DE2206921C2 - Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen der Mantelschläuche von elektrischen Kabelbäumen - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen der Mantelschläuche von elektrischen Kabelbäumen

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DE2206921C2
DE2206921C2 DE19722206921 DE2206921A DE2206921C2 DE 2206921 C2 DE2206921 C2 DE 2206921C2 DE 19722206921 DE19722206921 DE 19722206921 DE 2206921 A DE2206921 A DE 2206921A DE 2206921 C2 DE2206921 C2 DE 2206921C2
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Werner M. 8152 Feldkirchen Allgaier
Peter R. 8058 Erding Wagner
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses
    • H01B13/01263Tying, wrapping, binding, lacing, strapping or sheathing harnesses

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Description

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Elektrische Kabclbäume können in der Weise hergestellt werden, daß die elektrischen Leitungen in 5" vorgefertigte Mantclschläuche aus Kunststoff eingezogen werden, die, gegebenenfalls unter Ausnutzung eines sogenannten elastischen Eormgedachtnisses, wärmeschrumpfbar sind und beim Einziehen einen größeren Innendurchmesser als am fertigen Kabelbaum besitzen. Unter ilen Mantelschläuchen seien auch die zum Aufbau eines Kabelbaums notwendigen und in gleicher Weise wie die eigentlichen Schläuche wärmeschrumpf baren Vcrzweigungstüllcn und wärmeschiumpfenden Si.:'';erendgehäusc verstanden. Nach dem vorbereitenden Aufbau des gesamten Kabelbaumes, werden die « ärmcsclmimpfba ren Mantclschläuche bisher von Wand mit einer Heißluftdusche behandelt, unter deren Hitzewirkung die Mantelschläuche schrumpfen und ihre endgültige Form annehmen.
Die manuelle Erhitzung hat den Nachteil, daß sie auch bei großer Sorgfalt nicht ganz gleichmäßig erfolgen kann und daher zu einer ungleichförmigen Schrumpfung der Mantelschlauche führt. Auch bei Zugeständnissen an die Schrumpf-Qualität können die Kabelbäume nur von in dieser Arbeit eifahreiien Fachkräften erhitzt werden. Ferner besteht beim Erhitzen von Hand stets die Gefahr, daß die Wärmeeinwirkung an einer Stelle des Kanelbaums, entweder aus Unachtsamkeit oder wegen der zwangläufig begrenzten Heizleistungen, zu lange andauert um1 durch die dann ins Innere des Kabelbaums wcitergeleitete Wärme die Isolierung der elektrischen Leiter beschädigt wird.
Um mit hohen Hei/.'.eistungen und entsprechend kurzen Verweilzeilen arbeiten zu können und um die Gleichförmigkeit des Schrumpfvoiganges zu verbessern, ist im Rahmen der Herstellung von nichtverzweiglen Kabeln aus Mantclschläuchen mit eingezogenen elektrischen Leitungen bereits daran gedaeh: worden, einen an sich bekannten Tunnelofen zum Schrumpfen zu verwenden. Die sinngemäße Übertragung dieser Technik auf Kabelbäume erweist sich über als nicht durchführbar, weil die vorbereiteten Kahelbäume beim Schlumpten ausgelegt bleiben müssen und entsprechend Tunnelöfen sehr großer Abmessungen und komplizierte Vorrichtungen zum Transport der ausgelegten KabelbäurriC durch diese Tunnelofen erforderlich wären.
