DE97702C - - Google Patents

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DE97702C
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Germany
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wedge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/18Joints between frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
geschlitzte innere Hülse.
Bisher geschah die Verbindung der einzelnen Gestelltheile des Fahrrades durch Verlöthen mittels Hartloth. So sehr man auch bestrebt war, die Löthungsverfahren zu verbessern, konnte man doch nicht umhin, Feuer zu benützen. Dadurch wurde aber nicht nur eine Schwächung des Materials durch Oxydation etc. herbeigeführt, sondern die Gestellrohrtheile erhielten auch verschiedene Härtegrade, wodurch im Material selbst Spannungen auftreten mufsten, die leicht zum Bruch führen. Man hat nun versucht, Verfahren anzuwenden, welche die Verbindung der Gestelltheile auf kaltem Wege ermöglichten. Hierher gehört hauptsächlich eine Verbindung, bei welcher die Gestellrohre durch eine mittels Keiles aufgetriebene Hülse mit einander verbunden wurden. Mit den immer mehr wachsenden Ansprüchen konnte aber dieses Verfahren nicht Schritt .halten, denn nicht nur waren die zur Verwendung kommenden Hülsen und Keile zu schwer, sondern letztere mufsten auch gegen das Herausspringen gesichert werden, wodurch die ganze Verbindung bei der Menge der am Fahrrade vorkommenden Verbindungen viel zu schwer wurde, um den Bau einer concurrenzfähigen Maschine zu ermöglichen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Verbindung, welche sich im wesentlichen an das frühere Hülsen-Keilverfahren anschliefst, jedoch eine derartige. Aenderung erfahren hat, dafs die Verbindung unbeschadet ihrer Sicherheit hinreichend leicht wird. Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes dargestellt. WTie daraus ersichtlich, wird hierbei das Gestellrohr α in der Muffe b durch die der Länge riach aufgeschlitzte Hülse c dadurch befestigt, dafs zwischen die beiden Enden dieser Hülse c ein Keil d . getrieben ist. Das Wichtigste an diesem Keil d ist sein trapezförmiger Querschnitt. Durch diesen wird erzielt, dafs erstens eine weitere Sicherung des Keiles gegen Herausspringen nicht mehr er-, forderlich ist und dafs ferner das Auftreiben der Hülse c derart geschieht, dafs sie sich fest gegen die Wandungen des Rohres α legt und dieses dadurch sicher in der Muffe b befestigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Abänderung der vorbeschriebenen Erfindung. Um nämlich die Verbindung noch bedeutend leichter zu machen, wird die Hülse c sehr schwach gemacht. Da nun aber eine solche schwache Hülse keine Angriffsfläche für den Keil bieten würde, so ist man genöthigt, eine solche durch Umbiegen der Enden der Hülse c zu schaffen. Damit nun diese umgebogenen Enden sich beim Eintreiben des Keiles d nicht noch weiter aufbiegen, erhält der Keil nach beiden Seiten einen Fufs e. Gegen diesen Fufs e legen sich alsdann die umgebogenen Enden der Hülse c fest an und sind dadurch gegen Verbiegen gesichert.
Die Vortheile dieser neuen Verbindungs-.weise liegen auf der Hand und bestehen in der Hauptsache in der Erzielung einer sicheren und doch ausreichend leichten und dabei sehr
schnell herzustellenden Verbindung auf kaltem Wege, welche ein Nacharbeiten durch Feilen, Schleifen etc., wie dies beim Löthen erforderlich ist, nicht mehr bedarf.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Verbindung von Fahrradgestelltheilen durch eine innerhalb der zu verbindenden Theile liegende, mittels Keiles (d) aus einander getriebene geschlitzte Hülse (c), dadurch gekennzeichnet, dafs der Keil (d) trapezförmigen Querschnitt hat und mit seiner breiteren Fläche nach aufsen in der Längsrichtung des Rohres (a) liegt, zu dem Zwecke, eine besondere Keilsicherung entbehrlich zu machen.
    Eine Aenderung der durch Anspruch ι geschützten Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dafs bei Verwendung von Hülsen mit sehr geringer Wandstärke die Enden dieser Hülse (c) zur Erzielung einer Angriffsfläche für den Keil (d) umgebogen sind und der Keil (d) mit einem Fufs (e) versehen ist, welcher ein weiteres Verbiegen der umgebogenen Enden der Hülse (c) verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741662C (de) * 1938-06-04 1943-11-15 William Oskar Nikolaus Soederq Befestigung von Maschinenteilen auf Wellen mittels einer durch Keilwirkung spreizenden Kupplungsbuchse
DE1137907B (de) * 1956-03-26 1962-10-11 Marie Rene Emile Rigoine Andre Einrichtung zur Keilbefestigung von Konstruktionsteilen
DE1144974B (de) * 1957-04-04 1963-03-07 Marie Rene Emile Rigoine Andre Einrichtung zur Verbindung von rohrfoermigen Bauelementen
DE1233665B (de) * 1959-05-26 1967-02-02 Boerge Martins Spannhuelse
FR2550589A1 (fr) * 1983-08-12 1985-02-15 Messerschmitt Boelkow Blohm Element d'introduction de force et de liaison

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DE741662C (de) * 1938-06-04 1943-11-15 William Oskar Nikolaus Soederq Befestigung von Maschinenteilen auf Wellen mittels einer durch Keilwirkung spreizenden Kupplungsbuchse
DE1137907B (de) * 1956-03-26 1962-10-11 Marie Rene Emile Rigoine Andre Einrichtung zur Keilbefestigung von Konstruktionsteilen
DE1144974B (de) * 1957-04-04 1963-03-07 Marie Rene Emile Rigoine Andre Einrichtung zur Verbindung von rohrfoermigen Bauelementen
DE1233665B (de) * 1959-05-26 1967-02-02 Boerge Martins Spannhuelse
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