DE974325C - Staehlerner Strebausbau - Google Patents
Staehlerner StrebausbauInfo
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- DE974325C DE974325C DESCH4629D DESC004629D DE974325C DE 974325 C DE974325 C DE 974325C DE SCH4629 D DESCH4629 D DE SCH4629D DE SC004629 D DESC004629 D DE SC004629D DE 974325 C DE974325 C DE 974325C
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- cap
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
- E21D17/02—Cantilever extension or similar protecting devices
- E21D17/08—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
- E21D17/082—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props of sliding type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/06—Special mine caps or special tops of pit-props for permitting step-by-step movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
- Das Hauptpatent bezieht sich auf einen stählernen Strebausbau insbesondere für den Strebbruchbau mit aus zwei oder mehreren Stempeln und damit verbundener Kappe bestehenden Bauen. Das wesentliche Erfindungsmerkmal des Hauptpatents liegt darin, daß jedem Bau zwei voneinander unabhängige Stützelemente für das Hangende zugeordnet werden, die beim Vorrücken des Baues gegen den Stoß unter nacheinander erfolgendem Umsetzen der Stempel abwechselnd die Abstiitzung des Hangenden übernehmen.
- Die im Hauptpatent näher beschriebene Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in erster Linie für die maschinelle Hereingewinnung der Kohle in schälender Abbauweise bestimmt. Hierbei wird bekanntlich mit geringerer Feldesbreite gearbeitet, so daß ein Vorpfänden am Stoß von etwa o,6 bis i m genügt.
- Die vorliegende Erfindung erstreckt sich demgegenüber auf die Aufgabe, den Strebausbau nach dem Hauptpatent so weiterzuentwickeln, daß die wesentlichen Vorteile der neuen Ausbauart auch bei nicht maschineller Hereingewinnung.der Kohle und der dann in Betracht kommenden größeren Feldesbreite (z. B. 1,5 m) ausgenutzt werden können.
- Erfindungsgemäß wird die Kappe des Baues stoßseitig mit einer längs verschiebbaren Verlängerung, etwa in Form eines rinnenförmigen Stahlkörpers, versehen, an welcher ein Vorbaustempel angreift. Dieser Vorbaustempel ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal mit der Kappenverlängerung vorzugsweise gelenkig verbunden. Die Kappenverlängerung wird mit Stützrollen, Vorsprüngen oder anderen geeigneten Mitteln ausgestattet, die um den Unterflansch der Kappe greifen und die Verlängerung während des Vorschiebens halten. In der Wirkungslage können diese Tragglieder gegebenenfalls durch Keile oder andere Mittel entlastet werden, welche die Verlängerung relativ zur Kappe leicht anheben und gegen das Hangende drücken; durch diese Mittel kann auch die Verlängerung mit der Kappe verspannt werden.
- Abgesehen davon, daß die vorliegende Erfindung den dem Hauptpatent eigentümlichen Gedanken des sogenannten rollenden Ausbaues auch bei größeren Feldesbreiten zu verwirklichen gestattet, ergibt sich durch die Erfindung noch der Vorteil, daß das für den Ausbau benötigte Stahlmaterial in sehr wirtschaftlicher Weise eingesetzt wird. Man wählt als Vorbaustempel z. B. einen Stempel mit etwa 25 t Tragfähigkeit, für den Mittelstempel jedes Baues eine Tragfähigkeit von So t und für den Stempel an der Bruchkante eine Tragfähigkeit von ioo t. Diese Abstufung ist möglich, weil alle Stempel stets in derselben Druckzone angeordnet sind. In der Zeichnung zeigt Abb. i eine Oberansicht eines Strebausbaues gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II der Abb. i in größerem Maßstab und Abb. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie III-III der Abb. i in größerem Maßstab.
- Die einzelnen Baue des dargestellten Strebausbaus bestehen aus der Kappe i und den beiden Stempeln 2, 3. Die Stempel 2, 3 wirken mit ihren mit besonderen Druckplatten versehenen Köpfen u nm ittelbar gegen das Hangende beiderseits der Kappe. Stempel und Kappe sind beweglich miteinander verbunden, so daß sich die Teile jedes Baues beim Vorschieben gegenseitig tragen. Das jeweils tragende Teil übernimmt dabei während des Vorschiebens die Abstützung des Hangenden.
- An der Stoßseite ist an der Kappe eine rinnenförmige Verlängerung q. angeordnet, die an der Innenseite zwei Rollen 5 oder mehrere solcher Rollenpaare besitzt, welche den Unterflansch der Kappe umgreifen. Mittels eines Durchsteckbolzens 6 kann die Verlängerung mit der Kappe unv erschiebbar verbunden werden.
- Das Verlängerungsteil q. ist am Stoßende mit einem Vorbaustempel io verbunden, und zwar vorteilbaft- gelenkig, wie Abb. 3 erkennen läßt.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist an der Bruchkante ein Doppelstempel hoher Tragfähigkeit vorgesehen.
- Abb. i läßt die verschiedenen Möglichkeiten für die Anordnung des Baues nebst Vorbaustempel bzw. Kappenverlängerung ohne weiteres erkennen. Mit 7 ist das Fördermittel bezeichnet. 8 ist der Kohlenstoß und g die Bruchkante.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stählerner Strebausbau mit aus mehreren Stempeln und damit verbundener Kappe bestehenden Bauen, die zwei voneinander unabhängige Stützelemente für das Hangende haben, welche beim Vorrücken des Baues unter nacheinander erfolgendem Umsetzen von Stempel und Kappe abwechselnd die Abstützung des Hangenden übernehmen, nach Patent 974 055, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (i) stoßseitig eine längs verschiebbare Verlängerung (q.) mit daran angreifendem Vorbaustempel (io) besitzt.
- 2. Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (4.) aus einem rinnenförmigen Körper besteht, an dessen Innenseite um den Unterflansch der Kappe (i) greifende Stützrollen (5) od. dgl. vorgesehen sind.
- 3. Ausbau nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbaustempel (io) gelenkig mit der Kappenverlängerung (q.) verbunden ist. q.. Ausbau nach den Ansprüchen i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bauen die Tragfähigkeit der Stempel vom Stoß zur Versatzseite hin zunimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH4629D DE974325C (de) | 1944-06-14 | 1944-06-14 | Staehlerner Strebausbau |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE974325C true DE974325C (de) | 1960-11-24 |
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ID=7424168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH4629D Expired DE974325C (de) | 1944-06-14 | 1944-06-14 | Staehlerner Strebausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE974325C (de) |
-
1944
- 1944-06-14 DE DESCH4629D patent/DE974325C/de not_active Expired
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