DE972218C - Gelenkzahnstangenantrieb fuer beidseitig angetriebene, lotrecht bewegbare Stauverschluesse, insbesondere fuer Hubtore fuer das Unterhaupt von Schleusen - Google Patents

Gelenkzahnstangenantrieb fuer beidseitig angetriebene, lotrecht bewegbare Stauverschluesse, insbesondere fuer Hubtore fuer das Unterhaupt von Schleusen

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DE972218C
DE972218C DEM18452A DEM0018452A DE972218C DE 972218 C DE972218 C DE 972218C DE M18452 A DEM18452 A DE M18452A DE M0018452 A DEM0018452 A DE M0018452A DE 972218 C DE972218 C DE 972218C
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DE
Germany
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articulated
locks
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driven
rack
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Expired
Application number
DEM18452A
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English (en)
Inventor
Heinrich Schneider
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Gelenkzahnstangenantrieb für beidseitig angetriebene, lotrecht bewegbare Stauverschlüsse, insbesondere für Hubtore für das Unterhaupt von Schleusen Bei der Bewegung von Wasserverschlüssen, wie Hubtoren, Schützen od. dgl., haben sich die Gelenkzahnstangen für die Kraftübertragung gut bewährt. Sie sind mit dem zu bewegenden Körper durch eine Schub- und Zugstange verbunden. Um dabei auch Schubkräfte übertragen zu können, sind dieGelenkzahnstangen auf ihrer Hubstrecke knicksicher geführt. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung laufen die Parallelführungen zur knicksicheren Führung der Gelenkzahnstangen am unteren Ende in bogenförmige Führungsstücke aus, in denen die am Verschlußkörper angreifenden Schub- und Zugglieder am Ende des Schließvorganges kniehebelartig geführt sind. Das Vorteilhafte dieser Einrichtung liegt darin, daß am Ende der Zahnstangenbewegung sehr große Druckkräfte. entwickelt, also hohe Dichtungsdrücke erzeugt werden, während beim Wiederöffnen des Verschlusses eine große Kraftreserve zur Verfügung steht, und zwar bei gleichbleibender Antriebskraft.
  • Die Gelenkzahnstangenantriebe machen in der bisherigen Form im oberen Teil der Hubtürme einen Verbindungssteg notwendig, um die Antriebsvorrichtungen für die Gelenkzahnstangen unterzubringen. Dieser Verbindungssteg ist teuer und aus architektonischen Gründen unerwünscht. Man könnte zwar auch lange Wellenleitungen zur und über die Schleusenplattform führen oder elektrischen Gleichlauf anwenden. Beides ist aber umständlich und ebenfalls teuer.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung bei Gelenkzahnstangenantrieben für beidseitig angetriebene, lotrecht bewegbare Stauverschlüsse, insbesondere für Hubtore für das Unterhaupt von Schleusen, bei denen die Parallelführungen zur knicksicheren Führung der Gelenkzahnstangen am unteren Ende in bogenförmige Führungsstücke auslaufen, in denen die an dem zu hebenden Verschluß angreifenden und mit der Gelenkzahnstange und dem Verschlußkörper gelenkig verbundenen Druck-und Zugstangen am Ende der Senkbewegung kniehebelartig ausgeführt sind, dadurch vermieden, daß für die jeder Seite des Verschlusses zugeordneten Gelenkzahnstangen ein tiefliegender, gemeinsamer Antrieb angeordnet ist, von dem aus mittels einer mechanischen Welle die die Gelenkzahnstangen treibenden Ritzel angetrieben werden, bei Hubtoren für das Unterhaupt von Schleusen die Welle auf einer ortsfesten Schleusenbrücke liegt, die bogenförmigen Führungen für das Ende der mit den Gelenkzahnstangen verbundenen Zug- und Druckstangen jeweils vom Bogenstück der die Form eines nach oben offenen U aufweisenden Gelenkzahnstangenführungen gebildet werden und die Ritzel jeweils nahe dem Bogenanfang des Bogenstückes an den Gelenkzahnstangen angreifen. Bei der neuen tiefliegenden Antriebsanordnung wird also der Gleichlauf der beiden auf den Torseiten liegenden Gelenkzahnstangen durch eine tiefliegende