DE976529C - Anordnung zur Durchfuehrung technischer Prozesse mittels Glimmentladung - Google Patents
Anordnung zur Durchfuehrung technischer Prozesse mittels GlimmentladungInfo
- Publication number
- DE976529C DE976529C DEE8555A DEE0008555A DE976529C DE 976529 C DE976529 C DE 976529C DE E8555 A DEE8555 A DE E8555A DE E0008555 A DEE0008555 A DE E0008555A DE 976529 C DE976529 C DE 976529C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glow discharge
- workpiece
- arrangement according
- workpieces
- energy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/32—Gas-filled discharge tubes
- H01J37/32009—Arrangements for generation of plasma specially adapted for examination or treatment of objects, e.g. plasma sources
- H01J37/32018—Glow discharge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/08—Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
- B01J19/087—Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing electric or magnetic energy
- B01J19/088—Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing electric or magnetic energy giving rise to electric discharges
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/34—Methods of heating
- C21D1/38—Heating by cathodic discharges
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C8/00—Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
- C23C8/06—Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases
- C23C8/36—Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases using ionised gases, e.g. ionitriding
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Chemical Vapour Deposition (AREA)
- Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Durchführung technischer Prozesse mittels Glimmentladung,
bei der Teilgebiete der Gesamtoberfläche eines Werkstückes mit höherer Energie als
andere Oberflächenteile desselben Werkstückes behandelt werden.
Bei der Oberflächenbehandlung von ausgedehnten Werkstücken tritt häufig das Problem auf,
einen bestimmten Teil der ausgedehnten Oberfläche des betreffenden Werkstückes stärker zu
härten als andere Teile der Oberfläche. Bisher war . hierzu ein bedeutender technischer Aufwand erforderlich;
es mußte beispielsweise jener Teil der Oberfläche, der keine Härtesteigerung erfahren
sollte, mittels einer aufgespritzten Metallschicht abgedeckt und dann das betreffende Werkstück in
einer Glimmentladung von gleichmäßiger Intensität an der gesamten Oberfläche behandelt werden.
Die Behandlung solcher Werkstücke in einer stromstarken elektrischen Glimmentladung ergibt aber
bedeutende Betriebsschwierigkeiten; einerseits kann an den mit einer Schutzschicht versehenen Oberflächenteilen
eine starke Abstäubung der Schutzschicht stattfinden, die eine Aufstäubung an den
nicht mit einer Schutzschicht versehenen Oberflächenteilen oder aber andere nachteilige Wirkungen
veranlassen kann, andererseits ist nach erfolgter Härtung der gewünschten Oberflächenteile
eine Nachbehandlung des Werkstückes zur Beseitigung der für die Oberflächenteile nicht zulässigen
Schutzschicht erforderlich.
Demgegenüber besteht das Verfahren gemäß der Erfindung darin, daß unter Anwendung des an sich
bekannten Hohlkathcdeneffektes, bei dem zwei
309 711/4
spannungsführende Flächen in einem Glimmentladungsgefäß
einander so nahe gegenüberliegen, daß bei einem gewählten Gasdruck der Glimmentladung
die Kathodenfallraumgrenzen mindestens einander berühren, dem mit höherer Energie
zu behandelnden Teilgebiet der Gesamtoberfläche des Werkstückes eine diesem Teilgebiet entsprechende
Hilfselektrode gegenübergestellt ist.
Die Wirkung des an sich bekannten Hohlkathodeneffektes,
die darin besteht, daß bei entsprechender Einregelung des Druckes des Füllgases in Hohlkathoden die Stromdichte mehrfach
größer wird als an ebenen Kathoden, wird also· gemäß der Erfindung dazu ausgenutzt, Teilgebiete
der Gesamtoberfläche eines Werkstückes mit höherer Energie als andere Oberflächenteile
desselben Werkstückes zu behandeln, um so das AYerkstück speziellen Beanspruchungen anzupassen.
So kann beispielsweise eine Turbinenschaufel an ihrer Vorderkante mit einem ziemlich starken eindiffundierten
Metallüberzug versehen werden, während die übrige Oberfläche der Turbinenschaufel
nur mit einer geringen Menge des Metalls angereichert wird. In ähnlicher Weise
können beliebig geformte andere Werkstücke an beliebig geformten Oberflächenteilen entsprechend
behandelt werden.
