DE970998C - Schalter fuer die Scheinwerferlampen an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalter fuer die Scheinwerferlampen an Kraftfahrzeugen

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DE970998C
DE970998C DEA20133A DEA0020133A DE970998C DE 970998 C DE970998 C DE 970998C DE A20133 A DEA20133 A DE A20133A DE A0020133 A DEA0020133 A DE A0020133A DE 970998 C DE970998 C DE 970998C
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DE
Germany
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contact
switch
circuit
lever
shift lever
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Expired
Application number
DEA20133A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Hase
Dipl-Ing Joergen Reimpell
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Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/005Electro-mechanical devices, e.g. switched

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schalter für die Scheinwerferlampen an Kraftfahrzeugen Die bekannten Schalter für die Scheinwerferlampen an Kraftfahrzeugen sind in der Regel an einen am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Hauptschalter angeschlossen, so daß erst dieser Schalter eingeschaltet werden muß, bevor man z. B. bei Tag durch Betätigung des an beliebiger Stelle angeordneten Schalters (Abblendschalters) mit den Scheinwerfern Blinkzeichen geben kann, die bei der heutigen Verkehrslage, insbesondere beim Überholen von schweren Lastzügen, unerläßlich sind. Das Einschalten des Hauptschalters ist jedoch zeitraubend und lästig, ganz abgesehen davon, daß oft das Ausschalten vergessen wird, wodurch sich eine unnötige Belastung der Batterie ergibt bzw. der Ladeström erheblich absinkt, was zu einer vorzeitigen Entleerung der Batterie führt. Außerdem ist das Betätigen der bekannten Scheinwerferschalter wegen der eingebauten Rasten nicht so schnell möglich, wie es für ein wirkungsvolles Blinken erforderlich wäre.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man schon einen Blinkschalter entwickelt, der bei eingeschalteter Zündung und ohne Betätigung des Hauptschalters das Geben von Blinkzeichen zuläBt. Dieser Schalter, der übrigens an der Lenksäule sitzt, ist als Drehschalter ausgebildet und muß - wenn geblinkt werden soll - vom Fahrer gewissermaßen aufgezogen werden, um dann selbsttätig abzulaufen, d. h., sein Betätigungsgriff od. dgl. kehrt von allein in seine Ruhestellung zurück. Dieser bekannte Schalter ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß die Dauer der einzelnen Blinkimpulse vom Fahrer nicht beeinflußt werden kann und auch die Zeitspanne, in der die einzelnen Impulse ablaufen, von vornherein festliegt, so daß sich die Wirkung der Blinksignale auf keinen Fall durch Impulswechsel (längere und kürzere Impulse) verbessern läßt. Darüber hinaus stellt ein solcher Schalter ein zusätzliches Bauelement dar, das die ganze Blinkeinrichtung in ungünstiger Weise verteuert.
  • Ferner sind Lenkstock-Hand-Abblendschalter bekannt, mit denen Blinkzeichen gegeben werden können, jedoch nur dann, wenn die Wagenbeleuchtung eingeschaltet ist, so daß wiederum ein zusätzlicher Handgriff ausgeführt werden muß, der diese Einrichtung für die Praxis ungeeignet erscheinen läßt, zumal hier - wie bei den zuerst erwähnten Schaltern - die eingebauten Rasten die Betätigung erschweren.
  • Außerdem hat man schon in der Erkenntnis, daß die sogenannten »Lichthupen« verbesserungsbedürftig sind, einen an der Lenksäule angeordneten Schalter vorgeschlagen, bei dem zwecks Blinkens der Schalthebel über eine seine Endschaltstellungen hinaus gegen die Kraft einer Rückholfeder zu verschwenken ist, wobei z. B. der Fernlichtstromkreis unterbrochen und dafür ein anderer Stromkreis, z. B. der eines Nebellichtes, eingeschaltet wird. Es mag sein, daß dieser bekannte Schalter das Blinken selbst erleichtert, jedoch muß nach wie vor - und dies ist ein größer Nachteil - bei Tagfahrten erst ein zweiter Schalter, d. h. der Hauptschalter, betätigt werden, um überhaupt Blinkzeichen geben zu können.
  • Ebenso kann eine andere bekannte Ausführung nicht befriedigen, bei der der Fuß-Abblendschalter so abgeändert ist, daß man schon bei eingeschalteter Zündung durch leichtes Antippen des Schalters Blinkzeichen geben kann, da einerseits ein solcher Schalter wegen der starken Belastung durch die Fußbetätigung zu Störungen neigt und andererseits der Fahrer häufig den linken Fuß zur Betätigung der Kupplung braucht und dann nicht blinken kann.
