DE970072C - Steuervorrichtung fuer die Antriebe der Horizontal- und der Vertikalwalzen eines Universal-Walzwerkes - Google Patents

Steuervorrichtung fuer die Antriebe der Horizontal- und der Vertikalwalzen eines Universal-Walzwerkes

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DE970072C
DE970072C DED13332A DED0013332A DE970072C DE 970072 C DE970072 C DE 970072C DE D13332 A DED13332 A DE D13332A DE D0013332 A DED0013332 A DE D0013332A DE 970072 C DE970072 C DE 970072C
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DE
Germany
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horizontal
rollers
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rolling
cylinder
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DED13332A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Muellenbach
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/46Roll speed or drive motor control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für die Antriebe der Horizontal- und der Vertikalwalzen eines Universal-Walzwerkes Die Eigenart des Walzvorganges in einem Universal-Walzwerk verbietet es, die Horizontalwalzen und die Vertikalwalzen für beide Walzrichtungen mit untereinander gleichen Umfangsgeschwindigkeiten anzutreiben.
  • Die Horizontalwalzen übernehmen die Hauptverformungsarbeit. Sie walzen das Walzgut nieder, sie stre-cken und breiten eine starke Rohbramme beispielsweise zu einem verhältnismäßig dünnen Bleche aus. Die Vertikalwalzen dienen dazu, das Walzgut seitlich zu stauchen. Sie sorgen für gerade und winklige Seitenkanten. Die Querschnittsverringerung des Walzgutes erfolgt also fast ausschließlich zwischen den Horizontalwalzen.
  • Die Querschnittsverringerung bzw. prozentuale Stichabnahme zwischen den Horizontalwalzen verursacht einen Rückstau des Walzgutes. Dieses hat zur Folge, daß der noch vor den Horizontalwalzen liegende Teil des Walzgutes nicht so schnell läuft wie das schon niedergewalzte Gut. Das niedergewalzte Gut verläßt die Horizontalwalzen mit der Walzenumfangsgeschwindigkeit.
  • Daraus folgt, daß beim Walzen in Richtung von den Vertikalwalzen in Richtung zu den Horizontalwalzen-vertikal - horizontal - die Horizontalwalzen um den Rückstau schneller laufen müssen als die Vertikalwalzen. Ein Rückstau tritt durch die Vertikalwalzen, welche das Walzgut nur etwas seitlich stauchen, nicht oder nicht in nennenswerter Höhe auf.
  • Beim Walzen horizontal-vertikzl sollen deshalb beide Walzenarten gleiche Umfangsgeschwindigkeiten haben. Man gibt jedoch in gewissen Fällen für diese Walzrichtung den Vertikalwalzen gern eine gewisse Voreilung bis 6% und mehr, um auf das aus den Horizontalwalzen austretende Walzgut durch die Vertikalwalzen einen gewissen Zug auszuüben.
  • Es ist bekannt, daß die durch den Rückstau bedingte geringere Geschwindigkeit des Walzgutes vor den Horizontalwalzen gegenüber der Austrittsgeschwindigkeit aus denHorizontalwalzen der prozentualen Stichabnahme des Walzgutes zwischen den Horizontalwalzen entspricht.
  • Bekannt ist es ferner, diesem Umstand beim Walzen vertikalhorizontal Rechnung zu tragen, indem man die Horizontalwalzen bei dieser Walzrichtung entsprechend schneller laufen läßt oder umgekehrt die Vertikalwalzen entsprechend langsamer.
  • Es sind auch bereits elektrische Steuerungen entwickelt worden, die die unterschiedlichen Geschwindigkeiten je nach Walzrichtung einregeln sollen. Die bekannten Vorrichtungen sehen verschiedene Steuerstufen vor, welche beim Walzen vertikalhorizontal verschiedene, in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehende Geschwindigkeiten einregem sollen. Die Anstellung der Horizontalwalzen muß entsprechend diesen Stufen erfolgen, damit die prozentuale Stichabnahme auch der eingestellten Geschwindigkeitsänderung entspricht.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind zudem verhältnismäßig umständlich. Eine selbsttätig laufende Regelung entsprechend der prozentualen Stichabnahme ist mit ihnen nicht möglich. Voraussetzung ist immer ein genaues Einhalten des durch die Einregelung bedingten Anstellsolls.
