DE971491C - Vorrichtung zum UEbertragen einer an einem Traktor od. dgl. erzeugten Hin- und Herbewegung auf das gleichfalls hin- und herbewegliche Messer eines Maehwerkes - Google Patents
Vorrichtung zum UEbertragen einer an einem Traktor od. dgl. erzeugten Hin- und Herbewegung auf das gleichfalls hin- und herbewegliche Messer eines MaehwerkesInfo
- Publication number
- DE971491C DE971491C DEM3468A DEM0003468A DE971491C DE 971491 C DE971491 C DE 971491C DE M3468 A DEM3468 A DE M3468A DE M0003468 A DEM0003468 A DE M0003468A DE 971491 C DE971491 C DE 971491C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- lines
- oil
- pressure
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
- A01D34/38—Driving mechanisms for the cutters fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B7/00—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
- F15B7/02—Systems with continuously-operating input and output apparatus
Description
(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. FEBRUAR 1959
M 3468III/45 c
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen einer an einem Traktor od. dgl. erzeugten
Hin- und Herbewegung auf das gleichfalls hin- und herbewegliche Messer eines Mähwerkes.
Bisher hat man in der Praxis zur Übertragung der Hin- und Herbewegung mechanische Gestänge verwendet,
bei denen jedoch der die Hin- und Herbewegung erzeugende Kurbeltrieb meistens nur geringe
Schrägstellungen des Messers zur Horizontallage zuläßt, so daß steilere Hänge nicht mehr geschnitten
werden können. Ebenso kann das Mähwerk wegen des Kurbeltriebes dann nur um geringe
Beträge horizontal gehoben werden und gestattet z. B. nicht das Schneiden einer Hecke. Diese
Beschränkung der Arbeitsmöglichkeit mußte bisher in Kauf genommen werden und die Unmöglichkeit,
den Antrieb in jeder beliebigen Lage arbeiten zu lassen, zwang dazu, für das Hochschwenken des
Mähwerkes zur Straßenfahrt eine empfindliche Aufzugvorrichtung vorzusehen, die beim Hochschwenken
automatisch den Mähwerksantrieb ausschaltet, um ihn beim Ablassen des Mähwerkes in
die Betriebsstellung wieder einzurücken. Um solche Nachteile zu vermeiden, hat man angeregt, sich zur
Übertragung der Hin- und Herbewegung vom Traktor auf das Messer eines hydraulischen Gestänges
zu bedienen. So ist ein Mähwerk mit hydraulischem Gestänge bekanntgeworden, bei dem zwei
809 722.23
durch Schlauchleitungen verbundene Zylinder vorgesehen sind, von denen der eine als Kraftzylinder
wirkt, während der im zweiten, doppelt wirkenden Arbeitszylinder vorgesehene Kolben mit dem
Messer gekuppelt ist.
Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung praktisch
brauchbar zu machen. Die bisherige Lehre über die Verwendung eines hydraulischen Gestänges erschöpft
sich nämlich in der Ausbildung des Kraftzylinders, während den Erfordernissen der Kraftübertragung
keine Bedeutung beigemessen wurde. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein
ordnungsgemäßes, störungsfreies und zuverlässiges Arbeiten eines solchen Mähwerkantriebes entscheidend
von der Ausbildung des hydraulischen Gestänges selbst beeinflußt wird. So entspricht eine
unvollständige Füllung im System des hydraulischen Gestänges einem Spiel in den Übertragungsgliedern
eines mechanischen Gestänges. Dazu kommt, daß die Federung der das arbeitende öl
umschließenden Teile störende Einflüsse' auf den Arbeitsvorgang hat. In besonderem Maß tritt die
Federung bei biegsamen Leitungen auf, bei denen sich der dichtende Bestandteil der Leitung gegen die
Druck aufnehmende Umhüllung unter erheblicher Volumenvergrößerung anlegen muß. Dieser Vorgang
würde bei Anwendung der bekannten Mittel einem großen Spiel in der Bewegungsübertragung
entsprechen und eine Verringerung des Mähwerkhubes gegenüber.dem erwarteten Wert ergeben, so
daß das Kraftübertragungssystem eine erhebliche Einbuße seiner Arbeitsfähigkeit erleidet.
