DE2206921C2 - Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen der Mantelschläuche von elektrischen Kabelbäumen - Google Patents
Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen der Mantelschläuche von elektrischen KabelbäumenInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/012—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses
- H01B13/01263—Tying, wrapping, binding, lacing, strapping or sheathing harnesses
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
45
Elektrische Kabclbäume können in der Weise hergestellt
werden, daß die elektrischen Leitungen in 5" vorgefertigte Mantclschläuche aus Kunststoff eingezogen
werden, die, gegebenenfalls unter Ausnutzung eines sogenannten elastischen Eormgedachtnisses,
wärmeschrumpfbar sind und beim Einziehen einen größeren Innendurchmesser als am fertigen Kabelbaum
besitzen. Unter ilen Mantelschläuchen seien auch die zum Aufbau eines Kabelbaums notwendigen
und in gleicher Weise wie die eigentlichen Schläuche wärmeschrumpf baren Vcrzweigungstüllcn
und wärmeschiumpfenden Si.:'';erendgehäusc verstanden.
Nach dem vorbereitenden Aufbau des gesamten Kabelbaumes, werden die « ärmcsclmimpfba
ren Mantclschläuche bisher von Wand mit einer Heißluftdusche behandelt, unter deren Hitzewirkung
die Mantelschläuche schrumpfen und ihre endgültige Form annehmen.
Die manuelle Erhitzung hat den Nachteil, daß sie
auch bei großer Sorgfalt nicht ganz gleichmäßig erfolgen kann und daher zu einer ungleichförmigen
Schrumpfung der Mantelschlauche führt. Auch bei Zugeständnissen an die Schrumpf-Qualität können
die Kabelbäume nur von in dieser Arbeit eifahreiien
Fachkräften erhitzt werden. Ferner besteht beim Erhitzen von Hand stets die Gefahr, daß die Wärmeeinwirkung an einer Stelle des Kanelbaums, entweder
aus Unachtsamkeit oder wegen der zwangläufig begrenzten Heizleistungen, zu lange andauert um1 durch
die dann ins Innere des Kabelbaums wcitergeleitete Wärme die Isolierung der elektrischen Leiter beschädigt
wird.
Um mit hohen Hei/.'.eistungen und entsprechend kurzen Verweilzeilen arbeiten zu können und um die
Gleichförmigkeit des Schrumpfvoiganges zu verbessern,
ist im Rahmen der Herstellung von nichtverzweiglen Kabeln aus Mantclschläuchen mit eingezogenen
elektrischen Leitungen bereits daran gedaeh: worden, einen an sich bekannten Tunnelofen zum
Schrumpfen zu verwenden. Die sinngemäße Übertragung dieser Technik auf Kabelbäume erweist sich
über als nicht durchführbar, weil die vorbereiteten Kahelbäume beim Schlumpten ausgelegt bleiben
müssen und entsprechend Tunnelöfen sehr großer Abmessungen und komplizierte Vorrichtungen zum
Transport der ausgelegten KabelbäurriC durch diese
Tunnelofen erforderlich wären.
Die Anmclderin hat dehalb erwogen, die vorbereiteten Kabelbäume auf einen ortsfesten Rost aufzulegen
und eine den aulgelegten Kabelbaum von allen Seiten erhitzende Heizeinrichtung längs dieses Rostes
zu verfahren. Dann könnten komplizierte Transportvorrichtungen für die Kabelbäume entfallen. Nach
teilig ist jedoch, daß die Kabelbäume an den Stellen, an denen sie auf dem Rost aufliegen, sowohl unmittelbar
als auch mittelbar auf Grund der guten Wärmeleitfähigkeit des Rostes gegenüber der Wärmeeinwirkung
der Heizeinrichtung abgeschirmt sind und daher an diesen Stellen nur unvollständig schrumpfen.
Dabei kann es z. B. passieren, daß an den Auflagesteilcn nach dem Erwärmen durch örtliche unzulängliche
Erwärmung ungeschrumpfte Stellen, also Ausbeulungen, der Mantclschläuche verbleiben, die
von Hand nachgeschrumpft werden müssen.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Wärmeschrumpfen
der Mantclschläuche von elektrischen Kabelbäumen mit einem horizontalen Rost, auf den der vorgefertigte
Kabelbaum auflcgbar ist, und mit einer längs des Rostes bewegbaren, den Kabelbaum von allen
Seiten erhitzenden Heizeinrichtung so auszubilden, daß eine vollständig gleichmäßige, beulcnfreic
Schrumpfung der Mantelschläuche erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß dadurch gelöst,
daß der Rost durch während der Bewegung dei Heizeinrichtung relativ zum Kabelbaum bewegbare
Elemente gebildet ist.
