DE970953C - Elektrostatisches Verfahren zur Aufbereitung von Sylvinit - Google Patents
Elektrostatisches Verfahren zur Aufbereitung von SylvinitInfo
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C7/00—Separating solids from solids by electrostatic effect
- B03C7/003—Pretreatment of the solids prior to electrostatic separation
Landscapes
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Description
AUSGEGEBEN AM 20. NOVEMBER 1958
/ 6500 VII ib
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Kaliumchlorid aus Kalimineralien. Insbesondere
betrifft sie ein elektrodynamisches Verfahren zur Trennung von Sylvinit in seine Bestandteile
Sylvin und Halit.
Die benetzende Vorbehandlung von elektrostatisch aufzubereitenden Stoffmengen ist an sich
bekannt.
Die Erfindung besteht darin, daß zerkleinerter Sylvinit mit einem langkettigen aliphatischen Amin
und mit einem verzweigtkettigen einwertigen Alkylalkohol behandelt wird, um die Leitfähigkeit des
Kaliumchlorids gegenüber den übrigen Mineralbestandteilen selektiv zu ändern, und daß das behandelte
Mineral durch ein ionisiertes elektrostatisches Feld geschickt wird, um die Teilchen
aufzuladen, die danach der Trennwirkung eines nichtionisierten elektrostatischen Feldes unterworfen
werden.
Kaliumchloridhaltige Mineralien werden in den Vereinigten Staaten hauptsächlich in dem Carlsbad-Distrikt
von New Mexico gefunden. Die Gewinnung von Kaliumchlorid aus diesen Gesteinen ist
bisher so ausgeführt worden, daß eine mit Kaliumchlorid gesättigte Lösung aus dem Mineral, z. B.
Sylvinit, hergestellt und das Kaliumchlorid (SyI-
809 665/22
vin) selektiv auskristallisiert wurde oder durch Flotation des festen Kaliumchlorids aus Schlämmen
zerkleinerten Sylvinits, der in gesättigten Laugen suspendiert war. Diese Verfahren erfordern die Behandlung
großer Substanzmengen in verhältnismäßig verdünnter Lösung und in Schlammform. Im
Anschluß an derartige Behandlungen müssen die Produkte aus den Lösungen oder aus den Schlämmen
durch Konzentrations- und/oder Filtrationsverfahren abgeschieden werden. Derartige Arbeitsweisen
tragen wesentlich zu den Herstellungskosten von handelsüblichem Kaliumchlorid bei.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Überwindung der Unzulänglichkeiten und Nachteile der
bisher benutzten Verfahren und die verbesserte Zerlegung von Sylvinit in seine Bestandteile.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die Bestandteile des Sylvinits so behandelt, daß sie
selektiv auf eine elektrodynamische Zerlegung ansprechen.
Hierdurch wird ein wirtschaftlicheres Verfahren
zur Gewinnung von Kaliumchlorid aus Sylvinit erhalten.
Für das Verfahren der Erfindung ist es erforderlieh,
daß der Sylvinit bis zur wirtschaftlichen Freisetzung seiner Bestandteile zerkleinert wird. Das
zerkleinerte Mineral wird dann mit einer Kombination von Mitteln behandelt, die einen Bestandteil
des Minerals selektiv zu einem besseren elekirischen Leiter macht; d. h., die Leitfähigkeit eines
Bestandteiles des Minerals, z. B. des Kaliumchlorids, wird mit Bezug auf die übrigen Mineralbestandteile
selektiv geändert. Das zerkleinerte und oberflächenbehandelte Mineral wird dann elektrostatisch
zerlegt, indem es nacheinander durch ionisierte und nichtionisierte elektrische Felder geschickt
wird, wobei es mit einer Trommel- oder Walzenelektrode, die sich mit verhältnismäßig
hoher Geschwindigkeit dreht, in Berührung kommt, wobei die Aufladung der Teilchen durch ionisierende
Entladung in der Nachbarschaft der sich drehenden Trommel bewirkt wird.
Bei der Durchführung des Verfahrens wird der Sylvinit z. B. in einem Backenbrecher zerkleinert
und dann mit Hilfe geeigneter Verfahren, z. B. der thermischen Zerkleinerung, oder mit Hilfe einer
üblichen Mahlvorrichtung, wie z.B. einer Hammermühle, nachzerkleinert. Das zerkleinerte Mineral
wird auf eine Größe unter etwa 9 Maschen je cm2 gebracht, die die wirtschaftliche Aufschließung ermöglicht.
Vorzugsweise wird ein körniges Material hergestellt, dessen Teilchengröße im Bereich
zwischen etwa 28 und 5840 Maschen je cm2 liegt. Die Oberflächenbehandlung des Minerals, die bezweckt,
daß einer seiner Bestandteile zu einem besseren elektrischen Leiter gemacht wird als der
andere Bestandteil, wird vorzugsweise durch Trockenbehandlung mit Reagenzien bewirkt. Unter
»Trockenbehandlung mit Reagenzien« wird verstanden, daß der körnige Sylvinit z. B. durch Bewegen
in nicht zusammengeballtem Zustand gehalten wird, während die Oberfläche der Teilchen
zuerst in Berührung mit einem langkettigen aliphatischen Amin in Dampfform gebracht und dann
der körnige Sylvinit mit einem einwertigen sekundären Alkylalkohol unter Bedingungen bespritzt
wird, unter denen praktisch kein Kaliumchlorid gelöst wird und die Oberflächen der Teilchen schnell
einen trockenen, nicht klebrigen Überzug erhalten. Unter einem »langkettigen aliphatischen Amin«
werden Amine verstanden, deren Alkylgruppen im Mittel etwa 8 bis 15 KohlenstofEatome pro Molekül
enthalten, z. B. Octadecylamin, Hexadecylamin, und Tallölamine, wie sie unter dem Handelsnamen
Armac T erhältlich sind.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Amin, z. B. Armac T, auf eine
Temperatur von etwa 1210C erhitzt, dann werden
die entwickelten Dämpfe zu einer Umwälz- oder Schüttelkammer geleitet, die das heiße gekörnte
Mineral enthält und in der die Dämpfe zum Durchstreichen des Bettes von körnigem Material veranlaßt
werden, bis eine Gesamtmenge von etwa 0,09 bis 0,23 kg, vorzugsweise etwa 0,14 kg, pro
Tonne Mineral verbraucht sind.
Während der Oberflächenbehandlung wird das granulierte Mineral im allgemeinen bei einer Temperatur
im Bereich zwischen etwa 107 und 1490 C,
vorzugsweise zwischen etwa 116 und 1270C, gehalten.
Nach der Behandlung mit dem Amin wird das körnige Material mit dem einwertigen sekundären
Alkylalkohol bespritzt. Für diesen Zweck geeignete Alkohole sind jene, die zwischen etwa 6 und
12 Kohlenstoff atome pro Molekül und etwa 4 bis 8 KohlenstofEatome in den verzweigtkettigen Alkylgruppen
enthalten, z. B. 4-Methylenpentanol-2 u. dgl. 4"Methylpentanol-2 wird in veränderlichen Mengen
benutzt, im allgemeinen aber liegt die Menge zwischen 0,18 und 0,45 kg, vorzugsweise zwischen
0,27 und 0,41 kg, pro Tonne Mineral.
Das mit den heißen Reagenzien behandelte Mineral trocknet im Anschluß an das Bespritzen mit
dem Alkohol schnell und wird dann unter Benutzung des Umstandes elektrostatisch getrennt, daß
sich die Leitfähigkeit von Halit und Sylvin unterscheidet. Das mit Reagenzien behandelte Mineral
wird über eine Führungsrinne geschickt, die die breite Mineralschicht auf die Oberfläche einer
rotierenden zylindrischen Trommel gibt, die ge- no wohnlich etwa 7,5 X 15 cm im Durchmesser mißt
und sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 250 bis 1500 Umdrehungen pro Minute dreht. Um die
Aufladung der Teilchen zu bewirken, wird in der Nähe der Ablagerungsstelle der Mineralteilchen
auf der Trommel eine geeignete Ionisierungszone angelegt. Die dichte gleichförmige Ionisierungszone
kann erzeugt werden, indem man eine Reihe von scharf zugespitzten Drähten oder anderen Mitteln,
die Spitzen in Richtung der Trommel auf- iao zeigen, anlegt und diese wie eine Elektrode mit
einer Quelle hoher elektrischer Spannung verbindet, so daß die Elektrode sich im Potential stark
von der rotierenden Walze unterscheidet. Wenn die geladenen Teilchen sich auf der Trommel befinden,
werden sie durch ein nichtionisierendes elektro-
statisches Feld geschickt, das zwischen nichtentladenden Elektroden und der Trommel erzeugt wird.
Diese rotierende Trommel wird mit einer stark leitenden Außenfläche versehen, damit elektrische
Ladungen, die die leitfähig gemachten Teilchen aufgenommen
haben, schnell zerstreut werden können. Das nichtionisierende elektrostatische Feld wird
ebenfalls auf einem hohen Spannungsgefälle mit praktisch vernachlässigbarem Strom gehalten. Seine
ίο allgemeine Richtung mit Bezug auf die Oberfläche
der Trommel ist dieselbe wie die des ionisierten Feldes, wodurch elektrostatische Kräfte erhalten
werden, die auf einen Teil des Minerals wirken. Diese Kräfte wirken in einer Richtung, die die
Mineralteilchen auf der Oberfläche der Trommel festhalten oder sie von ihr abstoßen. Aufgeladene
Teilchen neigen dazu, ihre Ladungen durch Leitung zur Trommel zu verlieren, gleichgültig ob sie in
höherem Maße leitfähig sind oder nicht. Deshalb ist die elektrostatische Kraft um so langer bestrebt,
die Teilchen auf der TiOmmeloberfläche zu halten, je geringer die Leitgeschwindigkeit ist.
Unter Umständen wird ein Punkt erreicht, an dem Zentrifugal- oder Schwerkräfte oder auch beide
die Teilchen veranlassen, die Trommel zu verlassen. Im allgemeinen verlassen die Nichtleiter die
Trommel zuletzt, wodurch eine gute Abtrennung der Teilchen bewirkt wird.
Die doppelten elektrostatischen Felder, das nichtionisierende Feld und das ionisierende Feld, können
von gleicher oder verschiedener Feldstärke sein. Die Feldstärke oder das Feldgefälle des nichtionisierenden
Feldes kann zwischen 1000 und etwa 5000 Volt pro 2,5 cm Entfernung zwischen den
Elektroden schwanken, wenn es sich um die Trennung von Substanzen von verhältnismäßig feiner
Teilchengröße handelt, und sie kann zwischen 5000 und 15 000 Volt pro 2,5 cm liegen, wenn gröbere
Teilchen voneinander getrennt werden sollen. Im allgemeinen wird bevorzugt, eine Substanz zu behandeln,
die eine empirische Teilchengröße zwischen —28 und etwa 5840 Maschen pro cm2 aufweist, und
solche Substanz durch Felder zu schicken, die ein Gefälle im Bereich von 10000 bis 15000 Volt pro
2,5 cm besitzen. Im allgemeinen bevorzugt man die Anwendung einer gesamt aufgedrückten Spannungsdifferenz
bei den Elektroden im Bereich von etwa 30000 bis 60 000 Volt. Diese Spannung soll
bei einem hohen Gleichstrompotential im wesentliehen frei von Wechselstromkomponenten aufrechterhalten
werden, d. h., es soll gefilterter Gleichstrom verwendet werden, der sogenannte Wechselstromrippel
nur in sehr geringer Menge enthält. Eine beständige Versorgung mit Gleichstromspannung
kann auch ohne teure Filterapparatur erhalten werden, wenn man Einrichtungen benutzt,
wie sie die gleichgerichtete Radiofrequenz aus dem Netz darstellt. Die Erfindung wird durch das folgende
Beispiel noch näher erläutert werden.
Sylvinit aus dem Carlsbad-Distrikt von New Mexico wurde zerkleinert und dann auf eine
Teilchengröße gebracht, die im Bereich von —28 und +5840 Maschen pro cm2 lag. Dieses zerkleinerte
Mineral wurde zu einer Masse von beträchtlicher Stärke in einem Behälter angehäuft und auf
etwa I2i° C erhitzt. Das heiße Mineral wurde durch Umrühren in Bewegung gehalten, dann
wurden Amindämpfe in Form des Armac T durch das Mineralbett geleitet, bis etwa 0,14 kg pro Tonne
Mineral verbraucht worden waren. Das heiße Mineral wurde dann mit 4-Methylpentanol-2 bespritzt,
bis etwa 0,36 kg pro Tonne Mineral zugesetzt und gleichmäßig verteilt worden waren. Dann
wurde das Mineral in einem elektrodynamischen Trenner vom Corona-Entladungstyp mit einer Geschwindigkeit
von etwa 45 kg/Std./30 cm entladen; das nichtionisierende Feld besitzt dabei ein Gefälle
von etwa 12000 Volt pro 2,5 cm, die total aufgedrückte
Spannung beträgt etwa 60 000 Volt.
| Ergebnisse | Substanz | »/0 | KCl | % Gewicht |
| Beschickung | 43 56,5 33,o 43.5 |
100 7,7 13.5 78,8 |
||
| Anhaftendes Material ... Freies Material |
||||
| Mischfraktion |
Unter »anhaftendem Material« wird das an der Trommelelektrode hängenbleibende und unter
»freiem Material« jener Teil verstanden, der sehr stark von der Trommel abgestoßen ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur benetzenden Behandlung und anschließenden elektrostatischen Aufbereitung
von Sylvinit, dadurch gekennzeichnet, daß
a) auf zerkleinerten Sylvinit ein langkettiges aliphatisches Amin zwecks selektiver Behandlung
der Mineralbestandteile niedergeschlagen wird, b) daß zu dem mit dem Amin behandelten
Mineral ein verzweigtkettiger einwertiger Alkylalkohol gegeben wird, wobei durch die Kombination
der Reagenzien die Leitfähigkeit des Sylvins mit Bezug auf die übrigen Mineralbestandteile
selektiv geändert wird, c) daß die behandelten Mineralbestandteile durch ein ionisiertes
elektrostatisches Feld zwecks Aufladung der Teilchen geschickt und schließlich die aufgeladenen
Teilchen der Trennwirkung eines nichtionisierten elektrostatischen Feldes ausgesetzt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zerkleinerte Mineral auf eine Temperatur zwischen 107 und 1490 C erhitzt
wird, daß Dämpfe eines langkettigen aliphatischen Amins durch das 'heiße Mineral geleitet
werden und dieses nach der Aminbehandlung mit einem verzweigtkettigen einwertigen
sekundären Alkohol bespritzt wird, wonach das Gut gründlich getrocknet und elektrostatisch ias
getrennt wird.
3· Verfahren nach Anspruch ι oder 2, gekennzeichnet
durch die Verwendung eines Amins mit Alkylgruppen mit durchschnittlich 8 bis r8 Kohlenstoffatomen je Molekül und
eines verzweigtkettigen einwertigen Alkylalkohols mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen je
Molekül.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Alkohol ein verzweigtkettiger einwertiger sekundärer Fettalkohol
mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen je Molekül und 4 bis 8 Kohlenstoffatomen je verzweigte
Alkylgruppe verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zerkleinerte
Sylvinit mit Tallölaminen mit Alkylgruppen mit im Durchschnitt 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
je Molekül und mit Metfiylamylalkohol behandelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem Amin 0,09 bis 0,23 kg jeTonne Mineral auf der Oberfläche
des zerkleinerten Minerals niedergeschlagen und danach von dem Alkohol 0,18 bis
0,45 kg, vorzugsweise 0,27 bis 0,41 kg, jeTonne Mineral aufgebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das behandelte Mineral nach dem Trocknen mit einer Elektrode von wenigstens einem Paar sich ununterbrochen drehender
Trommelelektroden in Berührung gebracht wird, die auf einer hohen Potentialdifferenz gehalten
werden, daß in der Nachbarschaft des Berührungspunktes der behandelten Mineralteilchen
mit der sich drehenden Elektrode ein ionisiertes Feld aufrechterhalten wird und daß die abgestoßenen
Teilchen des Minerals und die angezogenen Teilchen desselben gesondert gesammelt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das behandelte Mineral nach dem Trocknen durch ein ionisiertes elektrostatisches
Feld geschickt wird, das zwischen einer Elektrode und einem rotierenden Trommelelektrodenträger aufrechterhalten wird, der ein
Feldgefälle zwischen 10 000 und 20 000 Volt je 2,5 cm Entfernung zwischen den Elektroden
aufweist, und daß die in dem ionisierten Feld aufgeladenen Teilchen der Trennwirkung eines
nichtionisierten elektrostatischen Feldes unterworfen werden, das zwischen diesem Träger
und einer rotierenden Begleitelektrode aufrechterhalten wird, die ein Feldgefälle zwischen 5000
und 15000 Volt je 2,5 cm Entfernung zwischen den rotierenden Elektroden aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 810 143.
Deutsche Patentschrift Nr. 810 143.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 834981.
Deutsches Patent Nr. 834981.
© 809· 665/22 11.5»
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US970953XA | 1951-11-07 | 1951-11-07 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE970953C true DE970953C (de) | 1958-11-20 |
Family
ID=22261014
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEI6500A Expired DE970953C (de) | 1951-11-07 | 1952-10-25 | Elektrostatisches Verfahren zur Aufbereitung von Sylvinit |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE970953C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1056551B (de) * | 1957-01-25 | 1959-05-06 | Kali Forschungsanstalt Gmbh | Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von Kalisalzen |
| DE1758708B1 (de) * | 1967-07-27 | 1970-08-27 | Entpr Miniere Et Chimique | Verfahren zur elektrostatischen Abtrennung der unloeslichen Verunreinigungen von Kalisalzen |
| DE1483737B1 (de) * | 1966-01-29 | 1971-07-29 | Wintershall Ag | Verfahren zum herstellen von hochreinem praktisch frei rieselndem stein oder speisesalz |
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|---|---|---|---|---|
| DE810143C (de) * | 1949-01-27 | 1951-08-06 | Metallgesellschaft Ag | Herstellung von Daempfen fuer die Vorbehandlung von elektrostatisch aufzubereitenden Mehrstoffgemengen |
| DE834981C (de) * | 1944-11-14 | 1952-03-27 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Vorbehandlung von elektrostatisch zu trennenden Zwei- oder Mehrstoffgemengen durch Benetzung |
-
1952
- 1952-10-25 DE DEI6500A patent/DE970953C/de not_active Expired
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