In Ausnutzung dieser Erkenntnisse und um der Vorrichtung einen vollen Arbeitserfolg zu sichern,
ist ihr gemäß der Erfindung eine mit der Kraftübertragungsleitung in Verbindung stehende, selbsttätig
wirkende Füllpumpe zugeordnet, welche die zum Auffüllen des Schwingungssystems erforderliehe
Energie dem System selbst entzieht. Bei einer bevorzugten Ausführung weist diese Füllpumpe
einen mit einer durch Rückschlagventile absperrbaren Längsbohrung versehenen, einseitig durch
den pulsierenden ölstrom beaufschlagten, federbelasteten Stufenkolben auf, der bei einer durch
seine Belastungsfeder hervorgerufenen Bewegung Öl aus einem Vorratsbehälter ansaugt, das bei einer
durch eine Druckwelle im pulsierenden ölstrom veranlaßten Rückbewegung des Stufenkolbens aus
dem Stufenraum in das Schwingungssystem übergeführt wird. Diese Pumpe kann nicht nur dazu benutzt
werden, das System zu Beginn zu füllen, sondern sie hält einen durch die Belastungsfeder vorbestimmbaren
Mindestdruck im System aufrecht. Die Belastungsfeder ist also zweckmäßig dem geringstzulässigen
Öldruck entsprechend bemessen.
Die Pumpe ist durch den federbelasteten Stufenkolben zugleich Motor und Pumpe. Sie unterhält
einen Mindestdruck, der ausreicht, um bei Verwendung von Übertragungsschläuchen deren Gummimantel
so auszudehnen, daß sich dieser dicht an die Umhüllung oder Umwicklung des Schlauches anlegt.
Die Schlauchleitungen haben dadurch einen inneren Mindestdruck, der ausreicht, um Formänderungen
der Leitungen bei Druckschwankungen zu vermeiden. Diese Formänderungen treten auf,
wenn sich im Bereiche niedriger Drücke zunächst der Gummischlauchteil ausdehnt, bis sein Anliegen
an der Umwicklung oder Umhüllung eine weitere Ausdehnung verhindert oder verzögert. Die Quer-Schnittsänderungen
der Schlauchleitungen sind demzufolge im Bereiche geringerer Drücke verhältnismäßig
größer als im Bereich höherer Drücke, und der Mindestdruck soll dazu dienen, den Gummischlauchteil
stets an der Umhüllung in Anlage zu halten, um den Bereich der großen Formänderungen
auszuschalten.
Unvermeidbare Undichtigkeiten im Schwingungssystem führen bei einem Antrieb der eingangs
erwähnten Art dazu, daß der Arbeitskolben aus seiner Mittellage wandert. Die Verluste lassen sich
durch die Füllpumpe zwar ausgleichen, jedoch kann sie nur eine Seite des Schwingungssystems nachfüllen.
Zur Vermeidung eines solchen Auswanderns des Arbeitskolbens wird in Weiterentwicklung der
Erfindung eine Mittellagesicherung vorgesehen, die darin besteht, die beiden zum Arbeitszylinder
führenden Leitungen zu gabeln, wobei die jeweils der Zylindermitte benachbarte Zweigleitung mit
einem in die Leitung hinein öffnenden Rückschlagventil versehen ist. Diese in einer Richtung absperrbaren Zweigleitungen bilden mit der Zu- bzw.
