DE975922C - Verfahren zum Verblasen von Roheisen, bei welchem Sauerstoff mit einer Blasduese von oben auf die Badoberflaeche aufgeblasen wird - Google Patents

Verfahren zum Verblasen von Roheisen, bei welchem Sauerstoff mit einer Blasduese von oben auf die Badoberflaeche aufgeblasen wird

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DE975922C
DE975922C DEO2222A DEO0002222A DE975922C DE 975922 C DE975922 C DE 975922C DE O2222 A DEO2222 A DE O2222A DE O0002222 A DEO0002222 A DE O0002222A DE 975922 C DE975922 C DE 975922C
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Otwin Dipl-Ing Cuscoleca
Felix Dipl-Ing Grohs
Wolfgang Dipl-Ing Kuehnelt
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Alpine Montan AG
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Alpine Montan AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/30Regulating or controlling the blowing
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Description

  • Verfahren zum Verblasen von Roheisen, bei welchem Sauerstoff mit einer Blasdüse von oben auf die Badoberfläche aufgeblasen wird Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verblasen von Roheisen im Konverter oder in irgendeinem anderen zweckmäßigen Gefäß, wobei Sauerstoff mit einer Blasdüse von oben gegen die Badoberfläche geblasen werden und die für den Prozeß erforderliche Wärmemenge durch die Reaktion der Gase mit dem Stahlbad erzeugt wird. Verfahren dieser Art sind an sich bekannt und bieten die Möglichkeit, auch dort, wo das übliche Bessemer- oder Thomasverfahren mangels der Voraussetzungen nicht anwendbar ist, wo also nicht durch einen Düsenboden von unten durch das Roheisenbad geblasen werden kann, den Blasprozeß durchzuführen. Alle bekannten Verfahren, bei welchen Sauerstoff oder sonstige oxydierende Gase oder Gasgemenge von oben gegen die Badoberfläche geblasen werden, zielen darauf ab, eine möglichst intensive Vermischung des Sauerstoffes mit dem Bad zu erreichen, um den Stahlherstellungsprozeß in kürzester Zeit durchzuführen, und es wurde zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, daß der Blasstrahl mit solcher Energie gegen die Badoberfläche geführt wird, daß er nach Art eines festen Körpers tief in das Bad eindringt. Bei diesen bekannten Verfahren, bei welchen der Blasstrahl gegen die Badoberfläche geführt wird, tritt daher infolge des überangebotes an Sauerstoff eine Überoxydation des Bades auf, welche qualitative Nachteile für den erzeugten Stahl ergibt, deren Beseitigung nur durch zusätzliche Maßnahmen möglich ist.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, ein solches Überangebot von Sauerstoff durch zielbewußte Begrenzung der Energie des auf die Badoberfläche auftreffenden Strahles zu vermeiden und besteht im wesentlichen darin, daß der spezifische Flächendruck des Blasstrahles auf eine Fläche, deren Entfernung von der Blasdüse der Entfernung der Radoberfläche von der Blasdüse entspricht, unter 0,75 kg/cm2, vorzugsweise unter o,5 kg/cm2, gehalten wird. Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß es für die Gewährleistung eines einwandfreien Reaktionsverlaufes durchaus nicht notwendig ist, den Blasstrahl mit so hoher kinetischer Energie gegen das Bad zu führen, daß er in das Bad eindringt, sondern daß es lediglich erforderlich ist, daß der Strahl die blanke Metalloberfläche des Bades trifft, um die Reaktion des Sauerstoffes mit dem Metall zu ermöglichen. Wenn die die Metalloberfläche bedeckende Schlackenschicht durch den Sauerstoffstrahl selbst aus dem Reaktionsbereich gebracht werden soll, so ist durch diese Aufgabe die untere Grenze für die Energie des Sauerstoffstrahles gesetzt. Die obere Grenze für die Energie des Sauerstoffstrahles ist jedoch dadurch gegeben, daß der Strahl nicht oder zumindest nicht tief in das Metallbad eindringen soll, da sich, wie durch eingehende Versuche festgestellt wurde, ein Eindringen des Blasstrahles in das Bad infolge Überangebotes an Sauerstoff schädlich auf die Qualität -des erzeugten Stahles auswirkt. Gemäß der Erfindung soll somit die Geschwindigkeit des auf die Badoberflläche auftreffenden Strahles ungefähr der Reaktionsgeschwindigkeit des Sauerstoffes mit dem Bad entsprechend bemessen sein, so daß der für die Reaktion erforderliche Sauerstoff zwar zur Verfügung steht, jedoch Überangebot an Sauerstoff vermieden wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Bedingungen erfüllt werden, wenn der Flächendruck des Blasstrahles auf die Badoberfläche in der oben angeführten Weise unter 0,75 kg/cm2, vorzugsweise sogar unter 0,5 kg/cm2, gehalten wird. Durch die erfindungsgemäße Führung des Blasprozesses wird eine Nachbehandlung des Bades zur Qualitätsverbesserung im allgemeinen überflüssig gemacht, wodurch eine Ersparnis an Kosten und Zeit erreicht wird. Die Einwirkung des Strahles auf die Badoberfläche wird durch die Form des Blasstrahles, die Entfernung der Düse von der Badoberfläche und die Austrittsgeschwindigkeit des Strahles aus der Düse bestimmt. Durch die Ausbildung der Blasdüse als Laval-Düse kann die Strahlgeschwindigkeit in weiten Grenzen über die Schallgeschwindigkeit gesteigert werden, jedoch ist dies für das erfindungsgemäße Verfahren keineswegs erforderlich und auch nicht erwünscht. Die Schallgeschwindigkeit wird jedoch meistens ohne besondere Formgebung der Düse erreicht.
