DE971576C - Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Grossraum-Personenfahrzeuge, wie z. B. Omnibusse und deren Anhaenger - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Grossraum-Personenfahrzeuge, wie z. B. Omnibusse und deren Anhaenger

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Publication number
DE971576C
DE971576C DEH16605A DEH0016605A DE971576C DE 971576 C DE971576 C DE 971576C DE H16605 A DEH16605 A DE H16605A DE H0016605 A DEH0016605 A DE H0016605A DE 971576 C DE971576 C DE 971576C
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DE
Germany
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roof
vehicles
ventilation device
vehicle roof
vehicle
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Expired
Application number
DEH16605A
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English (en)
Inventor
Willi Hohmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Belüftungseinrichtung für geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Großraum-Personenfahrzeuge, wie z. B. Omnibusse und deren Anhänger Bei der den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Belüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Großraum-Fahrzeuge für Personenbeförderung, bei der ein Teil des Fahrzeugdaches unter Betätigung vom Fahrzeuginnern aus von einer durch ihn abgedeckten Öffnung im Fahrzeugdach durch Anheben mittels Parallellenker in Lüftstellung gebracht werden kann, schwenken die Parallellenker in Fahrtrichtung, d. h., sie richten sich aus der mehr waagerechten Schließlage in die mehr senkrechte Offenstellung auf. Diese Bewegung der Parallellenker wird gemäß vorliegender Erfindung dazu benutzt, den unter den angehobenen Dachteil einströmenden Fahrwind entsprechend der jeweiligen Lüftstellung des Dachteils mehr oder weniger bremsend so abzulenken, daß er ohne Zugwirkung in das Fahrzeuginnere hineingeleitet wird. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens die Lenker des einen der beiden Parallellenkerpaare in Höhe des Luftspaltes zwischen Fahrzeugdach und anhebbarem Dachteil durch Prall- bzw. Ableitbleche miteinander verbunden sind. Da die Lenker bei großem Öffnungsspalt und damit großem Fahrwindstrom mehr senkrecht stehen, bei kleinem Öffnungsspalt und damit schwachem Fahrwindstrom mehr waagerecht liegen, so bieten die sie verbindenden Prall- bzw. Ableitbleche dem größeren Fahrwindstrom eine größere, dem kleineren Fahrwindstrom eine entsprechend kleinere wirksame Prall- und Ableitfläche dar.
  • Um zu verhindern, daß vom Fahrwind unter den bei Regenwetter etwas angehobenen Dachteil Regenwasser mitgerissen und von dem Prall- bzw. Ableitblech in den Fahrgastraum gesprüht wird, ist in weiterer Entwicklung der Erfindung vor der jeweils in Fahrtrichtung vorn liegenden Querseite des anhebbaren Dachteiles auf dem Fahrzeugdach eine in Fahrtrichtung gesehen nach hinten schräg etwa auf Höhe der Schließlage des Dachteiles ansteigende Schlagregen- bzw. Fahrwindablenkleiste angeordnet.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. I ein Teillängsschnitt durch das Fahrzeugdach eines Großraum-Personenfahrzeuges, Fig. 2 und 3 einen Teillängsschnitt durch das Fahrzeugdach bei nahezu geschlossener und gänzlich geöffneter Stellung des anhebbaren Dachteiles, Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch das Fahrzeugdach mit angehobenem Dachteil und Fig. 5 eine Teildraufsicht auf das Fahrzeugdach.
  • Das Fahrzeugdach I besitzt eine oder mehr als eine je nach Größe des Fahrgastraumes mehr oder weniger große Öffnung 2, deren Rand durch eine Gummidichtung 3 eingefaßt ist. Die Öffnung 2 wird durch eine Platte 4 abgedeckt, die aus Leichtmetall oder anderen Werkstoffen, wie Sicherheitsglas oder Kunststoff, bestehen kann. Der Rand der Lüftungsplatte 4 ragt mehr oder weniger über den Rand der Öffnung 2 hinaus.
  • Die den anhebbaren Dachteil bildende Platte 4 wird durch die in der Öffnung 2 des Fahrzeugdaches I gelenkig gelagerten Lenkerpaare 5, 6 getragen, die sich gemäß einem Vorschlag des Hauptpatentes in Fahrtrichtung (Pfeil Fig. I) in die mehr senkrechte äußerste Offenstellung (Fig. 3 und 4) aufrichten. Mindestens die Lenker eines der beiden Lenkerpaare 5, 6, im gezeichneten Beispiel nach den Fig. 2 bis 4 des vorderen, im Beispiel der Fig. 5 des hinteren Lenkerpaares, sind erfindungsgemäß in Höhe des Luftspaltes zwischen Fahrzeugdach I und anhebbarem Dachteil 4 durch ein Prall- bzw. Ableitblech 2o miteinander verbunden.
