DE96894C - - Google Patents

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DE96894C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
    • F04B49/121Lost-motion device in the driving mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/144Adaptation of piston-rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Regeln des Förderdruckes von Pumpen, insbesondere Transmissionspumpen. Die Regelung erfolgt bei dieser Einrichtung dadurch, dafs bei eintretenden Aenderungen des Förderdruckes durch selbsttätige Verstellung des Hubes des Pumpenkolbens die Fördermenge verändert wird.
Fig. ι zeigt die Einrichtung schematisch im Längsschnitt gezeichnet. Fig. 2 ist eine Oberansicht des Kreuzkopfes und des Kurbelmechanismus und Fig. 3 zeigt das Ende der Kolbenstange.
Innerhalb des Cylinders C einer doppeltwirkenden Pumpe wird der Kolben P durch "einen Kurbelmechanismus hin- und herbewegt. Hierdurch wird die Förderflüssigkeit durch das Rohr R angesaugt und in das Druckrohr R1 gedrückt.
Die Kolbenstange S durchdringt den Kreuzkopf K, der durch eine gegabelte Schubstange von einer auf der stetig umlaufenden Antriebswelle A angeordneten Kurbel K1 auf einer Gleitbahn beständig hin- und herbewegt wird. Der Kreuzkopf K ist mit einem Führungsschlitz F versehen, in welchem ein plattenförmiger Mitnehmer M verschiebbar ist. Dieser greift in einen Längsschlitz L der Kolbenstange 5 ein und ist an seiner unteren Kante mit treppenförmigen symmetrischen Abstufungen, versehen. Durch eine Zugstange Z ist der Mitnehmer mit einem Hebel H verbunden, welcher an seinem vom Kreuzkopf K getragenen Gehäuse G drehbar ist. Das Innere dieses Gehäuses G ist durch eine schmiegsame Scheidewand (Membran) W in einen oberen und einen unteren Raum getheilt, welch letzterer von der Membran W oben dicht abgeschlossen wird. Die Membran W steht mit dem Hebel H durch eine kurze Druckstange K1 in Verbindung.
Der Raum des Gehäuses G unterhalb der Scheidewand W steht mit dem Druckrohr R1 durch ein schmiegsames Rohr R2 in Verbindung, welches den Bewegungen des Kreuzkopfes K zu folgen vermag.
Bei niederem Förderdrucke greift der Mitnehmer M in der dargestellten Weise in den Schlitz der Kolbenstange ein, so dafs er diesen ganz ausfüllt und der Kolben P der Pumpe den vollen Hub des Kreuzkopfes mitmacht.
Wächst dagegen der Förderdruck über ein bestimmtes Mafs hinaus, so biegt er die Membran weiter durch und hebt mittelst der Druckstange W den Hebel H nebst dem Mitnehmer M an. Hierdurch tritt die nächstfolgende Abstufung des Mitnehmers in Thätigkeit, welche kürzer ist als der Schlitz in der Kolbenstange und so dem Kreuzkopf in beiden Richtungen eine freie Bewegung gestattet, deren Länge dem Unterschiede der Länge der Mitnehmerstufe von der des Schlitzes entspricht.
Infolge dessen führt der Kolben P jetzt nicht mehr seine volle Hubbewegung aus, und wird auch nicht mehr durch den Kreuzkopf beständig hin- und herbewegt, sondern bleibt nach dem Hubwechsel des letzteren zunächst eine Zeit lang ruhig stehen, bis die betreffende Stufe des Mitnehmers M gegen das Ende des Schlitzes L der Kolbenstange S stöfst und den Kolben mitnimmt. Da der Kolbenweg um ein dem Spielraum des Mitnehmers im Schlitz L der Kolbenstange entsprechendes Stück verkürzt ist, so wird die Förderung der Pumpe entsprechend eingeschränkt.
Bei weiterem Ansteigen des Förderdruckes tritt eine noch kürzere Stufe des Mitnehmers M in Thätigkeit, oder dieser wird ganz aus dem Schlitz der Kolbenstange herausgezogen, so dafs der Kolben vom Kreuzkopf nicht mehr mitgenommen wird und die Förderung der Pumpe ganz unterbrochen ist.
Bei Abnehmen des Druckes giebt die Membran W dem Drucke des Hebels H nach, so dafs der Mitnehmer M mehr oder weniger tief in den Schlitz L der Kolbenstange eintritt.
Ein auf dem Hebel H verschiebbares Gewicht G gestattet, den maximalen Förderdruck nach Belieben einzustellen.
Die Verstellung des Mitnehmers findet während des Druckwechsels statt, während der Mitnehmer unbelastet ist und nur der Reibungswiderstand zu überwinden ist.
. An Stelle der Membran W kann auch ein im Gehäuse G verschiebbarer Kolben angewendet werden, dessen Stange auf den Hebel H wirkt.
Anstatt den mit stufenförmigen Ansätzen versehenen Mitnehmer M in einen Schlitz L der Kolbenstange eingreifen zu lassen, kann man auch, wie in Fig. 4 dargestellt, einen mit einem Stufeneinschnitt versehenen Mitnehmer M verwenden, der mit einer an der Kolbenstange befestigten, mit entsprechend stufenförmigen Vorsprüngen versehenen Scheibe L1 in Eingriff tritt. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Regelung des Förderdruckes von durch Kurbelmechanismen angetriebenen Kolbenpumpen, gekennzeichnet durch einen mittelst einer unter der Wirkung des Förderdruckes stellenden Membran (W) bezw. eines Kolbens verstellbaren Mitnehmer (M), der mit stufenförmigen Ansätzen bezw. Einschnitten versehen ist, in dem Kreuzkopf des Kurbelmechanismus verschiebbar gelagert ist und mit einem Längsschlitz (L) bezw. einer mit stufenförmigen Vorsprüngen versehenen Scheibe (L1) der lose im Kreuzkopf gehenden Kolbenstange in Eingriff kommt, zum Zwecke, bei Aenderungen des Förderdruckes den Kolben durch den Kreuzkopf nur während eines Theiles des Hubes des letzteren oder überhaupt nicht mitnehmen zu lassen, um den vom Kolben durchlaufenen Weg und dadurch die Fördermenge dem Druck entsprechend zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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