DE970979C - Fraeser bzw. Raeumwerkzeug mit in Quernuten eines Werkzeugkoerpers eingesetzten Zaehnen bzw. Zahnleisten - Google Patents

Fraeser bzw. Raeumwerkzeug mit in Quernuten eines Werkzeugkoerpers eingesetzten Zaehnen bzw. Zahnleisten

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DE970979C
DE970979C DEW13881A DEW0013881A DE970979C DE 970979 C DE970979 C DE 970979C DE W13881 A DEW13881 A DE W13881A DE W0013881 A DEW0013881 A DE W0013881A DE 970979 C DE970979 C DE 970979C
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DE
Germany
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tooth
cutter
cross
section
cutter body
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DEW13881A
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Walter Zorn
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Waelztechnik Saacke Zorn K G
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Waelztechnik Saacke Zorn K G
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
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    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D77/00Reaming tools
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräser bzw. Räumwerkzeug mit in Quernuten eines Werkzeugkörpers eingesetzten Zähnen bzw. Zahnleisten Es ist bekannt, bei Fräsern oder Räumwerkzeugen mit unter Materialverdrängung befestigten, z. B. eingestemmten oder eingewalzten Einzelzähnen oder Zahnleisten an der Zahnwurzel oder Zahnleistenwurzelrückseite eine Abschrägung anzubringen, deren Neigung so gerichtet ist, daß sie die aus der Materialverdrängung entstehende resultierende Druckkomponente günstig aufnimmt.
  • In Übertragung dieser Maßnahmen auf Fräser oder ähnliche Werkzeuge mit in Aussparungen im Fräserkörper eingesetzten Zähnen oder Zahnleisten, die durch axial angebrachte, teils im Fräserkörper, teils im Zahn oder in den Zahnleisten festsitzende Streifen oder Stifte gehalten sind, sind solche zum gleichen Zweck dienende Abschrägungen ebenfalls bekanntgeworden, wie dies beim Patent ,)<8 458 der Fall ist, in dem ein Fräser oder ein Räumwerkzeug beschrieben ist, bei welchem die in Quernuten eines Werkzeugkörpers eingesetzten Zähne bzw. Zahnleisten jeweils durch im wesentlichen parallel zur Nut verlaufende Stifte gehalten werden, die in einander zugeordneten, längs einer Nutseite verlaufenden Aussparungen des Werkzeugkörpers einerseits und des Zahn- bzw. Zahnleistenfußes andererseits ruhen, und wobei ein derartiger Fräser bzw. ein derartiges Räumwerkzeug dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils mindestens in der Aussparung eines der beiden Teile - Zahn bzw. Zahnleiste einerseits oder Werkzeugkörper andererseits - wenigstens eine schräg zur Radialmittellinie des Zahnes bzw. der Zahnleiste gerichtete Druckfläche vorgesehen ist, die bei eingesetztem Stift eine schräg zur Radialmittellinie hin gerichtete Druckkraft überträgt.
  • Voraussetzung dafür, daß die Abschrägung ihre Aufgabe erfüllt, ist also, daß die Zahn- bzw. Zahnleistenwurzel mit ihrer Abschrägungsfläche satt an der entsprechend abgeschrägten Flanke der Ausnehmung im Fräserkörper anliegt. Diese unerläßliche Voraussetzung ist jedoch in der Praxis außerordentlich schwer zu verwirklichen, da eine sehr wesentliche weitere Voraussetzung für das einwandfreie Arbeiten eines Fräsers, nämlich die genaue Führung der planparallelen Begrenzungsflächen -der Zahnleisten und die durch die Anlage der Zahnleisten auf der senkrecht dazu verlaufenden Bodenfläche, was die Festlegung in radialer Richtung gewährleistet, praktisch mit der zuerst aufgestellten Forderung kaum in Einklang zu bringen ist. In der Praxis wird also stets der Fall eintreten, daß die Zahn- oder Zahnleistenwurzel nur an einer Bodenfläche anliegt, daß also an der eigentlichen Schrägfläche, wo die obenerwähnte Druckkomponente aufgenommen werden soll, die erwünschte Anlage gar nicht stattfindet, oder es wird der Fall eintreten, daß zwar diese gewünschte Anlage an der Schrägfläche gewährleistet ist, daß aber der Zahn- oder die