  • Schließlich sind auch schon Unterbrecherrelais bekanntgeworden, von denen man jedoch in der Praxis nur ungern Gebrauch macht, da sie infolge ihres verwickelten Aufbaues nicht nur verhältnismäßig teuer, sondern auch überaus störungsanfällig sind und außerdem noch einen zusätzlichen Schalter sowie häufig noch einen besonderen Blinkmotor erfordern. Ganz abgesehen von diesen Nachteilen kann auch bei solchen Blinkeinrichtungen - ähnlich wie bei den bekannten Drehschaltern -die Dauer der einzelnen Impulse vom Fahrer nicht beeinflußt werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schalter für die Scheinwerferlampen an Kraftfahrzeugen zu schaffen, der sich, einerseits einfach bedienen läßt, d. h. der ohne Betätigung eines an einer anderen Stelle angeordneten Schalters das Tagesblinken im Ermessen des Fahrers gestattet und der andererseits billig herstellbar sowie rauher Behandlung gewachsen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schalthebel eines herkömmlichen Schalters - wie an sich bekannt - gegen die Kraft einer Rückholfeder über eine seiner Endschaltstellungen hinaus verschwenkbar ist, wobei sich ein vom eigentlichen Lichtstromkreis unabhängiger, über die Scheinwerferlampen führender, zusätzlicher Stromkreis schließt, der nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung - wie bereit bei Blinkeinrichtungen vorgeschlagen - an einen während der Fahrt ohnehin eingeschalteten Stromkreis, vorzugsweise an den primären Zündstromkreis, angeschlossen ist. Bei einer solchen Ausgestaltung des Schalters leuchten die Scheinwerferlampen je nach der Dauer der Handbetätigung des Schalthebels gegen die Kraft der Rückholfeder länger oder kürzer auf, so daß eine nach dem Ermessen des Fahrers auf die gegebenen Erfordernisse bequem abstimmbare Blinkwirkung zustand<: kommt. Es versteht sich, daß beim Blinken der Bedienende den Schalthebel nur in einer Richtung zu betätigen braucht, während der Rücklauf des Schalthebels in die Ausgangslage selbsttätig durch die Kraft der bekannten, naturgemäß mit einer ge wissen Vorspannung eingesetzten Rückholfeder erfolgt. Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt jedoch darin, daß der Blinkstromkreis von einem während der Fahrt unter Strom stehenden Stromkreis gespeist wird, da dadurch das lästige Betätigen des Hauptlichtschalters fortfällt, also mit dem neuartigen Schalter sofort, d. h. ohne Zeitverlust, Blinkzeichen gegeben werden können.
  • Zweckmäßig ist es ferner nach der Erfindung, den neuartigen Schalter nahe dem Lenkrad, z. B. an der Lenksäule zu befestigen, wie dies z. B.. bei einem zum Blinken hergerichteten Abblendschalter an sich bekannt ist. Dadurch erreicht man nämlich, daß der Fahrer nicht einmal die Hand vom Lenkrad zu nehmen braucht, um Blinkzeichen geben zu können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung fließt der vom Lichtstromkreis unabhängige Strom einem Kontakt zu, der beim Betätigen des Schalthebels gegen die Kraft der Rückholf:eder über eine am Schalthebel angeordnete Brücke mit einer der zu den Scheinwerferlampen führenden stromlosen Leitung, vorzugsweise mit der Fernlichtleitung, in stromleitende Verbindung kommt, wobei es bei einer Ausführung des Schalters, bei der der Lichtstrom einem Hauptkontakt zufließt, und von dort je nach der Stellung des Schalthebels über einen Schleifkontakt zu der Abblendlicht- oder zu der Fernlichtleitung gelangt, gemäß der Erfindung günstig ist, die Brücke mit dem Schleifkontakt leitend zu verbinden und sie so zu bemessen oder den zusätzlichen Kontakt derart anzuordnen, daß erst dann eine Kontaktgabe .durch die Brücke erfolgt, wenn der gegebenenfalls eingeschaltete Lichtstromkreis unterbrochen ist. Dadurch macht man nämlich eine Überlagerung der Stromkreise unmöglich. so daß niemals das Abblendlicht und das Fernlicht gleichzeitig brennen können, was für die Lebensdauer der Scheinwerferlampen von Vorteil ist, ganz abgesehen davon, daß bei einer Überlagerung der Stromkreise überhaupt das Blinken in Frage gestellt sein würde.
