DE969567C - Anordnung zur Betaetigung von Kontaktfedern an Ralais - Google Patents

Anordnung zur Betaetigung von Kontaktfedern an Ralais

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DE969567C
DE969567C DEL17303A DEL0017303A DE969567C DE 969567 C DE969567 C DE 969567C DE L17303 A DEL17303 A DE L17303A DE L0017303 A DEL0017303 A DE L0017303A DE 969567 C DE969567 C DE 969567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
armature
contact springs
webs
arrangement
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Expired
Application number
DEL17303A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Lauterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets
    • H01H50/58Driving arrangements structurally associated therewith; Mounting of driving arrangements on armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist eine Anordnung zur Betätigung von Kontaktfedern an Relais beschrieben, bei welcher die vom Anker gesteuerten Kontakte zwangläufig mittels gitterartiger Steuerstege mit dem Anker verbunden und auch die Kontaktgegenfedern durch ebensolche Steuerstege zwangläufig auf dem Spulenkern abgestützt sind. Dabei ist einer der Steuerstege oder beide aus zwei Teilen gleicher oder ähnlicher Form gebildet, und die to beiden Teile eines Steuersteges sind so weit gegeneinander nach oben bzw. unten verschoben, daß die dazwischenliegenden Kontaktfedern ohne Spiel festgehalten werden. Außer der Tatsache, daß bei derartigen Bauformen alle Kontaktfedern zwangläufig gemeinsam gesteuert werden, so daß bei Störungen (beispielsweise durch Verschweißen zweier stromdurchflossener Kontakte) alle Federn ihre einmal eingenommene Lage behalten, lassen sich bei Anordnungen nach dem Hauptpatent erao hebliche fertigungstechnische Vorteile dadurch erzielen, daß sich der Federschnitt und die dazu erforderlichen S tanz werkzeuge wesentlich vereinfachen lassen und die Montage der Steuerstege bei bereits montierten Relaisfedern vorgenommen a5 werden, kann.
Die Steuerstege nach dem Hauptpatent sollen nicht nur möglichst einfach und billig hergestellt werden können, sondern sollten nach Möglichkeit auch in vorhandene Flachrelais der üblichen Bauart eingebaut werden können. Diese Forderungen, wie auch die Herstellungsweise solcher Steuerstege durch einen Stanzvorgang, bedingen eine möglichst geringe Materialstärke. Mit abnehmender Stärke wächst jedoch die Gefahr, daß die Steuerstege beim Bewegen des Ankers oder infolge von äußeren Einflüssen ihre Form nicht behalten, beispielsweise umknicken oder ähnliches.
Die Erfindung befaßt sich mit der Erhöhung der Steifigkeit der genannten Steuerstege; dies wird eifindungsgemäß dadurch erreicht, daß die aus dünnen IsolierstofFpl&tten bestehenden Steuerstege nach dem Anbringen am Anker bzw. am Spulenkern eine leichte Krümmung aufweisen. Erfahrungsgemäß wird bei dünnen Platten schon durch +5 schwache Krümmung eine wesentliche Erhöhung der Steifigkeit erreicht, so daß auch in der Anwendung der genannten Steuerstege in Relais nach dem Hauptpatent die Sicherung gegen Zerstörungen oder Beeinträchtigungen der Arbeitsweise wesent-Hch erhöht wird.
Die Krümmung der Steuerstege kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die aufrecht stehenden Teile der Verbindungsstücke zwischen den Steuerstegen und dem Anker bzw. dem Spulenkern bereits gekrümmt sind, so daß beim Auf schrauben der dünnen Steuerstege diese sich der Krümmung der Verbindungsstücke anschmiegen. Gleichzeitig wird damit erreicht, daß jeweils die beiden Steuerstege, die gemeinsam an einem der Verbindungsstücke befestigt sind, infolge der ihnen gegebenen gleichmäßigen Krümmung auf ihrer ganzen; Überdeckungsfläche aneinander anliegen, so daß beispielsweise die vom Anker bewegten Kontakte exakt an. der gleichen Stelle von unten wie von oben angespannt sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung erläutert.
Die Steuergitter 1 und 2, die mittels des Verbindungsstückes 3 am Anker 4 befestigt sind, wie auch die Steuergitter 5 und 6, die mittels des Verbindungsstückes 7 am Spulenkern 8 befestigt werden, schmiegen sich nach, dem Anschrauben an ihre Verbindungsstücke jeweils der entsprechenden Krümmung der Verbindungsstücke 3 und 7 an.
Die Erfindung erstreckt sich nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Form der Verbindungsstücke 3 und 7; es, können auch andere Arten dieser Teile verwendet werden, sofern sie nur an der Aufschrauibfläche der Steuerstege die erfindungsgeinäße Krümmung aufweisen.

Claims (2)

Patentansprüche.·
1. Anordnung zur zwangläufigen Betätigung von Kontaktfedern, beispielsweise an Flachrelais, bei der die vom Anker bewegten Kontaktfedern durch einen gitterartigen Steuersteg aus Isoliermaterial beim Anzug und Abfall des Ankers gemeinsam bewegt werden und die Kontaktgegenfedern durcheinenebensolchen Steuersteg gegen ihre Federkraft in einem dem Ankerhub entsprechenden Abstand gehalten werden und einer der Steuerstege oder beide aus zwei Teilen gleicher oder ähnlicher Form gebildet sind, nach Patent 969 149, dadurch gekennzeichnet, daß dfie aus dünnen Isolierstoffplatten bestehenden Steuerstege (1, 2 und 5, 6) eine leichte Krümmung aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Steuer- stege (1, 2 und 5, 6) durch Anschmiegen an, die gekrümmten Vordernächen der aufrecht stehenden Teile der Verbindungsstücke (3 und 7) hervorgerufen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL17303A 1953-12-02 1953-12-02 Anordnung zur Betaetigung von Kontaktfedern an Ralais Expired DE969567C (de)

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