Mittels der Erfindung können beliebige technische Prozesse in Glimmentladungen, wie
Metallisieren, Glühen, Diffusionsglühen, Härten, Nitrierhärten oder Karburieren, durchgeführt
werden. In einigen dieser Fälle wird von der Hilfselektrode in bekannter Art und Weise
Material abgestäubt, in anderen Fällen, wie beim Nitrierhärten, ist dies nicht Bedingung. Unter
einer »Hilfselektrode« soll dementsprechend ganz allgemein ein kathodische Gegenelektrode verstanden
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird der Kathodenfallrautn
der einen Elektrode in einem so langen Zeitraum aufrechterhalten und gleichzeitig der
Kathodenfallraum einer ihr gegenüber nahe liegenden Elektrode noch nicht abgebaut, daß die
Energie der Glimmentladung in dem zwischen diesen Elektroden liegenden Raum erhöht wird.
Diese Arbeitsweise, bei der die hohe Stromdichte der Hohlkathodenentladung nur zeitweise auftritt
— nämlich wenn die beiden auf den beiden Elektroden erzeugten Kathodenfallräume sich zeitlich
überlappen —, hat, abgesehen davon, daß bei begrenzter mittlerer Energie kurzzeitig sehr hohe
Energieimpulse erzeugt werden können, unter anderem auch den Vorteil, daß der Energieumsatz
der Hohlkathodenentladung sehr feinfühlig geregelt und auf die erforderlichen Arbeitsbedingungen
abgestimmt werden kann. Bei dem zeitlichen Überlappen der beiden Kathodenfallräume ist die
Entionisierungszeit zu berücksichtigen. Vorzugsweise ist die Form der Hilfselektroden
der Form der Werkstücke oder Werkstückteile angepaßt. Die Hilfselektrode kann das Werkstück
teilweise umgeben.
Der Abstand zwischen Werkstücken, Werkstücksteilen und Hilfselektroden kann in seinem
Verlauf ungleich ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Behandlungsintensität in Abhängigkeit
von verschiedenen Flächenabschnitten jeder beliebigen Aufgabenstellung angepaßt werden.
Bei der Behandlung einer Mehrzahl von Werkstücken können diese in gleichmäßigem Abstand
einer kleineren Anzahl von Hilfselektroden gegenüberstehen. Bei einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform
umgeben bei Behandlung von Werkstücken mit Hohlräumen diese die Hilfselektrode.
Weiterhin kann in an sich bekannter Weise die Glimmentladung maximaler Energie periodisch für
Zeiten von mehreren Sekunden bis zu Bruchteilen von Sekunden zwischen längeren Pausen erzeugt
werden, in denen höchstens eine Glimmentladung einer geringen Energie aufrechterhalten oder die
Glimmentladung völlig abgeschaltet wird.
Die Werkstücke, Werkstücksteile und/oder Hilfselektroden können dabei entweder miteinander
direkt verbunden sein, so daß sie die gleiche elektrische Spannung haben, oder aber sie können,
z. B. durch getrennte Stromeinführungen in das Entladungsgefäß, auf gleiche oder annähernd
gleiche Spannung gebracht werden, wodurch sich noch weitere Möglichkeiten im Sinne einer Steuerung
des Entladungsvorganges, d. h. der Energiekonzentration, innerhalb gewünschter Bereiche herbeiführen
lassen. Vorzugsweise ergeben negative Gleichspannungen, d. h. also kathodisch geschaltete
Teile, einen besonders intensiven Effekt. Jedoch ist das Verfahren auch bei Wechselstrombetrieb gut
durchführbar. Man stellt bei einem gegebenen Abstand der Werkstücke oder Werkstückteile voneinander
die Annäherung der Fallraumgrenzen durch die Regelung des Gasdruckes her.
Bei der Behandlung von Werkstücken mit Hohlräumen, in denen sich somit Werkstückteile mit
gleichem Potential gegenüberstehen, wird die Annäherung der Fallraumgrenzen ebenfalls durch
Druckregelung herbeigeführt, so z. B. bei rohrförmigen Werkstücken.