  • Wenn man hingegen einen Schalter, der entsprechend einem anderen bekannten Schalter gebaut ist, bei dem ein Teil des Schalthebels der Stromzuführung dient und der ferner neben Kontakten für Fern- und Abblendlicht einen derart ausgebildeten Sonderkontakt aufweist, daß bei einer Schwenkbewegung des Schalthebels über einen bestimmten Bereich eine weitere Verbindung hergestellt werden kann, ohne daß eine bereits bestehende Verbindung getrennt wird und der gegebenenfalls das Schalten des Standlichtes zuläßt, zum Tagesblinken herrichten will, ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig, den Sonderkontakt mit dem Standlichtstromkreis zu verbinden und außer dem vom Lichtstromkreis unabhängig gespeisten Kontakt einen zweiten, vorzugsweise an die Fernlichtleitung angeschlossenen Kontakt vorzusehen, der zusammen mit dem ersten Kontakt auf der Seite des Sonderkontaktes liegt und über eine gegenüber dem Schalthebel isolierte Brücke Strom erhält. Diese Ausführung ist besonders für Fahrten im Dämmerlicht oder bei Nebel vorteilhaft, da dadurch die Wirkung des in solchen Fällen eingeschalteten Standlichtes durch das Blinken mit den Scheinwerferlampen noch um ein Vielfaches verstärkt wird.
  • Schließlich ist noch zu bemerken, daß die für den neuartigen Schalter erforderlichen Einzelteile in ihrem Aufbau billig ausfallen und überdies eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer haben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt Fig. I einen zum Blinken hergerichteten Schalter, stark vereinfacht dargestellt und Fig. 2 eine gegenüber Fig. I geänderte Ausführungsform, ebenfalls vereinfacht dargestellt.
  • Wie aus Fig. I hervorgeht, ist an dem einen Ende eines zweiarmigen, um eine Achse I schwenkbaren Schalthebels 2 ein Schleifkontakt 3 befestigt, der leitend einen Kontakt 4 berührt. Dieser Kontakt 4 wird von einer Leitung gespeist, die entsprechend der allgemein üblichen elektrischen Anschlußkennzeichnung mit + 56 bezeichnet ist und ihrerseits von einem am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges angeordneten Hauptschalter 5 Strom erhält. Der Schleifkontakt 3 verbindet je nach seiner Stellung den Kontakt 4 mit Kontakten 6. oder 7, von denen Leitungen + 56a und + 56b zu den Scheinwerferlampen (nicht dargestellt) führen. Die Bezeichnung + 56a und + 56b entspricht wieder der Anschlußkennzeichnung. Zum besseren Verständnis sei noch erwähnt, daß die Leitung + 56a zu den Fernlichtfäden und die Leitung + 56b zu den Abblendlichtfäden der Scheinwerferlampen führen.
  • Mit dem Schleifkontakt 3 ist eine abgewinkelte Strombrücke 8 verbunden, die beim Verschwenken des Schalthebels 2 über die Fernlichtstellung hinaus mit einem Kontakt 9 in stromleitende Verbindung kommt, der seinerseits über eine Leitung + 15 (primärer Zündstromkreis) Strom erhält, so daß dann der Strom über die Brücke 8 der stromlosen Leitung + 56a zufließt. Das Verschwenken zwecks Blinkens geschieht dabei gegen die Kraft einer Blattfeder Io, so daß der Schalthebel 2 stets selbsttätig in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Ob man eine Blattfeder, eine Spiralfeder oder eine andere Feder verwendet, richtet sich ganz nach den gegebenen räumlichen Verhältnissen im Schalter.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 unterscheidet sich von dem nach Fig. I im wesentlichen dadurch, daß einerseits die Lichtstromleitung + 56 zu der Schwenkachse I des Schalthebels 2 führt, von wo der Strom je nach der Stellung des Schalthebels 2 über einen stromleitenden Teil II des Hebels 2 den Kontakten 6 oder 7, oder einem Standlichtkontakt 12 zufließt und anderseits dem von primären Zündstromkreis gespeisten Kontakt 9, ein zweiter, an die Fernlichtleitung + 56a angeschlossener Kontakt 13 zugeordnet ist, der beim Verschwenken gegen die Kraft der Rückholfeder Io über die in diesem Falle gegenüber dem Schalthebel. 2 bzw. gegenüber seinem Teil II isolierte Brücke 8 Strom von dem ersten Kontakt 9 erhält. Der Kontakt 12 hat - wie ersichtlich -eine längliche Form, wodurch man erreicht, daß das gegebenenfalls eingeschaltete Standdicht beim Blinken nicht erlischt.