Zahnleiste nicht die angestrebte radiale Lage einnimmt, da die Bodenfläche nicht die entsprechende Gegenfläche in der Zahn- oder Zahnleistennut berührt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsart ist, da durch die Abschrägung deren Winkellage jeweils durch die Kraftrichtung der mehrfach erwähnten Druckkomponente festgelegt ist, daß der verbleibende Steg zwischen jeweils zwei benachbarten Zahnleistennuten außerordentlich verengt wird, wie dies am krassesten bei den ebenfalls bekannten Ausführungsformen von Zahnleisten ohne Abschrägung der Fall ist. Das Einsetzen der Zähne oder Zahnleisten führt nämlich, da die Zähne oder Zahnleisten hinsichtlich ihrer Dicke gegenüber den Nuten ein gewisses Übermaß haben, zu Tangentialdruckspannungen, die die Neigung haben, den Umfang des Fräserkörpers zu vergrößern. Da andererseits wiederum die einzelnen eingesetzten Zähne oder Zahnleisten in radialer Richtung gegen ein Nachaußenwandern gesichert sind und diese Sicherungen an den zwischen den Nuten verbleibenden Stegen des Fräserkörpers angreifen, entstehen Zugspannungen in radialer Richtung zwischen dem Umfang des Fräsers und dem inneren massiven Materialring. Diese Zugspannungen wirken sich am gefährlichsten in dem Querschnitt der Stege aus, der zwischen den Kanten der beiden Flächen der Nuten liegt. Es ist also erforderlich, diesen Querschnitt so groß wie möglich zu machen. Dabei ist es insbesondere von Vorteil, die Abschrägung hinsichtlich ihrer Neigung so anzuordnen, daß sie jeweils parallel zu der Vorderflanke des in Drehrichtung dahinterliegenden nächsten Zahnfußes oder Zahnleistenfußes verläuft. Da aus dem Zahndruck beim Arbeiten des Fräsers ein Drehmoment resultiert, welches den Zahn in Drehrichtung nach hinten zu biegen sucht, entsteht in der Zahn- oder Zahnleistenwurzel ein Reaktionskräftepaar, dessen eine Komponente an der Zahn-.vurzelvorderseite unten und dessen andere Kompo nente an der Zahnwurzelrückseite oben wirkt.
  • In Erkenntnis dieser Tatsachen und zur Beseitigung der dargelegten Nachteile werden erfindungsgemäß die Anlagekanten der planparallelen Begrenzungsflächen möglichst in die Nähe der unteren Vorderkante und der oberen Hinterkante des Zahn- oder Zahnleistenfußes gelegt. Damit ergibt sich aber, daß diejenigen Teile dieser Flächen, die über die auf Grund der Flächenpressung erforderliche Mindestfläche hinausgehen, funtionell nicht benötigt oder für andere Zwecke ausgenutzt werden können. Die Abschrägung der Fräserwurzelhinterkante kann also so weit nach oben gelegt werden, daß nur noch die Mindestfläche für die Aufnahme der oberen Kräftepaarkomponente verbleibt.
  • Weiterhin ist, wie sich aus obiger Überlegung ergibt, bei einer Befestigung nach Hauptpunkten, bei der eine von Materialverdrängung herrührende Druckkraftkomponente nicht auftritt, eine Anlage an der Schrägfläche nicht mehr erforderlich.
  • Eine weitere wichtige Voraussetzung der Erfindung ergibt sich also daraus, daß im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen nach der Erfindung die Fräserzähne oder die Zahnleisten an der Schrägfäche nicht mehr mit der entsprechenden Schrägfläche der Nut Berührung haben, sondern daß hier absichtlich ein Spalt vorgesehen ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich demnach durch folgende Merkmale: i. Anordnung einer wesentlich vergrößerten Abschrägung an der Zahnleisten- oder Zahnfußrückseite bei gleichzeitiger wesentlicher Querschnittsvergrößerung der zwischen den Zahnleistennuten liegenden Stege, a. Anordnung der Abschrägung an der Stelle, an welcher das Kräftepaar nicht angreift, 3. Anordnung eines Zwischenraumes zwischen der Schrägfläche des Fußes und der entsprechenden Gegenfläche der Nut, q.. Anordnung der Schrägfläche in der Weise, daß der gefährdete Materialquerschnitt so groß wie möglich wird, 5. dadurch Ermöglichung eines größeren Gbermaßes der einzusetzenden Zähne oder Zahnleisten, wodurch sowohl eine bessere Führung in tangentialer Richtung als auch eine größere Genauigkeit in radialer Richtung ermöglicht wird.
  • Es ist zwar bekannt, bei Gewindefräsern aus Schnellstahl gefertigte Schneiden in einer Gießform in eine Lage zu bringen, die sie im fertigen Werkzeug einnehmen sollen, und diese Schneiden sodann mit einem Füllstoff zu umgießen. Dieses im Krieg angewendete und mehr oder minder nur eine _\ otlösung darstellende Verfahren, welches die Einsparung von Schnellstahl zum Ziel hatte, ist wegen der auf der Hand liegenden Nachteile (Vorhandensein einer Gießereieinrichtung, keine Auswechselungsmöglichkeit für die Messerleisten) nicht mehr in Gebrauch. Da bei nach diesem Verfahren hergestellten Fräsern die Schneide an allen Seiten satt iom Werkzeugkörper umschlossen wird, kann bei derartig ausgebildeten und hergestellten Fräsern nicht die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Problemstellung auftreten. Beim Erfindungsgegenstand ist ein gesonderter Werkzeugkörper, vorzugsweise aus Stahl, vorgesehen, in dem die Zahn- oder Messerleisten auswechselbar eingesetzt sind, wie dies bereits beim Hauptpatent der Fall ist. Bei Würdigung des Erfindungsgegenstandes ist infolgedessen in erster Linie von dem für das Hauptpatent maßgebenden und durch dieses begründeten Stand der Technik auszugehen.
  • Die Erfindung ist unter Gegenüberstellung zum Stand der Technik in der Zeichnung dargestellt und an Hand dieser nachfolgend beschrieben. Es stellen dar: Fig. i einen Teil eines Fräsers mit einsetzbarer Zahnleiste, die unter Materialverdrängung gehalten ist, zur Kennzeichnung des Standes der Technik, Fig.2 einen Fräser mit einer erfindungsgemäß .eingesetzten Zahnleiste zur Klarstellung der wirkenden Kraftverhältnisse, Fig. 3 einen Teil eines Fräsers nach der Erfindung in größerem Maßstab als die Fig. 2.
  • In Fig. i ist i ein Fräserkörper und 2 eine in eine Aussparung 3 eingesetzte Zahnleiste oder ein entsprechender Zahn. Der Zahn oder die Zahnleiste weist zwei parallele Flächen q. und 5, eine sie in radialer Richtung begrenzende Bodenfläche 6 und eine Schrägfläche 7 auf, die zur Aufnahme der Druckkomponente A gedacht ist. Letztere rührt her von der durch Einstemmen oder Einwalzen entstandenen Halteleiste 8, die aus dem Material des Fräserkörpers herausgearbeitet ist.
  • In Fig. 2 ist veranschaulicht, wie auf den Zahn oder die Zahnleiste 2 bei Drehung des Fräsers in Richtung n ein Reaktionskräftepaar B, C um einen gedachten Drehpunkt 9 bzw. Drehachse -wirkt, derart, daß die eine Kraftkomponente B an der Zahnwurzelrückseite oben und die andere an der Zahnwurzelvorderseite unten angreift.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die erfindungsgeinäße Abschrägung io an der Zahnleiste 2 bzw. deren Rückseite 3 gegebenenfalls so weit nach oben in Richtung auf den Zahnkopf hin gezogen ist, daß nur noch die zur Aufnahme der Kraftkomponente B notwendige Mindestfläche, veranschaulicht durch die Strecke a, verbleibt. Dadurch wird zwangläufig aber der gefährliche Querschnitt im Fräserkörper zwischen Zahnleistenwurzelrückseite der einen Zahnleiste und der Zahnwurzelvorderseite der folgenden Zahnleiste vergrößert, wie das in der Fig. 3 durch die Strecke b versinnbildlicht ist. Diese Tatsache stellt einen bedeutenden Fortschritt gegenüber den bisher bekannten Ausführungen dar.