Die Erzeugung von Energiestößen kann auch durch eine periodische Änderung des Gasdruckes
erfolgen, z. B. derart, daß der Gasdruck auf einen solchen Betrag erhöht wird, daß keine energiereiche
Entladung mehr zwischen den Werkstücken erfolgt. Eine ähnliche Wirkung läßt sich auch mit
Gasdruckherabsetzung erzielen.
Als beispielhafte Anwendung der Erfindung sei die Erzeugung eines Überzuges aus einem hochschmelzenden
Metall auf ein Werkstück beschrieben: Die Fig. I zeigt einen schematisch dargestellten
Glimmentladungsapparat 1, der aus einer Grundplatte 3 und einer abnehmbaren Haube 2 besteht.
Durch die Grundplatte 3 führt eine Strom- iao durchführung 4, die ein zu behandelndes Rohrstück
s trägt. Durch dieses Rohrstück ist eine stabförmige Hilfselektrode 7 mit Hilfe einer Abstützung
8 angeordnet. Das Rohr 5 und die Hilfselektrode 7 sind kathodisch geschaltet, während die
Gefäßgrundplatte 3 anodisches Potential trägt. Die
Innenfläche 6 des Rohres 5 und der Stab J überziehen
sich mit Glimmlicht, so daß sich diese beiden Glimmsäume gegenüberstehen. Sie werden durch
Regelung des Gasdruckes so beeinflußt, daß sie sich schließlich berühren. In Abhängigkeit vom Gasdruck
wird ein ziemlich flaches Maximum der Wirkung durchlaufen, der Prozeß ist daher gut
beherrschbar, und es tritt eine außerordentliche Intensivierung der Entladungsvorgänge ein. So
ίο konnte bei Verwendung von Wasserstoff von
2,5 Torr und einem Rohr von 20 mm Durchmesser und einem Wolframstab von 2 mm Durchmesser
bei einer Versuchsdauer von 20 Stunden eine Aufstäubung von Wolfram auf die Innenfläche
6 des Rohres 5 von 0,1 mm erzielt werden. Hierbei wurde eine elektrische Leistung von 20
bis 100 Watt pro Quadratzentimeter Innenfläche angelegt. An den übrigen Flächen des zu behandelnden
Rohres trat nur ein Bruchteil dieser Leistung auf, und die Energiekonzentration kam auf die gewünschten
Partien in vollem Umfang zur Auswirkung. Das Werkstück konnte dabei auf mäßigen Temperaturen gehalten werden, während der Wolframstab
bis an seine Schmelztemperatur erhitzt werden konnte.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das eiserne Rohr 5 mit dem zentral hindurchgeführten
Stab 7. Die mit Wolfram überzogene Innenfläche ist in 6 veranschaulicht.
An Stelle des Rohres 5 wird in Fig. 3 eine Turbinenschaufel 9 an ihrer Vorderkante 11 mit einem
eindiffundierten, daher festhaftenden korrosions- und warmfesten Metallüberzug aus Tantal versehen.
Erfindungsgemäß wird diesem zu veredelnden Teil der Turbinenschaufel 9 ein Tantalblech 10
als Hilfselektrode in einem Abstand 12 gegenübergestellt, der gleich oder kleiner ist als die doppelte
Fallraumdicke, die sich bei der zur Anwendung gebrachten Glimmentladung ausbildet. Es zeigte sich,
daß zwar die ganze Schaufel an ihrer Oberfläche mit geringen Mengen Tantal angereichert war,
jedoch partiell auf der gestrichelten Flächen einen weit stärkeren festhaftenden Überzug aus
Tantal aufwies.
Die Fig. 4 unterscheidet sich von der Fig. 3 nur dadurch, daß beispielsweise sechs Turbinenschaufeln
einer solchen Veredelungsbehandlung unterworfen werden, und zwar bedeutet 14 dieTurbinenschaufeln,
die um einen zentral angeordneten Tantalstab 15 angeordnet sind. Sowohl die einzelnen
Turbinenschaufeln als auch der zentrale Tantalstab sind wiederum kathodisch geschaltet, so daß sich
die Glimmsäume der Schaufeln und des Tantalstabes nähern oder berühren.