Dadurch, daß sich die Elemente des Rostes während der Bewegung der Heizeinrichtung und damit
während tier absclmiltsweisen Erhitzung des Kabelbaums
relativ zu diesem bewegen, sind feste Auflagestellen des Kabelbaums auf dem Rost vermieden. Es
ist daher jede Stelle des Kabclbaums wenigstens zeitweise der Einwirkung der Heizeinrichtung ausgesetzt
und dadurch sichergestellt, daß keine ungeschrumpften oder teilweise ungescluumpftcn Stellen der Mantelschläuche
übrig bleiben.
Der Aufbau der neuen Vorrichtung ist in Einzel-
heilen nicht kritisch. Es ist lediglich dafür zu sorgen,
dall sich die Elemente des Rosies etwas rascher al.-;
die Heizeinrichtung relativ zum Kabelbaum bewegen,
damit ;ui. Ii jede durch die Bewegung uei i-.leini.iiie
frei«e·".·!". ne Stelle des Kabeüuiums noch der Lmwir-ΚιιηΒ°Ιι-ι Heizeinrichtung unterliegt. Die Elemente
können beispielsweise gemeinsam mechanik1') mittels
eines ('■c.-.tanges hewcgt werden. Hierbei muß allerdings s...hergestellt sein, daß der Kabelbaum nicht ...^.......... _
dall sich die Elemente des Rosies etwas rascher al.-;
die Heizeinrichtung relativ zum Kabelbaum bewegen,
damit ;ui. Ii jede durch die Bewegung uei i-.leini.iiie
frei«e·".·!". ne Stelle des Kabeüuiums noch der Lmwir-ΚιιηΒ°Ιι-ι Heizeinrichtung unterliegt. Die Elemente
können beispielsweise gemeinsam mechanik1') mittels
eines ('■c.-.tanges hewcgt werden. Hierbei muß allerdings s...hergestellt sein, daß der Kabelbaum nicht ...^.......... _
einfach insgesamt die Bewegung der Elemente mit- u» die Bimetallstreifen zweckmäßigerweise derart anmacht,
''.line daß sich diese relativ zu ihm Ivweivn. geordnet, daß sie alle in die gleiche Richtung ausge-
Man wird d'.'n Abstand jedoch «rweckmäliigerweisc
an der Auslenkung der Bimetallstreifen orientieren, ilamit der Absland zwischen jeweils angelenkten
und nichtausgelenkten Bimetallsfeifen nicht zu gro»
w;,d und der Kabelbaum evenlueii diirchhangi. Ab
zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Abstand
zwischen den Bimetallstreifen in Längsrichtung des Rostes ungefähr der maximalen Auslenkung üer Jimetallstreifeu
«leicht. Aus dem gleichen Grunde sind
Dies kai ii beispielsweise durch eine gegenläufige Be
weuuiii! der Elemente oder durch ein Festhalten des
Kabelb uiins an di-n Enden erreicht werden.
Besonders einfach lüüi sich die Relativbewegung
z\visch".-i. den Elementen und dem Kabelbaum dadurch.
■·;■.-herstellen, daß die Elemente des Rostes einzeln
;i.-!:-r gruppenweise getrennt bewegbar und ihre
Bevve■■·..->i von der Heizeinrichtung abgeleitet isi. Β··ί
diese·" \usbildung werden nur die jeweils \un uv.
Heize: ■■:', .'hiunu üherstrichenen Eleniciite bewegt,
w'ähi·..' ..ι die übrigen, jeweils geradi in Ruhe verharrende:
l-.lemente, deren Anzahl ja viel größer als d'.-:
der s: ■. .'■ gerade bewegenden llemenie ist. eien Kabel-Inuini
"i seiner Position halten. ι
Di,.· einzelne oder gruppenweise Bewegung der ιe kann z.B. mechanisch von der Bewegung
!/einrichtung abgeleitet sein Wesentlich ele-V11111,
and konstruktiv einfacher wird die Bewegung der Hemenie von der Heizeinrichtung bei der vorteilhaben
Weiterbildung der Erfindung abgeleitet,
Elci
der
der
lenkt werden.