  • Der Strahl kann in Form eines Kegels gegen die Badoberfläche geführt werden, dessen Querschnitt in der Höhe der ruhenden Badoberfläche einen Durchmesser hat, der wenigstens das Dreifache, zweckmäßig wenigstens das Fünffache, des lichten Durchmessers der Düse beträgt. Bei einem solchen Durchmesserverhältnis ergeben sich insofern günstigere Bedingungen, als, je größer der Durchmesser des Strahles an der Auftrefffläche im Verhältnis zum lichten Durchmesser der Düsenmündung ist, um so gleichmäßiger auch die Druckverteilung an der Auftrefffläche wird.
  • Die Begrenzung der Energie des auf die Badoberfläche auftreffenden Blasstrahles kann aber auch durch Vergrößerung der Entfernung der Blasdüse von der Badoberfläche erreicht werden. Die Blasdüse kann so angeordnet werden, daß die Entfernung ihrer Mündung von der ruhenden Badoberfläche wenigstens r5o mm, vorzugsweise sogar über 25o mm, beträgt. Durch diese Maßnahme wird ermöglicht, mit größerer Gasgeschwindigkeit zu blasen, ohne den mit 0,75 kg/cm2 bzw. o,5 kg/cm2 begrenzten spezifischen Flächendruck auf die Badoberfläche zu überschreiten. Es kann daher unter Aufrechterhaltung der gleichen Ausströmmenge pro Zeiteinheit der Düsenquerschnitt kleiner bemessen sein, so daß kleinere Kühlwassermengen für die Kühlung der Düse ausreichen. Hierbei wird einerseits die Kühlung der Düse durch Verringerung der Kühlwassermenge erleichtert und andererseits auch wegen der größeren Düsenentfernung von der Badoberfläche eine geringere Kühlleistung erforderlich, wobei die Düse durch den größeren Abstand von der Badoberfläche weitgehend geschont wird. Versuche haben ergeben, daß, im Gegensatz zu den bisherigen Annahmen, das Konverterfutter oberhalb der Radoberfläche auch bei solchen größeren Düsenentfernungen nicht übermäßig beeinträchtigt wird und auch eine völlig ausreichende Einwirkung des Blasstrahles auf die Badoberfläche gesichert erscheint, ohne daß größere Verluste an Sauerstoff in Kauf genommen werden müssen.
  • Da der Sauerstoff zum Eisen eine sehr hohe Affinität besitzt, bewirkt das Zusammentreffen des Sauerstoffes mit dem Bad eine rasche Verbindung von Sauerstoff mit Eisen und den das Eisen begleitenden Elementen zu Oxyden, wodurch eine kräftige Erwärmung des Bades eintritt. Das gebildete Fe0 setzt sich dann mit dem Kohlenstoff zu Fe und CO um, und die CO-Bildung führt zu einem kräftigen Aufschäumen des Bades, so daß in der Folge der Sauerstoffstrom auf eine Emulsion von Bad- und Schlackenbestandteilen trifft und daher sich die Reaktionen auf eine große Eisenoberfläche verteilen und nun rasch verlaufen. Durch das Entstehen dieser Emulsion wird dank ihrer großen Oberfläche der rasche Prozeßablauf ermöglicht, obwohl der Blasstrahl nicht in das Metallbad eindringt.