Die Anmclderin hat dehalb erwogen, die vorbereiteten Kabelbäume auf einen ortsfesten Rost aufzulegen und eine den aulgelegten Kabelbaum von allen Seiten erhitzende Heizeinrichtung längs dieses Rostes zu verfahren. Dann könnten komplizierte Transportvorrichtungen für die Kabelbäume entfallen. Nach teilig ist jedoch, daß die Kabelbäume an den Stellen, an denen sie auf dem Rost aufliegen, sowohl unmittelbar als auch mittelbar auf Grund der guten Wärmeleitfähigkeit des Rostes gegenüber der Wärmeeinwirkung der Heizeinrichtung abgeschirmt sind und daher an diesen Stellen nur unvollständig schrumpfen. Dabei kann es z. B. passieren, daß an den Auflagesteilcn nach dem Erwärmen durch örtliche unzulängliche Erwärmung ungeschrumpfte Stellen, also Ausbeulungen, der Mantclschläuche verbleiben, die von Hand nachgeschrumpft werden müssen.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Wärmeschrumpfen der Mantclschläuche von elektrischen Kabelbäumen mit einem horizontalen Rost, auf den der vorgefertigte Kabelbaum auflcgbar ist, und mit einer längs des Rostes bewegbaren, den Kabelbaum von allen Seiten erhitzenden Heizeinrichtung so auszubilden, daß eine vollständig gleichmäßige, beulcnfreic Schrumpfung der Mantelschläuche erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß dadurch gelöst, daß der Rost durch während der Bewegung dei Heizeinrichtung relativ zum Kabelbaum bewegbare Elemente gebildet ist.
Dadurch, daß sich die Elemente des Rostes während der Bewegung der Heizeinrichtung und damit während tier absclmiltsweisen Erhitzung des Kabelbaums relativ zu diesem bewegen, sind feste Auflagestellen des Kabelbaums auf dem Rost vermieden. Es ist daher jede Stelle des Kabclbaums wenigstens zeitweise der Einwirkung der Heizeinrichtung ausgesetzt und dadurch sichergestellt, daß keine ungeschrumpften oder teilweise ungescluumpftcn Stellen der Mantelschläuche übrig bleiben.
Der Aufbau der neuen Vorrichtung ist in Einzel-
heilen nicht kritisch. Es ist lediglich dafür zu sorgen,
dall sich die Elemente des Rosies etwas rascher al.-;
die Heizeinrichtung relativ zum Kabelbaum bewegen,
damit ;ui. Ii jede durch die Bewegung uei i-.leini.iiie
frei«e·".·!". ne Stelle des Kabeüuiums noch der Lmwir-ΚιιηΒ°Ιι-ι Heizeinrichtung unterliegt. Die Elemente
können beispielsweise gemeinsam mechanik1') mittels
eines ('■c.-.tanges hewcgt werden. Hierbei muß allerdings s...hergestellt sein, daß der Kabelbaum nicht ...^.......... _
einfach insgesamt die Bewegung der Elemente mit- u» die Bimetallstreifen zweckmäßigerweise derart anmacht, ''.line daß sich diese relativ zu ihm Ivweivn. geordnet, daß sie alle in die gleiche Richtung ausge-
Man wird d'.'n Abstand jedoch «rweckmäliigerweisc an der Auslenkung der Bimetallstreifen orientieren, ilamit der Absland zwischen jeweils angelenkten und nichtausgelenkten Bimetallsfeifen nicht zu gro» w;,d und der Kabelbaum evenlueii diirchhangi. Ab zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Abstand zwischen den Bimetallstreifen in Längsrichtung des Rostes ungefähr der maximalen Auslenkung üer Jimetallstreifeu «leicht. Aus dem gleichen Grunde sind
Dies kai ii beispielsweise durch eine gegenläufige Be weuuiii! der Elemente oder durch ein Festhalten des Kabelb uiins an di-n Enden erreicht werden.