Der Aulhau des Rostes aus den Biinetallstreilen kann sehr einfach sein." Beispielsweise wird von
ii einem Rahmen aus Winkelprofilen ausgegangen an dem die Bimetallstreifen mit den Enden gelenkig befestigt
sind. Die uelenkige Befestigung kann z.B. besonders
einfach Tn der Weise verwirklicht sein, daß die Bimetallstreifen an den Enden m senkrechte
Schlitze in den in Längsrichtung verhüllenden Wmkelprofilen des Rahmens w,,igelegt sind, wobei naturlieh
die Breite der Schlitze etwas größer als die Stärke der Bimetallstreifen ist. Diese Befestigungsart
ist nicht nur denkbar einfach, sondern gestaltet auch ein schnelles Auswechseln eventuell defekter Bimetallstreifen.
Gegen eine Verschiebung in Langsnchlun«.
können die Bimetalls!! -ilen beispielsweise
dadurch gekennzeichnet ist. dal.'» die Elemente durch in Querrichtung des Rostes sich erstreckende,
an (!- π Enden gelenkig gehaltene Bimetallstreifen »c-
lurch parallel zu den mit den Sehlitzen versehenen
Winkclprofilen verlaiifer.de Anschläge gesichert sein.
'■■ Dabei können Winkelprofil und Anschlag auch einstückig ausgebildet sein, z. B. als U-Profil, dessen
einer, in bezu« auf den Rost inneniieuender Schenkel
mit den senkrechten Schlitzen versehen ist.
uiiv.-.. π <=,=■■■ ^ Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines
bilde; sind, die unter der Wärmeeinwiikung der Heiz- 35 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näeinrichtung
eine bogenförmige Auslenkung in Längs- her erläutert. In den Zeichnungen zeigen die
richtung des Rostes erfahren. Hierbei isi keiner- F i g. 1 eine isometrische Darstellung einer Vorlei
nechanische Verbindung zwischen der Heizein- richtung zum Wärmeschrumpfen,
richtung und dem Rost bzw. seinen durch die Birne- F i g. 2 eine Draufsicht auf den Rost der Vorrichtallstreifen
gebildeten Elementen erforderlich. Die je- 40 tun« nach F i g. I und
weils in den Einflußbereich der Heizeinrichtung ge- Fi g. 3 eine Stirnansicht zu F i «. 2.
langenden Bimetallstreifen bewegen sieh vollkom- Die dargestellte Vorrichtung zum Wärmevehrump-
nien selbsttätig aus ihrer Normalposition heraus und fen der Mantelschläüche von elektrischen Kabelbäukehren,
wenn die Heizeinrichtung an ihnen vorbcibe- men umfaßt mehrere Ständer I und 2, die eine horiwegt
worden ist, auf Grund der Abkühlung selbsttä- 45 z.ontal verlaufende, aus zwei Winkclprofilen gebildete
tig wieder in die Normalposition zurück. Es. wird also Schiene 3 tragen. An den mittleren Ständern 1, die
die Heizwirkung der Fleizeinrichtung in vorteilhafter höher als die beiden Ständer 2 an den Enden der
Weise nicht zur zum Schrumpfen, sondern auch zum Schiene 3 sind, ist über und parallel zu der Schiene 3
Bewegen der Elemente des Rostes ausgenutzt. Daß frei auskraaend ein Rost 4 befestigt, der etwas kurzer
di'1. Bewegung bzw. Auslenkung der Bimetallstreifen 50 als die Schiene 3 ist.
in der Mitte des Rosies — bezogen auf seine Breite Auf der Schiene 3 ist eine Heizeinrichtung 5 mit-
- größer als an den Rändern ist, bedeutet keinen tels Rollen 6 hin- und herfahrbar. Die Hcizeinrich-Nachteil.
