DE969759C - Profilstab fuer Siebboeden - Google Patents

Profilstab fuer Siebboeden

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Publication number
DE969759C
DE969759C DEB35589A DEB0035589A DE969759C DE 969759 C DE969759 C DE 969759C DE B35589 A DEB35589 A DE B35589A DE B0035589 A DEB0035589 A DE B0035589A DE 969759 C DE969759 C DE 969759C
Authority
DE
Germany
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profile bar
profile
sieve
bar
edge
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Expired
Application number
DEB35589A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Original Assignee
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by BRUECKENBAU FLENDER GmbH filed Critical BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Priority to DEB35589A priority Critical patent/DE969759C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE969759C publication Critical patent/DE969759C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4681Meshes of intersecting, non-woven, elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Profilstab für Siebböden Profilstäbe werden in der Siebtechnik als Träger für das Siebgut und zur Begrenzung der Sieböffnungen verwendet. Entsprechend der Vielfältigkeit der Siebaufgaben haben sich im Laufe der Jahre mannigfaltige Stabformen herausgebildet, obwohl das Streben nach Vereinheitlichung dem entgegensteht. So wird heutzutage für die Durchführung eines üblichen Fabrikationsprogramms eine große Zahl verschiedenster Formwerkzeuge benötigt, deren Anfertigung und Lägerhaltung eine erhebliche wirtschaftliche Belastung der Herstellerfirmen bedeutet.
  • Einem Profilstab für Siebböden kommen in erster Linie folgende Aufgaben zu: Einmal soll das Siebstabprofil die statischen und dynamischen Kräfte aufnehmen, wie sie durch das auflagernde Siebgut und durch die Schwingbewegungen der Siebmaschine hervorgerufen werden. Zum anderen soll ein Siebstabprofil eine möglichst hohe Lebensdauer bzw. große Verschleißfestigkeit besitzen. Schließlich muß die von den Profilstäben begrenzte Sieböffnung einen möglichst geringen Durchgangswiderstand besitzen, damit es nicht zu den gefürchteten Verstopfungserscheinungen kommt. Obige Forderungen widersprechen sich nun aber teilweise. So hat zwar ein mit parallelen Flanken versehenes Siebstabprofilim allgemeinen die größte Verschleißfestigkeit, jedoch bedingen parallele Siebflanken stets auch einen hohen Durchgangswiderstand. Letzterem und damit auch der Verstopfungsfreiheit kommt - dann besondere Bedeutung zu, wenn es sich um Siebböden handelt, die bei der feuchten oder halbfeuchten Siebung, bei der Entwässerung oder bei der Absiebung von lehmigen oder tonigen Stoffen eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Siebstabprofil zu schaffen, das entgegen den bisher bekannten Ausführungsformen sowohl einen günstigen Durchgangswiderstand ergibt als auch eine hohe Verschleißfestigkeit besitzt. Auf Grund eingehender Untersuchungen wurde nämlich gefunden, daß man unter ganz bestimmten, hauptsächlich die Ausbildung der Oberseite bzw. des Kopfes des Profilstabes betreffenden Voraussetzungen zu einem Profilstab kommt, der die obenerwähnten Eigenschaften besitzt. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Oberseite des Profilstabes zumindest an ihren Randflächen konkav gewölbt ist, derart, daß die Randflächen mit der durch die zugehörige Randkante verlaufenden, lotrechten Ebene einen spitzen Winkel einschließen.
  • Weitere Einzelheiten des neuen Profilstabes seien an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele, und zwar in Gegenüberstellung zu bekannten Profilen, näher erläutert. Dabei zeigen die Fig. i a und i b zwei bekannte Siebstabformen von im wesentlichen dreieckförmigem Profil, während in den Fig.2 bis 4 das neue Siebstabprofil in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt ist. Wie aus Fig. i a hervorgeht, ist bei den bekannten Siebstabprofilen, die eine glatte Kopffläche und nach unten zurückspringende Flanken 2 besitzen, das dem Verschleiß unterworfene bzw. ihm zu Abarbeitung zur Verfügung stehende Material, also die die Lebensdauer bestimmende Werkstoffmenge durch den Preßradius El zwingend vorgeschrieben. Ganz scharf, d. h. ohne Übergangsradius können die Profile weder in einem Walz- noch in einem Preßvorgang geformt werden. Der Radius f( beeinflußt zugleich auch den Durchgangswiderstand. Sobald nämlich durch den Verschleiß des überlaufenden Materials das Profil an der Oberseite entsprechend abgearbeitet ist, tritt eine Erweiterung des Spaltes 3 ein und