DE973125C - Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe fuer den Grubenausbau - Google Patents

Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe fuer den Grubenausbau

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DE973125C
DE973125C DEP35189A DEP0035189A DE973125C DE 973125 C DE973125 C DE 973125C DE P35189 A DEP35189 A DE P35189A DE P0035189 A DEP0035189 A DE P0035189A DE 973125 C DE973125 C DE 973125C
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DE
Germany
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Application number
DEP35189A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Reppel
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau Das Hauptpatent 968 751 bezieht sich auf eine aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau, insbesondere für den Strebausbau, welche sowohl ein Vorpfänden im stempelfreien Feld zwischen Kohlenstoß und erster Stempelreihe im Schreitrhythmus mit dem Abbaufortschritt als vorläufiger Ausbau zuläßt als auch als endgültiger Ausbau dienen kann und sich bei einfacher Ausführung und Handhabungsmöglichkeit dem ungleichmäßigen und welligen Hangenden anpaßt sowie außerdem gliedweise leicht wiederzugewinnen ist.
  • Nach dem Hauptpatent 968 751 ist die Kappe aus aneinandergesetzten starren Gliedern derart zusammengesetzt, daß das folgende Glied mit dem vorangehenden Glied über eine tragende hakenförmige Schwenkverbindung lösbar verbunden und an diesem Glied nach dem Schwenken an das Hangende gegen Abkippen gesichert wird, wobei das dem Ende des vorangehenden Gliedes zugewandte Ende des folgenden Gliedes an der Unterseite einen Haken bildet, dessen Hakenmaul dem Hangenden zugewandt ist. Hierbei ist das vorangehende Glied mit einem Querstück versehen, welches sich beim Verbinden der beiden Glieder in das Hakenmaul einfügt und als Schwenkachse für das anzuhängende Glied dient. Die Sicherung des neu angefügten Gliedes gegen Abkippen ist durch einen an dem vorangehenden Glied befindlichen, gegen den Rücken des folgenden Gliedes des Verbindungshakens verschiebbaren Riegel gebildet.
  • Durch einen zwischen Riegel und Unterseite anzutreibenden Keil, welcher gegebenenfalls die Form eines Exzenterringes haben kann, wird die Winkelstellung des angehängten Kappengliedes beein# flußt.
  • Gemäß der Erfindung erfährt die Kappe nach dem Hauptpatent 968 75 i dadurch eine Verbesserung, daß die Oberseite des gegabelten Endes Keilanzug aufweist und am Ende des vorangehenden Gliedes ein das Glied von unten auf beiden Seiten umgreifender Bügel mit nach der Gabel ausladenden Keilschenkeln und in die Profilkammern eingreifenden Führungsansätzen verschiebbar vorgesehen ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Verriegelung des angehängten Gliedes gegen Abkippen eine Vereinfachung erfährt, indem besondere nasenförmige Ansätze an der Außenseite des gegabelten Endes in Fortfall kommen und sich ein besonders einzutreibender Keil erübrigt. Für die Sicherung gegen Abkippen und die Einstellung der Winkelstellung des angehängten Gliedes genügt das Vortreiben des Bügels mit den Keilschenkeln.
  • Werden die Keilschenkel etwa in Höhe des oberen Kammerrandes vorgesehen und besitzt das Gabelende eine dieser Höhenlage entsprechende Verkröpfung nach unten, dann wird eine besonders flache Bauweise der Kappe ermöglicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i läßt ein an das vorangehende Kappenglied angehängtes Kappenglied im Aufriß erkennen; Abb. 2 verdeutlicht das gegabelte Ende herausgezeichnet im Aufriß; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I in Abb. i ; Abb. 4 zeigt das mit dem Riegel versehene Gliedende herausgezeichnet im Aufriß; Abb. 5 gibt einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i wieder.
  • Das anzuhängende Glied ist mit i bezeichnet, während das vorangehende Glied die Kennziffer 2 trägt. Das anzuhängende Glied weist eine Gabel 3 auf, welche dadurch gebildet ist, daß auf jeder Seite des Gliedendes ein entsprechendes Formstück angeschweißt ist. Mit der Innen- oder Unterseite liegt die Gabel mit ihren Schenkeln auf den zu beiden Seiten des Gliedes 2 vorstehenden Enden des Querbolzens 4 auf. Die Auflagestelle ist hakenförmig ausgenommen.
  • Die Oberseite 5 der Gabelschenkel weist Keilanzug auf. An dem Glied 2 ist der Riegel 6 verschiebbar vorgesehen. Der Riegel besteht aus dem Bügel 7, der von unten auf beiden Seiten das Glied 2 umgreift und mit den Keilschenkeln 8 ausgerüstet ist. Letztere laden nach der Gabel aus. Ansätze 9 an den Bügelschenkeln greifen in die Profilkammern io des Gliedes 2. Als Schlagflächen beim Anziehen und Lösen des Riegels sind am Bügelquerstück die Wülste i i vorgesehen. Die Keilschenkel liegen etwa in Höhe des oberen Kammerrandes. Den Keilschenkeln entsprechend ist das Gabelende nach unten verkröpft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus aneinandergesetzten starren Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau, insbesondere für den Strebausbau, bei welcher das folgende Glied mit dem vorangehenden Glied über eine tragende hakenförmige Schwenkverbindung lösbar verbunden und an diesem Glied nach dem Schwenken an das Hangende gegen Abkippen gesichert wird, wobei das dem Ende des vorangehenden Gliedes zugewandte Ende des folgenden Gliedes an der Unterseite einen Haken bildet, dessen Hakenmaul dem Hangenden zugewandt ist, und das vorangehende Glied mit einem Ouerstück versehen ist, das sich beim Verbinden der beiden Glieder in das Hakenmaul einfügt und als Schwenkachse für das anzuhängende Glied dient, wobei die Sicherung eines neu angefügten Gliedes gegen Abkippen durch einen an dem vorangehenden Gliede befindlichen, gegen den Rücken des folgenden Gliedes des Verbindungshakens verschiebbaren Riegel gebildet ist, nach Patent 968 75 i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des gegabelten Endes Keilanzug aufweist und am Ende des vorangehenden Gliedes ein das Glied von unten auf beiden Seiten umgreifender Bügel mit nach der Gabel ausladenden Keilschenkeln und in die Profilkammern eingreifenden Führungsansätzen verschiebbar vorgesehen ist.
  2. 2. Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilschenkel etwa in Höhe des oberen Kammerrandes liegen und das Gabelende eine dieser Höhenlage entsprechende Verkröpfung nach unten aufweist.
DEP35189A 1949-02-26 1949-02-26 Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe fuer den Grubenausbau Expired DE973125C (de)

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DE973125C true DE973125C (de) 1959-12-03

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ID=7374091

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DE (1) DE973125C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975687C (de) * 1949-03-10 1962-05-10 Gerlach Karl Ausbaukappe fuer den Grubenausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975687C (de) * 1949-03-10 1962-05-10 Gerlach Karl Ausbaukappe fuer den Grubenausbau

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