DE974394C - Kupplungsstecker fuer doppeladrige Leitungen, insbesondere fuer Fernsprecheinrichtungen im Untertagebetrieb - Google Patents

Kupplungsstecker fuer doppeladrige Leitungen, insbesondere fuer Fernsprecheinrichtungen im Untertagebetrieb

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Publication number
DE974394C
DE974394C DEF11180A DEF0011180A DE974394C DE 974394 C DE974394 C DE 974394C DE F11180 A DEF11180 A DE F11180A DE F0011180 A DEF0011180 A DE F0011180A DE 974394 C DE974394 C DE 974394C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
connector
contact
double
coupling plug
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Expired
Application number
DEF11180A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst May
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FHF Funke and Huster Fernsig GmbH
Original Assignee
Funke and Huster Elektrizitaets GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/28Contacts for sliding cooperation with identically-shaped contact, e.g. for hermaphroditic coupling devices

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kupplungsstecker, die doppeladrige Leitungen, insbesondere Fernsprechkabel, miteinander verbinden und mit einer Abzweigdose zum Einschalten einer Hör-Sprech-Kapsel oder eines Zweikapselgerätes in den Hör- und Sprechkreis versehen sind.
Es ist bereits ein Kupplungsstecker für Fernmeldeleitungen bekannt, bei dem ein Kupplungsteil, dessen feste Kontaktstifte mit in Richtung der ίο Steckerachse federnd verschiebbaren Kontakten des anderen Kupplungsteiles zusammenwirken, eine Durchbrechung für die Einführung eines weiteren Steckers aufweist, an deren Innenwandung die Stromzuführungen zu den festen Kontaktstiften frei von Isolation und geeignet für eine Kontaktgäbe mit federnden Kontakten des weiteren Stekkers liegen. Ein solcher Stecker mit ungleichen Kupplungshälften hat den besonders im Untertagebetrieb schwerwiegenden Nachteil, daß zwei zufällig mit einander gleichen Hälften versehene Kabelenden nicht ohne weiteres miteinander verbunden Werden können.
Diesen Nachteil durch eine besondere Ausbildung der Steckerhälften zu vermeiden, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Es ist bereits bekannt, zweipolige Verbindungen von Leitungen, Geräten usw. durch Stecker herzustellen, deren beide Hälften gleichartig und damit gegeneinander aus-
009 662/16
tauschbar sind. Dabei wird z. B. der eine Zuleitungspol des Steckers als frei stehender Stift oder Knopf, der andere als von Masse eingeschlossene Hülse gestaltet; bei einer anderen Ausführungsform werden die Kontaktträger oder die Kontakte selbst als halbkreisförmiger Kern und zu diesem konzentrischen Halbschalen ausgebildet; oder die beiden Kupplungsteile sind mit Gleitkontakten ausgerüstet, die aus je einem starren Flachstift und ίο einem gewellten Federbandstück bestehen und auf den Kupplungsteilen seitlich gegeneinander derart versetzt angeordnet sind, daß sie beim Zusammenstecken mehr als zweifach und allseitig mit ebenen Flächen kontaktgebend ineinandergreifen. Keine der bekannten Ausführungsformen gestattet jedoch die Anbringung einer Abzweigdose am Stecker.
Gemäß der Erfindung bilden bei einem Kupplungsstecker für doppeladrige Leitungen, insbesondere für Fernsprecheinrichtungen im Untertagebetrieb, die in bekannter Weise einander gleich ausgebildeten Steckerhälften erst nach dem Zusammenkuppeln eine symmetrisch zur Kupplungstrennebene liegende Abzweigdose.
Dabei kann jede Steckerhälfte mit einer ein-2S rastenden Feder versehen sein sowie einem Kontaktstift und einem Stiftauflager, die gegeneinander in der Einsteckrichtung abgefedert sind. Die aus gegenüberliegenden Flächen des Einsteckschlitzes hervorstehenden Kontaktstifte dienen als Konlaktglieder der Abzweigdose; vorzugsweise ist die hervorstehende Seite des Kontaktstiftes abgeflacht; sie bietet damit eine breite Anlagefläche für den Stecker, der beim Einführen oder Herausziehen durch die gleitende Reibung auf seinen Kontaktflächen von anhaftenden Verunreinigungen gesäubert wird.
Die Abfederung von Kontaktstift und Stiftauflager gewährleistet eine gut leitende Verbindung auch bei ungleich langen Kontaktstiften. Zweckmäßig ist die Abfederung dabei so stark, daß nach der Entriegelung der Steckerhälften, die mittels von außen betätigter Druckknöpfe erfolgt, die beiden Steckerhälften auseinandergedrückt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht und