  • Nach einem wesentlichen weiteren Erfindungsmerkmal ist ferner zwischen der Begrenzungsfläche io der Zahnleiste oder des Zahnes und der entsprechenden Begrenzungsfläche i i des Fräserkörpers ein Spalt c vorhanden, so daß die unbedingte Anlage des einzusetzenden Fräsmittels längs der Flächen q., 5 und 6 und damit die für die Fräsgenauigkeit unerläßliche Einhaltung des Radialmaßes d gewährleistet werden kann, und zwar mit Mitteln, die im Rahmen des im Hochleistungsfräserbaues üblichen liegen. Bisher mußte auf die überaus genaue Passungsbegrenzung aller Flächen q bis 7 allergrößter Wert gelegt werden, wobei dennoch stets die Gefahr gegeben war, daß bei nicht ganz genauer Einhaltung eine Verspannung eintrat, während bei Fräsern oder Räumwerkzeugen nach der Erfindung diese Gefahr nicht mehr eintreten kann.
  • Um den durch die Erfindung erzielten Fortschritt gegenüber dem bekannten Stand der Technik klarer herauszustellen, sei nachstehend beispielsweise unter Bezug auf die Fig. 3 der Zeichnungen nochmals der durch die Erfindung erzielte überraschende Fortschritt technischer Art herausgestellt.
  • Vergleicht man die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Befestigung von Fräsinessern 2 in einem walzenförmigen Fräserkörper i mit der in Fig. 3 des Hauptpatentes dargestellten Befestigung von Fräsmessern in einem ebensolchen Fräserkörper, so ergibt sich auf den ersten Blick, daß die zwischen den einzelnen Umfangsnuten des Fräserkörpers i stehenbleibenden Teile des walzenförmigen Präserkörpers bei Anordnung nach dem Hauptpatent einen keilförmigen Querschnitt aufweisen, dessen engste Stelle jeweils in der Nähe der N utgründe der beiderseitigen Nuten liegt. Im Gegensatz hierzu ist bei erfindungsgemäßer Ausbildung der Fräserbefestigung das zwischen den Umfangsnuten verbleibende Stück des Fräserkörpers von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Fräsmesser 2 wesentlich näher aneinanderzureihen und somit die Zahl der am Umfang des Fräserkörpers i angeordneten Fräsmesser gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent noch wesentlich weiter zu steigern. Trotzdem ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung eine ebenso günstige und gegebenenfalls vielleicht sogar noch bessere Aufnahme der entstehenden Kräfte am Fräsmesserfuß und an den entsprechenden Gegenflächen der Haltenut des Fräserkörpers gewährleistet, wie oben im einzelnen dargelegt ist.
  • Obwohl also die einzelnen Querschnitte sowohl in den Fräsmesserfüßen als auch in den dazwischen nach außen ragenden Teilen des Fräserkörpers i gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent erfindungsgemäß wesentlich vermindert sind, ergibt sich unerwarteterweise nicht nur eine ebenso gute, sondern sogar noch eine bessere Halterung der einzelnen Fräsmesser -9 im Fräserkörper i als bei der Befestigungsart gemäß dem Hauptpatent.
  • Obwohl bereits eingangs erwähnt wurde, daß die erfindungsgemäße Fräsmesserbefestigung mit der kurzfristig angewandten Fräsmesserbefestigung durch Umgießen der Fräsmesser mit einer den F räserkörper bildenden Gußmasse rein aufgabemäßig nicht vergleichbar ist, sei trotzdem kurz bemerkt, daß die erfindungsgemäße Befestigung der Fräsmesser am Umfang des Fräserkörpers den heute allgemein geforderten hohen Fräserbelastungen ohne weiteres gewachsen ist, während eingegossene Fräsmesser heutzutage schon wegen der geforderten hohen Schnittdrücke nicht mehr in Frage kommen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anbringungsart der Fräsmesser am Fräserkörper ist eine hohe Genauigkeit des fertigen Werkzeugs erzielbar, da sowohl die Umfangsnuten des Fräserkörpers i als auch die Füße der einzelnen Fräsmesser sowie die Befestigungsnuten und -keile durch Feinstbearbeitung so genau auf Maß gebracht werden können, daß das fertig zusammengebaute Werkzeug ein Präzisionswerkzeug bester Güte und höchster Belastbarkeit darstellt. Durch die erfindungsgemäße Befestigung ist eine ganz genaue Ausrichtung der einzelnen Fräsmesser 2 am Umfang des Fräserkörpers i sichergestellt, die bei einer Befestigung der Fräsmesser nach dem als Notmaßnahme angewendeten Eingießverfahren schon deshalb niemals erreicht werden könnte, weil bei letzterem Verfahren die Fräsmesser vor dem Eingießen durch eine Vorrichtung gehalten werden müssen, mit welcher es niemals möglich ist, die für heutige Anforderungen erforderliche genaue gegenseitige Fixierung der einzelnen Fräsmesser zu erzielen.
