DE972125C - Magnetfeld-Generator zur Erzeugung sehr kurzer elektromagnetischer Wellen - Google Patents
Magnetfeld-Generator zur Erzeugung sehr kurzer elektromagnetischer WellenInfo
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- H01J23/14—Leading-in arrangements; Seals therefor
- H01J23/15—Means for preventing wave energy leakage structurally associated with tube leading-in arrangements, e.g. filters, chokes, attenuating devices
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- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/54—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes
- H01J25/56—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes with interdigital arrangements of anodes, e.g. turbator tube
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- Microwave Tubes (AREA)
- Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetfeld-Generator zur Erzeugung sehr kurzer elektromagnetischer
AVellen, wobei als Schwingsystem ein wenigstens nahezu geschlossener, in radialer Richtung
von zwei zylindrischen Alantelflächen begrenzter ringförmiger Hohlkörper vorgesehen ist,
dessen achsennaher Zylindermantel durch einen in tangentialer Richtung sich schließenden zickzackförmigen
Schlitz in zwei Teile geteilt wird, welche sich auf verschiedenem Wechselpotential, gegenüber
der in der Achse des Systems liegenden Kathode, jedoch auf demselben Gleichpotential befinden.
Durch einen Magneten wird mindestens im Raum zwischen Kathode und achsennahem Zylindermantel
ein achsenparallel verlaufendes magnetisches Feld erzeugt.
Das hochfrequente Wechselfeld der Elektronenröhre erzeugt beispielsweise durch Induktion oder
Influenzwirkung in Röhrenteilen, wie der Kathode u. dgl., hochfrequente Ströme, welche Verluste von
Hochfrequenzenergie bedingen. Die Verluste können ohmisch sein, andernteils kann die Ursache
von solchen in der Abstrahlung von Hochfrequenzenergie liegen.
Es ist bekannt, zwecks Kleinhaltung der Verluste in den Kathodenkreis eine Impedanz einzufügen,
welche für den Heizstrom einen vernachlässigbar kleinen Wert, für die induzierten hochfrequenten
Ströme jedoch einen sehr großen Wert aufweist.
Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Impedanz.
Der erfindungsgemäße Magnetfeld-Generator ist dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem
Ende der Kathode und in gleicher Achse mit dieser eine an dem von der Kathode abgelegenen Ende
kurzgeschlossene konzentrische Leitung angeordnet ist, welche sich mindestens zum größten Teil innerhalb
des Eisens des Magneten befindet. Die Erfindung sei an Hand der Figur beschrieben. Sie stellt
einen Schnitt durch eine Röhre der vorausgesetzten Art dar, wobei die Schnittebene durch die Röhrenachse
geht. Es bedeutet ι die elektronenemittierende Glühkathode, welche hier die Form einer Wendel
besitzt, 2 den ringförmigen Hohlraumresonator von rechteckigem Querschnitt, welcher sich auf Anodenpotential
befindet, und 3 eine Auskoppelelektrode zur Entnahme der im Oszillator
Hochfrequenzenergie. Der kapazitive Teil des Hohlraumresonators wird im wesentlichen durch in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnete Segmente 4 gebildet. 5 und 6 sind die PoI-schuhe des Magneten. Die Wirkungsweise der Röhre ist bekannt, so daß, um eine Wiederholung zu vermeiden, hier nicht nochmals darauf eingegangen wird.
Hochfrequenzenergie. Der kapazitive Teil des Hohlraumresonators wird im wesentlichen durch in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnete Segmente 4 gebildet. 5 und 6 sind die PoI-schuhe des Magneten. Die Wirkungsweise der Röhre ist bekannt, so daß, um eine Wiederholung zu vermeiden, hier nicht nochmals darauf eingegangen wird.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die konzentrische Leitung durch den Innenleiter 7 und die
Innenwand der im Polschuh 6 befindlichen Bohrung gebildet. Die Länge der konzentrischen Leitung
beträgt wenigstens angenähert /t/4 oder ein ungeradzahliges Vielfaches davon. Die Zuleitung
des Heizstromes kann hierbei über das Magneteisen erfolgen, wenn der Magnet an passender Stelle
elektrisch geteilt ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung liegen vor allem in der Verkürzung des Luftspaltes
infolge Wegfalls von radial von der Kathode wegführenden Heizstromzuleitungen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Magnetfeld-Generator zur Erzeugung sehr kurzer elektromagnetischer Wellen, bei dem das Schwingsystem aus einem wenigstens nahezugeschlossenen, in radialer Richtung von zwei zylindrischen Mantelflächen begrenzten, ringförmigen Hohlkörper (Resonator) besteht, dessen axiale Länge kleiner ist als der Durchmesser der äußeren Mantelfläche, dessen innere Mantelfläche von den Anodensegmenten gebildet wird und bei dem konzentrisch zur Achse des Resonators eine Kathode angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende der Kathode und in gleicher Achse mit dieser eine an dem von der Kathode abgelegenen Ende kurzgeschlossene konzentrische Leitung vorgesehen ist, welche für den Heizstrom einen x-ernachlässigbar kleinen Widerstand, für die durch das hochfrequente Wechselfeld in der Kathode induzierten Ströme jedoch einen sehr großen Widerstand aufweist, und daß dieser Sperrwiderstand mindestens zum größten Teil innerhalb des Eisens des Magneten angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 522/27 0.59
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Also Published As
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