  • Infolge der hohen Affinität des Sauerstoffes zum Eisen und seinen Begleitern im Roheisen wird der erfindungsgemäß geführte Blasstrahl, bevor er in das Metallbad eindringen kann, dadurch aufgezehrt, daß er seine Oxydationsarbeit verrichtet, wobei durch die Bildung der Oxyde lokal außerordentlich hohe Temperaturen entstehen. Die bei diesen hohen Temperaturen ablaufenden Reaktionen sind wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Versuche haben gezeigt, daß zu Anfang des Blasprozesses eine Verbrennung des Eisens zu Fe0 eintritt. Die Bildung der Emulsion tritt hierbei nicht zu Beginn des Blasens ein, was dadurch nachweisbar ist, daß sich das Badniveau zunächst nicht erhöht. Sie erfolgt erst dann, wenn bei steigender Temperatur die Verbrennung des Kohlenstoffes einsetzt und somit der ganze Prozeß erst seinen raschen und rasanten Ablauf zu nehmen. beginnt. Ein Überangebot an Sauerstoff wirkt sich daher in erster Linie beim weiteren Ablauf und in den Endphasen des Blasprozesses schädlich aus, da einerseits erst dann die zur Reaktion zur Verfügung stehende Badoberfläche sich durch die Bildung der Emulsion vergrößert und andererseits eine nur anfängliche Überoxydation des Bades im weiteren Verlauf des Blasens möglichst weitgehend wieder ausgeglichen werden kann. Es kann daher gemäß der Erfindung gegebenenfalls die Reaktion zwischen dem Sauerstoff des Blasstrahles und dem Bad kräftig eingeleitet und hierauf erst die Energie des Blasstrahles derart verringert werden, daß der Flächendruck des Blasstrahles auf die Badoberfläche unter 0,75 kg/cm2 bzw. unter o,5 kg/cmz sinkt.
  • Es kann aber gemäß der Erfindung eine solche kräftige Einleitung der Reaktion auch in einfacher und wirksamer Weise dadurch erfolgen, daß zu Beginn der Charge Gase, insbesondere oxydierende Gase, wie z. B. Sauerstoff, durch eine unter der Badoberfläche angeordnete Mündung, zweckmäßig durch ein in das Bad eintauchendes Strahlrohr, in das Bad eingeblasen werden, da sich gezeigt hat, daß die Reaktion des mit geringer Energie auf die Badoberfläche auftreffenden Blasstrahles zu Beginn der Charge durch eine noch nicht genügend dünnflüssige Schicht von Schlackenbildnern, wie z. B. Kalk, Zunder, Flußmittel usf., beeinträchtigt bzw. verzögert werden kann. Wenn nun in einem solchen Fall zu Beginn der Charge Gase unterhalb der Badoberfläche in das Bad eingeblasen werden, wird einerseits durch den Gasstrom die Schlackenschicht von unten mechanisch aufgebrochen und andererseits, wenn oxydierende Gase verwendet werden, das Bad aufgeheizt. Gemäß der Erfindung kann in einem solchen Fall das Einblasen der Gase in das Bad wenigstens so lange geschehen, bis die Schlackendecke aufgebrochen ist und Teile der metallischen Badoberfläche freigelegt sind. Um dies zu erreichen, ist es nicht unbedingt erforderlich, oxydierende Gase unterhalb der Badoberfläche in das Bad einzublasen, sondern es kann dieser mechanische Aufbruch der Schlackendecke auch durch Gase erfolgen, welche nicht mit dem Bad in Reaktion treten. Zweckmäßig jedoch werden oxydierende Gase, welche die Reaktion des Sauerstoffes mit dem Bad bereits kräftig einleiten, unter der Badoberfläche in das Bad eingeblasen und das Einblasen so lange fortgesetzt, bis die Schlacke so dünnflüssig geworden ist, daß der von oben gegen das Bad gerichtete Blasstrahl den metallischen Badspiegel erreichen kann. Da hierbei das Einblasen solcher oxydierender Gase in das Bad unterhalb der Badoberfläche nur zu Beginn der Charge durchgeführt wird, wirkt sich eine gegebenenfalls zu diesem Zeitpunkt auftretende Überoxydation des Bades nicht weiter schädlich aus. Diese kann im weiteren Verlauf des Prozesses weitgehend wieder ausgeglichen werden. Durch das mechanische Aufbrechen der Schlackendecke, welche den Beginn der Reaktion sichert und insbesondere durch die kräftige und durch die höhere Viskosität der Schlacke nicht beeinträchtigte Einleitung der Reaktion kann eine Verkürzung der Chargendauer erreicht und dadurch auch eine Ersparnis an Sauerstoff erzielt werden, wodurch das Verfahren wirtschaftlicher gestaltet wird. Es kann hierbei zu Beginn der Charge das Blasen von oben ausgesetzt und nur mit den unterhalb der Badoberfläche eingeblasenen oxydierenden Gasen gearbeitet werden, oder es kann auch die Wirkung des bereits zu Beginn der Charge auf die Badoberfläche aufgeblasenen Gasstrahles durch das Einblasen der oxydierenden Gase in das Bad unterstützt werden. Sobald dann die Schlackenschicht die erforderliche Dünnflüssigkeit erreicht hat, so daß sie die Reaktion des auf die Badoberfläche aufgeblasenen Strahles mit dem Bad nicht mehr behindert, wird das Einblasen beendet. Das Einsetzen der Reaktion bzw. das Ausmaß derselben wird hierbei durch den sich entwickelnden Rauch angezeigt.