Welle gewährleistet, die bei Hubtoren für das Unterhaupt von Schleusen auf einer ortsfesten Schleusenbrücke liegt. Es ist daher kein hochliegender Verbindungssteg zwischen den beiden Hubtürmen mehr notwendig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Zu beiden Seiten des Hubtores i sind die Hubtürme 2 angeordnet, welche die von Winkeleisen od. dgl. gebildeten Führungen 3 der an beiden Enden freien Gelenkzahnstangen 4 und die Rollen 5 für die Gegengewichtsseile 6 sowie die Gegengewichte 7 selbst aufnehmen. Die Gelenkzahnstangenführungen haben die Form eines nach oben offenen U, wobei der Steg 8 des U etwas unterhalb der Schleusenplattform 9 liegt. An jeder Gelenkzahnstange 4 ist an einem zwei Laschenpaare miteinander verbindenden Bolzen io das eine Ende der Zug- und Druckstange ii angeschlossen, deren anderes Ende mit dem Hubtor i gelenkig verbun-@den ist.
  • Der Antrieb jeder Gelenkzahnstange 4 erfolgt, wie üblich, durch ein Zahnritzel 12, das nahe dem Steg 8 der U-förmigen Winkeleisenführungen 3 an der Gelenkzahnstange angreift. Die. Zahnritzel 12 werden von Maschinen (nicht dargestellt) angetrieben, die tiefliegend, und zwar in Höhe der Schleusenplattform 9, bei Hubtoren für das Unterhaupt von Schleusen auf der vorhandenen ortsfesten Schleusenbrücke 13 angeordnet sind. Es kann dann die Verbindungswelle der beiden Zahnritzel 12 über die Schleusenbrücke geführt werden.
  • Beim Öffnen und Schließen des Hubtores i werden die in den Winkeleisen knicksicher geführten Gelenkzahnstangen 4 in den Parallelführungen vor-und wieder zurückbewegt. In der dargestellten Stellung ist das Tor geschlossen. Kurz vor dem Schließen des Hubtores i sind die Anlenkpunkte io der Zug- und Druckstangen i i an den Gelenkzahnstangen 4 in die inneren Bogenstrecken 14 der Führungen 3 eingelaufen, wobei eine allmähliche Verminderung der Geschwindigkeit stattfand, bis diese in der Verschlußstellung des Tores gleich Null wurde. Entsprechend der Verminderung der Geschwindigkeit findet eine Erhöhung der Druckkräfte statt, so daß sich in der Schließlage des Hubtores i durch die kniehebelartig geführten Zug- und Druckstangen i i ein sehr hoher Dichtungsdruck ergibt. Dieser hohe Dichtungsdruck steht beim Öffnen des Tores wieder als Kraftreserve zur Verfügung, und zwar bei gleichbleibender Antriebskraft.
  • Die Länge der Zug- und Druckstangen i i richtet sich nach den jeweils gegebenen Verhältnissen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gelenkzahnstangenantrieb für beidseitig angetriebene, lotrecht bewegbare Stauverschlüsse, insbesondere für Hubtore für das Unterhaupt von Schleusen, bei denen die Parallelführungen zur knicksicheren Führung der Gelenkzahnstangen am unteren Ende in bogenförmige Führungsstücke auslaufen, in denen die an dem zu hebenden Verschluß angreifenden und mit der Gelenkzahnstange und dem Verschlußkörper gelenkig verbundenen Druck- und Zugstangen am Ende der Senkbewegung kniehebelartig geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die jeder Seite des Verschlusses zugeordneten Gelenkzahnstangen (4) ein tiefliegender, gemeinsamer Antrieb angeordnet ist, von dem aus mittels einer mechanischen Welle die die Gelenkzahnstangen (4) treibenden Ritzel (i2) angetrieben werden, bei Hubtoren für das Unterhaupt von Schleusen die Welle auf einer ortsfesten Schleusenbrücke (i3) liegt, die bogenförmigen Führungen für das Ende der mit den Gelenkzahnstangen (4) verbundenen Zug- und Druckstangen jeweils vom Bogenstück der die Form eines nach oben offenen U aufweisenden Gelenkzahnstangenführungen (3) gebildet werden und die Ritzel (i2) jeweils nahe dem Bogenanfang des Bogenstückes (8) an den Gelenkzahnstangen (4) angreifen.
DEM18452A 1953-05-06 1953-05-06 Gelenkzahnstangenantrieb fuer beidseitig angetriebene, lotrecht bewegbare Stauverschluesse, insbesondere fuer Hubtore fuer das Unterhaupt von Schleusen Expired DE972218C (de)

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