Die gestrichelten Flächen 13 der Schaufeln wurden auch hier wie im Beispiel 3 stark mit Tantal
angereichert, so daß an allen sechs Schaufeln eine •festhaftende und korrosionsfeste Außenschicht 13
gewonnen wurde.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι Anordnung zur Durchführung technischer Prozesse mittels Glimmentladung, bei der Teilgebiete der Gesamtoberfläche eines Werkstücks mit höherer Energie als andere Oberflächenteile desselben Werkstückes behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anwendung des an sich bekannten Hohlkathodeneffektes, bei dem zwei spannungsführende Flächen in einem Glimmentladungsgefäß einander so nahe gegenüberliegen, daß bei einem gewählten Gasdruck der Glimmentladung die Kathodenfallraumgrenzen mindestens einander berühren, dem mit höherer Energie zu behandelnden Teilgebiet der Gesamtoberfläche des Werkstückes eine diesem Teilgebiet entsprechende Hilfselektrode gegenübergestellt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenfallraum der einen Elektrode in einem so langen Zeitraum aufrechterhalten und gleichzeitig der Kathodenfallraum einer ihr genügend nahe liegenden Elektrode noch nicht abgebaut wird, daß die Energie der Glimmentladung' in dem zwischen diesen Elektroden liegenden Raum erhöht wird.
- 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Werkstücken, Werkstücksteilen und Hilfselektroden in seinem Verlauf ungleich ausgebildet ist.
- 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Behandlung einer Mehrzahl von Werkstücken diese in gleichmäßigem Abstand einer kleineren Anzahl von Hilfselektroden gegenüberstehen.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4.. dadurch gekennzeichnet, daß bei Behandlung von Werkstücken mit Hohlräumen diese die Hilfselektrode umgeben.
- 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Glimmentladung maximaler Energie periodisch für Zeiten von mehreren Sekunden bis zu Bruchteilen von Sekunden zwischen längeren Pausen erzeugt wird, in denen höchstens eine Glimmentladung einer geringen Energie aufrechterhalten oder die Glimmentladung völlig abgeschaltet wird.In Betracht gezogene Druckschriften:Schweizerische Patentschrift Nr. 291 360;Dosse und Mierdel, »Der elektrische Strom im Hochvakuum und in Gasen«, 2. Auf lage, Leipzig, 1945, S. 313, 308, 309;Westphal, »Physik. Wörterbuch«, 1952, S. 560;»Zeitschrift für technische Physik«, 1930, Nr. 2, S. 49 bis 54, die Arbeit von Günterscliulze, »Glimmentladung an Hohlkathoden«;Mitteilung der Studiengesellschaft für elektr. Beleuchtung m.b.H., Osram-Konzern, 1938, Beitrag von A. Lompe, »Beitrag zur Erklärung der Wirkungsweise von Hohlkathoden«, S. 310, 311;
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH785878X | 1953-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976529C true DE976529C (de) | 1963-10-24 |
Family
ID=4536581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE8555A Expired DE976529C (de) | 1953-02-17 | 1954-02-11 | Anordnung zur Durchfuehrung technischer Prozesse mittels Glimmentladung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2955998A (de) |
BE (1) | BE526527A (de) |
CH (1) | CH314340A (de) |
DE (1) | DE976529C (de) |
FR (1) | FR1097674A (de) |
GB (1) | GB785878A (de) |
NL (2) | NL83318C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029339A1 (de) * | 1979-09-14 | 1981-03-26 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur behandlung elektrisch leitenden materials durch glimmentladung |
DE3408053A1 (de) * | 1983-05-10 | 1984-11-15 | Balzers Hochvakuum Gmbh, 6200 Wiesbaden | Vorrichtung zum behandeln der innenwand eines rohres mittels einer elektrischen glimmentladung |
DE19652634A1 (de) * | 1996-09-13 | 1998-03-26 | Euromat Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Innenbeschichten metallischer Bauteile |
