisher behandelten Ausführungsbeispielen kann man die notwendige Abdichtung auf der rechten Seite mit dem Verschluß auch so ausbilden, daß am Deckel, wie früher für das Gehäuse erläutert, eine Deckleiste angeschraubt wird, die in der Schließ-Stellung des Deckels über den Gehäuserand greift. In diesem Falle können zum Festspannen des Deckels auf
dem Gehäuse ζ. Β. Verschlußhebel benutzt werden, die drehbar auf einer Welle gelagert sind, mit Druckstücken an der oberen Fläche des Deckelrandes anliegen und durch Exzenterwirkung den Deckel in die Schließ-Stellung drücken bzw. ihn in dieser halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ίο i. Druckfestes, rechteckiges Gehäuse mit
    Deckel, der mit Hilfe von Scharnieren am Gehäuse lediglich drehbar angelenkt ist, für die Kapselung von elektrischen Schaltgeräten für Grubenbetriebe, dessen Innenraum an der Scharnierseite und an der dieser gegenüberliegenden Verschlußseite an der Trennfuge von Gehäuse und Deckel über einen Labyrinthweg nach außen abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auch an den beiden einander gegenüberliegenden restlichen Gehäusequerseiten ein . Labyrinthweg jeweils dadurch gebildet ist, daß der Spalt zwischen Deckel (2) und Gehäuse (1) außen an jeder Seite von je einer Deckleiste (5, 6) überdeckt ist und daß die als besondere, z. B. am Gehäuse angebrachte Schienen ausgebildeten Deckleisten (5, 6) mit beiden Enden auch die Stirnseiten der Labyrinthwege an der Scharnierseite und an der Verschlußseite überdecken.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verschluß seite in an sich bekannter Weise sowohl am Deckel (2) als auch am Gehäuse (1) einen geraden Spalt miteinander bildende, entlang des ganzen Spaltes angeordnete Verschlußleisten (8, 9) und ein als Verschluß dieses Spaltes dienendes Klauenstück (10) angeordnet sind, daß beide Verschlußleisten in an sich bekannter Weise von dem Klauenstück gegeneinander gedrückt sind und daß zwei das Klauenstück (10) haltende Hebel (11, 12) so angeordnet sind, daß bei einer Bewegung der Hebel (11, 12) gegen die mit schrägen Flächen ausgebildeten Verschlußleisten (8, 9) das Klauenstück (10) mit ebenfalls schrägen Flächen auf die schrägen Flächen der Verschlußleisten (8, 9) in an sich bekannter Weise keilförmig gedrückt ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Hebel (11, 12) um ihre Drehachse (15, 16) und zum Andrücken des Klauenstückes (10) an sich bekannte Exzenter (18) dienen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 763 334, 733 475, 667549, 653671, 532265, 731863, 611681,
    268580;
    Unterlagen der Anmeldungen L 2x38 VIIIb/21 c (bekanntgemacht am 19.7.1951), C4436VIIIb/21 c, (bekanntgemacht am 9. 7. 1961);
    USA.-Patentschriften Nr. 2333547, 942002;
    Druckschrift Calor-Emag, »Elektrizität unter Tage«, Liste 5/1;
    VDE-Vorschrift 0171, Oktober 1947, S 10
    und 11.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsche Patente Nr. 972541, 927039.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 508 612/9 7.65
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