  • Die von dem Kontakt 12 zu den Standlichtlampen führende Leitung ist mit + 57 bezeichnet, während die primäre Zündstromleitung und die Abblendlichtleitung wieder mit + 15 und + 56b bezeichnet sind. Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des Schalters sind im übrigen in beiden Figuren die Endblinkstellungen durch gestrichelte Linien gekennzeichnet, wobei noch zu bemerken ist, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. die Brücke 8 bei normaler Standlichtstellung des Schalthebels 2 die beiden Kontakte 9, 13 nicht berührt, sondern erst beim Verschwenken diese Kontakte erreicht, ohne daß dabei der stromleitende Teil i i mit dem länglichen Kontakt 12 außer Eingriff kommt. Die Kontakte 6 und 7 für Fern- und Abblendlicht können, wenn für zweckmäßig gehalten, gegeneinander vertauscht werden.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, kann weiterhin eine Kontrolleinrichtung 14 vorgesehen werden, die, -in den zusätzlichen Stromkreis oder parallel zu diesem geschaltet, bei der Überbrückung der Kontakte 9 und 13 mitbetätigt wird. Diese gibt dann dem Betätigenden ein optisches und/oder akustisches Kontrollzeichen für das Arbeiten der Blinkeinrichtung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter für die Scheinwerferlampen an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schalthebel (2) - wie an sich bekamst -gegen die Kraft einer Rückholfeder (io) über eine seiner Endschaltstellungen hinaus verschwenkbar ist, wobei sich jedoch ein vom eigentlichen Lichtstromkreis unabhängiger, über die Scheinwerferlampen führender, zusätzlicher Stromkreis schließt, so daß ohne eingeschalteten Lichtstromkreisen die Scheinwerferlampen, je nach der Dauer der Handbetätigung des Schalthebels (2) gegen die Kraft der Rückholfeder (Io), länger oder kürzer aufleuchten.
  2. 2. Schalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in am sich bekannter Weise der zusätzliche Stromkreis .an einen während der Fahrt ohnehin eingeschalteten Stromkreis vorzugsweise an den primären Zündstromkreis (+ 15) angeschlossen ist.
  3. 3. Schalter nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in an sich bekannter Weise nahe dem Lenkrad, z. B. an der Lenksäule, befestigt ist.
  4. 4. Schalter nach dem, Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Lichtstromkreis unabhängige Strom einem Kontakt (9) zufließt, der beim Betätigen des Schalthebels (2) gegen die Kraft der Rückholfeder (Io) über eine am Schalthebel angeordnete Brücke (8) mit einer der zu den Scheinwerferlampen führenden, stromlosen Leitungen, vorzugsweise mit der Fernlichtleitung (+ 56a) in stromleitende Verbindung kommt.
  5. 5. Schalter, bei dem der Lichtstrom einem Hauptkontakt zufließt und von dort je nach der Stellung des Schalthebels über einen Schleifkontakt zu der Abblendlicht- oder zu der Fernlichtleitung gelangt, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem solchen Fall mit dem Schleifkontakt (3) leitend verbundene Brücke (8) so bemessen oder der zusätzliche Kontakt (9) derart angeordnet ist, daß erst dann eine Kontaktgabe erfolgt, wenn der gegebenenfalls eingeschaltete Lichtstromkreis unterbrochen ist (vgl. Fig. I).
  6. 6. Schalter, bei dem ein Teil des Schalthebels der Stromzuführung dient und der ferner neben den Kontakten für Fern- und Abblendlicht einen derart ausgebildeten Sonderkontakt aufweist, daß bei einer Schwenkbewegung des Schalthebels über einen bestimmten Bereich eine weitere Verbindung hergestellt werden kann, ohne daß eine bereits bestehende Verbindung getrennt wird und der gegebenenfalls das Schalten des Standlichtes zuläßt, nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Sonderkontakt mit dem Standlichtstromkreis in Verbindung steht und außer dem vom Lichtstromkreis unabhängig gespeisten Kontakt (9) ein zweiter, vorzugsweise an die Fernlichtleitung (+56a) angeschlossener Kontakt (i3) vorgesehen ist, der zusammen mit dem ersten Kontakt (9) auf der Seite des Sonderkontaktes (Standlichtkontaktes i2) liegt und über eine gegenüber dem Schalthebel (2) isolierte Brücke (8) Strom erhält.
  7. 7. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zusätzlichen Stromkreis oder zu diesem parallel geschaltet eine Einrichtung (i4) vorgesehen ist, die bei Stromfluß ein für den Betätigenden des Schalters wahrnehmbares optisches und/oder akustisches Kontrollzeichen abgibt. In Betracht gezogene Druckschriften: »Motor-Rundschau- NKZ«, 1954, Heft 7,S.a24; italienische Patentschrift Nr. 460 778.
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