DE19722056A1 (de) * | 1997-05-27 | 1998-12-03 | Roland Dr Gesche | Verfahren und Anordnung zum Herstellen dünner Schichten mittels Niederdruck-Gasentladung in einer Hohlkathode |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3256818A (en) * | 1955-11-26 | 1966-06-21 | Berghaus Bernhard | Method of reducing barrel wear |
US3231484A (en) * | 1956-10-27 | 1966-01-25 | Berghaus Elektrophysik Anst | Method of sustaining a glow discharge in a high pressure area |
CH404010A (de) * | 1961-03-30 | 1965-12-15 | Berghaus Elektrophysik Anst | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung technischer Prozesse unter Einwirkung einer elektrischen Glimmentladung |
DE1271267B (de) * | 1961-04-14 | 1968-06-27 | Litton Systems Inc | Niederdruck-Quecksilberdampfentladungsroehre |
US3239368A (en) * | 1962-04-26 | 1966-03-08 | Nra Inc | Method of preparing thin films on substrates by an electrical discharge |
GB1052029A (de) * | 1962-09-20 | |||
US3314873A (en) * | 1962-11-28 | 1967-04-18 | Western Electric Co | Method and apparatus for cathode sputtering using a cylindrical cathode |
US3423562A (en) * | 1965-06-24 | 1969-01-21 | Gen Electric | Glow discharge apparatus |
CH551496A (de) * | 1970-09-21 | 1974-07-15 | Berghaus Bernhard Elektrophysi | Verfahren zur verfestigung der oberflaeche von werkstuecken aus eisen und stahl. |
FR2119930B1 (de) * | 1970-12-31 | 1974-08-19 | Ibm | |
US3723289A (en) * | 1971-08-12 | 1973-03-27 | Celanese Corp | Method and apparatus for plasma treatment of substrates |
DE2811942C2 (de) * | 1977-03-23 | 1986-09-18 | Vide et Traitement S.A., Neuilly-en-Thelle | Ofen zur ionischen Nitrierbehandlung von metallischen Werkstücken |
US4749589A (en) * | 1984-12-13 | 1988-06-07 | Stc Plc | Method of surface treatment |
GB8431422D0 (en) * | 1984-12-13 | 1985-01-23 | Standard Telephones Cables Ltd | Plasma reactor vessel |
WO2011017495A1 (en) | 2009-08-07 | 2011-02-10 | Swagelok Company | Low temperature carburization under soft vacuum |
JP6257527B2 (ja) | 2012-01-20 | 2018-01-10 | スウエイジロク・カンパニー | 低温浸炭における活性化ガスの同時流 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH291360A (de) * | 1950-08-03 | 1953-06-15 | Berghaus Elektrophysik Anst | Verfahren zur Durchführung technischer Prozesse mittels elektrischer Glimmentladung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1162149A (en) * | 1914-10-22 | 1915-11-30 | Engelhardt A Eckhardt | Process of making wear-withstanding coat. |
US2164595A (en) * | 1936-12-07 | 1939-07-04 | Siemens Ag | Method of coating electrodes |
DE722131C (de) * | 1937-08-15 | 1942-07-01 | Bernhard Berghaus | Anordnung und Verfahren zum Metallisieren von Gegenstaenden mittels Kathodenzerstaeubung |
FR841904A (fr) * | 1937-08-26 | 1939-06-01 | Procédé pour métalliser ou revêtir des articles d'une matière vaporisée thermiquement | |
US2237328A (en) * | 1938-02-19 | 1941-04-08 | Birdseye Electric Corp | Metal-coating bulbs or the like |
US2438561A (en) * | 1942-04-30 | 1948-03-30 | Gen Electric | Electrothermal deposition apparatus |
US2434931A (en) * | 1944-12-01 | 1948-01-27 | Bell Telephone Labor Inc | Method and apparatus for ionic discharge coating |
-
0
- BE BE526527D patent/BE526527A/xx unknown
- NL NLAANVRAGE7312098,A patent/NL178001B/xx unknown
- NL NL83318D patent/NL83318C/xx active
-
1953
- 1953-02-17 CH CH314340D patent/CH314340A/de unknown
-
1954
- 1954-02-11 DE DEE8555A patent/DE976529C/de not_active Expired
- 1954-02-15 FR FR1097674D patent/FR1097674A/fr not_active Expired
- 1954-02-16 GB GB4499/54A patent/GB785878A/en not_active Expired