  • Wertet man andererseits Zerrungen oder Stauchungen des Walzgutes zwischen den beiden Walzgerüsten dazu aus, deren Antrieb richtig einzuregeln, dann erfolgt die Einregelung unzulässig spät.
  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die Antriebe der Horizontal- und der Vertikalwalzen eines Universal-Walzwerkes, um beim Walzen vertikalhorizontal die Walzenantriebe so einzuregeln, daß die Horizontalwalzen entsprechend der prozentualen Stichabnahme des Walzgutes zwischen den Horizontalwalzen schneller laufen als die Vertikalwalzen. Das Neue besteht in einer Meßvorrichtung für die Anstellung der Horizontalwalzen, die beim Walzen vertikalhorizontal eine Regelvorrichtung für die Walzenantriebe entsprechend der prozentualen Stichabnahme verstellt, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Horizontalwalzen um das Verhältnis der Stichabnahme heraufgeregelt oder die der Vertikalwalzen heruntergeregelt wird.
  • Diese neueSteuervorrichtungwirkt bereits durch das Anstellen der Walzen; also ehe das Walzgut in die Horizontalwalzen eintritt. Die Anstellung selbst steuert die Antriebe, und zwar stufenlos nach der jeweiligen Größe. Der Betrieb ist nicht mehr von bestimmten gegebenen Geschwindigkeitsstufen abhängig; durch das Anstellen werden diese selber laufend, also stufenlos, eingeregelt. Der Betrieb ist auch nicht mehr von der Geschicklichkeit des Bedienungsmannes abhängig; Bedienungsfehler sind ausgeschlossen.
  • Zweckmäßig besteht die Meßvorrichtung aus einem Druckluftzylinder mit Kolben. Der Kolben wird verhältnisgleich der Anstellung der Horizontalwalze über einen Hebel im Zylinder verschoben.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem ein Ventil vorgesehen, das beim Walzen horizontalvertikal geöffnet ist, so daß die Bewegung des Kolbens keine Druckänderung im Zylinder bewirkt und die Meßvorrichtung in Ruhe bleibt. Beim Walzen in Richtung vertikalhorizontal wird das Ventil automatisch geschlossen, so daß die Anstellung der Horizontalwalze eine Druckänderung in der Meßvorrichtung hervorruft, die auf die Regelvorrichtung über eine Leitung zur Wirkung kommt.
  • Vorteilhafterweise wird ein Druckluftakkumulator vorgesehen, der den Zylinder und den Druckmesser der Regelvorrichtung unabhängig von der Stellung des Kolbens auf einen Grunddruck (angenommen 2o atü) auflädt, beim Reversieren in Richtung vertikalhorizontal vor dem Anstellen der Horizontalwalzen jedoch durch das Ventil abgesperrt ist. Das Ventil kann durch die Rollgangsrollen oder die Antriebsmotoren gesteuert werden.
  • Die Ausmaße, insbesondere die Längen, und die gegenseitige Lage des Zylinders und des Kolbens sowie dessen Verstellweg über einen Hebel, der von der Anstellspindel bewegt wird, sollen so abgestimmt sein, daß der Kolben von seiner jeweiligen Nullage aus durch die Walzenanstellung eine Druckänderung, insbesondere eine Druckerhöhung, in dem Zylinder gegenüber dem Grunddruck hervorruft, die der prozentualen Abnahme des Walzgutes während des Walzstiches zwischen den Horizontalwalzen entspricht. Die Druckänderungen können auf einen Druckmesser wirken, dessen Ausschlagbewegung die Regelvorrichtung beeinflußt. Es ist aber auch möglich, die Druckänderungen in anderer Weise zur Auswirkung kommen zu lassen.
  • Sollten beispielsweise für den Walzenantrieb durchlaufende Kurzschlußläufermotoren verwendet werden unter Zwischenschaltung ölhydraulischer Zwischentriebe, so könnten diese Druckänderungen für die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses dieser Getriebe oder eines derselben verwendet werden, beispielsweise dadurch, daß die Druckänderung eine Schwenkbewegung des Pumpenteiles des Getriebes verursacht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Patentzeichnung zu ersehen, deren Abb. r in Draufsicht das Schema eines Universal-. walzwerkes wiedergibt, während die Abb. 2 im Schnitt eine Vorrichtung zeigt, die das Verfahren nach der Erfindung automatisch bewirkt.