  • Je nach dem Grad der Offenstellung des betreffenden Lenkerpaares 5 und 6 bietet sein Prall-bzw. Ableitblech 2o dem Fahrwind eine mehr oder weniger große wirksame Fläche dar, die den Fahrwind entsprechend seiner größeren oder kleineren Strömung mehr oder weniger aus seiner Richtung ablenkt, so daß er ohne Zugwirkung in den Fahrgastraum hineingeleitet wird.
  • Auf der jeweils vorn liegenden Querseite des anhebbaren Dachteiles 4 bei Fahrzeugen, bei denen, wie z. B. bei Triebwagen der Eisenbahn, bald die eine Querseite, bald die andere Querseite des Dachteiles 4 in Fahrtrichtung vorn liegt, also vor jeder Querseite (Fig. I), ist erfindungsgemäß eine Schlagregen- und Fahrwindablenkleiste 7 quer zur Fahrtrichtung angeordnet, die, in Fahrtrichtung gesehen, nach hinten schräg ansteigt und zweckmäßig von solcher Höhe ist, daß sie etwas über die Schließlage des anhebbaren Dachteiles 4 hinausragt (Fig. I).
  • Diese Leiste 7 lenkt den Fahrwind nach oben ab mit der Wirkung, daß, wenn der Dachteil 4 nur um so viel angehoben ist, wie zur Erneuerung verbrauchter Atemluft durch Frischluft notwendig ist (vgl. z. B. Fig. 2), der Fahrwind nicht in den Luftspalt zwischen Dachteil 4 und Fahrzeugdach I eindringen und demgemäß auch bei Regenwetter' kein Regenwasser mitreißen kann, das durch Aufprall auf das Prall- bzw. Ableitblech 2o in den Fahrgastraum versprüht werden würde. Aber auch bei gänzlich in Offenstellung ausgefahrenem Dachteil 4 (Fig. 3) bietet die schräg stehende Leiste 7 Vorteile, indem sie den Fahrwind nach oben ablenkt, wo er sich zunächst unter dem Dachteil 4 bricht.
  • Zur weiteren Verminderung der Strömungsenergie des Fahrwindes können in an sich bekannter Weise gelochte Verkleidungsbleche 21 dienen, die, unterhalb der Lenkerpaare 5, 6 angeordnet, einen Teil der Öffnung 2 im Fahrzeugdach und insbesondere auch die Lenkerpaare 5 und 6 gegen Sicht vom Fahrzeuginnern aus abdecken und eine weitere bremsende Zerteilung und Richtungsänderung des Fahrwindstromes bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Belüftungseinrichtung für geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Großraum-Personenfahrzeuge, wie z. B. Omnibusse und deren Anhänger, bei der ein Teil des Fahrzeugdaches unter Betätigung vom Fahrzeuginnern aus und einer durch ihn abgedeckten Öffnung im Fahrzeugdach durch Anheben mittels sich .in Fahrtrichtung aufrichtender Parallellenker in Luftstellung gebracht werden kann, nach Patent 971 2i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallellenker (5, 6) in Höhe des Luftspaltes zwischen Fahrzeugdach und anhebbarem Dachteil paarweise durch Prall- und Ableitbleche (2o) miteinander verbunden sind. z. Belüftungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der jeweils in Fahrtrichtung vorn liegenden Querseite des anhebbaren Dachteiles (4) auf dem Fahrzeugdach (i) eine in Fahrtrichtung gesehen nach hinten schräg etwa auf Höhe der Schließlage des Dachteiles (4) ansteigende Schlagregen-bzw. Fahrwindablenkleiste (7) angeordnet ist. 3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Öffnung (2) im Fahrzeugdach (I) und parallel zu diesem in an sich bekannter Weise der Frischluftverteilung dienende gelochte Bleche (s4) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 153 119.
DEH16605A 1953-06-06 1953-06-06 Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Grossraum-Personenfahrzeuge, wie z. B. Omnibusse und deren Anhaenger Expired DE971576C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH153119A (fr) * 1927-03-19 1932-02-29 Deveaux Ernest Toiture de véhicule fermé.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH153119A (fr) * 1927-03-19 1932-02-29 Deveaux Ernest Toiture de véhicule fermé.

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