- 1954-02-17 US US410933A patent/US2955998A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH291360A (de) * | 1950-08-03 | 1953-06-15 | Berghaus Elektrophysik Anst | Verfahren zur Durchführung technischer Prozesse mittels elektrischer Glimmentladung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029339A1 (de) * | 1979-09-14 | 1981-03-26 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur behandlung elektrisch leitenden materials durch glimmentladung |
DE3408053A1 (de) * | 1983-05-10 | 1984-11-15 | Balzers Hochvakuum Gmbh, 6200 Wiesbaden | Vorrichtung zum behandeln der innenwand eines rohres mittels einer elektrischen glimmentladung |
DE19652634A1 (de) * | 1996-09-13 | 1998-03-26 | Euromat Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Innenbeschichten metallischer Bauteile |
DE19652634C2 (de) * | 1996-09-13 | 2002-12-19 | Euromat Ges Fuer Werkstofftech | Verfahren zum Innenbeschichten eines metallischer Bauteils, insbesondere eines Bauteils mit einem zylindrischen Hohlraum, eine Vorrichtung zu dessen Durchführung sowie die Verwendung des Verfahrens |
DE19722056A1 (de) * | 1997-05-27 | 1998-12-03 | Roland Dr Gesche | Verfahren und Anordnung zum Herstellen dünner Schichten mittels Niederdruck-Gasentladung in einer Hohlkathode |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL178001B (nl) | |
NL83318C (de) | |
US2955998A (en) | 1960-10-11 |
FR1097674A (fr) | 1955-07-08 |
CH314340A (de) | 1956-06-15 |
BE526527A (de) | |
GB785878A (en) | 1957-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE976529C (de) | Anordnung zur Durchfuehrung technischer Prozesse mittels Glimmentladung | |
DE1141850B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung einer thermisch-chemischen Oberflaechenbehandlung von Rohren | |
DE1156624B (de) | Anordnung zur Durchfuehrung technischer Prozesse mittels elektrischer Glimmentladungen | |
DE3235670C2 (de) | Verfahren zum Glimmnitrieren von Werkstoffen | |
DE69726834T2 (de) | Verfahren und Ofen zum Nitrieren | |
DE904491C (de) | Verfahren zur Steuerung von zur Durchfuehrung technischer Prozesse dienenden Gasentladungen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2845757A1 (de) | Ionennitrierhaertungsverfahren | |
DE840418C (de) | Verfahren zum Herstellen Stoerstellen enthaltender Halbleiter, insbesondere fuer Trockengleichrichter | |
DE2146862A1 (de) | Verfahren zur Verfestigung der Oberfläche von Werkstücken aus Eisen und Stahl | |
DE1060217B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung der Oberflaeche von Koerpern metallischer oder anderer Natur mittels einer elektrischen Glimmentladung | |
DE2111183C3 (de) | ||
DE3630224C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxidkathodendrähten durch kataphoretisches Beschichten | |
DE2845756A1 (de) | Ionenitrierhaertungsverfahren | |
DE668639C (de) | Verfahren zum Vergueten von Metallgegenstaenden | |
DE2842407C2 (de) | Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken durch Entladung ionisierter Gase und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung | |
EP0695813A2 (de) | Verfahren zum Aufkohlen von Bauteilen aus kohlungsfähigen Werkstoffen mittels einer impulsförmig betriebenen Plasma-entladung | |
EP0552460B1 (de) | Verfahren zum Härten von Werkstücken in einer Impuls-Plasmaentladung | |
DE102016106679A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Stahlprodukts | |
CH427073A (de) | Verfahren zur Behandlung von Werkstücken unter Einwirkung einer elektrischen Glimmentladung bei erhöhten Temperaturen | |
DEE0008555MA (de) | ||
DE1232433B (de) | Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Glimmentladung und Entladungsgefaess hierfuer | |
CH365921A (de) | Verfahren zur Behandlung der Oberfläche von Metallkörpern | |
AT219733B (de) | Einrichtung zur Durchführung von Prozessen mittels elektrischer Glimmentladungen | |
DE593936C (de) | Verfahren zur Herstellung von ueberzogenen Gluehkathoden | |
DE1204047B (de) | Verfahren zur Diffusionsbehandlung von Koerpern |