  • Die Möglichkeit der Anbringung einer großen Anzahl von Fräsmessern 2 bei gegebenem Unifang des Fräserkörpers i in Verbindung mit der bisher unerreicht festen und genauen Fixierung der Fräserfüße im Fräserkörper ergibt ein in der Herstellung und im Betrieb wirtschaftliches und zweckmäßiges Werkzeug, welches trotzdem dieselbe Bearbeitungsgenauigkeit gewährleistet, die sonst nur mit teueren und für viele Fälle unrentablen Spezialfräsern erzielbar ist, wobei noch bemerkt werden muß; daß Unregelmäßigkeiten der Fräserform, die sich beispielsweise durch Verziehen der Fräserkörper beim Härten ergeben können, beim Erfindungsgegenstand grundsätzlich ausgeschlossen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräser bzw. Räumwerkzeug, bei welchem die in Quernuten eines Werkzeugkörpers eingesetzten Zähne bzw. Zahnleisten.jeweils durch im wesentlichen parallel zur Nut verlaufende Stifte gehalten werden, die in einander zugeordneten, längs einer Nutseite verlaufenden parallelen Aussparungen des Werkzeugkörpers einerseits und des Zahn- bzw. Zahnleistenfußes andererseits ruhen, wobei jeweils mindestens in der Aussparung eines der beiden Teile wenigstens eine schräg zur Radialmittellinie des Zahnes bzw. der Zahnleiste gerichtete Druckfläche vorgesehen ist, die bei eingesetztem Stift eine schräg zur Radialmittellinie hin gerichtete Druckkraft überträgt, nach Patent g68 458, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn- bzw. Zahnleistenfuß und der Fräserkörper jeweils Abschrägungen (io bzw. ii) aufweisen, die so weit in Richtung zum Zahnkopf hingezogen sind, daß der Querschnitt der aneinanderliegenden Flächen von Zahnfuß und Zahnkopf dem für die Aufnahme der oberen Kraftkomponente (B) erforderlichen Mindestquerschnitt (a) entspricht und der zwischen den Quernuten des Werkzeugkörpers verbleibende Querschnitt (b) des Fräserkörpermaterials in radialer Richtung im wesentlichen gleich ist, wobei zwischen der Abschrägung (io) vom Zahnfuß bzw. Zahnleistenfuß (2) und der Abschrägung (i i) des Fräserkörperquerschnitts ein Spalt (c) vorgesehen ist.
  2. 2. Fräser bzw. Räumwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (io) am Zahn bzw. der Zahnleiste (a) und die entsprechende Fläche (i i) am Fräserkörper eben, konvex gekrümmt oder sonstwie zweckmäßig zur Bildung eines möglichst großen verbleibenden Querschnitts (b) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Sonderdruck aus der Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, Bd.88 (i944), Nr.3i/32, S.5.
DEW13881A 1952-09-02 1954-05-06 Fraeser bzw. Raeumwerkzeug mit in Quernuten eines Werkzeugkoerpers eingesetzten Zaehnen bzw. Zahnleisten Expired DE970979C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116022B (de) * 1956-06-08 1961-10-26 Wilhelm Fette Praez Swerkzeug Abwaelzfraeser od. dgl. mit zwischen verbleibenden Stegen des Fraeserkoerpers eingesetzten Schneidzaehnen
DE1188415B (de) * 1961-10-12 1965-03-04 Wilhelm Fette Fa Abwaelzfraeser
EP0365299A2 (de) * 1988-10-20 1990-04-25 A.E. BISHOP &amp; ASSOCIATES PTY. LTD. Rotierende Nutschneidwerkzeuge, Schneideinsätze und Montagenmethode der Einsätze in die Werkzeuge

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