DE2063678C3 - Fräswerkzeug - Google Patents
FräswerkzeugInfo
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- DE2063678C3 DE2063678C3 DE19702063678 DE2063678A DE2063678C3 DE 2063678 C3 DE2063678 C3 DE 2063678C3 DE 19702063678 DE19702063678 DE 19702063678 DE 2063678 A DE2063678 A DE 2063678A DE 2063678 C3 DE2063678 C3 DE 2063678C3
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- Germany
- Prior art keywords
- tool
- cutting edge
- milling tool
- areas
- rake face
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2210/00—Details of milling cutters
- B23C2210/08—Side or top views of the cutting edge
- B23C2210/088—Cutting edges with a wave form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fräswerkzeug nach dem Oberbeg/iff des Patentanspruchs, welches gemäß
dem Patent 20 8i 688 ausgebildet ist.
Die in jenem Patent unter Schutz gestellte Erfindung soll vorliegend dahingehend verbessert werden, daß
auch Flächen mit hoher Anforderung an die Oberflächengüte bearbeitbar sind. Dies wird erreicht durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß auch dann eine
einwandfreie Bearbeitung gewährleistet ist, wenn für die bearbeiteten Flächen die Einhaltung enger Toleranzen
gefordert wird, weil wegen der in die hohen Schneidkantenbereiche eingeführten ebenen Flächen
eine fertig bearbeitete Fläche erzeugbar ist, die nicht die Schwankungen aufweist, welche durch die gebogenen
hohen Bereiche nach dem Hauptpatent hervorgerufen werden, sondern die eben und parallel zur Werkzeugachse
verläuft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine Ansicht eines gemäß dem Hauptpatent 20 21 688 hergestellten Werkzeugs.
F i g. 2 ist eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht einfs
Werkzeuges gemäß der Erfindung.
F i g. 3 ist eine Teildraufsicht eines Zahnes des Werkzeuges gemäß F i g. 2.
F i g. 4 ist eine Ansicht nach Linie 4-4 der F i g. 3.
F i g. 5 ist eine Darstellung der Schneidkanten an jedem der vier Zähne des Werkzeuges gemäß Fig. 2,
und sie zeigt die axiale Versetzung der hohen und niedrigen Bereiche der Schneidkanten mit Bezug
aufeinander.
Eine Ausführung nach dem Hauptpatent 20 21688
wird anhand eines Stirnfräsers 20 beschrieben, von welchem nur der Schneidteil 25 in Fig. 1 teilweise
dargestellt ist. Der Schneidteil 25 weist vier Zähne 28, 29, 30 und 31 auf, die sich schraubenlinienförmig
erstrecken, wobei der in bezug auf die Achse des Werkzeuges gemessene Steigungswinkel bei der dargestellten
Ausführungsform annähernd 30° beträgt.
Jeder Zahn weist eine Spanfläche 34 auf, die in axialer Richtung wellenförmig ausgebildet ist. Die Spanfläche
34 bildet mit der Rückenfläche eine Schneidkante, die entsprechend der wellenförmigen Ausbildung der
Spanfläche 34 hohe Bereiche 47 und niedrige Bereiche 49 hat. Die hohen Bereiche 47 sind gebogen, wodurch
die an einem Werkstück gefräste Fläche nicht ganz eben ist bzw. Schwankungen aufweist.
Ein Werkzeug gemäß der Erfindung unterscheidet sich von einem Werkzeug gemäß dem Hauptpatent im
wesentlichen dadurch, daß die den niedrigen Bereichen der Schneidkanten entsprechenden Vertiefungen der
Spanfläche 34 durch ebene Flächen voneinander getrennt sind, wie es nachstehend beschrieben wird,
wobei soweit wie möglich die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet sind. Die Abänderung des
Werkzeugs gemäß den Fig.2 bis 5 gegenüber dem
ίο Werkzeug nach F i g. 1 ist erhalten durch zweckentsprechende
Bewegung eines Stirnfräsers relativ zu dem Stirnfräserrohling, wie dies unter Bezugnahme auf die
F i g. 3 und 4 am besten ersichtlich ist
F i g. 3 ist eine Aasicht eines Zahnes, in radialer
F i g. 3 ist eine Aasicht eines Zahnes, in radialer
!5 Richtung des in Fig.2 dargestellten Werkzeugs
gesehen, jedoch ist die Achse des Werkzeugs um annähernd 90° gedreht worden. Die in Fig.3
dargestellten Vertiefungen 145 sind mittels eines Metall entfernenden Werkzeugs erzeugt, und die Vertiefungen
145 liegen in axialer Richtung im Abstand voneinander. Die Vertiefungen sind in solcher Weise erzeugt, daß die
Spanfläehe 34 des Zahns gegen die Hinlerseite 36 vertieft ist. Der Unterschied der Ausführung gemäß
F i g. 3 von derjenigen gemäß F i g. 1 ist durch geringfügig unterschiedliche Bewegung des Metallentfernungswerkzeugs
hervorgebracht Die erzeugte Schneidkante 140 ist, wie aus F i g. 3,4 und 5 ersichtlich,
unterschiedlich, weif das Metallentfernungswerkzeug in einer etwas anderen Richtung bewegt wird, wenn die
JO hohen Bereiche 147 erzeugt werden, im Unterschied zu den niederen Bersichen 149. Es ist zu sehen, daß das
Werkzeug so geführt wird, daß es auf der Oberseite der hohen Bereiche ebene Flächen 150 erzeugt
F i g. 4 ist eine Ansicht nach der Linie 4-4 der F i g. 3
}5 und es ist zu bemerken, daß, wenn die hohen Bereiche
147 der Schneidkante 140 abgeflacht werden, die hohen Bereiche 147, in der Richtung der Fig.4 gesehen,
ebenfalls abgeflacht werden. Die Richtung der Ansicht gemäß F i g. 4 ist grundsätzlich die Richtung, welche die
Schneidkante einnimmt, wenn sie si-'h einem Werkstück
nähert, an dem sie die ihr zugedachte Funktion ausführen soll. Es ist somit ersichtlich, daß, wenn eine
gegebene Schneidkante 140 durch das Werkstück hindurchgeht, sie einen Schneidvorgang auf das
Werkstück ausübt, durch den eine Fläche erzeugt wird, die zu der ebenen Fläche 150 der Schneidkante
komplementär ist. Ein Teil des Restes der Schneidkante 140 erzeugt, wenn diese sich von dem hohen Bereich 147
zu dem niederen Bereich 149 fortsetzt, einen Schneideffekt, der ebenfalls komplementär zum Rest der Kurve
der Schneidkante ist, und zwar in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit, mit der das Werkzeug in das
Werkstück eingeführt wird.