  • Mit r ist das Walzgut bezeichnet, mit 2 die vertikalen Walzen, die das Walzgut seitlich stauchen und für glatte Kanten sorgen. 3 sind die Horizontalwalzen, die die Dicke des Walzgutes reduzieren. 4. ist das Walzgerüst, 5 die Anstellvorrichtung, die elektrisch betätigt sein kann. Mit 6 ist ein Zylinder bezeichnet, in dem ein Tauchkolben 8 beweglich ist, der über einen Hebel 7 mit der Anstellspindel io in Verbindung steht.
  • Der Zylinder 6 ist über ein Ventil i i a mit einem Akkumulator i i verbunden, der den Zylinder 6 bei geöffnetem Ventil i i a mit Preßluft (angenommen 2o atü) auffüllt und selber durch eine kleine Pumpe 12 mit Druckregler 13 gespeist wird. Der Zylinder 6 steht außerdem über eine Leitung 14 mit einem Druckmesser 15 in Verbindung, der den Druck mißt und einen entsprechend hohen elektrischen Widerstand 16 in den Stromkreis des Vertikalwalzenmotors einschaltet.
  • Das Ventil i i a wird elektrisch so betätigt, da.ß für die Walzrichtung horizontalvertikal, beispielsweise durch die Schaltbewegung des Rollganges oder der Hauptmotoren das Ventil i i a geöffnet wird, so daß im Zylinder 6 und im Druckinesser 15 der von dem Akkumulator i i gelieferte Druck von angenommen 2o atü herrscht. Bei dieser Druckmesserstellung ist der Antriebsmotor für die Vertikalwalzen durch. den Verschiebewiderstand 16 so beeinflußt, daß die Vertikalwalzen für den Durchgang des Walzgutes entgegen der eingezeichneten Walzrichtung eine etwas erhöhte Geschwindigkeit (6 bis io'o/o) haben (normales Gleichlaufverhältnis für die Walzrichtung horizontal-vertikal).
  • Reversiert nun das Walzgut in die eingezeichnete Walzrichtung (vertikal-horizontal), so wird durch die vorgenannte Schaltweise, Schaltung des Rollganges oder der Hauptmotoren, das Ventil i i a wieder geschlossen. Der in dem Zylinder herrschende Druck von angenommen 2o atü wird nun bei der Anstellbewegung der Horizontalwalzen 3 und die dadurch bedingte entsprechende Bewegung des Tauchkolbens 8 im Zylinder 6 weiter erhöht. Diese Druckerhöhung bewirkt über den Druckmesser 15 eine Änderung des Widerstandes 16, so daß der Antriebsmotor veranlaßt wird, die Vertikalwalzen 2 gegenüber den Horizontalwalzen i entsprechend langsamer laufen zu lassen. Natürlich kann dabei die Einrichtung auch so getroffen sein, daß die Geschwindigkeit der Horizontalwalzen 3 entsprechend erhöht wird.
  • Von Bedeutung ist es dabei, dali die Druckerhöhung im Zylinder prozentual dem Abnahmeverhältnis des Walzgutes entspricht und demzufolge auch die Einregelung der Walzenantriebe erfolgt. Dieses ist dadurch der Fall, daß die jeweilige Nulllage des Kolbens 8 im Zylinder 6 nach oben wandert, während die obere der Walzen 3 beim Herunterwalzen nach unten geht. Mit dem Schalten der Bewegung des Rollganges bzw. der Walzenmotoren für Walzung in Richtung vertikalhorizontal (siehe Abb. i)- wird - wie schon geschildert - in jeder neuen Nullage das Ventil i i a. geschlossen, so daß wieder der angenommene Druck von 2o atü in dem System herrscht. Da nun, noch bevor das Walzgut in die Walzen eintritt, die Anstellung der oberen Walze 3 erfolgt, wird auch der. Druck in dem System sofort erhöht und sofort die Geschwindigkeit neu eingeregelt, so d@aß Gleichlauf zwischen dem Walzgut und den Walzen herrscht.
  • Die jeweilige Verlegung des Nullpunktes im Zylinder 6 verändert die Höhe des Raumes über dem Kolben 8 und dadurch den durch die Anstellung bewirkten Druckanstieg in dem System. Durch entsprechende Wahl der Abmessungen der Einzelteile 6, 7, 8 bzw. deren gegenseitige Anordnung ist ohne weiteres eineAnpassung möglich, die der prozentualen Nacheilung des Walzgutes entspricht.
  • Statt der beschriebenen und dargestellten Anwendung eines Druckzylinders mit Kolben kann das gleiche auch durch andere Mittel erreicht werden, etwa durch elektrische Einrichtungen, wobei wiederum von der jeweiligen Nullage ausgegangen werden :muß. Für die Anpassung an die prozentual sich entsprechend der Nullage ändern sollende Wirkung der Einriähtung können.beweglichq#Hebelsysteme, Kurven od. dgl. an sich bekannte Mittel verwendet werden.
  • Ein Überdruckventil 17 (auf angenommen 5o atii eingestellt) verhindert einen zu stark anwachsenden Zylinderdruck, z. B. bei Leerhubbewegungen der Walze oder Fehlschaltungen.
  • Bei richtiger Auswahl der Vorschultwiderstände oder der sonstigen Mittel für den zu regelnden Walzenantrieb ist es bei der dargestellten und beschriebenen automatischen Vorrichtung ohne weiteres möglich, die Geschwindigkeiten der Walzen immer annähernd und frühzeitig genug der wirklichen Walzgutgeschwindigkeit zwischen den Vertikalwalzen anzupassen. Es ist dabei gleich, ob das Walzgut gleichzeitig beschleunigt aus den Horizontalwalzen austritt oder beim Eintritt in diese verzögert wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für die Antriebe der Horizontal- und der Vertikalwalzen eines Universal-Walzwerkes, um beim `Falzen in Richtung von den Vertikalwalzen zu den Horizontalwalzen die Walzenantriebe so einzuregeln, daß die Horizontalwalzen entsprechend der prozentualen. Stichabnahme des Walzgutes zwischen den Horizontalwalzen schneller laufen als die Vertikalwalzen, gekennzeichnet durch eine Meßvorri.chtung für die Anstellung der Horizontalwalzen, die beim Walzen in Richtung von den Vertikal- zu den Horizontalwalzen eine Regelvorrichtung für die Walzenantriebe entsprechend der prozentualen Stichabnahme verstellt, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Horizontalwalzen um das Verhältnis der Stichabnahme heraufgeregelt oder die der Vertikalwalzen heruntergeregelt wird.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung aus einem Luftdruckzylinder (6) mit Kolben (8) besteht, der verhältnismäßig gleich der Anstel- Jung der Horizontalwalze (3) über einen Hebel (7) im Zylinder (6) verschoben wird.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Ventil (i i a), das beim Walzen horizontalvertikal geöffnet ist, so daß die Bewegung des Kolbens (8) keine Druckänderung im Zylinder (6) bewirkt und die Meßvorrichtu.ng in Ruhe bleibt, jedoch beim Walzen vertikalhorizontal automatisch geschlossen wird, so daß dieAnstellung derHorizontalwalze (3) eine Druckänderung im Zylinder (6) hervorruft, die auf die Regelvorrichtung (i5, 16) über eine Leitung (i4) zur Wirkung kommt.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Drucklu,ftakkumulator (i i), der den Zylinder (6) mit der Leitung (i4) und dem Druckmesser (i5) unabhängig von der Stellung des Kolbens (8) auf einen Grunddruck (angenommen 2o atü) auflädt, beim Reversieren in Richtung vertikalhorizontal vor dem Anstellen der Horizontalwalze (3) jedoch durch das Ventil (iia) abgesperrt ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nadhA:nspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (iia) durch die Rollgangsrollen oder die Antriebsmotoren. gesteuert wird.
  6. 6. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausmaße; insbesondere die Längen und die gegenseitige Lage des Zylinders (6) und des Kolbens (8) sowie dessen Verstellweg über einen Hebel (7), der von der Anstellspindel (i o) bewegt wird, so abgestimmt sind, daß der Kolben (8) von seiner jeweiligen Nullage aus durch die Walzenanstellung eine Druckänderung, insbesondere eine Druckerhöhung in. dem Zylinder(6) gegenüber dem Grunddruck hervorruft, die der prozentualen Abnahme des Walzgutes während des Walzstiches zwischen den Horizontalwalzen entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 661 315, 735:270, 747 412, 75i 761, 716 4-88; USA.-Patentschrift Nr. 2 214 577. In Betracht gezogene"ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 942 82o.
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