DE9754C - Lackir-Maschine. - Google Patents
Lackir-Maschine.Info
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- DE9754C DE9754C DENDAT9754D DE9754DA DE9754C DE 9754 C DE9754 C DE 9754C DE NDAT9754 D DENDAT9754 D DE NDAT9754D DE 9754D A DE9754D A DE 9754DA DE 9754 C DE9754 C DE 9754C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H23/00—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
- D21H23/02—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
- D21H23/22—Addition to the formed paper
- D21H23/32—Addition to the formed paper by contacting paper with an excess of material, e.g. from a reservoir or in a manner necessitating removal of applied excess material from the paper
-
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- D21H23/38—Knife or blade type coaters the fluid material being applied with a special device, e.g. with a roll in a flooded-nip inverted blade coater
Landscapes
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Nach dem vorliegenden Verfahren wird die Lackirmasse mittelst einer Walze auf das oberhalb
der letzteren hinweggeführte Papier, Papier mit Gewebe beklebt, oder Gewebe allein aufgetragen.
Die Walze taucht in die in einem Trog befindliche Lackirmasse, welche durch Wärme immer hinreichend flüssig gehalten wird.
Die überflüssige Masse wird durch eine Abstreichvorrichtung entfernt und die etwa gebildeten
Falten werden durch eine Spannfeder beseitigt.
Die Lackirmaschine ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht derselben,
theilweise im Schnitt; Fig. 2 einen Verticalschnitt nach A-B (Fig. 1); Fig. 3 und 4
zeigen die Maschine theilweise in oberer Ansicht.
Das Papier oder Gewebe wird, von der Rolle α kommend, über ein passend mit Plüsch
bezogenes Kissen b und die zum Bremsen dienenden Stangen ede und Walze / hinweggeführt,
berührt alsdann die Lackirwalze k, welche, gegen das Papier etc. laufend, den
Lack an dasselbe von unten her trägt.
Das Papier etc. passirt die Stange h, wird vom überflüssigen Lack durch ein Messer / befreit
und geht nun1 unter i über Walze m nach
der Wickelvorrichtung. Vor dem Aufwickeln passirt das Papier . die Spannfeder n, welche
dazu dient, etwa entstandene Falten auszugleichen.
O ist eine gufseiserne Hohlwalze, welche durch laufendes Wasser kalt erhalten wird, um
dadurch das noch vom heifsen Lack erwärmte Papier etc. abzukühlen und zu trocknen, sowie
dadurch das Ankleben derselben auf diese Walze und die Druckwalze q zu verhindern.
Die Treibwalze p ist mit fein gestofsenem Glas überzogen. Nachdem das Papier die
Treibwalze / und Druckwalze q passirt, geht es unter der Rolle r hindurch und so zur Aufrollvorrichtung
s über. Die Lackirmasse befindet sich in der Pfanne B, welche in einem
passenden Ofen D eingemauert ist oder auf andere Weise erwärmt wird.
Die Walze k und das Messer / sind in dem
vertical geführten Gestell H gelagert, das mittelst Schnüre oder Ketten an das eine Ende
vom belasteten Hebel G gehängt ist.
Die drei Stangen g h i sind in dem Gestell L befestigt, das mit zwei Zahnstangen versehen
ist und mittelst der Windevorrichtung χ auf- und abbewegt werden kann.
Die Walze k endlich wird mittelst konischer Räder von der Welle F aus betrieben. Je
nachdem die Lackirmasse verbraucht wird, senkt man mittelst der Windevorrichtung die
Stangen g h i und mit diesen auch die Walze k und deren Gestell H.
Die übrigen Walzen und Stangen sind in einem festen Gestell M gelagert.
Die Welle F, sowie die Aufwindevorrichtung erhalten in passender Weise ihren Antrieb.
■ Patent-Ansprüche:
ι . Das vorbeschriebene Verfahren, Papier, Papier mit Gewebe beklebt und Gewebe
auf vorstehend beschriebene Weise zu lackiren.
2. An Lackirmaschinen:
a) die Anwendung der Lackirwalze k, welche den erwärmten flüssigen Lack
aus der Pfanne direct an das Papier oder Gewebe von unten her überträgt und welche auf einem gewissen Theil
der Walze ihren Umfang berühren;
b) die Combination der in einem theilweise durch Gewichte oder Federn
ausbalancirten Gestell H gelagerten Lackirwalze k und Abstreichmesser /
mit dem die Stangen g i h tragenden, durch eine Windevorrichtung regulirbaren
Gestell L.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1879.
IL._Klasse_8
ERNST ALEXANDER KEFFEL in TANNENBERGSTHAL
bei JÄGERSGRÜN ι. V.
Lackirmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. August 1879 ab.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9754C true DE9754C (de) |
Family
ID=34715624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT9754D Active DE9754C (de) | Lackir-Maschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9754C (de) |
-
0
- DE DENDAT9754D patent/DE9754C/de active Active
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