F i g. 5 ist eine Darstellung der axialen Lage der hohen Bereiche 147 und der niederen Bereiche 149 an
jeder der Schneidkanten 140 der Zähne 28, 29, 30 und 31. Aus Fig.5, in der die Zähne 28, 29, 30 und 31
dargestellt sind, ist zu ersehen, daß die hohen Bereiche und die niederen Bereiche jedrr der Kurven in bezug
aufeinander axial versetzt sind. Es ist insbesondere festzustellen, daß die ebenen Flächen 150 der Schneidkanten
140 an jedem der Zähne in bezug auf eine benachbarte Schneidkante axial progressiv versetzt
sind, so daß das Werkzeug, wenn es durch ein Werkstück hindurchgeht, eine fertig bearbeitete Fläche
erzeugt, die zu den ebenen Flächen 150 komplementär ist. Durch Überlappen der ebenen Flächen an
benachbarten Schneidkanten wird eine kontinuierliche
rtigbearbejtete Fläche in axialer Richtung erzeugt, die r Achse des Werkzeugs parallel verläuft,
Das in Fig.2 bis 5 dargestellte Fräswerkzeug kann iwünschtenfalls dazu benutzt werden, einen kontinurlichen Span zu erzeugen, was von der Vorschubgehwindigkeit abhängt, mit der das Werkzeug in das erkstück eingeführt wird. Der Teilungsabstand machbarter hoher Bereiche 147 ist in F i g. 5 mit P zeichnet, und es ist ersichtlich, daß die axiale Erstreckung einer ebenen Fläche 150, multipliziert mit der Anzahl Schneidkanten (in diesem Fall vier), mindestens so groß wie der Teilungsabstand ist, so daß eine kontinuierliche und ununterbrochene glatte Fläche an dem Werkstück erzeugt wird. Wie aus Fig.5 zu ersehen ist, schneiden oder fräsen die ebenen Flächen an den Kanten 140 der Zähne 29, 30 und 31 das Material, das von dem niederen Bereich 149 an der Kante 140 des Zahnes 28 stehengelassen wurde.
Das in Fig.2 bis 5 dargestellte Fräswerkzeug kann iwünschtenfalls dazu benutzt werden, einen kontinurlichen Span zu erzeugen, was von der Vorschubgehwindigkeit abhängt, mit der das Werkzeug in das erkstück eingeführt wird. Der Teilungsabstand machbarter hoher Bereiche 147 ist in F i g. 5 mit P zeichnet, und es ist ersichtlich, daß die axiale Erstreckung einer ebenen Fläche 150, multipliziert mit der Anzahl Schneidkanten (in diesem Fall vier), mindestens so groß wie der Teilungsabstand ist, so daß eine kontinuierliche und ununterbrochene glatte Fläche an dem Werkstück erzeugt wird. Wie aus Fig.5 zu ersehen ist, schneiden oder fräsen die ebenen Flächen an den Kanten 140 der Zähne 29, 30 und 31 das Material, das von dem niederen Bereich 149 an der Kante 140 des Zahnes 28 stehengelassen wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Fräswerkzeug mit einer Mehrzahl von eine wellenförmige Schneidkante aufweisenden Schneidzähnen, deren jeder eine Spanfläche aufweist, wobei die Spanfläche mit Bezug auf die Achse des Fräswerkzeuges oder Fräswerkzeugrohlings in axialer Richtung wellenförmig ausgebildet ist und wobei die hohen Bereiche jeder wellenförmigen Schneidkante eines Zahnes in bezug auf die hohen Bereiche der wellenförmigen Schneidkante der anderen Zähne axial versetzt sind, nach Patent 2021688, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der hohen Bereiche der Spanfläche ebene Flächen (150) gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3159470A | 1970-04-24 | 1970-04-24 |
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Family Applications (1)
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DE102021122033A1 (de) | 2021-08-25 | 2023-03-02 | Andreas Vratny | Universell einsetzbares Fräswerkzeug |
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Legal Events
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