Ableitung des Drucköles Umwegkanäle, die beim Überschleifen der durch Ventile gesperrten Leitungsteile
dafür sorgen, daß der Öldruck sich ausgleicht, wodurch der Kolben stets in seiner Mittellage
innerhalb des Arbeitszylinders gehalten wird. Die Mittellagesicherung des Kolbens gestattet
außerdem, aus dem Schwingungssystem wahllos Druckmittel abzulassen. Zu diesem Zwecke wird
der Erfindung gemäß ein Überlastschutz vorgesehen, der in eine die beiden Kraftleitungen des
Systems verbindende Leitung derart eingebaut ist, daß ein federbelasteter Kolben durch seine Belastungsfeder
auf die Mündungen der beiden Teilabschnitte der Verbindungsleitung aufpreßbar ist,
wobei die Belastungsfeder nach dem höchstzulässigen Öldruck bemessen ist. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform dieses Überlastschutzes hat der in einem Zylinder geführte Überlastkolben einen no
großen Querschnitt im Verhältnis zum Querschnitt der Mündungen der beiden Teilabschnitte der Verbindungsleitungen,
so daß er zunächst durch Überdruck in einer der Teilleitungen gelüftet wird, worauf öl unter die ganze Kolbenfläche gelangt
und diesen schlagartig anhebt. Außerdem kann dem Überlastschutz eine Schalteinrichtung zugeordnet
sein, durch die der Überlastkolben jederzeit von den Mündungen der Verbindungsleitungen abhebbar
ist, um den Messerantrieb stillsetzen zu können, ohne hierzu den Antrieb abschalten zu müssen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Wie
daraus ersichtlich, wird von der Zapfwelle eines Traktors od. dgl. eine Kurbel 1 angetrieben, die
über eine Kurbelstange 2 einen Kolben 3 in einem
Zylinder 4 hin- und herbewegt. Zu beiden Seiten des Kolbens 3 befindet sich während des Betriebes
öl, das beim Hin- und Hergang des Kolbens in von beiden Zylinderseiten ausgehenden Leitungen
5, 6 hin- und herbewegt wird und dabei einen Kolben 7 in einem Arbeitszylinder 8 zu einer entsprechenden
Gegenbewegung veranlaßt. Der Kolben 7 des Arbeitszylinders 8 ist mit dem Mähmesser
9 gekuppelt.
Undichtheiten in den Leitungen und in den Kolbendurchführungen oder auch Widerstände, die
vom Mähmesser herrühren, könnten dazu führen, daß der Arbeitskolben 7 aus seiner mittleren Lage
nach außen wandert und schließlich an einer Seite zur Anlage kommt. Um ein solches Aus-der-Mitte-Laufen
des Arbeitskolbens 7 zu verhindern, sind an entsprechenden Stellen im Arbeitszylinder zwei
Rückschlagventile 10 und 11 vorgesehen, die in die vom Hauptzylinder 4 kommenden Ölleitungen S, 6
münden. Beim Überschreiten einer durch die Lage der Rückschlagventile vorbestimmten Endlage des
Arbeitskolbens 7 kann das auf der einen Hubseite zuviel befindliche öl auf die entgegengesetzte Hubseite
gelangen, so daß der Kolben wieder zur Mitte gezogen wird.
Tritt durch eine Kolbenstangendurchführung öl aus dem System aus, so muß dieses wieder nachgefüllt
werden. Ebenso muß beim Inbetriebnehmen der Anlage das öl erstmalig in das System eingefüllt
werden. Hierzu ist ein Vorratsbehälter 12 vorgesehen, in dem ein federbelasteter Stufenkolben
13 verschiebbar lagert. Die Belastungsfeder 14 ist bestrebt, den Kolben 13 in seine untere Endstellung
zu führen. Zwei Kugelventile 15 und 16, die durch
schwache Federn praktisch gewichtslos gehalten sind, lassen das öl aus dem Vorratsbehälter 12 in
das Schwingungssystem einfließen. Wird der Kolben 3 nach links bewegt, so wird infolge des in den
Leitungen 6 und 17 entstehenden Öldruckes der Pumpenkolben 13 in seine obere Endstellung gedrückt,
wobei das im Stufenkolbenraum 13' eingeschlossene Öl durch das Rückschlagventil 16 in den
Arbeitsraum gelangt. Infolge der Schwingungen des Öles in den Leitungen schwingt der Pumpenkolben
13 so· lange hin und her, bis das Leitungssystem vollständig mit öl gefüllt ist, wobei der
niedrigste Öldruck durch die Stärke der Pumpenfeder 14 bestimmt wird. Sobald diese Feder nicht
mehr imstande ist, den Pumpenkolben 13 abwärts zu drücken, hören dessen Pumpbewegungen auf.
Das System ist dann ausreichend mit öl gefüllt. Bei Ölverlusten gleicht die Pumpe diese durch entsprechende
Pumpbewegungen wieder aus.
Es ist ohne weiteres möglich, das Mähmesser durch Ausschalten des Antriebs 1, 2 stillzusetzen.
Es läßt sich aber mit Vorteil eine hydraulische Abschaltung verwenden, mit der zugleich ein Überlastschutz
verbunden sein kann, der verhütet, daß bei Verklemmungen des Mähmessers zu hohe öldrücke
oder Schäden anderer Art eintreten.