Besonders einfach lüüi sich die Relativbewegung z\visch".-i. den Elementen und dem Kabelbaum dadurch. ■·;■.-herstellen, daß die Elemente des Rostes einzeln ;i.-!:-r gruppenweise getrennt bewegbar und ihre Bevve■■·..->i von der Heizeinrichtung abgeleitet isi. Β··ί diese·" \usbildung werden nur die jeweils \un uv. Heize: ■■:', .'hiunu üherstrichenen Eleniciite bewegt, w'ähi·..' ..ι die übrigen, jeweils geradi in Ruhe verharrende: l-.lemente, deren Anzahl ja viel größer als d'.-: der s: ■. .'■ gerade bewegenden llemenie ist. eien Kabel-Inuini "i seiner Position halten. ι
Di,.· einzelne oder gruppenweise Bewegung der ιe kann z.B. mechanisch von der Bewegung !/einrichtung abgeleitet sein Wesentlich ele-V11111, and konstruktiv einfacher wird die Bewegung der Hemenie von der Heizeinrichtung bei der vorteilhaben Weiterbildung der Erfindung abgeleitet,
Elci
der
lenkt werden.
Der Aulhau des Rostes aus den Biinetallstreilen kann sehr einfach sein." Beispielsweise wird von ii einem Rahmen aus Winkelprofilen ausgegangen an dem die Bimetallstreifen mit den Enden gelenkig befestigt sind. Die uelenkige Befestigung kann z.B. besonders einfach Tn der Weise verwirklicht sein, daß die Bimetallstreifen an den Enden m senkrechte Schlitze in den in Längsrichtung verhüllenden Wmkelprofilen des Rahmens w,,igelegt sind, wobei naturlieh die Breite der Schlitze etwas größer als die Stärke der Bimetallstreifen ist. Diese Befestigungsart ist nicht nur denkbar einfach, sondern gestaltet auch ein schnelles Auswechseln eventuell defekter Bimetallstreifen. Gegen eine Verschiebung in Langsnchlun«. können die Bimetalls!! -ilen beispielsweise
dadurch gekennzeichnet ist. dal.'» die Elemente durch in Querrichtung des Rostes sich erstreckende, an (!- π Enden gelenkig gehaltene Bimetallstreifen »c-
lurch parallel zu den mit den Sehlitzen versehenen Winkclprofilen verlaiifer.de Anschläge gesichert sein. '■■ Dabei können Winkelprofil und Anschlag auch einstückig ausgebildet sein, z. B. als U-Profil, dessen einer, in bezu« auf den Rost inneniieuender Schenkel mit den senkrechten Schlitzen versehen ist.
uiiv.-.. π <=,=■■■ ^ Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines
bilde; sind, die unter der Wärmeeinwiikung der Heiz- 35 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näeinrichtung eine bogenförmige Auslenkung in Längs- her erläutert. In den Zeichnungen zeigen die richtung des Rostes erfahren. Hierbei isi keiner- F i g. 1 eine isometrische Darstellung einer Vorlei nechanische Verbindung zwischen der Heizein- richtung zum Wärmeschrumpfen, richtung und dem Rost bzw. seinen durch die Birne- F i g. 2 eine Draufsicht auf den Rost der Vorrichtallstreifen gebildeten Elementen erforderlich. Die je- 40 tun« nach F i g. I und weils in den Einflußbereich der Heizeinrichtung ge- Fi g. 3 eine Stirnansicht zu F i «. 2.
langenden Bimetallstreifen bewegen sieh vollkom- Die dargestellte Vorrichtung zum Wärmevehrump-
nien selbsttätig aus ihrer Normalposition heraus und fen der Mantelschläüche von elektrischen Kabelbäukehren, wenn die Heizeinrichtung an ihnen vorbcibe- men umfaßt mehrere Ständer I und 2, die eine horiwegt worden ist, auf Grund der Abkühlung selbsttä- 45 z.ontal verlaufende, aus zwei Winkclprofilen gebildete tig wieder in die Normalposition zurück. Es. wird also Schiene 3 tragen. An den mittleren Ständern 1, die die Heizwirkung der Fleizeinrichtung in vorteilhafter höher als die beiden Ständer 2 an den Enden der Weise nicht zur zum Schrumpfen, sondern auch zum Schiene 3 sind, ist über und parallel zu der Schiene 3 Bewegen der Elemente des Rostes ausgenutzt. Daß frei auskraaend ein Rost 4 befestigt, der etwas kurzer di'1. Bewegung bzw. Auslenkung der Bimetallstreifen 50 als die Schiene 3 ist.
