DE2246882A1 - Vorrichtung zur erwaermung eines metallseiles - Google Patents

Vorrichtung zur erwaermung eines metallseiles

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DE2246882A1
DE2246882A1 DE19722246882 DE2246882A DE2246882A1 DE 2246882 A1 DE2246882 A1 DE 2246882A1 DE 19722246882 DE19722246882 DE 19722246882 DE 2246882 A DE2246882 A DE 2246882A DE 2246882 A1 DE2246882 A1 DE 2246882A1
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DE
Germany
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coils
heating
coil
rope
sub
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Pending
Application number
DE19722246882
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing Juergens
Heinrich Dipl-Ing Ostendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/12Machine details; Auxiliary devices for softening, lubricating or impregnating ropes, cables, or component strands thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/60Continuous furnaces for strip or wire with induction heating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2207/00Rope or cable making machines
    • D07B2207/40Machine components
    • D07B2207/404Heat treating devices; Corresponding methods
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  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

Γ ' ■ ■■ J t' ' i ■
KFiOWN1 POVEfUA CIF. -AKTIENGESELLSCHAFT' I '"
MANNHriM 2246882
Mp.-Hr. 613/72 Mannheim, den 21. September 1972
PAI-Ka/Hz
Vorrichtung zur Erwärmung eines Metallseiles
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erwärmung eines Metallseiles, auch litze genannt, bestehend aus mehreren Drähten, mittels Induktionsspule.
Durch die Wärmebehandlung von Metallseilen wird die durch das Kaltziehen hervorgerufene Sprödigkeit verringert. Die Zugfestigkeit wird erhöht.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurde nach der DT-AS 1 510 ein Verfahren bekannt, das die Metallseile mittels eines Induktionserhitzers erwärmt. Der Nachteil dieses Erwärmungsverfahrens ist der, daß bei der Erwärmung des Metallseiles in der Längsrichtung Spannungen induziert werden. Diese Längsspannungen entstehen dadurch, daß das Seil aus mehreren Einzeldrähten besteht, die schraubenförmig gewendelt sind, wobei zwischen den Einzeldrähten eine Isolationsschicht vorhanden ist. Diese Isolation ist bereits bei unbehandelten Drähten vorhanden und resultiert aus deren Herstellung durch eine gewisse Oxidation der Oberfläche. Bedingt durch die Wendelung der Einzeldrähte entsteht in dem Seil eine elektrische Spannungskomponente in Längsrichtung der Einzeldrähte. Diese Spannungskomponente erzeugt zwischen den Führungen des Seiles vor und nach der Induktionsspule einen Induktionsstrom, wenn diese Führungen geerdet sind. Dabei tritt an den Führungen eine starke Funkenbildung (Funkeninduktor) auf, die die Oberflächenqualität des Seiles beeinträchtigt und die zu hochfrequenten Strömen führt, die sich nachteilig auf elektrische Steuerungen und hochfrequente Sende- und Empfangsgeräte auswirken.
409813/0251 _ 2 _
; 615/72
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Erwärmungsvorrichtung für
Metallseile zu schaffen, bei der unter Verwendung von Induktionsspulen eine Beeinträchtigung der Oberflächenqualität
der Metallseile zuverlässig verhindert wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Spule in
zwei Teilspulen mit jeweils um 180° entgegengesetzter Feldrichtung aufgeteilt ist. In Ausgestaltung des Erfindungsge-
j dankens ist die Spule in drei Teilspulen aufgeteilt, deren
Feldricntungaijeweils um 120 gegeneinander versetzt sind.
Ea sind natürlich auch theoretisch alle beliebigen anderen ' Aufteilungen denkbar, aber zum optimalen Lösen der gestellten Aufgabe weniger geeignet. , J
Durch diese erfindung3gemäße Ausbildung wird erreicht, daß die !
Spannungen nicht wie bei den bisher bekannten Verfahren ad- ; diert, sondern aufgehoben werden. An den Führungen können i keine Ströme mehr auftreten. i
In besonders vorteilhafter Ausführung der Erfindung aind die
Teilspulen mit gleichen Windungszahlen ausgeführt. Aus baulichen Gründen können mehrere Paare von Teilspulen vorgesehen
sein. Dies ist besonders aus Gründen der Drahtführung sowohl
in statischer als auch in dynamischer Hinsicht von Nutzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
Hand der Zeichnung näher erläutert.
Das Metallseil 1, bestehend aus mehreren Drähten, läuft von
einem Haspel 2 durch die Führung 31 die Teilspulenpaare 4 u. 5, durch eine zweite Führung 6, durch eine nicht näher gezeigte
und beschriebene Abkühlvorrichtung 7 auf einen Haspel 13. j Das Teilspulenpaar(Spule)4 besteht aus den beiden gleichen ι Teilspulen 8 u. 9» das Teilspulenpaar(Spule) 5 aus den eben- ! falls gleichen Teilspulen 10 u. 11, die, wie aus der Zeich- ! nung ersichtlich, jeweils elektrisch parallel geschaltet ι
i aind. Es wäre auch möglich, die Teilspulen in Reihe zu j
_ 4098 13/025 1 ~~
PsMF 1 (SVO 1«V.0/r<E)
613/72
-■'- 22Λ6882
schalten und mit einer entgegensetzt liegenden Y/icklung zu !
versehen. Zynischen den Spulen 4 u. 5 ist eine Abstützung 12 j vorgesehen.
Die Zeichnung soll hauptsächlich die Schaltung der Teilspulenpaare zeigen. Die restliche Anordnung sowie die Zuordnung der Teilspulenpaare in der Anlage kann nach den jeweiligen Gegebenheiten erfolgen.
Es ist aber ohne weiteres ersichtlich, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung ein weiter Spielraum gegeben ist. Ein nachträglicher Einbau in vorhandene Anlagen ist dadurch sehr leicht möglich.
- 4 ·-. TWB 1 3 / 02 Bl ~-

Claims (4)

Patentansprüche j
1. Vorrichtung zur Erwärmung eines LIet all seiles, bestehend aus mehreren Drähten, mittels einer Induktionsspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4 bzw. 5) in zwei Teilspulen (8,9; 10,11) mit jeweils um 180 entgegengesetzter Feldrichtung aufgeteilt ist.
2. Vorrichtung zur Erwärmung eines Metallseiles, bestehend aus mehreren Drähten, mittels einer Induktionsspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule in drei Teilspulen aufgeteilt ist, deren Feldrichtungen jeweils um 120° gegeneinander versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspulen (8,9; 10,11) gleiche Windungszahlen haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 3» dadurch j gekennzeichnet, daß mehrere Spulenpaare (4,5) vorgesehen j sind. !
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720583A1 (de) * 1976-06-04 1977-12-29 Vni Pk I T I Kabelnoj Promy Verfahren und vorrichtung zum ueberziehen von kabelelementen mit elektrischer isolation

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FR2200361B3 (de) 1976-08-20
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