Die Kabclbäumc können auf dem Rost tun« 5 ist U-förmig mit einem großen Maul 7 ausgelcicht
so angeordnet werden, daß der Rost an den bildet, in welches der auskragende Rost 4 hincin-Räiulcrn
freibleibl. Eine derartige Anordnung ist im 55 reicht. Die Heizeinrichtung 5 ist innerhalb des
übriuen auch im Hinblick auf die gleichmäßig·- Er- Mauls 7, und zwar ober-und unterhalb des Rostes 4,
wärmung des Kabelbaums durch die verfahrbare
Heizeinrichtung günstig.
Heizeinrichtung günstig.
An die Bimetallstreifen sind keine besonderen Anforderungen zu stellen. Es können die handelsüblichen
Bimetallstreifen verwendet werden, z. B. die in
der DIN-Norm I"7'Ji unter der Bezeichnung
TB 1577 Λ angeführten Bimetallstieifen. Letztere ergehen bei einer Länge von z.B. 650 mm, was einem unumun.!. v.-.. -
der DIN-Norm I"7'Ji unter der Bezeichnung
TB 1577 Λ angeführten Bimetallstieifen. Letztere ergehen bei einer Länge von z.B. 650 mm, was einem unumun.!. v.-.. -
Rost von ungefähr gleicher Breite entspricht, eine 65 gezeigt. Der Rost umfaßt einen rechteckigen Rah-Auslcnkung
in der Mitte von 100 mm. In der Wahl men 9 aus zwei in Längsrichtung verlaufenden, nach
des Abstande1, /.wischen den Bimetallstreifen in oben offenen U-I'rofilen 10, die durch Qucrstegc H
Längsrichtung des Rostes ist man grundsätzlich frei. vergleichsweise geringen Querschnitts starr mitcinan-
mit aiii den Rost gerichteten, nicht näher datgestellicii
Infrarotstrahlern bestückt, die über einen elektrischen
Schaltkasten 8 in ebenfalls nicht näher dargestellter
Weise an das elektrische Netz anschlicßbar sind. Die Infrarotstrahler sind so angcotdnet. daß
sich eint: über, die Breite des Roste 4 gleichförmige
Wärmeabgabe einstellt.
Einzelheiten des Rostes 4 sind in ilen F i ti. 2 und
< ■ ι·» ..1.
der verbunden sind. Die hc/ogcn auf den Rahmen 9
inneren Schenkel 12 der U-Profilc 10 sind in regelmäßigen
Abstanden mit senkrechten Schlitzen 13 versehen, welche sich jeweils in Querrichtung fluchtend
gegenüberliegen. In jeweils zwei gegenüberliegende Schlitze 13 ist luiehkant und mit etwas Spiel in
den Schlitzen ein Bimetallstreifen 14 eingelegt. Die Bimetallstreifen 14 sind gegen Verschiebung in
Längsrichtung durch die nicht geschlitzten, einen Anschlag darstellenden äußeren Schenkel 15 der
U-Prnfile gesichert.
Die Bimetallstreifen 14 bilden die Klemente des
Rostes 4. Unter Wärmeeinwirkung erfahren sie eine bogenförmige Auslenkung in der F.bcnc und in
Längsrichtung des Rostes, wie es in Fig. 2 für verschiedene Stadien der Auslenkung gestrichelt dargestellt
ist. Die Bimetallstreifen 14 sind sämtlich so in die Schlitze 13 eingelegt, daß die Auslenkung in der
gleichen Richtung erfolgt. Der gegenseitige AbslanJ
der Bimetallstreifen 14 in Längsrichtung des Rostes entspricht ungefähr der maximalen Auslenkung der
Bimetallstreifen in der Mitte derselben. Der Abstand beträgt z.B. 100 mm. wenn die Bimetallstreifen eine
Länge von 650 mm bei einem Querschnitt von
20 ■ 1 mm haben. Die gesamte Vorrichtung und damit auch der Rost sind regelmäßig ei lieblich langer,
als es der Einfachheit halber in den Figuren dargestellt
ist; eine typische Länge ist 6 m. Im einzelnen richten sich die Abmessungen natürlich immer nach
der Grüße der zu verarbeitenden Kahclbäumc.