Der Überlastschutz besteht aus einem Kolben 18,
der durch eine Feder 19 auf die Mündungen zweier Rohre 20, 21 aufgedrückt wird und diese öldicht
verschließt. Tritt in einer der beiden Leitungen 20, 21, die mit den Leitungen 5, 6 in Verbindung stehen,
ein Öldruck solcher Größe auf, daß der Kolben 18 leicht angehoben wird, so tritt öl unter den Kolben,
dessen volle Fläche plötzlich in Wirksamkeit tritt. Der Kolben 18 wird angehoben, und die beiden
Leitungen 20 und 21 und damit auch die Leitungen 5 und 6 werden miteinander verbunden. In
diesem Augenblick bleibt das Mähmesser stehen. Das öl fließt nahezu widerstandslos von einer Seite
zur anderen, bis der Kolben 3 seine Bewegungsrichtung ändert. In diesem Augenblick verschließt
der federbelastete Kolben 18 die beiden Leitungen 20, 21 wieder, und das Mähmesser kann sich von
der Stellung, in der es beispielsweise durch ein eingeklemmtes Holzstück festgehalten war, in der
anderen Richtung frei bewegen und gegebenenfalls ganz wieder freikommen.
Ein Umschalthebel 22 mit einem Exzenter 23 kann über eine Stange 24 den Kolben 18 so anheben,
daß beide Seiten des Zylinders, d. h. beide Leitungen 5 und 6, frei miteinander in Verbindung
stehen. In diesem Falle ist der Antrieb des Mähmessers ausgeschaltet.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Übertragen einer an einem Traktor od. dgl. erzeugten Hin- und
Herbewegung auf das gleichfalls hin- und herbewegliche Messer eines Mähwerkes, bei weleher
zur Bewegungsübertragung ein hydraulisches Gestänge vorgesehen ist, indem zwei durch Rohrleitungen, insbesondere Schlauchleitungen,
miteinander verbundene Zylinder vorgesehen sind, von denen der eine als Kraftzylinder
wirkt, während der im zweiten, doppelt wirkenden Arbeitszylinder vorgesehene Kolben mit dem Messer gekuppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorrichtung eine selbsttätig wirkende Füllpumpe (12 bis 16) zugeordnet
ist, die mit der Kraftübertragungsleitung (5, 6) in Verbindung steht und dieser die zum Auffüllen des Schwingungssystems erforderliche
Energie entzieht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Verbindung mit einem Vorratsbehälter (12) stehende, an das Schwingungssystem
angeschlossene Füllpumpe (12 bis 16) einen mit einer durch Rückschlagventile
(15, 16) absperrbaren Längsbohrung versehenen, einseitig durch den pulsierenden ölstrom
beaufschlagten, federbelasteten Stufenkolben (13) aufweist, der bei einer durch seine Belastungsfeder
(14) hervorgerufenen Bewegung öl aus dem Vorratsbehälter in den Stufenraum iao
(13') ansaugt, das bei einer durch eine Druckwelle im pulsierenden öl veranlaßten Rückbewegung
des Stufenkolbens aus dem Stufenraum in das Schwingungssystem übergeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- iss
kennzeichnet, daß die Pumpenfeder (14) dem
geringst zulässigen Öldruck des Antriebssystems entsprechend bemessen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zum Arbeitszylinder (8) geführten Leitungen (5, 6) des Schwingungssystems
sich beim Eintritt in den Arbeitsraum des Zylinders gabeln, wobei die jeweils der Zylindermitte benachbarte Zweigleitung
durch ein in die Leitungen hinein öffnendes Rückschlagventil (10 bzw. 11) verschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine die beiden Öldruckleitungen (5, 6) des Schwingungssystems verbindende
Leitung (20, 21) ein aus einem federbelasteten Kolben (18) gebildeter Überlastschutz
derart eingebaut ist, daß der Überlastkolben durch seine Belastungsfeder (19) auf die Mündungen
der beiden von den Druckleitungen kommenden Teilstücke der Verbindungsleitung
so aufpreßbar ist, wobei die Belastungsfeder einen dem höchstzulässigen Leitungsdruck entsprechenden
Schließdruck ausübt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Zylinder geführte
