DE972514C - Brennstoff-Beschickungsvorrichtung fuer Rostfeuerungen - Google Patents

Brennstoff-Beschickungsvorrichtung fuer Rostfeuerungen

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DE972514C
DE972514C DED11546A DED0011546A DE972514C DE 972514 C DE972514 C DE 972514C DE D11546 A DED11546 A DE D11546A DE D0011546 A DED0011546 A DE D0011546A DE 972514 C DE972514 C DE 972514C
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Germany
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fuel
grate
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horizontally
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Expired
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DED11546A
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English (en)
Inventor
Jakob Braun
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/002Feeding devices for steam boilers, e.g. in locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Brennstoff-Beschickungsvorrichtung für Rostfeuerungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Beschickung von breiten Brennstoffaufgabetrichtern für Rostfeuerungen durch einen horizontal schwenkbaren Brennstofförderer, dessen Aufgabeende um den Bunkerauslauf in waagerechter Ebene verschwenkbar gelagert ist und dessen Abgabeende den Brennstoffaufgabetrichter über die Breite des Rostes bestreicht, und besteht darin, daß der als Brennstoffverteiler dienende, horizontal schwenkbaren Brennstofförderer, dessen tromagnetisch erregter Vibrationsförderer ausgebildet ist.
  • Um die gleichmäß ige Bekohlung der breiten Brennstoffaufgabetrichter von Rostfeuerungen sicherzustellen, ist es bekannt, den vom Bunkerauslauf zum Rosttrichter mittels einer Schüttelrinne geförderten Brennstoff durch eine über dem Rosttrichter pendelnd hin- und herbewegten Schurre über die ganze Trichterbreite zu verteilen. Diese Pendelschurren haben den Nachteil, daß sie einen verhältnismäßig großen lotrechten Abstand zwischen Bunkerauslauf und Rosttrichter erfordern und daher nur dort vorgesehen werden können, wo hochliegende Bunkerausläufe vorhanden sind.
  • Der Vorteil des Waagerechtförderers wird durch diePendelschurren wieder aufgehoben. DieAnwendung von hin- und herbewegten Verteilerwagen an Stelle von Pendelschurren ergibt zwar eine geringere Bauhöhe der Bekohlungsvorrichtung, jedoch erfordert sie eine besondere Steuerung der Füllung und Bewegung dieser Verteilerwagen.
  • Ferner wurde zur gleichmäßigen Verteilung des Brennstoffes über breite Rosttrichter ein verschwenkbarer, mit Förderschnecke arbeitender Waagerechtförderer vorgeschlagen, der mit seinem Einlaufende um die Achse des Bunkerauslaufes drehbar ist und mit seinem Auslaufende den Rosttrichter in der Breite bestreicht. Diese schwenkbaren Waagerechtförderer ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes über breite Rosttrichter ohne Anwendung von Pendelschurren oder gesteuerten Verteilerwagen. Die Schneckenförderer haben jedoch den Nachteil, daß sie die Kohle je nach ihrer Härte mehr oder weniger zerdrücken und dadurch verstärkten Abrieb, einen verhältnismäßig großen Feinkornanteil verursachen, wodurch die Feuerführung bzw. der Durchbrand und Ausbrand der Kohle auf dem Rost erschwert wird. Ferner ist der Schneckenförderer nicht für alle festen Brennstoffe, wie grobstückige Kohle, Briketts od. dgl., geeignet.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, wenn der horizontal schwenkbare Brennstofförderer, dessen Aufgabeende um den Bunkerauslauf in waagerechter Ebene verschwenkbar ist und dessen Abgabeende den Brennstoff-Rosttrichter über die Breite des Rostes bestreicht, als elektromagnetisch erregter Vibrationsförderer ausgebildet ist.
  • Der durch seine Schwenkbarkeit die Brennstoffverteilung bewirkende Vibrationsförderer hat keine bewegten Teile, und sein Gewicht ist nicht viel größer als das reine Blechgewicht der Schurre. Er hat so geringe Leerlaufarbeit, daß es kaum lohnend ist, ihn in Betriebspausen stillzusetzen. Er bewirkt eine Selbstreinigung der Schüttelrinne und verhindert dadurch Schäden durch Überlastung.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anordnung ist in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
  • An dem Auslauf des Brennstoffbunkers i ist der Absperrschieber :2 befestigt und eine Laufschiene 3 od. dgl., auf welcher mittels Rollen das Ausfallgehäuse 4 um die Achse der Bunkeröffnung drehbar gelagert ist. An dem Gehäuse 4 sind zwei Profilträger 5 als Traggerüst befestigt, deren anderes Ende mittels einer Rollenlagerung 7 auf dem Unterflansch einer aus I-Profil gebildeten und im Kreise um die Bunkerachse gebogenen Laufschiene 6 verschiebbar ist. Das Traggerüst trägt, mittels Schraubenfedern 8 aufgehängt, einen Vil)rationsförderer g, der durch Wechselstrommagnete io erregt wird. Die Rinne des Vibrationsförderers 9 mündet frei in ein am Traggerüst befestigtes Ausfallgehäuse i i, welches sich über dem Brennstofftrichter 13 einer Rostfeuerung befindet. Ein Elektromotor 12 mit Übersetzungsgetriebe, der am Traggerüst 5 befestigt ist, bewegt mittels eines Zahnrades, das in den auf dem Rosttrichter 13 befestigten Zahnkranz 14 eingreift, das Ende des Traggerüstes 5 mit den daran befestigten Teilen über dem Rosttrichter hin und her, wobei das Ausfallgehäuse i i immer über dem Rosttrichter bleibt. Wird der Absperrschieber 2 geöffnet und werden die Magnete io unter Strom gesetzt sowie der mit biegsamem Kabel angeschlossene Motor 12 angeschaltet, so fördert der Vibrationsförderer 9 die Kohle aus dem Gehäuse 4 zum Gehäuse i i, aus welchem sie in den Rosttrichter 13 fällt. Ist dieser gefüllt, so setzt ein Umschalter die Vorrichtung still und schaltet sie selbsttätig wieder ein, wenn die Kohle in ihm abgesunken ist.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCiiR: i. Vorrichtung zur gleichmäßigen Beschickung von breiten Brennstoffaufgabetrichtern für Rostfeuerungen durch einen horizontal schwenkbaren Brennstofförderer, dessen Aufgabeende um den Bunkerauslauf in waagerechter Ebene verschwenkbar gelagert ist und dessen Abgabeende den Brennstoffaufgabetrichter über die Breite des Rostes bestreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der als Brennstoffverteiler dienende, horizontal schwenkbare Brennstoffförderer als elektromagnetisch erregter Vibrationsförderer ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelrinne an einem etwa waagerechten Traggerüst federnd aufgehängt ist, das die Schwenkbewegung mitmacht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst auf die Laufrollen abgestützt ist und die Antriebsvorrichtung trägt sowie gegebenenfalls einen Verteilerwagen mitzieht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung p 49746 V124 h D (hekanntgemacht am 30. 11. 195o). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. g16 725.
DED11546A 1952-02-09 1952-02-09 Brennstoff-Beschickungsvorrichtung fuer Rostfeuerungen Expired DE972514C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916725C (de) * 1944-08-29 1954-08-16 Berliner Maschb A G Vormals L Automatische Feuerungsanlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916725C (de) * 1944-08-29 1954-08-16 Berliner Maschb A G Vormals L Automatische Feuerungsanlage

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