in der Mitte des Rosies — bezogen auf seine Breite Auf der Schiene 3 ist eine Heizeinrichtung 5 mit-
- größer als an den Rändern ist, bedeutet keinen tels Rollen 6 hin- und herfahrbar. Die Hcizeinrich-Nachteil. Die Kabclbäumc können auf dem Rost tun« 5 ist U-förmig mit einem großen Maul 7 ausgelcicht so angeordnet werden, daß der Rost an den bildet, in welches der auskragende Rost 4 hincin-Räiulcrn freibleibl. Eine derartige Anordnung ist im 55 reicht. Die Heizeinrichtung 5 ist innerhalb des übriuen auch im Hinblick auf die gleichmäßig·- Er- Mauls 7, und zwar ober-und unterhalb des Rostes 4, wärmung des Kabelbaums durch die verfahrbare
Heizeinrichtung günstig.
An die Bimetallstreifen sind keine besonderen Anforderungen zu stellen. Es können die handelsüblichen Bimetallstreifen verwendet werden, z. B. die in
der DIN-Norm I"7'Ji unter der Bezeichnung
TB 1577 Λ angeführten Bimetallstieifen. Letztere ergehen bei einer Länge von z.B. 650 mm, was einem unumun.!. v.-.. -
Rost von ungefähr gleicher Breite entspricht, eine 65 gezeigt. Der Rost umfaßt einen rechteckigen Rah-Auslcnkung in der Mitte von 100 mm. In der Wahl men 9 aus zwei in Längsrichtung verlaufenden, nach des Abstande1, /.wischen den Bimetallstreifen in oben offenen U-I'rofilen 10, die durch Qucrstegc H Längsrichtung des Rostes ist man grundsätzlich frei. vergleichsweise geringen Querschnitts starr mitcinan-
mit aiii den Rost gerichteten, nicht näher datgestellicii Infrarotstrahlern bestückt, die über einen elektrischen Schaltkasten 8 in ebenfalls nicht näher dargestellter Weise an das elektrische Netz anschlicßbar sind. Die Infrarotstrahler sind so angcotdnet. daß sich eint: über, die Breite des Roste 4 gleichförmige Wärmeabgabe einstellt.
Einzelheiten des Rostes 4 sind in ilen F i ti. 2 und
< ■ ι·» ..1.
der verbunden sind. Die hc/ogcn auf den Rahmen 9 inneren Schenkel 12 der U-Profilc 10 sind in regelmäßigen Abstanden mit senkrechten Schlitzen 13 versehen, welche sich jeweils in Querrichtung fluchtend gegenüberliegen. In jeweils zwei gegenüberliegende Schlitze 13 ist luiehkant und mit etwas Spiel in den Schlitzen ein Bimetallstreifen 14 eingelegt. Die Bimetallstreifen 14 sind gegen Verschiebung in Längsrichtung durch die nicht geschlitzten, einen Anschlag darstellenden äußeren Schenkel 15 der U-Prnfile gesichert.
Die Bimetallstreifen 14 bilden die Klemente des Rostes 4. Unter Wärmeeinwirkung erfahren sie eine bogenförmige Auslenkung in der F.bcnc und in Längsrichtung des Rostes, wie es in Fig. 2 für verschiedene Stadien der Auslenkung gestrichelt dargestellt ist. Die Bimetallstreifen 14 sind sämtlich so in die Schlitze 13 eingelegt, daß die Auslenkung in der gleichen Richtung erfolgt. Der gegenseitige AbslanJ der Bimetallstreifen 14 in Längsrichtung des Rostes entspricht ungefähr der maximalen Auslenkung der Bimetallstreifen in der Mitte derselben. Der Abstand beträgt z.B. 100 mm. wenn die Bimetallstreifen eine Länge von 650 mm bei einem Querschnitt von 20 ■ 1 mm haben. Die gesamte Vorrichtung und damit auch der Rost sind regelmäßig ei lieblich langer, als es der Einfachheit halber in den Figuren dargestellt ist; eine typische Länge ist 6 m. Im einzelnen richten sich die Abmessungen natürlich immer nach der Grüße der zu verarbeitenden Kahclbäumc.
