DE2063678C3 - Fräswerkzeug - Google Patents

Fräswerkzeug

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Publication number
DE2063678C3
DE2063678C3 DE19702063678 DE2063678A DE2063678C3 DE 2063678 C3 DE2063678 C3 DE 2063678C3 DE 19702063678 DE19702063678 DE 19702063678 DE 2063678 A DE2063678 A DE 2063678A DE 2063678 C3 DE2063678 C3 DE 2063678C3
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DE
Germany
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tool
cutting edge
milling tool
areas
rake face
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Expired
Application number
DE19702063678
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English (en)
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DE2063678B2 (de
DE2063678A1 (de
Inventor
Thomas Anthony Cleveland Ohio Ribich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weldon Tool Co
Original Assignee
Weldon Tool Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Weldon Tool Co filed Critical Weldon Tool Co
Publication of DE2063678A1 publication Critical patent/DE2063678A1/de
Publication of DE2063678B2 publication Critical patent/DE2063678B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2063678C3 publication Critical patent/DE2063678C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/08Side or top views of the cutting edge
    • B23C2210/088Cutting edges with a wave form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fräswerkzeug nach dem Oberbeg/iff des Patentanspruchs, welches gemäß dem Patent 20 8i 688 ausgebildet ist.
Die in jenem Patent unter Schutz gestellte Erfindung soll vorliegend dahingehend verbessert werden, daß auch Flächen mit hoher Anforderung an die Oberflächengüte bearbeitbar sind. Dies wird erreicht durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß auch dann eine einwandfreie Bearbeitung gewährleistet ist, wenn für die bearbeiteten Flächen die Einhaltung enger Toleranzen gefordert wird, weil wegen der in die hohen Schneidkantenbereiche eingeführten ebenen Flächen eine fertig bearbeitete Fläche erzeugbar ist, die nicht die Schwankungen aufweist, welche durch die gebogenen hohen Bereiche nach dem Hauptpatent hervorgerufen werden, sondern die eben und parallel zur Werkzeugachse verläuft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine Ansicht eines gemäß dem Hauptpatent 20 21 688 hergestellten Werkzeugs.
F i g. 2 ist eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht einfs Werkzeuges gemäß der Erfindung.
F i g. 3 ist eine Teildraufsicht eines Zahnes des Werkzeuges gemäß F i g. 2.
F i g. 4 ist eine Ansicht nach Linie 4-4 der F i g. 3.
F i g. 5 ist eine Darstellung der Schneidkanten an jedem der vier Zähne des Werkzeuges gemäß Fig. 2, und sie zeigt die axiale Versetzung der hohen und niedrigen Bereiche der Schneidkanten mit Bezug aufeinander.
Eine Ausführung nach dem Hauptpatent 20 21688 wird anhand eines Stirnfräsers 20 beschrieben, von welchem nur der Schneidteil 25 in Fig. 1 teilweise dargestellt ist. Der Schneidteil 25 weist vier Zähne 28, 29, 30 und 31 auf, die sich schraubenlinienförmig erstrecken, wobei der in bezug auf die Achse des Werkzeuges gemessene Steigungswinkel bei der dargestellten Ausführungsform annähernd 30° beträgt.
Jeder Zahn weist eine Spanfläche 34 auf, die in axialer Richtung wellenförmig ausgebildet ist. Die Spanfläche 34 bildet mit der Rückenfläche eine Schneidkante, die entsprechend der wellenförmigen Ausbildung der Spanfläche 34 hohe Bereiche 47 und niedrige Bereiche 49 hat. Die hohen Bereiche 47 sind gebogen, wodurch die an einem Werkstück gefräste Fläche nicht ganz eben ist bzw. Schwankungen aufweist.
Ein Werkzeug gemäß der Erfindung unterscheidet sich von einem Werkzeug gemäß dem Hauptpatent im wesentlichen dadurch, daß die den niedrigen Bereichen der Schneidkanten entsprechenden Vertiefungen der Spanfläche 34 durch ebene Flächen voneinander getrennt sind, wie es nachstehend beschrieben wird, wobei soweit wie möglich die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet sind. Die Abänderung des Werkzeugs gemäß den Fig.2 bis 5 gegenüber dem
ίο Werkzeug nach F i g. 1 ist erhalten durch zweckentsprechende Bewegung eines Stirnfräsers relativ zu dem Stirnfräserrohling, wie dies unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 am besten ersichtlich ist
F i g. 3 ist eine Aasicht eines Zahnes, in radialer
!5 Richtung des in Fig.2 dargestellten Werkzeugs gesehen, jedoch ist die Achse des Werkzeugs um annähernd 90° gedreht worden. Die in Fig.3 dargestellten Vertiefungen 145 sind mittels eines Metall entfernenden Werkzeugs erzeugt, und die Vertiefungen 145 liegen in axialer Richtung im Abstand voneinander. Die Vertiefungen sind in solcher Weise erzeugt, daß die Spanfläehe 34 des Zahns gegen die Hinlerseite 36 vertieft ist. Der Unterschied der Ausführung gemäß F i g. 3 von derjenigen gemäß F i g. 1 ist durch geringfügig unterschiedliche Bewegung des Metallentfernungswerkzeugs hervorgebracht Die erzeugte Schneidkante 140 ist, wie aus F i g. 3,4 und 5 ersichtlich, unterschiedlich, weif das Metallentfernungswerkzeug in einer etwas anderen Richtung bewegt wird, wenn die