Überlastkolben einen im Verhältnis zum Querschnitt der Mündungen der Verbindungsleitungen (20, 21) großen Querschnitt hat, so
daß der Kolben zunächst durch den auf dem Querschnitt der öffnung der Verbindungsleitung
lastenden Druck gelüftet und dann durch das unter die volle Kolbenfläche tretende öl in
seiner vollen Ausdehnung belastet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überlastschutz
eine Schalteinrichtung (22, 23, 24) zugeordnet ist, durch die der Überlastkolben (18) von den
Mündungen der beiden Teilabschnitte (20, 21) der Verbindungsleitung abhebbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 237 528, 508 844,
Deutsche Patentschriften Nr. 237 528, 508 844,
635 596;
USA.-Patentschriften Nr. 1 939 851, 2 171 761,
2332561.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 722/23 1.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM3468A DE971491C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Vorrichtung zum UEbertragen einer an einem Traktor od. dgl. erzeugten Hin- und Herbewegung auf das gleichfalls hin- und herbewegliche Messer eines Maehwerkes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM3468A DE971491C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Vorrichtung zum UEbertragen einer an einem Traktor od. dgl. erzeugten Hin- und Herbewegung auf das gleichfalls hin- und herbewegliche Messer eines Maehwerkes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE971491C true DE971491C (de) | 1959-02-05 |
Family
ID=7292191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM3468A Expired DE971491C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Vorrichtung zum UEbertragen einer an einem Traktor od. dgl. erzeugten Hin- und Herbewegung auf das gleichfalls hin- und herbewegliche Messer eines Maehwerkes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE971491C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147434B (de) * | 1959-04-30 | 1963-04-18 | Karl Moertl | Anbaumaehwerk fuer Schlepper, mit hydraulischem Antrieb |
US3093970A (en) * | 1960-08-23 | 1963-06-18 | Thompson Company | Sequence interrupting valve |
US4042215A (en) * | 1975-02-24 | 1977-08-16 | Caterpillar Tractor Co. | Winch control mechanism |
EP0090879A1 (de) * | 1982-01-21 | 1983-10-12 | B. Strautmann & Söhne GmbH & Co. | Hydraulische Antriebseinrichtung für landwirtschaftliches Arbeitsgerät |
EP0110120A1 (de) * | 1982-11-11 | 1984-06-13 | von der Heide, Hans | Geschwindigkeitsgesteuerte Vorrichtung zum Herausschneiden und Entfernen von Blöcken aus einem Silofutterstock |
US4872310A (en) * | 1986-12-12 | 1989-10-10 | British Aerospace, Plc | Electro-hydraulic actuator assembly |
US5228291A (en) * | 1990-04-05 | 1993-07-20 | Meyering Ralph A | Motor with rotating mass induced vibration driving means |
NL9301654A (nl) * | 1993-09-24 | 1995-04-18 | Litech Bv | Hydraulisch systeem voor een snij-inrichting voor het uitsnijden van kuilvoer of dergelijke. |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE237528C (de) * | ||||
DE508844C (de) * | 1926-08-27 | 1930-10-04 | Pierre Mengin Ets | Hydraulische Kraftuebertragung einer hin und her gehenden Bewegung |
US1939851A (en) * | 1932-10-17 | 1933-12-19 | Detroit Harvester Co | Mowing machine |
DE635596C (de) * | 1932-07-26 | 1936-09-25 | George Louis Rene Jean Messier | Nachfuellvorrichtung fuer hydraulische Kraftuebertragung mit unterbrochener Wirksamkeit |
US2171761A (en) * | 1937-06-04 | 1939-09-05 | Deere & Co | Mower |
US2332561A (en) * | 1941-05-22 | 1943-10-26 | Hi Way Service Corp | Material handling apparatus |
-
1950
- 1950-05-20 DE DEM3468A patent/DE971491C/de not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE237528C (de) * | ||||
DE508844C (de) * | 1926-08-27 | 1930-10-04 | Pierre Mengin Ets | Hydraulische Kraftuebertragung einer hin und her gehenden Bewegung |