Abb. 2 eine Vorderansicht einer Steckerhälfte eines Kupplungssteckers gemäß der Erfindung,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch zwei niiteinander gekuppelter Steckerhälften entsprechend der Schnittlinie HI-III der Abb. 1 mit Seitenansicht der Kabeleinführung.
Das im wesentlichen zylinderförmige Gehäuse 10 einer Steckerhälfte 11, 25 läuft an einem Ende in die Kabeleinführung 12 und am anderen Ende in einen vorstehenden, dem Gehäuse entsprechend gebogenen Verbindungsteil 13 aus. An diesem ist eine Blattfeder 14 einseitig befestigt, die mit einem von der Außenseite zu betätigenden Druckknopf 15 verbunden ist und ein hakenförmiges Ende χό aufweist.
Eine Ader 17 des in der Kabeleinführung 12 eingesetzten Kabels 18 ist an dem Kontaktstift 19 angeschraubt, während die andere Ader 20 über eine Anschlußklemme 21 mit einem als Stiftauflager dienenden U-förmigen Metallstreifen 22 verbunden ist, der mittels einer Schraubenfeder 23 in Richtung der Gehäuseachse abgefedert ist.
Der Metallstreifen 22 und der Kontaktstift 19 sind teilweise in einem Winkelstück 24 versenkt, das, in dem Gehäuse 10 befestigt, dieses gegenüber der anderen Steckerhälfte 25 abschließt. Der aus diesem Winkelstück 24 herausragende Teil des Kontaktstiftes 19 ist seitlich abgeflacht.
In der senkrecht zur Gehäuseachse liegenden Fläche 26 des Winkelstückes 24 ist eine der Gehäuseform angepaßte Führungsnut 27 ausgespart, in die eine an dem vorstehenden Verbindungsteil 13 der anderen Steckerhälfte 25 angeordnete Führungsleiste 28 in gekuppeltem Zustand beider Steckerhälften 11, 25 einfaßt. Zwischen der Führungsnut 27 und der Außenwand des Gehäuses 10 befindet sich eine Öffnung 29, die zum Einrasten des hakenförmigen Federendes 16 dient.
Die leitende und zugfeste Verbindung zweier Kabel mittels eines Kupplungssteckers wird dadurch hergestellt, daß die Führungsleiste 28 zweier aufeinander zugeführter Steckerhälften in deren Führungsnuten 27 eingreifen und ihre hakenförmigen Enden 16 wechselseitig in die öffnungen 29 einrasten. Die Kontaktstifte 19 liegen dann an der gegenüber angeordneten Kopfplatte des U-förmigen Metallstreifens 22 an; die leitende Verbindung zwischen beiden Steckerliälften ist dadurch hergestellt.
Die mit ihren Führungsleisten 29 in die Führungsnuten 27 der gegenüberliegenden Steckerhälfte einfassenden Winkelstücke 24 bilden einen Einsteckschlitz 30, in den ein Vierkantstecker eines Kontaktgerätes eingeführt werden kann. Die abgeflachten Seiten der Kontaktstifte 19 liegen in diesem Falle an den Kontaktflächen des Vierkantsteckers an, die sie beim Einführen oder Herausziehen selbsttätig von anhaftenden Verunreinigungen säubern. Seitlich des Einsteckschlitzes 30 sind die Verbindungsteile 13 mit Nasen 31, 32 versehen, deren Endflächen in einer Ebene liegen und an denen sich die Anschlagflächen des Vierkantsteckers anlegen.
Zum Entkuppeln der Steckerhälften drückt man von der Außenseite auf die beiden Knöpfe 15. Die hakenförmigen Federenden 16 geben die gegenüberliegenden Steckerhälften 11, 25 frei, die dann durch die auf die Kontaktstifte wirkende Federspannung auseinandergedrückt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Kupplungsstecker für doppeladrige Leitungen, insbesondere für Fernsprecheinrichtungen im Untertagebetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise einander gleich ausgebildeten Steckerhälften (11, 25) erst nach dem Zusammenkuppeln eine symmetrisch zur Kupplungstrennebene liegende Abzweigdose bilden.
  2. 2. Kupplungsstecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckerhälfte (ii, 25) mit einer einrastenden Feder (14) versehen ist sowie einem Kontaktstift (19) und einem Stiftauflager (22), die gegeneinander in der Einsteckrichtung abgefedert sind, wobei die aus gegenüberliegenden Flächen des Einsteckschlitzes hervorstehenden, gegebenenfalls abgeflachten Kontaktstifte als Kontaktglieder der Abzweigdose dienen.
  3. 3. Kupplungsstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfederung so kräftig ausgeführt ist, daß sie nach Ausrasten der Feder (14) mittels von außen betätigter Druckknöpfe (15) die Steckerhälften (11, 25) auseinanderdrückt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentanmeldung Lio.i4VHId/
    (bekanntgemacht am 4. 1. 1951).
    21 c
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 662/16 12.60
DEF11180A 1953-02-26 1953-02-26 Kupplungsstecker fuer doppeladrige Leitungen, insbesondere fuer Fernsprecheinrichtungen im Untertagebetrieb Expired DE974394C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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