JO hohen Bereiche 147 erzeugt werden, im Unterschied zu den niederen Bersichen 149. Es ist zu sehen, daß das Werkzeug so geführt wird, daß es auf der Oberseite der hohen Bereiche ebene Flächen 150 erzeugt
F i g. 4 ist eine Ansicht nach der Linie 4-4 der F i g. 3
}5 und es ist zu bemerken, daß, wenn die hohen Bereiche 147 der Schneidkante 140 abgeflacht werden, die hohen Bereiche 147, in der Richtung der Fig.4 gesehen, ebenfalls abgeflacht werden. Die Richtung der Ansicht gemäß F i g. 4 ist grundsätzlich die Richtung, welche die Schneidkante einnimmt, wenn sie si-'h einem Werkstück nähert, an dem sie die ihr zugedachte Funktion ausführen soll. Es ist somit ersichtlich, daß, wenn eine gegebene Schneidkante 140 durch das Werkstück hindurchgeht, sie einen Schneidvorgang auf das Werkstück ausübt, durch den eine Fläche erzeugt wird, die zu der ebenen Fläche 150 der Schneidkante komplementär ist. Ein Teil des Restes der Schneidkante 140 erzeugt, wenn diese sich von dem hohen Bereich 147 zu dem niederen Bereich 149 fortsetzt, einen Schneideffekt, der ebenfalls komplementär zum Rest der Kurve der Schneidkante ist, und zwar in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit, mit der das Werkzeug in das Werkstück eingeführt wird.
F i g. 5 ist eine Darstellung der axialen Lage der hohen Bereiche 147 und der niederen Bereiche 149 an jeder der Schneidkanten 140 der Zähne 28, 29, 30 und 31. Aus Fig.5, in der die Zähne 28, 29, 30 und 31 dargestellt sind, ist zu ersehen, daß die hohen Bereiche und die niederen Bereiche jedrr der Kurven in bezug aufeinander axial versetzt sind. Es ist insbesondere festzustellen, daß die ebenen Flächen 150 der Schneidkanten 140 an jedem der Zähne in bezug auf eine benachbarte Schneidkante axial progressiv versetzt sind, so daß das Werkzeug, wenn es durch ein Werkstück hindurchgeht, eine fertig bearbeitete Fläche erzeugt, die zu den ebenen Flächen 150 komplementär ist. Durch Überlappen der ebenen Flächen an benachbarten Schneidkanten wird eine kontinuierliche
rtigbearbejtete Fläche in axialer Richtung erzeugt, die r Achse des Werkzeugs parallel verläuft,
Das in Fig.2 bis 5 dargestellte Fräswerkzeug kann iwünschtenfalls dazu benutzt werden, einen kontinurlichen Span zu erzeugen, was von der Vorschubgehwindigkeit abhängt, mit der das Werkzeug in das erkstück eingeführt wird. Der Teilungsabstand machbarter hoher Bereiche 147 ist in F i g. 5 mit P zeichnet, und es ist ersichtlich, daß die axiale Erstreckung einer ebenen Fläche 150, multipliziert mit der Anzahl Schneidkanten (in diesem Fall vier), mindestens so groß wie der Teilungsabstand ist, so daß eine kontinuierliche und ununterbrochene glatte Fläche an dem Werkstück erzeugt wird. Wie aus Fig.5 zu ersehen ist, schneiden oder fräsen die ebenen Flächen an den Kanten 140 der Zähne 29, 30 und 31 das Material, das von dem niederen Bereich 149 an der Kante 140 des Zahnes 28 stehengelassen wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Fräswerkzeug mit einer Mehrzahl von eine wellenförmige Schneidkante aufweisenden Schneidzähnen, deren jeder eine Spanfläche aufweist, wobei die Spanfläche mit Bezug auf die Achse des Fräswerkzeuges oder Fräswerkzeugrohlings in axialer Richtung wellenförmig ausgebildet ist und wobei die hohen Bereiche jeder wellenförmigen Schneidkante eines Zahnes in bezug auf die hohen Bereiche der wellenförmigen Schneidkante der anderen Zähne axial versetzt sind, nach Patent 2021688, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der hohen Bereiche der Spanfläche ebene Flächen (150) gebildet sind.
DE19702063678 1970-04-24 1970-12-24 Fräswerkzeug Expired DE2063678C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US3159470A 1970-04-24 1970-04-24

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DE2063678A1 DE2063678A1 (de) 1971-11-11
DE2063678B2 DE2063678B2 (de) 1977-02-10
DE2063678C3 true DE2063678C3 (de) 1982-05-06

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ID=21860357

Family Applications (1)

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DE19702063678 Expired DE2063678C3 (de) 1970-04-24 1970-12-24 Fräswerkzeug

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JP (1) JPS539024Y2 (de)
BE (1) BE759406R (de)
CH (1) CH539483A (de)
DE (1) DE2063678C3 (de)
DK (1) DK143591C (de)
FR (1) FR2082939A6 (de)
GB (1) GB1306248A (de)
NL (1) NL165962C (de)
SE (1) SE367334B (de)

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DE102021122033A1 (de) 2021-08-25 2023-03-02 Andreas Vratny Universell einsetzbares Fräswerkzeug

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SE367334B (de) 1974-05-27
BE759406R (fr) 1971-04-30
FR2082939A6 (de) 1971-12-10
GB1306248A (de) 1973-02-07
DK143591B (da) 1981-09-14
CH539483A (de) 1973-09-14
NL165962C (nl) 1981-06-15
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