DE635596C (de) * | 1932-07-26 | 1936-09-25 | George Louis Rene Jean Messier | Nachfuellvorrichtung fuer hydraulische Kraftuebertragung mit unterbrochener Wirksamkeit |
US1939851A (en) * | 1932-10-17 | 1933-12-19 | Detroit Harvester Co | Mowing machine |
US2171761A (en) * | 1937-06-04 | 1939-09-05 | Deere & Co | Mower |
US2332561A (en) * | 1941-05-22 | 1943-10-26 | Hi Way Service Corp | Material handling apparatus |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147434B (de) * | 1959-04-30 | 1963-04-18 | Karl Moertl | Anbaumaehwerk fuer Schlepper, mit hydraulischem Antrieb |
US3093970A (en) * | 1960-08-23 | 1963-06-18 | Thompson Company | Sequence interrupting valve |
US4042215A (en) * | 1975-02-24 | 1977-08-16 | Caterpillar Tractor Co. | Winch control mechanism |
EP0090879A1 (de) * | 1982-01-21 | 1983-10-12 | B. Strautmann & Söhne GmbH & Co. | Hydraulische Antriebseinrichtung für landwirtschaftliches Arbeitsgerät |
EP0110120A1 (de) * | 1982-11-11 | 1984-06-13 | von der Heide, Hans | Geschwindigkeitsgesteuerte Vorrichtung zum Herausschneiden und Entfernen von Blöcken aus einem Silofutterstock |
US4872310A (en) * | 1986-12-12 | 1989-10-10 | British Aerospace, Plc | Electro-hydraulic actuator assembly |
US5228291A (en) * | 1990-04-05 | 1993-07-20 | Meyering Ralph A | Motor with rotating mass induced vibration driving means |
NL9301654A (nl) * | 1993-09-24 | 1995-04-18 | Litech Bv | Hydraulisch systeem voor een snij-inrichting voor het uitsnijden van kuilvoer of dergelijke. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3032596C2 (de) | Hydraulische Steuerkreisvorrichtung. | |
DE2536712C2 (de) | Kipphydraulik für Kraftfahrzeuge | |
DE971491C (de) | Vorrichtung zum UEbertragen einer an einem Traktor od. dgl. erzeugten Hin- und Herbewegung auf das gleichfalls hin- und herbewegliche Messer eines Maehwerkes | |
DE7928194U1 (de) | Hydraulische stossdaempfvorrichtung, insbesondere fuer abscherpressen | |
DE3344132C2 (de) | ||
DE939115C (de) | Hydraulische Steuervorrichtung mit einer stetig angetriebenen Druckpumpe, insbesondere fuer an einem Schlepper angeordnete landwirtschaftliche Geraete | |
DE950183C (de) | Hydraulische Hubvorrichtung, insbesondere zum Setzen von Grubenstempeln | |
DE2810285C2 (de) | Hydraulisch-pneumatisches Schlagwerkzeug | |
DE819786C (de) | Handloesevorrichtung fuer Speicherbremsen in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen | |
DE3346235A1 (de) | Steuergeraet fuer hydraulische zylinder | |
DE3145800C2 (de) | ||
DE1527289C2 (de) | Steuerung für Schmiedemanipulatoren | |
DE659904C (de) | Schmiedepresse mit durch einen Elektromotor angetriebenem Druckfluessigkeitstreibapparat | |
DE476386C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen Hubbegrenzung der Pressen von hydraulischen Kippvorrichtungen | |
DE724227C (de) | Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen | |
DE960975C (de) | Schuhendenzwickmaschine mit Steuerung des mit hydraulischem Einzug versehenen Leistentraegers | |
DE1752745A1 (de) | Vorrichtung zum Tiefziehen von nahtlosen,einendig geschlossenen Behaeltern | |
DE826543C (de) | Elektro-hydraulische Vorrichtung mit selbsttaetigem Steuerventil | |
WO2005093164A1 (de) | Vorrichtung zum ansteuern und betätigen einer rüttelmechanik | |
DE899128C (de) | Mit Druckfluessigkeit arbeitende Vorrichtung zum Heben und Senken fuer von einem Schlepper getragene landwirtschaftliche Geraete | |
DE3211115C2 (de) | Flachsilo-Entnahmegerät | |
DE1185990B (de) | An einem Muellwagen angebrachte Stopfvorrichtung | |
DE1605384C3 (de) | Vorrichtung an einem Rangierfahrzeug, auf das ein wesentlicher Teil des Gewichtes des zu rangierenden Eisenbahnwagens übertragen wird | |
DE745289C (de) | Hydraulische Kraftuebertragung mit zwei Sendern | |
DE1523391C3 (de) | Vorrichtung zur pneumatischen oder hydraulischen Polgesteuerung |