damit eine Verschiebung der Kornscheide. Das bedingt, daß das Sieb nach kurzer Zeit ausgewechselt werden muß. Die gleichen Überlegungen treffen auch für das in Fig. i b dargestellte, bekannte Siebstabprofil zu, bei dem der Profilkopf eine dachförmige Ausbildung besitzt, wie sie für Siebungen mit gröberen Kornscheiden häufig verwendet werden. Gegenüber den oben beschriebenen Profilstäben sind nun die in den Fig.2 bis 4 besehriebenen Siebstäbe an ihrer Oberseite, zumindest an ihren Randflächen 4, erfindungsgemäß derart konkav gewölbt, daß sie mit der durch die zugehörige Randkante 5 verlaufenden lotrechten Ebene 6 einen spitzen Winkel a einschließen. Das kann, wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, auf verschiedene Weise geschehen, beispielsweise dadurch, daß in der Oberseite des Profilstabes eine oder mehrere in Längsrichtung des Stabes verlaufende Auskehlungen 7 vorgesehen werden (Fig.2 und 4.) oder aber der Stab an seiner Oberseite eine der Fig.3 entsprechende Wellung 8 besitzt. Die konkave Ausbildung der Randflächen 4 des Profilstabes bringt den Vorteil, daß das durch die Pfeile angedeutete Siebgut 9 die von den Stäben begrenzte Sieböffnung bzw. den Siebspalt 3 jetzt leichter passieren kann. Während nämlich bei den bisher bekannten Profilstäben das Siebgut 9 bei seinem Einlauf in den Spalt 3 zusammengedrängt wird und eine den Durchgangswiderstand vergrößernde Wirbelbildung auftritt, ist das bei den neuen Profilen nicht mehr der Fall, da hier das nicht unmittelbar auf den Spalt 3 treffende Siebgut - wie Fig. 2 zeigt -seitlich abgelenkt wird, wodurch ein Zusetzen der Siebspalte vermieden wird. Das seitlich auf die Profilköpfe abgleitende Siebgut wird beim nächsten Hub des Siebbodens erneut aufgenommen und kann dann, sofern es nach seiner Wurfbewegung genau auf eine Sieböffnung trifft, letztere passieren. Auf diese Weise werden also Randströmungen und das Zusammendrängen von Siebgut in der Nähe des Siebspaltes mit Sicherheit vermieden. Durch die erfindungsgemäße Kantenausprägung wird aus dem zu siebenden Feststoff oder Feststoff-Flüssigkei:tsgemisch gewissermaßen messerartig jeweils der Anteil herausgeschnitten, der durch die Sieböffnungen ungehindert hindurchgeht.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Profilstaboberseite bringt es nun mit sich, daß man die Flanken des Profilstabes in ihrem unmittelbar an die Randkanten 5 anschließenden Teil io auch lotrecht verlaufend ausbilden kann, vorzugsweise bis etwa zur Tiefe der an der Staboberseite vorgesehenen Auskehlung 7 (Fig. 4). Wie ein Vergleich mit den Fig. i a und i b ohne weiteres ergibt, erreicht man dadurch, daß für den Verschleiß an den die Sieböffnungen begrenzenden Profilkanten erheblich mehr Material zur Verfügung steht, ein solches Sieb also eine wesentlich größere Lebensdauer besitzt, wobei wesentlich ist, daß der Durchgangswiderstand des Siebes dadurch nicht vergrößert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Profilstab für Siebböden von im wesentlichen dreieck- oder trapezförmigem, sich nach unten verjüngendem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (i) des Profilstabes zumindest an ihren Randflächen (4) derart konkav gewölbt ist, daß letztere mit der durch die zugehörige Randkante (5) verlaufenden, lotrechten Ebene (6) einen spitzen Winkel (a) einschließen.
  2. 2. Profilstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (i) des Profilstabes mit einer oder mehreren, in Längsrichtung des Stabes verlaufenden Auskehlungen (7) versehen ist.
  3. 3. Profilstab nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (2) des Profilstabes in ihrem unmittelbar an die Randkanten (5) der Oberseite anschließenden Teil (io) lotrecht verlaufen, vorzugsweise bis etwa zur Tiefe der an der Staboberseite vorgesehenen Auskehlungen (7).
DEB35589A 1955-05-03 1955-05-03 Profilstab fuer Siebboeden Expired DE969759C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3319788A (en) * 1963-09-03 1967-05-16 Mineral Deposits Pty Ltd Concentrate take-off devices for pinched launder concentrators
US3451555A (en) * 1967-04-12 1969-06-24 Bauer Bros Co Dewatering device
US3561605A (en) * 1968-12-30 1971-02-09 Universal Oil Prod Co Self-cleaning tubular screen
US5255790A (en) * 1991-07-02 1993-10-26 Heinrich Fiedler Gmbh & Co Kg Screening apparatus
US5415294A (en) * 1991-08-16 1995-05-16 Nagaoka International Corp. Screen with a surface having projections or depressions
DE4434206A1 (de) * 1994-09-24 1996-03-28 Isenmann Siebe Gmbh Siebgitter

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