F.in durch Πίη/ichcn elektrischer Leitungen in wärmeschrumpfbar Mnntelschläuchc einschließlich Verzwcigungstüllcn und EndabschKisscn vorbereiteter Kabelbaum 16. vgl. Fig. I, wird zum Wärme-
;· schrumpfen auf den Rost 4 gelegt, wobei die Mantelschläuchc nur mit den Schmalseiten der Bimetallstreifen 14 in Berührung kommen. Sodann wird die Heizeinrichtung 5 mil angeschalteten Infrarotstrahlern, ausgehend von einer Hndstellung mit gleichmäßiger
ic Geschwindigkeit, gegebenenfalls unter Verwendung eines Eigenantriebes, auf der Schiene 3 bis in die andere Einstellung verfahren. Dabei wird der Kabelbaum 16 abschnittsweise gleichmäßig erhitzt und die Schrumpfung der Mantelsehlaiielic bewirkt. Die jeweils in den Bereich der Heizeinrichtung 5 gelangenden, von dieser niiterhitzten Bimetallstreifen 14 werden, wie es in F i g. 2 gestrichelt gezeigt ist, bogenförmig ausgelenkt und bewegen sich dabei relativ zu dem von den jeweils übrigen, nicht ausgclcnklen liimetallstreifen 14 in seiner Lage gehaltenen Kabelbaum, so daß es für den Kabelbaum immer dort, wo sich die Heizeinrichtung gerade befindet, keine örtlich festen Auflagestellen, die von der Wärmccinwerkling der Hci/.cinrichluni; ausgeschlossen wären, gibt.
Sobald die Heizeinrichtung an ilen nusgclcnkten Bimetallstreif'"i vorbeigefahren ist, nehmen diese auf firund ihrer relativ geringen Wärmeträgheit sehr schnell und spätestens bis zum Auflegen des nächsten Kabelbaumes 16 auf den Rost 4 wieder ihre ursprüngliche. gerade Gestalt an.
Hiefzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen der MamelschUiuche von clektrisehen Kabelbäumen mit einem horizontalen Rost, auf den der \ι>igefertigte Kabelbaum aullegbar ist. wobei die Heizeinrichtung längs des Rostes bewegbar ist und den Kabelbaum von allen Seiten erhitzt, dadurch gekennzcichnet, daß der Rost (4) durch während der Bewegung der Heizeinrichtung (5) relativ zum Kabelbaum (16) bewegbare Elemente (14) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (14) des Rostes (4) einzeln oder gruppenweise getrennt besvegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente durch in Querrichtung des Ri-stcs (4) sich erstreckende, an den Enden gelenkig gehaltene in Längsrichtung des Rostes bogenförmig auslenkhare Bimetallstreifen (14) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Bimetallstreifen (14) in Längsrichtung des Rostes (4) ungefähr der maximalen Auslenkung der Bimetallstreifen entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruchs oder-l, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallstreifen (14) derart angeordnet sind, daß sie alle in der gleichen Richtung ausgeluikt werden.
6. Vorrichtung nach Ansprud 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallstreifen (14) an den Enden in senkrechte Schlitze (13) in den Rahmen (9) des Rostes (4) bildenden Winkelprofilen (10) eingelegt sind.
7. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallstreifen (14) durch parallel zu den Winkelprofilen (10) verlaufende Anschläge (15) gegen eine Verschiebung in Längsrichtung gesichert sind.
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FR2628266B1 (fr) * 1988-03-02 1990-07-20 Peroy Francois Procede de fabrication d'un faisceau de brins a partir d'un cable, installation pour la mise en oeuvre de ce procede et faisceau de brins fabrique selon ce procede
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