F.in durch Πίη/ichcn elektrischer Leitungen in
wärmeschrumpfbar Mnntelschläuchc einschließlich
Verzwcigungstüllcn und EndabschKisscn vorbereiteter Kabelbaum 16. vgl. Fig. I, wird zum Wärme-
;· schrumpfen auf den Rost 4 gelegt, wobei die Mantelschläuchc
nur mit den Schmalseiten der Bimetallstreifen 14 in Berührung kommen. Sodann wird die Heizeinrichtung
5 mil angeschalteten Infrarotstrahlern, ausgehend von einer Hndstellung mit gleichmäßiger
ic Geschwindigkeit, gegebenenfalls unter Verwendung
eines Eigenantriebes, auf der Schiene 3 bis in die andere Einstellung verfahren. Dabei wird der Kabelbaum
16 abschnittsweise gleichmäßig erhitzt und die Schrumpfung der Mantelsehlaiielic bewirkt. Die jeweils
in den Bereich der Heizeinrichtung 5 gelangenden, von dieser niiterhitzten Bimetallstreifen 14 werden,
wie es in F i g. 2 gestrichelt gezeigt ist, bogenförmig ausgelenkt und bewegen sich dabei relativ zu
dem von den jeweils übrigen, nicht ausgclcnklen liimetallstreifen
14 in seiner Lage gehaltenen Kabelbaum, so daß es für den Kabelbaum immer dort, wo
sich die Heizeinrichtung gerade befindet, keine örtlich festen Auflagestellen, die von der Wärmccinwerkling
der Hci/.cinrichluni; ausgeschlossen wären, gibt.
Sobald die Heizeinrichtung an ilen nusgclcnkten Bimetallstreif'"i
vorbeigefahren ist, nehmen diese auf firund ihrer relativ geringen Wärmeträgheit sehr
schnell und spätestens bis zum Auflegen des nächsten Kabelbaumes 16 auf den Rost 4 wieder ihre ursprüngliche.
gerade Gestalt an.
Hiefzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen
der MamelschUiuche von clektrisehen
Kabelbäumen mit einem horizontalen Rost, auf den der \ι>igefertigte Kabelbaum aullegbar
ist. wobei die Heizeinrichtung längs des Rostes bewegbar ist und den Kabelbaum von allen
Seiten erhitzt, dadurch gekennzcichnet,
daß der Rost (4) durch während der Bewegung der Heizeinrichtung (5) relativ zum Kabelbaum
(16) bewegbare Elemente (14) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (14) des Rostes
(4) einzeln oder gruppenweise getrennt besvegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente durch in Querrichtung des Ri-stcs (4) sich erstreckende, an den
Enden gelenkig gehaltene in Längsrichtung des Rostes bogenförmig auslenkhare Bimetallstreifen
(14) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Bimetallstreifen
(14) in Längsrichtung des Rostes (4) ungefähr der maximalen Auslenkung der Bimetallstreifen
entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruchs oder-l, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bimetallstreifen (14) derart angeordnet sind, daß sie alle in der
gleichen Richtung ausgeluikt werden.
6. Vorrichtung nach Ansprud 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallstreifen
(14) an den Enden in senkrechte Schlitze (13) in den Rahmen (9) des Rostes (4) bildenden Winkelprofilen
(10) eingelegt sind.
7. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bimetallstreifen (14) durch parallel zu den Winkelprofilen (10) verlaufende
Anschläge (15) gegen eine Verschiebung in Längsrichtung gesichert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722206921 DE2206921C2 (de) | 1972-02-14 | 1972-02-14 | Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen der Mantelschläuche von elektrischen Kabelbäumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722206921 DE2206921C2 (de) | 1972-02-14 | 1972-02-14 | Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen der Mantelschläuche von elektrischen Kabelbäumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2206921B1 DE2206921B1 (de) | 1973-07-26 |
DE2206921C2 true DE2206921C2 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=5835938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722206921 Expired DE2206921C2 (de) | 1972-02-14 | 1972-02-14 | Elektrische Heizvorrichtung zum Wärmeschrumpfen der Mantelschläuche von elektrischen Kabelbäumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2206921C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2628266B1 (fr) * | 1988-03-02 | 1990-07-20 | Peroy Francois | Procede de fabrication d'un faisceau de brins a partir d'un cable, installation pour la mise en oeuvre de ce procede et faisceau de brins fabrique selon ce procede |
CN115394498A (zh) * | 2022-01-28 | 2022-11-25 | 国网山东省电力公司沂水县供电公司 | 电力用线束快速批量热缩方法 |
-
1972
- 1972-02-14 DE DE19722206921 patent/DE2206921C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2206921B1 (de) | 1973-07-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |