DE970467C - Vorrichtung zum induktiven Erwaermen von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum induktiven Erwaermen von Werkstuecken

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DE970467C
DE970467C DED18852A DED0018852A DE970467C DE 970467 C DE970467 C DE 970467C DE D18852 A DED18852 A DE D18852A DE D0018852 A DED0018852 A DE D0018852A DE 970467 C DE970467 C DE 970467C
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DE
Germany
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workpieces
workpiece
conductor
heating
inductive heating
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Expired
Application number
DED18852A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Alf
Dr-Ing Gerhard Seulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Werkstücken Das induktive Erhitzen wird bekanntlich, insbesondere wenn es sich um verhältnismäßig große Werkstücke handelt, unter anderem auch so ausgeführt, daß das Werkstück mit einem Leiter bewickelt wird, der nicht gekühlt ist. So ist es beispielsweise bekannt, Werkstücke großer Abmessungen mit einem Kabel zu bewickeln und die Bewicklung zum Zwecke des induktiven Erwärmens des Werkstückes mit Wechselstrom zu beaufschlagen. Bei dieserAnordnungläßt es sich selbstverständlich nicht vermeiden, daß die Wicklung selbst erhöhte Temperatur annimmt. Die Temperaturerhöhung rührt teils von innerem Widerstand des Leiters selbst her und teils von der strahlenden Wärme des erhitzten Werkstückes. Die Erwärmung des Leiters der Wicklung hat eine Wärmedehnung zur Folge und es ist verständlich, daß ein zunächst fest auf das Werkstück gewickelter Leiter mit fortschreitender Erwärmung immer weniger fest an der Werkstückoberfläche anliegt und schließlich durchhängt. Das bedeutet,' daß der Kopplungsabstand zwischen Werkstück und Heizleiter sich teilweise ändert. Beispielsweise bei einem zylindrischen Körper, etwa einer Welle, die in waagerechter Anordnung wärmebehandelt werden soll, würden die aufgebrachten Wicklungen nach einer gewissen Zeit im oberen Abschnitt nach wie vor satt auf der Oberfläche anliegen, im unteren Abschnitt dägegen entsteht ein mehr oder minder großer Kopplungsspalt. Diese erheblichen Unterschiede im Kopplungsspalt führen dazu, daß das Werkstück im oberen Abschnitt stärker erwärmt wird als im unteren Abschnitt.
  • Zur Durchführung der induktiven Erwärmung im Sinne der Erfindung werden im allgemeinen .die Windungen auf Stege gewickelt, die auf dem Werkstück aufliegen. Diese können beispielsweise aus keramischen Stäben oder Stäben aus urimagnetischem wärmebeständigem Stahl, die in Längsrichtung des Werkstückes aufgebracht werden, bestehen.
  • Es wird daher bei einer Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Werkstücken verhältnismäßig großer Abmessungen unter Verwendung von Induktionsleitern, die um das Werkstück auf Stegen herumgewickelt sind und die während des Erwärm@ens der Werkstücke selbst erhöhte Temperatur annehmen und die nicht besonders gekühlt sind, erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Induktionsleiter, kabelartig biegbar über Stege zu spannen, welche aus einem; Werkstoff mit einer solchen Wärmedehnung bestehen oder derart federnd ausgeführt sind', daß die Wärmedehnung des Leiterwerkstoffes. ausgeglichen ist. Dadurch wird erreicht, daß sich die Leiterfarm während des Erwärmens. ähnlich bleibt und der Abstand des Leiters am Werkstück überall gleich ist.
  • Während bei den bisher erläuterten Ausführungsformen der Erfindung die Wicklung gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen Mittels vom Werkstück getragen wird, läßt sich die Erfindung auch ausüben, indem die Wicklungen von einem Traggerüst gehalt°n werden. Dieses Traggerüst kann ein einfacher Rahmen sein, in welchem dieWindungen aufgehängt oder verspannt sind, beispielsweise mit Hilfe von Drähten od. dgl. Die Drähte der Verspannungen können auch nachgiebig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Werkstücken verhältnismäßig großer Abmessungen unter Verwendung von Induktionsleitern, die um das Werkstück auf Stegen herumgewickelt sind und die während des Erwärmens der Werkstücke selbst erhöhte Temperatur annehmen, und die nicht besonders gekühlt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktionsleiter kabelartig biegba,r und über Stege gespannt ist, welche aus einem Werkstoff mit einer solchen Wärmeausdehnung bestehen oder derart federnd ausgeführt sind, daß die Wärmedehnung des Leiterwerkstoffes ausgeglichen ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen in; einem Traggerüst von außen gehalten sind.
DED18852A 1952-03-29 1952-03-29 Vorrichtung zum induktiven Erwaermen von Werkstuecken Expired DE970467C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765522B1 (de) * 1967-09-25 1971-12-23 Ajax Magnethermic Corp Elektrischer induktionsofen fuer metallwerkstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1765522B1 (de) * 1967-09-25 1971-12-23 Ajax Magnethermic Corp Elektrischer induktionsofen fuer metallwerkstuecke

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