  • Es genügt, wenn die Reaktion zu Beginn der Charge nur während einiger Minuten durch Einblasen der oxydierenden Gase in das Bad eingeleitet wird und hierauf mit dem auf die Badoberfläche aufgeblasenen Sauerstoffstrahl allein gearbeitet wird, und es hat sich als zweckmäßig ergeben, das Einblasen der oxydierenden Gase in das Bad nur ungefähr während des ersten Drittels, vorzugsweise sogar nur während des ersten Fünftels der gesamten Chargendauer, durchzuführen.
  • Wenn die oxydierenden Gase zu Beginn der Charge durch ein in das Bad von oben eingetauchtes Strahlrohr eingeblasen werden, so wird dieses nach Beendigung des Einblasens, d. h. also, sobald der direkte Kontakt des aufgeblasenen Sauerstoffstrahles mit dem Bad möglich geworden ist, zurückgezogen. Der bei der Verwendung solcher Tauchrohre üblicherweise auftretende Nachteil des Abbrennens des Rohres in der Schmelze und des durch das Auswechseln des abgebrauchten Rohres entstehenden Zeitverlustes fällt hierbei nicht ins Gewicht, da dieses Rohr nur kurzzeitig in das Bad eingetaucht wird. Dagegen bietet ein solches Tauchrohr wesentliche Vorteile in konstruktiver Beziehung, da es unabhängig von der Ausbildung des Konverters oder sonstigen Gefäßes anwendbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verblasen von Roheisen, bei welchem Sauerstoff mit einer Blasdüse von oben auf die Badoberfläche aufgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische Flächendruck des Blasstrahles auf eine Fläche, deren Entfernung von der Blasdüse der Entfernung der Badoberfläche von der Blasdüse entspricht, unter 0,75 kg/cm2, vorzugsweise unter 0,5 kg/cm2, gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion zwischen dem Sauerstoff des Blasstrahles und dem Bad kräftig eingeleitet wird und hierauf erst der spezifische Flächendruck des Blasstrahles auf die Badoberfläche unter 0,75 kg/cm2, vorzugsweise unter o,5 kg/cm2, abgesenkt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, .dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Charge Gase, insbesondere oxydierende Gase, wie z. B. Sauerstoff, durch eine unter der Badoberfläche angeordnete Mündung in das Bad eingeblasen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase wenigstens so lange in das Bad eingeblasen werden, bis die Schlackendecke aufgebrochen ist und Teile der metallischen Badoberfläche für die Einwirkung des aufgeblasenen Gasstrahles freigelegt sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblasen der Gase in das Bad so lange fortgesetzt wird, bis die Schlacke so dünnflüssig geworden ist, daß der von oben gegen das Bad gerichtete Blasstrahl den metallischen Badspiegel erreichen kann.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase zu Beginn der Charge durch ein in das Bad eintauchendes Strahlrohr eingeblasen werden, welches hierauf zurückgezogen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblasen der Gase in das Bad nur ungefähr während des ersten Drittels, zweckmäßig nur während des ersten Fünftels der gesamten Chargendauer erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 17 143, 367 958, 735 19 österreichische Patentschriften Nr. 168 589, 16859o; schweizerische Patentschrift Nr. 255 156; französische Patentschrift Nr. 887 949; britische Patentschrift Nr. 624 o84; USA.-Patentschriften Nr. i o32 653, I o32 655, 1839 927; Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, 1939, S. 268; Mitteilungen aus der Forschungs- und Versuchsanstalt der Vereinigten Oesterreichischen Eisen-und Stahlwerke Linz, Dezember 1951, S. 4.
DEO2222A 1951-03-17 1952-03-13 Verfahren zum Verblasen von Roheisen, bei welchem Sauerstoff mit einer Blasduese von oben auf die Badoberflaeche aufgeblasen wird Expired DE975922C (de)

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